Tim Lobinger [Athletiktrainer] †

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Stiller_Support
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Re: Tim Lobinger [Athletiktrainer]

Beitrag von Stiller_Support » Fr Aug 25, 2017 11:05 pm

Zeitzer hat geschrieben:
Stiller_Support hat geschrieben:oh man so ein Mist. :(
Eine Sch.. Krankheit. Viel Kraft Tim.
Ich bin für eine Stammzellenspende typisiert. Laut Statistik gibt es für jeden Menschen auf der Welt genau einen idealen Spender. Ich hoffe, der für Tim hat sich auch typisieren lassen und wird in der Datei gefunden. Alles Gute Tim.
Er hatt einen Spender gefunden. Viel Kraft Tim.
http://www.n-tv.de/sport/Tim-Lobinger-f ... 01148.html
........

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TRAFFIX
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Re: Tim Lobinger [Athletiktrainer]

Beitrag von TRAFFIX » Di Dez 05, 2017 4:01 pm

Tim hat sich erstmals nach langer Zeit wieder zu Wort gemeldet.

Alles Gute weiterhin Tim! :thumb:

https://www.welt.de/sport/article171268 ... nkung.html
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katmik
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Re: Tim Lobinger [Athletiktrainer]

Beitrag von katmik » Mi Apr 11, 2018 2:04 pm

Tim Lobinger hat den Kampf gegen den Krebs leider noch nicht gewonnen.
https://www.stern.de/lifestyle/leute/ti ... 36306.html
Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht immer noch schneller als jener, der ohne Ziel umherirrt. (Lessing)

Karline
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Re: Tim Lobinger [Athletiktrainer]

Beitrag von Karline » Do Apr 12, 2018 12:24 am

Er ist heute direkt bei Markus Lanz.
Ziemlich aufgelöst, weil er wieder erkrankt ist.
Natürlich nachvollziehbar. Und es berührt den Zuschauer.

Doch ich persönlich finde einen öffentlichen Auftritt in dem Stadium nicht so gut. Das ist zu persönlich und privat.
Und noch viel zu aktuell, er lässt alles ungefiltert raus.

Da wären nicht öffentliche Gesprächsmöglichkeiten, evtl. mit anderen Betroffenen, hilfreicher.

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Adamson
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Re: Tim Lobinger [Athletiktrainer]

Beitrag von Adamson » Do Okt 13, 2022 9:35 am

Unserem ehemaligen Athletiktrainer geht es leider nicht gut und es besteht nach einigen Rückschlägen keine Chance mehr auf Heilung.
Das ist alles ziemlich beschissen, finde ich und ich weiß eigentlich gar nicht, was ich dazu schreiben soll. Wollte es hier nur mal loswerden.
https://www.n-tv.de/sport/Tim-Lobinger- ... 27456.html

Was ich echt nicht verstehe - ich bin kein Mediziner - aber fast täglich liest man Meldungen über neue Therapieansätze und alternative Medikamente, aber ... k.A...
"Je mehr wir uns der Wahrheit nähern, desto mehr entfernen wir uns von der Wirklichkeit." Stanislaw Jerzy Lec

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Re: Tim Lobinger [Athletiktrainer]

Beitrag von fussball09 » Do Okt 13, 2022 10:41 am

Adamson hat geschrieben: Do Okt 13, 2022 9:35 am Unserem ehemaligen Athletiktrainer geht es leider nicht gut und es besteht nach einigen Rückschlägen keine Chance mehr auf Heilung.
Das ist alles ziemlich beschissen, finde ich und ich weiß eigentlich gar nicht, was ich dazu schreiben soll. Wollte es hier nur mal loswerden.
https://www.n-tv.de/sport/Tim-Lobinger- ... 27456.html

Was ich echt nicht verstehe - ich bin kein Mediziner - aber fast täglich liest man Meldungen über neue Therapieansätze und alternative Medikamente, aber ... k.A...
Leider ist das große und weitgefächerte Thema Krebs eins, das wohl in jeder bzw. nahezu jeder Familie schon vorgekommen ist.
Auch in meiner, mit einem bitteren Ende.
Ich selbst habe (bisher) selbst großes Glück gehabt und eine Kopf-OP in 2009 sehr gut überstanden.

Tim Lobinger ist ein Fall, der aufgrund seiner Bekanntheit sehr viele Menschen gemeinsam betroffen macht.
Trotzdem, und das sollte allen bewusst sein, ist er leider einer von Millionen der von dieser, teils unheilbaren, Krankheit betroffen ist.
Seine Familie wird ebenso und nicht anders betroffen sein, als alle anderen Familien dieser Welt.
Obwohl das eigentlich irrelevant erscheint, u.U.. mit existenziell weniger schlimmen Auswirkungen, als bei vielen anderen.

Was mich an dieser Stelle immer, sozusagen zusätzlich, umtreibt, ist etwas ganz anderes.
Über Jahrzehnte wird an der Krebserkrankung, an den vielen Varianten geforscht.
Leider noch nicht mit durchgreifenden Erfolg.
Das liegt zu einem nicht geringen Teil an ennorm fehlenden finanziellen Mitteln.
Die Menschen werden seit Jahrzehnten zu Spenden aufgerufen.
Mit großem Erfolg und das ist gut so.
Ich frage mich aber immer dann, wenn ich von einem Fall erfahre, was seitens des Staates dafür getan wird.
Was man z.B. mit den 100 Mrd., die für die Bundeswehr zu Verfügung gestellt werden, alternativ für die Krebsforschung machen könnte?
Ich frage mich auch, was man für finanzielle Mittel hätte, würde die Herstellung und Nutzung/Einsatz von Waffen der Vergangenheit angehören.
Denn zusätzlich zu den Millionen Krebserkrankten und -toten dieser Welt, die politisch soooo bedauert werden, werden mit diesen Waffen noch weitere Millonen Menschen in den Tod getrieben.

Und, ich frage mich auch, warum dieser weltumgreifenden Scheißkrankheit (und nicht nur der) seitens der Politik viel weniger Aufmerksamkeit als es beispielsweise die Covid-Erkrankung wiederfährt.
Denn die Krebskrankheiten forderten bzw. fordern mit Sicherheit wesentlich mehr "Opfer", als es die Covid-Erkrankung und einige Mutationen davon weltweit je erbracht hat.
Hat man sich inzwischen an die Krebskranken gewöhnt?
Lässt sich damit etwa nicht mehr die benötigte politische Aufmerksamkeit erlangen?
Oder hat die Covid-Geschichte etwa sogar noch ganz andere Gründe, für die zumindest in Deutschland entfachte Hysterie?
Fragen über Fragen.
Menschen, wie Tim Lobinger, wäre mehr geholfen, wenn vieles anders wäre.

Ich wünsche zumindest seiner Familie die Kraft für den Weg, der, wie ich selbst weiß, ein schwerer und langer sein wird.

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Re: Tim Lobinger [Athletiktrainer]

Beitrag von bad company » Do Okt 13, 2022 1:37 pm

Ich bin kein Mediziner. Krebs hat für mich was mit dieser heutigen Ernährung zu tun.

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mahe
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Re: Tim Lobinger [Athletiktrainer]

Beitrag von mahe » Do Okt 13, 2022 2:08 pm

Die Auslöser der spontanen Genveränderungen können zumindest teilweise nachvollzogen werden. So gehören Zigarettenrauchen, starker Alkoholkonsum, übermäßige Einwirkung von Sonnenlicht oder auch Infektionen mit einigen Krankheitserregern wie den Humanen Papillomaviren (HPV) zu den bekannten krebsauslösenden Faktoren.

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Re: Tim Lobinger [Athletiktrainer]

Beitrag von fussball09 » Do Okt 13, 2022 2:13 pm

bad company hat geschrieben: Do Okt 13, 2022 1:37 pm Ich bin kein Mediziner. Krebs hat für mich was mit dieser heutigen Ernährung zu tun.
Gewagte Feststellung.
Es trifft auch Menschen, die sich relativ
"gesund" ernähren.
Wenn ich an meinen noch in tiefsten DDR-Zeiten an "Magengeschwüren" verstorbenen Onkel denke, wird das heute besser diagnostiziert, speziellen medizinischen Körperteilen zugeordnet und jetzt eben Magenkrebs genannt.

Übrigens hatten mein Onkel und meine Tante selbst für DDR-Verhältnisse relativ wenig Einkommen, mithin finanziellen Spielraum.
Sie hatten zeitlebens einen Garten und in ihm, reichlich alles erdenkliche Gemüse sowie Obst angebaut und haben immer spartanisch (wenig Fleisch, etc.) gegessen.
Damals gab es diese Pestizide auch noch nicht in dem heutigen Maß und das Selbstangebaute war eh davon ausgenommen.
Trotzdem ist mein Onkel erkrankt und gestorben.
Das würde also gegen Deine These sprechen.
Aber, wie Du schon schreibst, Du bist kein Arzt, ich auch nicht.
Selbst wenn wir diese Kenntnisse hätten, bliebe es nur eine Vermutung.

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Re: Tim Lobinger [Athletiktrainer]

Beitrag von dersichdenwolftanzt » Do Okt 13, 2022 4:56 pm

fussball09 hat geschrieben: Do Okt 13, 2022 10:41 am
Adamson hat geschrieben: Do Okt 13, 2022 9:35 am Unserem ehemaligen Athletiktrainer geht es leider nicht gut und es besteht nach einigen Rückschlägen keine Chance mehr auf Heilung.
Das ist alles ziemlich beschissen, finde ich und ich weiß eigentlich gar nicht, was ich dazu schreiben soll. Wollte es hier nur mal loswerden.
https://www.n-tv.de/sport/Tim-Lobinger- ... 27456.html

Was ich echt nicht verstehe - ich bin kein Mediziner - aber fast täglich liest man Meldungen über neue Therapieansätze und alternative Medikamente, aber ... k.A...
Leider ist das große und weitgefächerte Thema Krebs eins, das wohl in jeder bzw. nahezu jeder Familie schon vorgekommen ist.
Auch in meiner, mit einem bitteren Ende.
Ich selbst habe (bisher) selbst großes Glück gehabt und eine Kopf-OP in 2009 sehr gut überstanden.

Tim Lobinger ist ein Fall, der aufgrund seiner Bekanntheit sehr viele Menschen gemeinsam betroffen macht.
Trotzdem, und das sollte allen bewusst sein, ist er leider einer von Millionen der von dieser, teils unheilbaren, Krankheit betroffen ist.
Seine Familie wird ebenso und nicht anders betroffen sein, als alle anderen Familien dieser Welt.
Obwohl das eigentlich irrelevant erscheint, u.U.. mit existenziell weniger schlimmen Auswirkungen, als bei vielen anderen.

Was mich an dieser Stelle immer, sozusagen zusätzlich, umtreibt, ist etwas ganz anderes.
Über Jahrzehnte wird an der Krebserkrankung, an den vielen Varianten geforscht.
Leider noch nicht mit durchgreifenden Erfolg.
Das liegt zu einem nicht geringen Teil an ennorm fehlenden finanziellen Mitteln.
Die Menschen werden seit Jahrzehnten zu Spenden aufgerufen.
Mit großem Erfolg und das ist gut so.
Ich frage mich aber immer dann, wenn ich von einem Fall erfahre, was seitens des Staates dafür getan wird.
Was man z.B. mit den 100 Mrd., die für die Bundeswehr zu Verfügung gestellt werden, alternativ für die Krebsforschung machen könnte?
Ich frage mich auch, was man für finanzielle Mittel hätte, würde die Herstellung und Nutzung/Einsatz von Waffen der Vergangenheit angehören.
Denn zusätzlich zu den Millionen Krebserkrankten und -toten dieser Welt, die politisch soooo bedauert werden, werden mit diesen Waffen noch weitere Millonen Menschen in den Tod getrieben.

Und, ich frage mich auch, warum dieser weltumgreifenden Scheißkrankheit (und nicht nur der) seitens der Politik viel weniger Aufmerksamkeit als es beispielsweise die Covid-Erkrankung wiederfährt.
Denn die Krebskrankheiten forderten bzw. fordern mit Sicherheit wesentlich mehr "Opfer", als es die Covid-Erkrankung und einige Mutationen davon weltweit je erbracht hat.
Hat man sich inzwischen an die Krebskranken gewöhnt?
Lässt sich damit etwa nicht mehr die benötigte politische Aufmerksamkeit erlangen?
Oder hat die Covid-Geschichte etwa sogar noch ganz andere Gründe, für die zumindest in Deutschland entfachte Hysterie?
Fragen über Fragen.
Menschen, wie Tim Lobinger, wäre mehr geholfen, wenn vieles anders wäre.

Ich wünsche zumindest seiner Familie die Kraft für den Weg, der, wie ich selbst weiß, ein schwerer und langer sein wird.
Die finanzellen Mittel fehlen??

Da bist du aber auf dem Holzweg, sehr sogar - die Krebsforschung wird enorm gefördert - nur mal ein Beispiel, die Covid mRNA-Impfstoffe basieren alle auf der Forschung zur Krebstherapie.

Siehe: https://www.dkfz.de/de/aktuelles/mRNA-I ... Krebs.html

Und gerade mit der Krebstherapie läßt sich für die Pharma-Riesen sehr sehr gut verdienen, daher investieren sie auch massiv in die Entwicklung neuer Therapien (wie z.b. Immuntherapie oder seit ein paar Jahren in die mRNA-Therapie).
Kosten:
- die durchschnittliche Chemotherapie kostet im Durchschnitt ca. 200.000 Euro / Fall
dazu kommen dann noch Kosten für Medikamente, die die Nebenwirkungen der Chemo verringern sollen (mehrere 1.000 Euro im Monat)
- Immuntherapie, hier liegen die Behandlungskosten bei ca. 150.000 Euro / Fall - wobei diese Therapie oft als "Zweitlinientherapie" nach Versagen der Chemo oder Strahentherapie eingesetzt wird.
- Strahlentherapie (Protonenstrahlen) kostet pro Anwendung 18.000 Euro eine normale Strahlentherapie mit Röntgen- und Gammastrahlen ca. 3.000 Euro pro Anwendung.

Im Moment ist immer noch die Chemotherapie bei vielen Krebsarten das Mittel der Wahl, da Krebszellen die Angewohnheit haben, einen sehr viel höhreren Stoffwechsel zu besitzen, als gesunde Zellen. Dadurch werden diese Krebszellen sehr viel früher durch die Chemotherapie geschädigt, als die gesunden Zellen.

Aber: Nicht alle Tumore lassen sich damit bekämpfen, denn Tumore, die nur gering durchblutet werden, fallen da schon einmal heraus.
Auch die "Therapieversager" von ca. 50% bis zu den 90iger Jahren, ließ die Forschung in die Immuntherapie starten - hier gibt es jetzt einige Medikamente, die zum Einsatz kommen können - dazu muss aber eine "Tumorprobe" entnommen werden und diese Probe wird auf bestimmte Proteine untersucht z.b. das p53Protein.
Nur wenn der / die Tumore das entsprechende Protein ausschütten, kann eine zielgerichtete Zweitlinientherapie per Immuntherapie durchgeführt werden.
Aber auch hier hat man insgesamt nur eine Überlebensrate von ca. 70 % für die nächsten 5 Jahre.
Aus diesem "Therapieversagen" entwickelt man nun die mRNA - Impfstoff-Therapie gegen Krebs - diese ist noch in der Entwicklungsphase und noch weit weg von klinischen Studien.

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