Spielphilosophie

Alles rund um den Verein RasenBallsport Leipzig inkl. News und Betreuerstab
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Rumpelstilzchen
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Re: Spielphilosophie

Beitrag von Rumpelstilzchen » Mo Feb 13, 2017 10:25 am

THE TREND IS (NOT) YOUR FRIEND!

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Kaum ein Spieler verkörpert die fußballerischen Werte der Rasenballer besser als Yussuf Poulsen. Doch auch mit ihm wandelte RBL zuletzt oft abseits der Pfade, die den hervorragenden Saisonstart ermöglichten. Nun wird er vorerst fehlen und in Leipzig stellt sich die Trendfrage.
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elbosan
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Re: Spielphilosophie

Beitrag von elbosan » Mo Feb 13, 2017 11:59 am

Sehr guter Beitrag.
Ich denke das wir schon auch ein Einstellungsdefizit gesehen haben. Da wurde kollektiv nicht als Team gezogen und vor allem nicht zu 100% alles rausgehauen was geht. Ich bin mir auch über die Stimmung in der Mannschaft gerade nicht ganz sicher.

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Re: Spielphilosophie

Beitrag von Rumpelstilzchen » So Mär 26, 2017 6:45 pm

ERWARTUNGSHALTUNGEN – RB LEIPZIG ZWISCHEN KRISE UND NORMALITÄT

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"Sag mir wo du stehst und welchen Weg du gehst." Wir müssen jetzt nicht agitieren, aber lieber RBL: "Zurück oder vorwärts, du musst dich entschließen." Ein Versuch die Leipziger Lage zu Beginn des Jahres zu analysieren.
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Re: Spielphilosophie

Beitrag von Rumpelstilzchen » Di Nov 14, 2017 8:21 am

DAS ERSTE SAISONDRITTEL – EIN TEAM BEIM NÄCHSTEN SCHRITT

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Länderspielpause – ein Drittel der Saison ist vorüber und RBL steht erneut auf Platz 2. Wie hat sich das Team bisher entwickelt? Ein Rückblick auf die bisherigen Fortschritte.
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elbosan
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Re: Spielphilosophie

Beitrag von elbosan » Mo Dez 18, 2017 11:03 am

Adamson hat geschrieben:Roger Schmidt mit Leverkusen, der ja aus der Rangnickschen Schule kommt, hat es letztes Jahr gezeigt und auch Stuttgart mit Zorniger wird es dieses Jahr zeigen, dass diese Spielanlage immer gut ist für Überraschungen, aber auch sehr anfällig. Ich glaube für den absoluten Spitzenfußball taugt das System nicht und das hat nicht mal was mit Ronaldo oder Messi zu tun, es fehlt hier eindeutig an Alternativen. Am Plan B.
Bestes Beispiel am Samstag der FSV. Der hat genau so gespielt, wie man ihn erwarten konnte oder wie ich ihn erwartet habe, aber Rangnick schien davon irgendwie überrascht gewesen zu sein. Was hat er gedacht? Dass Oral noch nichts vom Balljagen gehört hat, dass die sich schön über den Platz verteilen um unseren flachen Pässen genügend Raum zu geben. Er ließ uns wochenlang beobachten. Doch wohl um eine Antwort auf unser Spiel zu finden und nicht, um seine eigene Spielweise durchzuziehen. Klar ist das traurig, aber was soll er tun? Ins offene Messer rennen?
Und das wird gegen Fürth oder Sandhausen nicht anders sein. Die meisten Teams haben gar keine andere Wahl, als unsere Spielweise genau zu analysieren und die Schwachstellen zu finden. Das mag ja, wie Zorniger es mal ausdrückte, ein Ritterschlag sein, wenn der Gegner sich mehr mit uns, als mit seiner eigenen Philosophie beschäftigt, aber viele Teams in der 2. Liga werden keine andere Chance haben. Denn wenn ein Gegner unvorbereitet auf unsere Spielanlage trifft, (obwohl ich nicht glaube, dass es da noch einen gibt) dann geht er unter.
Nichts gegen unseren Hurra-Fußball, aber er macht uns einfach zu leicht ausrechenbar. Mit ein paar robusten Leuten das Mittelfeld zustellen und mit schnellem Kurzpassspiel lässt man unser Pressing ins Leere laufen. Durch unser hohes Verteidigen lauert zudem stetig die Kontergefahr.
Es wird in den nächsten Spielen darauf ankommen, wie wir auf schwierige Konstellationen reagieren, wie wir alternativen finden, im Spiel, wenn unsere Spielanlage ins Leere läuft.
Ich möchte diese Einschätzung von @Adamson hervorkramen, da ich denke das wir nun an einem Punkt angelangt sind, wo jeder Gegner weiß welche Stellschrauben er benutzen muss um es uns so schwer wie möglich zu machen. Es wird nun an Ralph und Ralf liegen, ihren Spielstil weiterzuentwickeln. Entweder man schafft es irgendwie dem Gegner dazu zu zwingen so zu spielen, wie wir es wollen (selber tief stehen, die erste Pressinglinie erst auf Höhe der Mittelfeldlinie starten, um bei Ballgewinn mehr Raum vor unseren Stürmern zu haben), oder wir schaffen es uns die nötigen Waffen zu erarbeiten, eine massierte Defensive zu zerspielen.

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Re: Spielphilosophie

Beitrag von marda304 » Mo Dez 18, 2017 12:13 pm

Naja. Wenn man das spielen würde, was man am Anfang der Saison gespielt hat, wäre die Diskussion nicht aufgekommen.

Es ist wohl eher so, dass RB gerade schlecht spielt, bzw. sein Spiel einfach nicht spielt.
Dass der Gegner den heiligen Gral gefunden hat, glaube ich eher nicht.

Wir schlagen uns grad selbst.
Funfact: Biologisch gesehen sind Bullen gar keine Schweine!

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Re: Spielphilosophie

Beitrag von EisenerBulle » Mo Dez 18, 2017 12:26 pm

marda304 hat geschrieben:Naja. Wenn man das spielen würde, was man am Anfang der Saison gespielt hat, wäre die Diskussion nicht aufgekommen.

Es ist wohl eher so, dass RB gerade schlecht spielt, bzw. sein Spiel einfach nicht spielt.
Dass der Gegner den heiligen Gral gefunden hat, glaube ich eher nicht.

Wir schlagen uns grad selbst.
So schaut’s aus! Sehe die Probleme auch vordergründig bei uns und nicht beim Gegner der jetzt den "ach so tollen Code“ geknackt hat. Ich kann es nicht mehr hören. Mainz und Hertha sind ja nun keine Übermannschaften und deshalb müssen wir uns da schon an die eigene Nase fassen. Sicherlich stimme ich (mal ganz vorsichtig ausgedrückt) denjenigen zu, die hier den Trainer in der Verantwortung sehen. So, jetzt ist es raus. War echt schwierig... :mrgreen:
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche." (Gustav Mahler)

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Spielphilosophie

Beitrag von elbosan » Mo Dez 18, 2017 12:46 pm

Was anderes steht ja auch nicht da. Es steht da, dass nun jeder weiß wie er es uns schwer machen kann und es auch jeder so macht. Selbst die TSG lässt sich „herab“ uns mit einem System gegenüberzutreten, welches nicht gerade das ist was Nagelsmann sonst so spielt. Und das die Gegner ihre Systeme uns „zuliebe“ anpassen spricht doch Bände. Das wir dann selbst in der Pflicht sind aus dem Ballbesitz (gestern waren es 75%) was zu machen ist doch logisch. Und das ist ja genau das was ich schrieb. Entweder man schafft es dem Gegner unseren Stil aufzuzwingen, ob er will oder nicht, oder wir erarbeiten uns selber die Spielerische Klasse mit Ballbesitz größer 60% umzugehen. Ob man das nun trainieren kann oder anderes Personal dafür benötigt, sei erstmal dahingestellt.

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Re: Spielphilosophie

Beitrag von Karline » Mo Dez 18, 2017 3:45 pm

Aktuell lässt das Spiel gut geordnete Defensive, Balleroberung auf kleinem Raum und eigene Torgefahr durch Standards vermissen.
Das hat absolut nichts mit Spielstil zutun.
Wohl eher mit dem Training, in dem aufgrund der englischen Wochen nur Teilbereiche geübt werden können. Vllt. ist Hasi zu sehr Taktikfuchs à la Tuchel. Lässt dabei eventuell Grundsätzliches etwas außen vor, weil es eben in der letzten Saison gut funktioniert hat.

Er hat mehrfach bei PKs betont, dass er selbst auch viel dazulernt, auch wie man englische Wochen handhabt.

Das Resultat sieht man deutlich auf dem Platz.
Da muss RR seine vornehme Zurückhaltung mal vergessen und dem anderen Ralph unter die Arme greifen.
Hasi ist für einen recht unerfahrenen Trainer im fortgeschrittenen Alter, Rat holen fällt sicher etwas schwerer als bei den Jungen.

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Peppermint Pig
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Re: Spielphilosophie

Beitrag von Peppermint Pig » Fr Jan 19, 2018 11:00 pm

Frisch von gestern.

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Rick: "Well, scientifically, traditions are an idiot thing."---https://www.youtube.com/watch?v=MmcWw_qoMlU

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