Politik-Stammtisch

Hier kann alles rein, was sonst nirgends passt

Politik im Fußballforum - Soll der Thread bis auf weiteres geschlossen werden?

Umfrage endete am Sa Nov 26, 2016 9:18 am

Nein - alles so lassen
19
43%
Mir egal - ich schaue hier eh selten rein
9
20%
Ja - Politik und Fußball vertragen sich nicht
16
36%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 44

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The-Last-ReBeL
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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von The-Last-ReBeL » Mi Dez 13, 2017 8:21 am

Wenn Sie keine 5 Euro rechtfertigt kann man diese ja kündigen. Es ist aber schon eher so das es Firmen gibt und gab die es darauf anlegen das Gehalt bis ins endlose zu drücken. Da kann man durchaus einen Riegel vorschieben. Und wenn du mal in Leipzig schaust welche Firmen da groß beim Mindestlohn mit "ich könnte ohne x hundert/tausend einstellen", bei denen wünscht du sprichwörtlich das arbeiten deinem schlimmsten Feind nicht.
das ist leider die Kunst das zu mitteln und zu tarieren.
Halten wir fest. Raubtierkapitalismus will keiner. Aber eben auch keinen Müßiggang und zu hohe Erwartungshaltung der Arbeitnehmer.
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“Nach einem Marathon tut einem eine ganze Weile lang alles weh. Bei einem Fünf-Stunden-Triathlon ist das zumindest nicht so einseitig, es ist ausgeglichener"

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Wuppertaler
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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von Wuppertaler » Mi Dez 13, 2017 8:25 am

The-Last-ReBeL hat geschrieben:um was geht es dann ? Kommunismus ist eine Diktatur und steht für Unfreiheit. Diese wird nur in Thesen gepackt und mit anderen Mitteln wie Neid, scheinbar Benachteiligten schmackhaft gemacht. Zum Glück werden jetzt auch mal Biografien von Marx ( was für ein assoziales Subjekt war das) Engels, Stalin, Lenin Pol Pot und und und etwas intensiver beleuchtet. Da fällt schnell die Maske. Da reihen sich dann solche wie Gysi, Nagel, Pau und und und ein.

Die Mehrzahl hat in ihren Leben nicht einmal einen Hammer in der Hand gehabt, ein Brot gebacken, etwas verkauft geschweige mal ein Unternehmen gegründet, sei es nur ein Kleines . Und die labern und labern und labern, wollen die Welt erklären und ständig anderer Leute Geld, Hab und Gut umverteilen.
Warst du die letzten 30 Jahre im Koma und bist erst jetzt wieder direkt aus deiner DDR-Sozialisation aufgewacht, so dass bis vor kurzem dein Bild von Marx durch das Buch "Mohr und die Raben von London" bestimmt war? Und wenn man sich mal etwas mit Lenin, Stalin und Pol Pot beschäftigt, merkt man schnell, die waren mindestens genauso schlimm wie Gysi, Pau und Nagel? Wem tut man da jetzt mehr Unrecht? Man weiß es nicht.
Und der Kommunismus als Konzept mag Blödsinn sein, ist aber bestimmt kein Konzept mit Neid-Thesen. Eher war Marx ja beeindruckt von der Kraft des Kapitalismus und seiner Fähigkeit Umwälzungen zu betreiben und sich Produktionsmittel anzueignen. Genau darin lag ja seine Grundannahme begründet, dass es historische Gesetzmäßigkeiten gibt, die dafür sorgen, dass der Kapitalismus sich sein eigenen Grab schafft und das revolutionäre Subjekt sich irgendwann die Produktionmittel selbst aneignet. Ein soziale Vision, wie das Leben im Kommunismus aussehen würde, hat Marx und Engels nie entwickelt. Die haben den Kapitalismus analysiert und sein Scheitern vorausgesagt.
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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von Wuppertaler » Mi Dez 13, 2017 8:31 am

The-Last-ReBeL hat geschrieben:
Wenn Sie keine 5 Euro rechtfertigt kann man diese ja kündigen. Es ist aber schon eher so das es Firmen gibt und gab die es darauf anlegen das Gehalt bis ins endlose zu drücken. Da kann man durchaus einen Riegel vorschieben. Und wenn du mal in Leipzig schaust welche Firmen da groß beim Mindestlohn mit "ich könnte ohne x hundert/tausend einstellen", bei denen wünscht du sprichwörtlich das arbeiten deinem schlimmsten Feind nicht.
das ist leider die Kunst das zu mitteln und zu tarieren.
Halten wir fest. Raubtierkapitalismus will keiner. Aber eben auch keinen Müßiggang und zu hohe Erwartungshaltung der Arbeitnehmer.
Was ist denn Müßiggang und ab welchem Monatslohn (durchschnittlich) wäre mein Erwartungshaltung zu hoch? Ist die Tätigkeit von Security-Mitarbeitern, die doch nur S-Bahn fahren und ab und an durch die Bahn laufen nur Müßiggang und daher gerechtfertigt, dass die mies entlohnt werden? Oder was soll Müßiggang sein?
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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von Sachsenpower45 » Mi Dez 13, 2017 8:31 am

Wuppertaler hat geschrieben:
The-Last-ReBeL hat geschrieben:um was geht es dann ? Kommunismus ist eine Diktatur und steht für Unfreiheit. Diese wird nur in Thesen gepackt und mit anderen Mitteln wie Neid, scheinbar Benachteiligten schmackhaft gemacht. Zum Glück werden jetzt auch mal Biografien von Marx ( was für ein assoziales Subjekt war das) Engels, Stalin, Lenin Pol Pot und und und etwas intensiver beleuchtet. Da fällt schnell die Maske. Da reihen sich dann solche wie Gysi, Nagel, Pau und und und ein.

Die Mehrzahl hat in ihren Leben nicht einmal einen Hammer in der Hand gehabt, ein Brot gebacken, etwas verkauft geschweige mal ein Unternehmen gegründet, sei es nur ein Kleines . Und die labern und labern und labern, wollen die Welt erklären und ständig anderer Leute Geld, Hab und Gut umverteilen.
Warst du die letzten 30 Jahre im Koma und bist erst jetzt wieder direkt aus deiner DDR-Sozialisation aufgewacht, so dass bis vor kurzem dein Bild von Marx durch das Buch "Mohr und die Raben von London" bestimmt war? Und wenn man sich mal etwas mit Lenin, Stalin und Pol Pot beschäftigt, merkt man schnell, die waren mindestens genauso schlimm wie Gysi, Pau und Nagel? Wem tut man da jetzt mehr Unrecht? Man weiß es nicht.
Und der Kommunismus als Konzept mag Blödsinn sein, ist aber bestimmt kein Konzept mit Neid-Thesen. Eher war Marx ja beeindruckt von der Kraft des Kapitalismus und seiner Fähigkeit Umwälzungen zu betreiben und sich Produktionsmittel anzueignen. Genau darin lag ja seine Grundannahme begründet, dass es historische Gesetzmäßigkeiten gibt, die dafür sorgen, dass der Kapitalismus sich sein eigenen Grab schafft und das revolutionäre Subjekt sich irgendwann die Produktionmittel selbst aneignet. Ein soziale Vision, wie das Leben im Kommunismus aussehen würde, hat Marx und Engels nie entwickelt. Die haben den Kapitalismus analysiert und sein Scheitern vorausgesagt.
Du Experte schau mal nach Thüringen und schreib nicht so einen Müll


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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von The-Last-ReBeL » Mi Dez 13, 2017 8:42 am

Wuppertaler hat geschrieben:
The-Last-ReBeL hat geschrieben:
Wenn Sie keine 5 Euro rechtfertigt kann man diese ja kündigen. Es ist aber schon eher so das es Firmen gibt und gab die es darauf anlegen das Gehalt bis ins endlose zu drücken. Da kann man durchaus einen Riegel vorschieben. Und wenn du mal in Leipzig schaust welche Firmen da groß beim Mindestlohn mit "ich könnte ohne x hundert/tausend einstellen", bei denen wünscht du sprichwörtlich das arbeiten deinem schlimmsten Feind nicht.
das ist leider die Kunst das zu mitteln und zu tarieren.
Halten wir fest. Raubtierkapitalismus will keiner. Aber eben auch keinen Müßiggang und zu hohe Erwartungshaltung der Arbeitnehmer.
Was ist denn Müßiggang und ab welchem Monatslohn (durchschnittlich) wäre mein Erwartungshaltung zu hoch? Ist die Tätigkeit von Security-Mitarbeitern, die doch nur S-Bahn fahren und ab und an durch die Bahn laufen nur Müßiggang und daher gerechtfertigt, dass die mies entlohnt werden? Oder was soll Müßiggang sein?
Begegnen dir nicht im Leben genug Leute die ein miserable Einstellung haben. Mir schon. Sei es bei Ämtern Behörden , Call Centern.

Da sollte man schon differnzieren und auch mal Beschwerden nachgehen. Als erstes gilt für mich die Einstellung die jeder zu seiner Arbeit hat und wie mir dabei geholfen wird mit Freundlichkeit und wie Lösungen bei Problemen gefunden
werden.

und @ sachsenpower.
du hast Recht Thüringen ist so was von einem Erfolgsmodell. Das sollte man der Bundesrepublik überstülpen. :lol:
Das sitzt der Tiefensee im Wirtschaftsministerium :rofl: :rofl:
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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von Wuppertaler » Mi Dez 13, 2017 8:56 am

Sachsenpower45 hat geschrieben:
Wuppertaler hat geschrieben:
The-Last-ReBeL hat geschrieben:um was geht es dann ? Kommunismus ist eine Diktatur und steht für Unfreiheit. Diese wird nur in Thesen gepackt und mit anderen Mitteln wie Neid, scheinbar Benachteiligten schmackhaft gemacht. Zum Glück werden jetzt auch mal Biografien von Marx ( was für ein assoziales Subjekt war das) Engels, Stalin, Lenin Pol Pot und und und etwas intensiver beleuchtet. Da fällt schnell die Maske. Da reihen sich dann solche wie Gysi, Nagel, Pau und und und ein.

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Warst du die letzten 30 Jahre im Koma und bist erst jetzt wieder direkt aus deiner DDR-Sozialisation aufgewacht, so dass bis vor kurzem dein Bild von Marx durch das Buch "Mohr und die Raben von London" bestimmt war? Und wenn man sich mal etwas mit Lenin, Stalin und Pol Pot beschäftigt, merkt man schnell, die waren mindestens genauso schlimm wie Gysi, Pau und Nagel? Wem tut man da jetzt mehr Unrecht? Man weiß es nicht.
Und der Kommunismus als Konzept mag Blödsinn sein, ist aber bestimmt kein Konzept mit Neid-Thesen. Eher war Marx ja beeindruckt von der Kraft des Kapitalismus und seiner Fähigkeit Umwälzungen zu betreiben und sich Produktionsmittel anzueignen. Genau darin lag ja seine Grundannahme begründet, dass es historische Gesetzmäßigkeiten gibt, die dafür sorgen, dass der Kapitalismus sich sein eigenen Grab schafft und das revolutionäre Subjekt sich irgendwann die Produktionmittel selbst aneignet. Ein soziale Vision, wie das Leben im Kommunismus aussehen würde, hat Marx und Engels nie entwickelt. Die haben den Kapitalismus analysiert und sein Scheitern vorausgesagt.
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Ach sitzt da Marx als Minister in der Regierung? Ich dachte der ist seit über 100 Jahren tot. Oder Engels? Arbeite der Bodo in Thüringen an der Einführung des Kommunismus?

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TaurinFan
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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von TaurinFan » Mi Dez 13, 2017 9:42 am

The-Last-ReBeL hat geschrieben: das ist leider die Kunst das zu mitteln und zu tarieren.
Halten wir fest. Raubtierkapitalismus will keiner. Aber eben auch keinen Müßiggang und zu hohe Erwartungshaltung der Arbeitnehmer.
In Zeiten wo die gängige Probezeit in Firmen 1/2 Jahr beträgt, ist das mit dem Müßiggang einfach kein Argument. Und selbst danach. Einen faulen Mitarbeiter kann man kündigen, das Argument "der verdient nur wenig für die Arbeit" ist da einfach unlogisch.

Und es ist auch argumentativ schwierig, denn bei dem von dir genannten Raubtierkapitalismus ist es ja gerade so das die Arbeitgeber dann damit argumentieren "die Arbeit ist nichts besonderes, das kann ja jeder".

Und zur miserablen Einstellung:
Da ist es auch immer die Frage was man will. Gerade im Kundendienst (ob Ämter, Call Center oder sonstwo) machen die Leute über die man sich aufregt teils genau das was der Arbeitgeber von ihnen erwartet.

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mahe
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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von mahe » Mi Dez 13, 2017 12:58 pm

TaurinFan hat geschrieben:Und zur miserablen Einstellung:
Da ist es auch immer die Frage was man will. Gerade im Kundendienst (ob Ämter, Call Center oder sonstwo) machen die Leute über die man sich aufregt teils genau das was der Arbeitgeber von ihnen erwartet.
so sieht's aus.

wenn im CC die arbeit verdichtet wird, entweder weil das aufgabengebiet erweitert wird oder die personaldecke schrumpft, dann kann man nicht erwarten, dass ein CCA sich die gleiche zeit für einen vorgang nehmen kann, wie zuvor. auch einschnitte in der kompetenz sind ein problem. hatte ein CCA vielleicht vorher einen kulanzrahmen und konnte bei kleinigkeiten eine erstattung vornehmen, so muss man ohne diesen handlungsspielraum den kunden ablaufen lassen. wenn vor 10 jahren davon gesprochen wurde viele prozesse zu digitalisieren und heute immer noch mit papier arbeiten muss, dann spricht das nicht unbedingt gegen den arbeitnehmer.

unzufriedenheit entsteht auch dann, wenn arbeitnehmer für die gleiche arbeit nicht gleich entlohnt werden. zeitarbeit, befristete arbeitsverträge, zukünftsängste usw. die liste kann man beliebig ergänzen.

und manchmal sollte sich auch ein kunde verinnerlichen, dass am anderen ende der leitung/gegenüber auch ein mensch sitzt.

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Slavoj
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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von Slavoj » Mi Dez 13, 2017 1:32 pm

Wuppertaler hat geschrieben: Also müssen nur genug der Langsamen die "Wünsch-Dir-Was"-Partei "Die Linken" wählen und alles wird gut? Ich frage mich ja, wer der politisch ungebildete ist: derjenige, der eine idealistische Vision des Wünschenswerten von dem realistisch Durchführbaren unterscheiden kann, oder derjenige der die Linken wählt, weil die bei den Wahlomaten immer die größte Übereinstimmungen mit seinen eigenen politischen Ansichten aufweisen, aber in den Länderparlamenten in denen Die Linke mit an der Regierung waren regelmäßig gezeigt haben, dass diese die politische Wirklichkeit auch nicht verändern können und dann genauso eine sozialdemokratische Politik der Kompromisse fahren müssen.
Da habe ich wohl bei einem alten SPD-Genossen genau ins Schwarze getroffen.
Es geht nicht darum, die Linke abzufeiern als die perfekte Partei. Demokratische Politik besteht aus zäher Kompromissfindung, das gilt auch für die Linke. Und auch die haben bis heute kein Konzept vorgelegt, um der kommenden Massenarbeitslosigkeit im Zuge der durch die Digitalisierung sich wandelnden Gesellschaft Rechnung zu tragen.

Aber ein Kompromiss zwischen einer starken Linken und der CDU ist nunmal am Ende sozialer, als einer zwischen SPD und CDU. Das gilt insbesondere für eine SPD, die spätestens mit Gerhard Schröder sozialpolitisch so dermaßen nach rechts gerückt ist, dass ein Wirtschaftsliberaler an der Wahlurne sein Kreuz ohne große Bedenken bei der SPD setzen kann. Wenn man es nicht besser wüsste, würde man meinen, die Agenda 2010 sei eine Idee und Umsetzung einer CDU/FDP-Regierung gewesen. Aber klar, das war eben eine an reale Bedingungen gekoppelte Politik und nicht anders möglich. Das Geld für einen Sozialstaat war und ist eben einfach nicht da. Jaja.

;)
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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von The-Last-ReBeL » Fr Dez 29, 2017 5:37 pm

eine ökonomische, wirtschaftliche und technische Betrachtung der "erfolgreichen" Energiewende.

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