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von Wuppertaler » Fr Mär 23, 2018 11:38 am
Da hier ja alle riesige Fans vom 11Freunde sind, mal die Info, dass im neuen Heft das Thema "Die Jagd um Nachwuchstalente" das Hauptthema ist. RBL kommt in dem Text von Biermann jetzt nicht dramatisch schlecht weg, eher in einer Liga mit Bayern, Leverkusen, Dortmund etc. Also den Vereinen, die im Nachwuchsbereich am großen Rad drehen im Vergleich zu Vereinen wie Mainz oder Freiburg.
Mal nur kurz die wichtstigsten Passagen mit RBL-Bezug:
- Es scheint ein bilaterales Agreement zwischen Bayern und RBL zu geben sich keinen Talente mehr gegenseitig abzuwerben um die Preise für Nachwuchskicker nicht weiter anzuheizem. Allerdings nur bilateral.
- grundsätzliches Problem bei den Big Playern im Jugendbereich, die viel Geld in die Hand nehmen: zunehmender Erfolgsdruck und Ungeduld und dadurch stärkeres Kommen und Gehen, dass langfristig schädlich sein könnte. Biermann schreibt: "Aufgrund dieser Ungeduld geben einige Berater keine Spieler mehr zu RBL. Stefan Reuter glaubt, dass der FC Augsburg vom Heuern und Feuern in München profitieren." (Im Sinnen dass sich Talente in Augsburg jetzt dreimal überlegen, ob sie wirklich zu den Bayern wechseln sollen)
- noch einige Gehaltszahlen für Jugendkicker, die in dem Bericht genannt werden: Sam Schreck soll bei Leverkusen 25.000 Euro im Monat bekommen, Julian Brandt damals sogar schon 100.000 im Monat. Beim SC Freiburg bekommt angeblich kein Jugendspieler mehr als 250 Euro Aufwandsentschädigung. Ein ungenannter Ex-Schalke-Spieler soll als 16jähriger 8000 Euro verdient haben, ist mittlerweile aber wieder bei seinem Heimatverein am Bodensee und hat es nicht geschafft.
- Investitionen in die Jugend: Augsburg: 3 Mio. Köln 7,5 Mio., Bei den großen wie RBL, Schalke, Bayern schätzt Biermann, dass es eher bei 15 Mio. im Jahr liegt
"Dinge, die Pep Guardiola seit heute Abend auf seinem Manchester City-Einkaufszettel hat: Das Bochumer Publikum!"
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