Diskussion Nachwuchsmannschaften

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Wuppertaler
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Re: Diskussion Nachwuchsmannschaften

Beitrag von Wuppertaler » Do Jan 19, 2017 6:13 pm

Und vll. bedingt sich das eben: Die Generation Terrazino war gerade dann am Schritt von der Jugend in den Erwachsenenbereich als einen Saison zuvor die ganzen südamerikanischen und afrikanischen Spieler (Gustavo, Eduardo, Demba, Obasi) gekauft wurden und das Geld auch in Hoffenheim noch locker sass. Und vll. ist es eben gerade in dieser Zeit wichtig, dass man spielen darf und Vertrauen bekommt und auch mal 5 miese Spiele machen kann.
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Re: Diskussion Nachwuchsmannschaften

Beitrag von Fanblock-Gänger » Do Jan 19, 2017 6:31 pm

Wuppertaler hat geschrieben: Das Risiko, dass man diese Geld in den Sand setzt, dürfte dann doch zu groß sein für die meisten Vereine, die nicht eine unbegrenzte Finanzquelle in Fuschl sitzen haben.
Das macht es aber auch schwieriger das eigene Talente ais der Jugend hochgezogen werden. RBL braucht es ökonomisch gesehen einfach nicht. Das dürtfte bei Hoffenheim anders sein, die sich mittlerweile eben nahezu selbst finanzieren müssen.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Oder anders: Wer nicht investiert, kann auch keine Gewinne erwirtschaften. Klar kann Red Bull (egal ob in Salzburg oder Leipzig) einen Flopp eher vertragen. Aber Red Bull wird schon auch noch schauen, was wirtschaftlich ist. Man kann es auch so sehen: Sind unter 20 neu engagierten Nachwuchsspielern 3, die den Durchbruch so richtig schaffen, sind die monetären Investitionen in alle 20 Spieler unter Umständen mindestens wieder rein. Das sportliche Konzept sieht doch so aus und ist nachvollziehbar, dass Roh-Diamanten geholt und geschliffen werden und als Diamanten weiter gegeben werden - oder auch hier bleiben und durch Leistung dafür sorgen, dass RB in lukrativen Wettbewerben spielt und so das Geld wieder rein holt.
Was ich sagen will: Die ewige Leier, Red Bull brauche nicht auf das Geld zu achten, kann ich nicht mehr hören. Und das ist so auch nicht richtig. Das bestätigen auch jüngste Aussagen von Mateschitz, dass durch die Talenteschmiede Liefering und Salzburg Red Bull die Zuschüsse senken konnte. Das wird auch in Leipzig passieren. Die Phase der Anfangs-Investitionen, um das Geschäft zum Laufen zu bringen, ist noch nicht vorbei. Aber Ziel wird sein, Wuppertaler, die Zuschüsse von Red Bull zu senken. Dank besserem Wirtschaftens des Vereins, Dank Gewinnung zusätzlicher Sponsoren...

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Re: Diskussion Nachwuchsmannschaften

Beitrag von EisenerBulle » Do Jan 19, 2017 11:12 pm

Und Dank dem Verkauf von Spielern, die man vielleicht für ihr Alter teuer eingekauft hat (weil man es einfach kann - sorry, ist eben so) aber für dass zigfache weiter verkaufen konnte. Emil wird hier kein "Rentner"...
Wenn man natürlich in der Lage ist weltweit zu scouten dann wird es für unseren Nachwuchs immer schwer sein, nach oben zu kommen. Und die "Symbiose" mit den "Schwesternklubs" kommt noch dazu bzw. ist aktuell sogar ein sehr wichtiger Faktor.
Da wir einerseits erst ein paar Jahre bestehen, zudem ab der 3. Liga sehr schnell aufgestiegen sind, kann man es noch sehr gut nachvollziehen, warum da die Jugend eben nicht Schritt halten konnte. Alles weitere wird sich zeigen.
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Re: Diskussion Nachwuchsmannschaften

Beitrag von Wuppertaler » Do Jan 19, 2017 11:35 pm

Fanblock-Gänger hat geschrieben:
Wuppertaler hat geschrieben: Das Risiko, dass man diese Geld in den Sand setzt, dürfte dann doch zu groß sein für die meisten Vereine, die nicht eine unbegrenzte Finanzquelle in Fuschl sitzen haben.
Das macht es aber auch schwieriger das eigene Talente ais der Jugend hochgezogen werden. RBL braucht es ökonomisch gesehen einfach nicht. Das dürtfte bei Hoffenheim anders sein, die sich mittlerweile eben nahezu selbst finanzieren müssen.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Oder anders: Wer nicht investiert, kann auch keine Gewinne erwirtschaften. Klar kann Red Bull (egal ob in Salzburg oder Leipzig) einen Flopp eher vertragen. Aber Red Bull wird schon auch noch schauen, was wirtschaftlich ist. Man kann es auch so sehen: Sind unter 20 neu engagierten Nachwuchsspielern 3, die den Durchbruch so richtig schaffen, sind die monetären Investitionen in alle 20 Spieler unter Umständen mindestens wieder rein. Das sportliche Konzept sieht doch so aus und ist nachvollziehbar, dass Roh-Diamanten geholt und geschliffen werden und als Diamanten weiter gegeben werden - oder auch hier bleiben und durch Leistung dafür sorgen, dass RB in lukrativen Wettbewerben spielt und so das Geld wieder rein holt.
Was ich sagen will: Die ewige Leier, Red Bull brauche nicht auf das Geld zu achten, kann ich nicht mehr hören. Und das ist so auch nicht richtig. Das bestätigen auch jüngste Aussagen von Mateschitz, dass durch die Talenteschmiede Liefering und Salzburg Red Bull die Zuschüsse senken konnte. Das wird auch in Leipzig passieren. Die Phase der Anfangs-Investitionen, um das Geschäft zum Laufen zu bringen, ist noch nicht vorbei. Aber Ziel wird sein, Wuppertaler, die Zuschüsse von Red Bull zu senken. Dank besserem Wirtschaftens des Vereins, Dank Gewinnung zusätzlicher Sponsoren...
Den Anspruch jungen Spieler zu holen und diese für gutes Geld weiter zu verkaufen haben auch andere Vereine. Aber die holen eben ein Elvedi für 4 Mio. und eine Tah für 7,5 Mio. und nicht einen unbekannten aus der 2.englischen Liga für 15 Mio. Das finanzielle Risiko ist bei RBL einfach höher und es ist so hoch, dass eigentlich kein anderer Verein außer Bayern und BVB dieses so eingehen würde. Bei den beiden ist einfach genug Finanzpower da und bei RBL eben auch. Es wäre für RBL max. unschön, wenn Burke und Upamercano es nicht packen. Aber mehr auch nicht. Und ob Forsberg und Poulsen hier mal später die Investitionen von über 100 Mio. wieder rein holen? Ich habe da meine Zweifel. Klar wird irgendwann auch links in der Bilanz mal Zahlen auftauchen, aber die Bilanz bleibt noch lange negativ. Da bin ich mir sehr sicher. Erstens wird RBL weiterhin kräftig investieren und es wird auch noch einige Damaris und Kammlott geben, die reine Minusgeschäfte waren. So wie in jedem Verein auch. Aber dort wird daher eben etwas vorsichtiger gehandelt. Für Calhanoglu legt man 14,5 Mio. hin, weil man weiß, dass er Bundesliga kann. Weil er es beim HSV schon gezeigt hat.
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Re: Diskussion Nachwuchsmannschaften

Beitrag von elbosan » Fr Jan 20, 2017 12:00 am

Ist doch nur Geld. Andere kaufen sich dafür Privatjets, 10 Villen in der ganzen Welt, 3 Yachten und ihren 30 Jahre jüngeren Freundinnen neue Brüste.

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Re: Diskussion Nachwuchsmannschaften

Beitrag von EisenerBulle » Fr Jan 20, 2017 6:38 am

@Wuppertaler.
Was willst Du uns damit sagen? Das RBL mehr Geld hat als andere Vereine? :roll: Was würden wir nur ohne Dich machen...
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Re: Diskussion Nachwuchsmannschaften

Beitrag von Wuppertaler » Fr Jan 20, 2017 7:15 am

EisenerBulle hat geschrieben:@Wuppertaler.
Was willst Du uns damit sagen? Das RBL mehr Geld hat als andere Vereine? :roll: Was würden wir nur ohne Dich machen...
Ich glaube, mit dir brauch ich da nicht diskutieren, weil du bei mir eben grundsätztlich eh nur das Schlagwort "Hater" im Kopf hast. Es geht hier sei 2-3 Tagen darum, ob es bei RBL spezifische Gründe gibt, warum bis jetzt noch niemand aus der eigenen Jugend bei den Profis dauerhaft aufgetaucht ist. Man kann dann entweder sagen, es wird schon noch, dauert halt noch 3-4 Jahre länger, siehe Hoffenheim, siehe die Stuttgarter Erfolge eurer NLZ-Chefs.
Aber es ist meiner Meinung nach eben auch einen Gedanke wert, ob die unbegrenzten Finanzmittel von RBL, mit der man in der Lage ist, um die ganz großen Talente mitzubieten und bei denen es kein finanzielles Desaster wäre, wenn sie es am Ende doch nicht schaffen, es für die eigenen Talente eben noch mal ein ganzes Stück schwerer machen oben anzukommen. Etwas was es damals so Stuttgart oder heute in Hoffenheim nicht gibt. Wenn du dies dann wieder darauf verkürzt, ich würde euch hier nur wieder erklären wollen, das RBL viele Geld hat, ist das eher dein Kopfkino/Schubladen die du hier in Fragen stellen solltest.
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Re: Diskussion Nachwuchsmannschaften

Beitrag von EisenerBulle » Fr Jan 20, 2017 7:53 am

In Deinem Post der letzten Nacht ging es ausschließlich um Geld, Geld, Geld...
Mehr wollte ich damit nicht sagen. Du selbst solltest vielleicht überlegen, wieviel Du in meinen Post hinein interpretierst. Aber die Gedanken sind ja bekanntlich frei. Da kann ich dann aber nichts dafür. 8-)
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Re: Diskussion Nachwuchsmannschaften

Beitrag von Fanblock-Gänger » Fr Jan 20, 2017 8:44 am

Wuppertaler hat geschrieben:Und ob Forsberg und Poulsen hier mal später die Investitionen von über 100 Mio. wieder rein holen? Ich habe da meine Zweifel.
Niemand hat gesagt, dass bspw. diese Beiden (allein!!!) sämtliche Investitionen in den Nachwuchs rein holen. Aber ich gehe mal davon aus, dass RB für Forsberg durchaus eine erquickliche Summe haben möchte. 30 Mio.? Für Poulsen auch? Machen 60. Timo Werner, früher oder später, ebenfalls 20? 30? Utopische Zahlen? Forsberg wird mE nach England gehen, da sind es dann keine utopischen Zahlen.
Wären wir schon bei 60? 80? Mio. Euro.

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Re: Diskussion Nachwuchsmannschaften

Beitrag von Adamson » Fr Jan 20, 2017 9:54 am

Die Ansätze von Wuppertaler gehen exakt in die gleiche Richtung, in die auch ich inzwischen denke. Genau da liegt meines Erachtens der Hund begraben.
Es gab vor geraumer Zeit hier mal einen sehr guten Beitrag von @Roter Brauser, der sich schon damals recht kritisch mit dem Bestreben auseinandersetzte, jeden halbwegs talentierten Nachwuchsspieler, der mal ein DFB-Trikot anhatte, koste es was es wolle nach Leipzig zu locken. Ich habe damals den Artikel hier im Forum deutlich kritisiert, aus heutiger Sicht muss ich aber sagen, dass @Rote Brauser und bspw. auch @Anderson absolut recht hatten, weil sie vor genau dieser Entwicklung warnten.
Letztlich haben wir eventuell nicht weniger talentierte Spieler, mit mehr Bezug zum Verein und aus der Region vom Hof gejagt, die vielleicht sogar charakterlich besser zu uns gepasst hätten und die sich auch besser mit dem Verein identifizieren konnten, weil sie schon durch die unteren Jahrgänge gegangen sind. Eine Identifikation mit dem Verein, die ein Janelt, Dadaschov oder Fechner etc. eben nicht haben und auch nicht haben können. Ich denke Wuppertaler hat absolut recht, wenn er sagt, dass uns die unbegrenzten Finanzmittel eventuell in die falsche Richtung marschieren lassen.
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