Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?

Stadionordnung, Fangesänge, Uservorstellung....

Scheiß L-O-K / Scheiß H-F-C in der Uffta?

Klar das gehört da rein - wir sind hier nicht beim Halma!
137
33%
Brauchen wir nicht - ausgelatschte Wege gibts genug in LE!
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67%
 
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Adamson
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Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?

Beitrag von Adamson » Di Aug 21, 2018 3:23 pm

Bullenschwein hat geschrieben:Hier ist scheinbar leider wirklich Hopfen und Malz verloren. Wie soll so nur ein ernsthafter Dialog entstehen können?
Ein erster Schritt wäre sachlich seine Meinung zu äußern.
"Je mehr wir uns der Wahrheit nähern, desto mehr entfernen wir uns von der Wirklichkeit." Stanislaw Jerzy Lec

Karline
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Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?

Beitrag von Karline » Di Aug 21, 2018 6:02 pm

@Rind

Ja, wer die eigenen Fans ausbuht, hat in meinen Augen keinen Platz in B.
Wurde trotzdem oder vielleicht sogar deswegen von vielen anderen lautstark gesungen und die Mannschaft unterstützt.

Hatte das mit Dortmund auf den Berichten anders in Erinnerung. War nicht in der großen Gruppe dabei.
Wenn es ältere betrunkene Fans waren, passt es hier natürlich nicht dazu. Sry.

melzer
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Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?

Beitrag von melzer » Di Aug 21, 2018 7:53 pm

Rind hat geschrieben:Und da du mit dem Dortmund-Spiel jetzt ein weiteres durchgekautes Thema hochholst, lass mich Dir dazu noch was sagen: Die "halbwüchsigen Deppen", die du hier unter Generalverdacht stellst, hatten den Ernst der Lage von Anfang an erkannt, haben die Mädels und Material geschützt, ihren Mund gehalten und sind geschlossen zum Gästeeingang gelaufen. Die, die provoziert haben, waren besoffene Herren zwischen (ich schätze) 40 und 50 die gleich bei Ankunft meinten rufen zu müssen "hier regiert der RBL" und "BVB Hurensööööhne". Nur meine Beobachtung.
Und genauso sah es vor Ort aus. :thumb: Sollten sich mal einige Leute überlegen, ob es der Sinn einer Auswärtsfahrt ist, sich 5 Stunden mit Freibier zulaufen zu lassen um dann kaum noch stehen zu können! Übrigens Leute aus OFC's! Aber die Wahrheit will ja hier keiner hören. PS: bevor es heißt, warst Du selbst vor Ort und hast es gesehen? Antwort ja. Ich lief relativ weit hinten und konnte mir ein genaues Bild der Gesamtsituation machen. So nun genug mit Dortmund.

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Der_wahre_Fan
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Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?

Beitrag von Der_wahre_Fan » Di Aug 21, 2018 8:46 pm

So falls ich mich hier auch mit einschalten darf: Ich war weder in Dortmund noch gegen Leverkusen im Stadion. Trotzdem nehme ich mir als jahrelanger Stadion/Sektor B-Gänger mal das Recht meinen Standpunkt zu schildern.

Als ich 2010 erstmals in den Fanblock ging, waren im Fanblock vielleicht knapp 1000 Leute, mehr nicht. Noch dazu gab es 3-4 Fanclubs. Mehr nicht. Soll ich euch was sagen? Es war geil. Jeder kannte jeden, es sind Freundschaften entstanden und wir haben alle gemeinsam gefeiert, gejubelt und auch über zwei verpasste Aufstiege getrauert. Es war eine sensationelle Zeit.
Erfolg zieht mehr Leute an. So weit, so klar. Die dritte Liga war - was Stimmung im Block in Relation zu Anzahl der Fans angeht - die bislang beste Saison ever. Das hat so gebockt, das war sensationell. Leider hab ich dann (durch Schule etc.) etwas den „Anschluss“ verloren und war nur noch selten im Fanblock. Meistens in den neutralen Blöcken. Nach jetzt drei Jahren, hab ich wieder mehr Zeit gehabt und mir ohne DK insgesamt für 8 Heimspiele (nur für Sektor B) Karten gekauft. Noch dazu für 2-3 Spiele in anderen Blöcken. Außerdem war ich letztes Jahr zu 5 Auswärtsspielen. Ich maße mir mal an, zu sagen, dass sich die Fankurve verändert hat. Manches zum positiven, manches zum negativen. Positiv finde ich durch die Anzahl der Fanclubs, dass wir wirklich über eine ausgeglichene Kurve verfügen, in der alle Meinungen, Ansichten und auch andere Dinge vertreten sind. Das macht unsere Kurve mMn einzigartig. Sowas in etwas mehr als neun Jahren aufzubauen ist sensationell.
Aber natürlich - und da liegt der Hase im Pfeffer - bringt dies auch Probleme mit sich. Denn jeder hat natürlich andere Vorstellungen, der eine extremer, der andere gemäßigter. Das alles unter einen Hut zu bringen, ist eine brutal schwere Aufgabe. Auch innerhalb der Fanclubs gibt es bestimmt diese Spaltungen, ja das ist schon fast mit der Politik und ihren einzelnen Parteien vergleichbar. Und je mehr Fanclubs es gibt, desto größer ist die Gefahr von Machtkämpfen. Auch das ist ähnlich wie in der Politik. Diese unterschiedlichen Ansichten führen, wenn sie schlecht kommuniziert werden zu solchen Ausmaßen, wie gegen Leverkusen. Was es also braucht, ist eine bessere Kommunikation zwischen den Vertretern der Fanclubs. Dann muss man sich halt mal einmal im Monat treffen und über gewisse Dinge sprechen. Noch lieber wäre es mir, wenn der Verein das in die Hand nehmen würde. Fakt ist nämlich, solange man keine einheitliche Linie fährt, wird es immer Differenzen und Machtspielchen geben. Da ist auch der Verein gefordert, nicht nur die FC‘s finde ich.

Achja und noch kurz zum OFC und FC. Es wird auch da unterschiedliche Meinungen geben. Ich finde die OFC‘s an sich eine gute Sache. Ich glaube es gibt da auch wenig andere Modelle. Mich reizt eine Fördermitgliedschaft zum Beispiel gar nicht. Mir reichen die Vorteile als OFC aus.
Es wird immer Leute geben im Stadion, die keine Stimmung machen, ob mit oder ob ohne OFC-Status. Wollt ihr irgendjemanden den OFC-Status wegnehmen, nur weil er keine Stimmung macht? Sorry, das ist Blödsinn.
Aber eine adäquate Lösung des Problems hab ich auch nicht. Das möchte ich gleich mit dazu sagen.


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Rind
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Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?

Beitrag von Rind » Di Aug 21, 2018 9:21 pm

Der_wahre_Fan hat geschrieben:So falls ich mich hier auch mit einschalten darf: Ich war weder in Dortmund noch gegen Leverkusen im Stadion. Trotzdem nehme ich mir als jahrelanger Stadion/Sektor B-Gänger mal das Recht meinen Standpunkt zu schildern.

Als ich 2010 erstmals in den Fanblock ging, waren im Fanblock vielleicht knapp 1000 Leute, mehr nicht. Noch dazu gab es 3-4 Fanclubs. Mehr nicht. Soll ich euch was sagen? Es war geil. Jeder kannte jeden, es sind Freundschaften entstanden und wir haben alle gemeinsam gefeiert, gejubelt und auch über zwei verpasste Aufstiege getrauert. Es war eine sensationelle Zeit.
Erfolg zieht mehr Leute an. So weit, so klar. Die dritte Liga war - was Stimmung im Block in Relation zu Anzahl der Fans angeht - die bislang beste Saison ever. Das hat so gebockt, das war sensationell. Leider hab ich dann (durch Schule etc.) etwas den „Anschluss“ verloren und war nur noch selten im Fanblock. Meistens in den neutralen Blöcken. Nach jetzt drei Jahren, hab ich wieder mehr Zeit gehabt und mir ohne DK insgesamt für 8 Heimspiele (nur für Sektor B) Karten gekauft. Noch dazu für 2-3 Spiele in anderen Blöcken. Außerdem war ich letztes Jahr zu 5 Auswärtsspielen. Ich maße mir mal an, zu sagen, dass sich die Fankurve verändert hat. Manches zum positiven, manches zum negativen. Positiv finde ich durch die Anzahl der Fanclubs, dass wir wirklich über eine ausgeglichene Kurve verfügen, in der alle Meinungen, Ansichten und auch andere Dinge vertreten sind. Das macht unsere Kurve mMn einzigartig. Sowas in etwas mehr als neun Jahren aufzubauen ist sensationell.
Aber natürlich - und da liegt der Hase im Pfeffer - bringt dies auch Probleme mit sich. Denn jeder hat natürlich andere Vorstellungen, der eine extremer, der andere gemäßigter. Das alles unter einen Hut zu bringen, ist eine brutal schwere Aufgabe. Auch innerhalb der Fanclubs gibt es bestimmt diese Spaltungen, ja das ist schon fast mit der Politik und ihren einzelnen Parteien vergleichbar. Und je mehr Fanclubs es gibt, desto größer ist die Gefahr von Machtkämpfen. Auch das ist ähnlich wie in der Politik. Diese unterschiedlichen Ansichten führen, wenn sie schlecht kommuniziert werden zu solchen Ausmaßen, wie gegen Leverkusen. Was es also braucht, ist eine bessere Kommunikation zwischen den Vertretern der Fanclubs. Dann muss man sich halt mal einmal im Monat treffen und über gewisse Dinge sprechen. Noch lieber wäre es mir, wenn der Verein das in die Hand nehmen würde. Fakt ist nämlich, solange man keine einheitliche Linie fährt, wird es immer Differenzen und Machtspielchen geben. Da ist auch der Verein gefordert, nicht nur die FC‘s finde ich.

Achja und noch kurz zum OFC und FC. Es wird auch da unterschiedliche Meinungen geben. Ich finde die OFC‘s an sich eine gute Sache. Ich glaube es gibt da auch wenig andere Modelle. Mich reizt eine Fördermitgliedschaft zum Beispiel gar nicht. Mir reichen die Vorteile als OFC aus.
Es wird immer Leute geben im Stadion, die keine Stimmung machen, ob mit oder ob ohne OFC-Status. Wollt ihr irgendjemanden den OFC-Status wegnehmen, nur weil er keine Stimmung macht? Sorry, das ist Blödsinn.
Aber eine adäquate Lösung des Problems hab ich auch nicht. Das möchte ich gleich mit dazu sagen.


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Broder
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Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?

Beitrag von Broder » Mi Aug 22, 2018 2:07 am

Was macht man wenn einem die sog "Fankultur" derart auf den Sack geht das man seine B Dauerkarte am Besten in die Elster werfen will? Speziell in Leipzig.
Dank Sebastian, dank "Lauter", dank RB-B04 im April 2018-Schlüsselerlebnis für 2 B Dauergäste. Wer will ernsthaft mit sowas zu tun haben?

Was ist denn bitte Fankultur?? Was bitte hat Kultur mit Fussball zu tun? In welchen parallel Welten muss man leben um dem Fußball Kultur anzudichten? Was soll diese Traditionsscheiße? Hab ihr keinerlei Rückrat um darauf zu verzichten was das Bundesliga Establishment vorgibt??

Wo bitte ist DER eigene Weg? Gab es den jemals? Wir denken Nein. Hier gabs auch nur Gier nach Erfolg, möglichst gewaltfrei (aus Erfahrung begründet).

Die B Dauerkarten (von uns) sind frei zu vergeben denn das was wir sehen wollten ist über die Maßen erfüllt. Danke Peter, Danke Alex, Danke Dominik.
Und seit 2012 kommt Ralf. Super was der macht, super was UEFA,FIFA und Konsorten machen....
Wir haben alles gesehen, wir brauchen nichts mehr. Mal gucken was lok, Markkleberg oder Lvb machen.

Broder
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Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?

Beitrag von Broder » Mi Aug 22, 2018 2:12 am

melzer hat geschrieben:
Rind hat geschrieben:Und da du mit dem Dortmund-Spiel jetzt ein weiteres durchgekautes Thema hochholst, lass mich Dir dazu noch was sagen: Die "halbwüchsigen Deppen", die du hier unter Generalverdacht stellst, hatten den Ernst der Lage von Anfang an erkannt, haben die Mädels und Material geschützt, ihren Mund gehalten und sind geschlossen zum Gästeeingang gelaufen. Die, die provoziert haben, waren besoffene Herren zwischen (ich schätze) 40 und 50 die gleich bei Ankunft meinten rufen zu müssen "hier regiert der RBL" und "BVB Hurensööööhne". Nur meine Beobachtung.
Und genauso sah es vor Ort aus. :thumb: Sollten sich mal einige Leute überlegen, ob es der Sinn einer Auswärtsfahrt ist, sich 5 Stunden mit Freibier zulaufen zu lassen um dann kaum noch stehen zu können! Übrigens Leute aus OFC's! Aber die Wahrheit will ja hier keiner hören. PS: bevor es heißt, warst Du selbst vor Ort und hast es gesehen? Antwort ja. Ich lief relativ weit hinten und konnte mir ein genaues Bild der Gesamtsituation machen. So nun genug mit Dortmund.

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Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?

Beitrag von Rind » Mi Aug 22, 2018 2:20 am

Broder hat geschrieben:Was macht man wenn einem die sog "Fankultur" derart auf den Sack geht das man seine B Dauerkarte am Besten in die Elster werfen will? Speziell in Leipzig.
Dank Sebastian, dank "Lauter", dank RB-B04 im April 2018-Schlüsselerlebnis für 2 B Dauergäste. Wer will ernsthaft mit sowas zu tun haben?

Was ist denn bitte Fankultur?? Was bitte hat Kultur mit Fussball zu tun? In welchen parallel Welten muss man leben um dem Fußball Kultur anzudichten? Was soll diese Traditionsscheiße? Hab ihr keinerlei Rückrat um darauf zu verzichten was das Bundesliga Establishment vorgibt??

Wo bitte ist DER eigene Weg? Gab es den jemals? Wir denken Nein. Hier gabs auch nur Gier nach Erfolg, möglichst gewaltfrei (aus Erfahrung begründet).

Die B Dauerkarten (von uns) sind frei zu vergeben denn das was wir sehen wollten ist über die Maßen erfüllt. Danke Peter, Danke Alex, Danke Dominik.
Und seit 2012 kommt Ralf. Super was der macht, super was UEFA,FIFA und Konsorten machen....
Wir haben alles gesehen, wir brauchen nichts mehr. Mal gucken was lok, Markkleberg oder Lvb machen.
Sorry, aber entweder hat hier jemand zu tief ins Glas geguckt oder ich verstehe die Ironie nicht :oops:

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Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?

Beitrag von The-Last-ReBeL » Mi Aug 22, 2018 6:07 am

Rind hat geschrieben:
Broder hat geschrieben:Was macht man wenn einem die sog "Fankultur" derart auf den Sack geht das man seine B Dauerkarte am Besten in die Elster werfen will? Speziell in Leipzig.
Dank Sebastian, dank "Lauter", dank RB-B04 im April 2018-Schlüsselerlebnis für 2 B Dauergäste. Wer will ernsthaft mit sowas zu tun haben?

Was ist denn bitte Fankultur?? Was bitte hat Kultur mit Fussball zu tun? In welchen parallel Welten muss man leben um dem Fußball Kultur anzudichten? Was soll diese Traditionsscheiße? Hab ihr keinerlei Rückrat um darauf zu verzichten was das Bundesliga Establishment vorgibt??

Wo bitte ist DER eigene Weg? Gab es den jemals? Wir denken Nein. Hier gabs auch nur Gier nach Erfolg, möglichst gewaltfrei (aus Erfahrung begründet).

Die B Dauerkarten (von uns) sind frei zu vergeben denn das was wir sehen wollten ist über die Maßen erfüllt. Danke Peter, Danke Alex, Danke Dominik.
Und seit 2012 kommt Ralf. Super was der macht, super was UEFA,FIFA und Konsorten machen....
Wir haben alles gesehen, wir brauchen nichts mehr. Mal gucken was lok, Markkleberg oder Lvb machen.
Sorry, aber entweder hat hier jemand zu tief ins Glas geguckt oder ich verstehe die Ironie nicht :oops:
ganz einfach, da will einer seine bzw mehrere DK aus B ohne Kosten freiwillig abgeben, weil er die Schnauze von der Vermarktung des Fußballs seitens DFB , UEFA , und den Weg den RR seit 2012 vorgibt nicht mitgehen will. In Summe eine sehr konsequente Einstellung.

und was @der_wahr_Fan geschrieben hat kann man unterschreiben.

Besinnung auf das wofür man ins Stadion geht, und Verzicht auf alles andere was nicht dazu gehört.
"Rebellion entsteht aus Hoffnung!"


“Nach einem Marathon tut einem eine ganze Weile lang alles weh. Bei einem Fünf-Stunden-Triathlon ist das zumindest nicht so einseitig, es ist ausgeglichener"

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Bullenschwein
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Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?

Beitrag von Bullenschwein » Mi Aug 22, 2018 8:20 am

Adamson hat geschrieben:Ein erster Schritt wäre sachlich seine Meinung zu äußern.
Da hast du grundsätzlich natürlich absolut Recht. Ich teile auch deine Kritik und was du hier als einer von wenigen sachlich schreibst zum überwiegenden Teil.

Eine Meinung zu formulieren erwartet allerdings auch, dass sich mindesten sachlich damit auseinander gesetzt wird. Das funktioniert aber leider nicht wenn in den Köpfen von vorn herein sowas wie “Spaltung“ oder “Besserfan“ manifestiert ist.

Nimm nur dein eigenes Beispiel. Du erkennst eine Entwicklung und kritisierst diese. Aus meiner Sicht völlig legitim, wie soll man denn auch sonst ins Gespräch kommen und Lösungen finden? Statt sich aber mal sachlich damit auseinander zu setzen, ist es halt leichter wie ein betroffener Hund zu bellen und andere verantwortlich zu machen. Ja, es werden sogar erneut Unwahrheiten verbreitet und Zusammenhänge konstruiert, die nicht mal im Ansatz etwas mit der Realität zu tun haben oder zur Sache gehören würden. Nur ein letzter Funken Hoffnung bleibt, da es zumindest ein oder zwei Menschen gibt, die versuchen hier zu intervenieren und die Unwahrheiten gerade zu rücken. In den Köpfen derer, die sie verbreiten, bleiben sie aber oftmals wohl weiter bestehen.

Also wie zielführend ist eine formulierte Meinung, die keine Akzeptanz und keinen Respekt erfährt, was für einen Dialog aber zwingend Voraussetzung ist?

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