Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?
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Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?
Der rand volle Hansa Block in Halle,an einem Dienstagabend,ist zur Hälfte mit Hansa Fans aus dem mitteldeutschen Raum besetzt.Das hat sich Hansa in zehn Bundesligajahren erarbeitet.Wo gibt es bei einem Auswärtsspiel von Leipzig in einer anderen Region RB Fans?Auch das dürfte mit ein Grund für die geringe Auswärtsfahrerquote sein.
Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?
Es ist ist toll, wenn Fans fast immer unser Team auswärts unterstützen. Auch ich zolle dafür Respekt und bin den Fans dankbar.Spencerle hat geschrieben: ↑Di Okt 16, 2018 10:45 pm Was man hier so rausliest scheint @melzer ein Auswärts Allesfahrer zu sein. Und dafür zolle ich ihm auch Respekt.
Aber genau so will ich auch respektiert werden der nur zu 3 bis 4 Auswärtsspielen pro Saison fährt. Klar würde ich gerne öfters fahren, zumal auswärts immer noch ein anderes, besonderes Feeling herrscht. Aber mehr ist bei mir einfach nicht drin.
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Machen wir doch mal eine einfache Rechnung auf:
Im Stadion sind bei Heimspielen 35.000-40.000 Zuschauer. Wir haben in der Bundesliga 17 Auswärtsspiele. Wenn jeder Fan nur ein einziges Mal in der Saison zu einem Auswärtsspiel fährt, haben wir im Durchschnitt 2.000 Auswärtsfans. Da diese 35.000-40.000 Zuschauer nicht immer die gleichen sind, wären es sogar noch mehr. Dazu kommen dann noch die Allesfahrer sowie Fans wie du @Spencerle, welche öfter fahren bzw. auch Leute, die in bestimmten Regionen wohnen und dort dann zu unseren Auswärtsspielen gehen. Letztlich zeigt diese einfache Rechnung, dass der Großteil halt gar nicht auswärts fährt, warum auch immer.
Die Frage ist nun, wie man es schafft, dass wir auswärts eine größere Unterstützung für unser Team haben. Wir versuchen das bspw. mit unseren Auswärtshinweisen mit Infos zur Anreise und in dem wir natürlich auch bspw. über einen geilen Auswärtsblock wie in Berlin mit Bildern und Videos berichten. Grundsätzlich kann jeder seinen Beitrag leisten, wenn er selbst fährt (und wenn es nur einmal im Jahr ist, siehe obige Rechnung) oder andere Leute anspricht mal mitzufahren. Auswärtsfahrten sind schon geil, gerade wenn man das mit einem Wochenende bspw. in der jeweiligen Stadt/Region verbindet. Und wie du sagst @spencerle, auswärts hat schon ein besonderes Flair, wenn du im Auswärtsblock gegen den Rest des Stadions singst. Läuft es dann wie in Berlin oder Wolfsburg als Beispiel, wo der Auswärtsblock das Stadion im Griff hat, ist das schon sehr geil.
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Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?
Ich finde beim Thema Auswärtsfans gibt es drei wesentliche Faktoren:
1. Deutschlandweit ansässige Fanszenen: Wir haben zwar mittlerweile einige Fanclubs außerhalb Mitteldeutschlands, doch wir kommen bei Weitem nicht an die großen Fanszenen heran. Warum auch? Gut Ding will Weile haben. Die Auswärtsblöcke von Bayern, Dortmund, Schalke und Co. dürften mindestens 30-50% von in der Region der Auswärtsmannschaft angesiedelten Fans bevölkert sein. Sieht man auch ganz schön an den Bannern.
2. Das Finanzielle: Es ist ein leidiges Thema und so mancher hier wird wieder mit den Augen rollern. Aber bei einer Präsenz von RB in drei Wettbewerben, sind damit nicht unerhebliche Kosten verbunden. Schon wenn man jedes Heimspiel besucht, vielleicht mit Kind und Kegel kommt und nicht gerade in den günstigen Sektoren sitzt ist das eine immense finanzielle Belastung. Die nächsten englischen Wochen bringen uns 7 Spiele in 23 Tagen. Bei aller Liebe, ich ziehe den Hut vor demjenigen, der da alles mitnimmt. Aber ich kann auch verstehen, dass das für den Großteil der Fans finanziell einfach nicht machbar sein wird. Ich denke schon, dass es sehr viele gibt die gerne würden, aber nicht können.
3. Für mich der wichtigste Punkt - die geografische Lage: Gladbach, Schalke, Dortmund, Düsseldorf und Leverkusen liegen ganz grob in einem Bereich von 100km. In Süddeutschland sind mit Nürnberg, Hoffenheim, Stuttgart, Freiburg, Augsburg und München gleich sechs Vereine zu finden. Im Norden finden wir mit Bremen, Hannover und Wolfsburg zumindest 3 Mannschaften auf relativ kleinem Raum. Unsere kürzeste Auswärtsfahrt ist 200km weit (Berlin). In den letzten beiden Jahren waren wir dort mit 8.000-10.000 Auswärtsfans vor Ort. Auch nach Wolfsburg und Hannover, was nur dezent weiter ist, werden wieder einige mit fahren. Berlin und Leipzig sind deutschlandweit gesehen da eben etwas abgeschnitten vom Rest der Fußballrepublik, was die Nähe der Auswärtsfahrten angeht. Klar, Freiburg ist z.B. auch am Arsch der Heide, oder letztes Jahr noch der HSV. Aber diese Mannschaften haben im näheren Umkreis mehrere kurze, attraktive Fahrten, die dementsprechend auch viele Fans mitziehen.
Deshalb ist diese Auswärtsfahrerstatistik auch eine Milchmädchenrechnung. Wenn ich im Ruhrpott mit 'nem Kurzstreckenticket zum Auswärtsspiel fahren kann, sind 5.000 Auswärtsfahrer eben anders einzuordnen. Auch der Süden profitiert mit einigen regionalen Traditionsderbys, das zieht eben!
Lange Rede, kurzer Sinn: Schaut nicht auf die nackten Auswärtszahlen, sondern bezieht andere Faktoren mit ein. Klar sind 300-500 Auswärtsfans nicht viel, schon gar nicht im Vergleich zu anderen, die vielleicht am Wochenende ähnlich weit fahren müssen. Aber man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen und die Angelegenheit sachlich und nüchtern betrachten.
1. Deutschlandweit ansässige Fanszenen: Wir haben zwar mittlerweile einige Fanclubs außerhalb Mitteldeutschlands, doch wir kommen bei Weitem nicht an die großen Fanszenen heran. Warum auch? Gut Ding will Weile haben. Die Auswärtsblöcke von Bayern, Dortmund, Schalke und Co. dürften mindestens 30-50% von in der Region der Auswärtsmannschaft angesiedelten Fans bevölkert sein. Sieht man auch ganz schön an den Bannern.
2. Das Finanzielle: Es ist ein leidiges Thema und so mancher hier wird wieder mit den Augen rollern. Aber bei einer Präsenz von RB in drei Wettbewerben, sind damit nicht unerhebliche Kosten verbunden. Schon wenn man jedes Heimspiel besucht, vielleicht mit Kind und Kegel kommt und nicht gerade in den günstigen Sektoren sitzt ist das eine immense finanzielle Belastung. Die nächsten englischen Wochen bringen uns 7 Spiele in 23 Tagen. Bei aller Liebe, ich ziehe den Hut vor demjenigen, der da alles mitnimmt. Aber ich kann auch verstehen, dass das für den Großteil der Fans finanziell einfach nicht machbar sein wird. Ich denke schon, dass es sehr viele gibt die gerne würden, aber nicht können.
3. Für mich der wichtigste Punkt - die geografische Lage: Gladbach, Schalke, Dortmund, Düsseldorf und Leverkusen liegen ganz grob in einem Bereich von 100km. In Süddeutschland sind mit Nürnberg, Hoffenheim, Stuttgart, Freiburg, Augsburg und München gleich sechs Vereine zu finden. Im Norden finden wir mit Bremen, Hannover und Wolfsburg zumindest 3 Mannschaften auf relativ kleinem Raum. Unsere kürzeste Auswärtsfahrt ist 200km weit (Berlin). In den letzten beiden Jahren waren wir dort mit 8.000-10.000 Auswärtsfans vor Ort. Auch nach Wolfsburg und Hannover, was nur dezent weiter ist, werden wieder einige mit fahren. Berlin und Leipzig sind deutschlandweit gesehen da eben etwas abgeschnitten vom Rest der Fußballrepublik, was die Nähe der Auswärtsfahrten angeht. Klar, Freiburg ist z.B. auch am Arsch der Heide, oder letztes Jahr noch der HSV. Aber diese Mannschaften haben im näheren Umkreis mehrere kurze, attraktive Fahrten, die dementsprechend auch viele Fans mitziehen.
Deshalb ist diese Auswärtsfahrerstatistik auch eine Milchmädchenrechnung. Wenn ich im Ruhrpott mit 'nem Kurzstreckenticket zum Auswärtsspiel fahren kann, sind 5.000 Auswärtsfahrer eben anders einzuordnen. Auch der Süden profitiert mit einigen regionalen Traditionsderbys, das zieht eben!
Lange Rede, kurzer Sinn: Schaut nicht auf die nackten Auswärtszahlen, sondern bezieht andere Faktoren mit ein. Klar sind 300-500 Auswärtsfans nicht viel, schon gar nicht im Vergleich zu anderen, die vielleicht am Wochenende ähnlich weit fahren müssen. Aber man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen und die Angelegenheit sachlich und nüchtern betrachten.
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Zuletzt geändert von lgwgnr am Mi Okt 17, 2018 11:02 am, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?
Mit gutem Fußball sicher nicht. Ich brauche oder bewundere die nicht, aber Deine Meinung sei Dir unbenommen.Nordhäuser hat geschrieben: ↑Mi Okt 17, 2018 12:16 am Der rand volle Hansa Block in Halle,an einem Dienstagabend,ist zur Hälfte mit Hansa Fans aus dem mitteldeutschen Raum besetzt.Das hat sich Hansa in zehn Bundesligajahren erarbeitet. ...
https://www.mz-web.de/image/25772402/2x ... 200217.jpg
(Foto aus 2017)
Aus Liebe zu meiner Heimatstadt und Interesse an gutem Fußball.
Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?
@lgwgnr
Und wenn du dann mal die Frankfurter und Mainzer nimmst, die haben Richtung Süden und Richtung Rhein/Ruhrgebiet viele Auswärtsfahrten im Bereich bis 300km.
Für die ist nur der Osten und der Norden wirklich weit weg.
Auf dem Bild kann man gut sehen, dass die beiden Städte ganz gut mittendrin liegen.
Wenn man da Sonntag 18 Uhr ein Auswärtsspiel hat, z.B. in Dortmund, ist man dann auch nicht später zu Hause als ich nach einem 21 Uhr-EL-Heimspiel.
Und wenn du dann mal die Frankfurter und Mainzer nimmst, die haben Richtung Süden und Richtung Rhein/Ruhrgebiet viele Auswärtsfahrten im Bereich bis 300km.
Für die ist nur der Osten und der Norden wirklich weit weg.
Auf dem Bild kann man gut sehen, dass die beiden Städte ganz gut mittendrin liegen.
Wenn man da Sonntag 18 Uhr ein Auswärtsspiel hat, z.B. in Dortmund, ist man dann auch nicht später zu Hause als ich nach einem 21 Uhr-EL-Heimspiel.
Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht immer noch schneller als jener, der ohne Ziel umherirrt. (Lessing)
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Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?
ich glaube da hast du was falsch verstanden. Hansa war fast 10 Jahre ???? der einzigste Bundesligaclub im Oberhaus..aus der ehemaligen DDR Oberliga.. mal Cottbus, Leipzig Dresden mit Kurzinntermezzos ausgeschlossen. Über Hansa habe sich viele definiert und so einen schlechten Ball haben die zu der Zeit nicht gespielt.tomsen hat geschrieben: ↑Mi Okt 17, 2018 10:59 amMit gutem Fußball sicher nicht. Ich brauche oder bewundere die nicht, aber Deine Meinung sei Dir unbenommen.Nordhäuser hat geschrieben: ↑Mi Okt 17, 2018 12:16 am Der rand volle Hansa Block in Halle,an einem Dienstagabend,ist zur Hälfte mit Hansa Fans aus dem mitteldeutschen Raum besetzt.Das hat sich Hansa in zehn Bundesligajahren erarbeitet. ...
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Was aus der Fankultur geworden ist steht mit Sichereheit auf einen anderen Blatt.
Aber das war ja nicht das Thema?
"Rebellion entsteht aus Hoffnung!"
“Nach einem Marathon tut einem eine ganze Weile lang alles weh. Bei einem Fünf-Stunden-Triathlon ist das zumindest nicht so einseitig, es ist ausgeglichener"
“Nach einem Marathon tut einem eine ganze Weile lang alles weh. Bei einem Fünf-Stunden-Triathlon ist das zumindest nicht so einseitig, es ist ausgeglichener"
Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?
Eben, Du sagst es, es war so ziemlich der einzige Ostverein. Ich habe Hansa damals mit einem halben Auge verfolgt und kann mich noch sehr gut an die Tabellenführung im ersten Jahr erinnern - aber auch an den Abstieg im selben Jahr. Und ehrlicherweise hat man in den Jahren darauf zumeist um den Klassenerhalt gespielt - oder nicht? - und selbst das ist nun 13 Jahre her. Die Fanbase speist sich ganz sicher aus der Zeit, in meinen Augen jedoch weniger aus Zauberfußball -> dafür aber starkem Ostalgiefaktor. Ich glaube Du hast mich da falsch verstanden.The-Last-ReBeL hat geschrieben: ↑Mi Okt 17, 2018 11:14 amich glaube da hast du was falsch verstanden. Hansa war fast 10 Jahre ???? der einzigste Bundesligaclub im Oberhaus..aus der ehemaligen DDR Oberliga.. mal Cottbus, Leipzig Dresden mit Kurzinntermezzos ausgeschlossen. Über Hansa habe sich viele definiert...tomsen hat geschrieben: ↑Mi Okt 17, 2018 10:59 amMit gutem Fußball sicher nicht. Ich brauche oder bewundere die nicht, aber Deine Meinung sei Dir unbenommen.Nordhäuser hat geschrieben: ↑Mi Okt 17, 2018 12:16 am Der rand volle Hansa Block in Halle,an einem Dienstagabend,ist zur Hälfte mit Hansa Fans aus dem mitteldeutschen Raum besetzt.Das hat sich Hansa in zehn Bundesligajahren erarbeitet. ...
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(Foto aus 2017)
Das ist Ansichtssache, ich persönlich sehe "Keinen schlechten Ball" noch nicht als "guten Fußball". Du bist ja als Nicht-Leipziger RB-Fan geworden - ich vermute aus eben diesem Grund?The-Last-ReBeL hat geschrieben: ↑Mi Okt 17, 2018 11:14 am und so einen schlechten Ball haben die zu der Zeit nicht gespielt.
Doch, im Thread "Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?" ist Fankultur das Thema.The-Last-ReBeL hat geschrieben: ↑Mi Okt 17, 2018 11:14 am Was aus der Fankultur geworden ist steht mit Sichereheit auf einen anderen Blatt.
Aber das war ja nicht das Thema?
Deshalb weiß ich gerade nicht was Du meinst.
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Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?
Hallo,
eigentlich ging es ja um das leidige Thema Auswärtsfahrer. Also die Endlosleier. Der Nordhäuser meinte eben nur, dass es noch genug Hansa Fans aus dem mitteldeutschen Raum gibt, die eben in Halle das Stadion an einen Dienstag Abend in Liga 3 füllen.
Darauf kam dann irgendwie dein Einwand das man auf solche Fans verzichten kann.(Fankultur Banner etc ) Habe ich so verstanden. War eben daraufhin der Meinung das Hansa ja schon über paar Jahre ausgehalten hat. Nichts dramatisches .
also nur eine nüchterne Darstellung, ich glaube der Nordhäuser bewundert die auch nicht.
eigentlich ging es ja um das leidige Thema Auswärtsfahrer. Also die Endlosleier. Der Nordhäuser meinte eben nur, dass es noch genug Hansa Fans aus dem mitteldeutschen Raum gibt, die eben in Halle das Stadion an einen Dienstag Abend in Liga 3 füllen.
Darauf kam dann irgendwie dein Einwand das man auf solche Fans verzichten kann.(Fankultur Banner etc ) Habe ich so verstanden. War eben daraufhin der Meinung das Hansa ja schon über paar Jahre ausgehalten hat. Nichts dramatisches .
also nur eine nüchterne Darstellung, ich glaube der Nordhäuser bewundert die auch nicht.
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Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?
Genau,The-Last-ReBel,denn diese Hansa Fans aus dem mitteldeutschen Raum,die Hansa durch ihre Bundesligazugehörigkeit als Fans gewonnen hat,unterscheiden sich doch sehr stark von der Gruppierung"Suptras Rostock",auch was das Banner anbelangt.Ich hatte über Jahre ein sehr freundschaftliches Verhältniss zum damaligen Leiter des Hansa Fanprojekts,Peter Schmidt,der leider im April verstorben ist.Peter konnte mit den "Suptras" nie etwas anfangen,ihm wahren die "Normalen" Hansa Fans viel wichtiger.Da muß mann dann schon einen Unterschied machen.
Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?
Dann entschuldige ich mich, das in den falschen Hals gekriegt zu haben. Die Worte Dynamo und Hansa lösen quasi zeitgleich Beißreflex und Bilder von Fanarmeen und fliegenden Sanitärkeramiken aus. Was jeden Vergleich zu einem roten Tuch macht, die können gern 10x mehr oder 20x lauter sein. Wird vielen „normalen“ Fans nicht gerecht, aber leider sind es die ersten Gedanken, der Ruf eilt ihnen voraus.
Ich muss irgendwie mal bissel flockiger werden...
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