Der Herausgeber. Der möchte wie jeder Kapitalist nur eines: Geld verdienen. Bei RB eben durch Catering, im journalistischen Bereich durch eine polarisierende Berichterstattung, die Aufmerksamkeit generiert. Das ist kein Widerspruch.Das_ist_die Wahrheit hat geschrieben:EisenerBulle hat geschrieben:Die Finger sollen mir abfallen, sollte ich jemals wieder dieses Schundblatt anklicken. Mit dem Kapitel bin ich durch.Das_ist_die Wahrheit hat geschrieben:Es bleibt spannend..........in einen hat 11 Freunde aber recht, So, Probleme mal eben gelöst: Leipzig darf CL spielen! Das meldete eine Illustrierte, andere schrieben es ab. Tatsächlich aber droht RB die Europacup-Sperre mehr denn je.
http://www.11freunde.de/artikel/warum-l ... pielt-wird
Macht der Chef von denen nicht bei euch auch was mit Catering ?
Die inhaltliche Linie dieses Kampfmediums gibt Chefredakteur Philip Köster vor, bei dem der Antrieb auch aus mehreren Aspekten herrühren mag: Aufmerksamkeit, persönliche Ablehnung gegen RB, Meinungsführerschaft (an vorderster Front eine bestimmte Meinung zu vertreten und gegen den Strom zu schwimmen) und die Möglichkeit hier Grenzen überschreiten zu dürfen, die anderswo tabu sind.
Man muss sich immer klar machen, dass es sich um ein Meinungsblatt handelt, sprich ein Presseerzeugnis, das zuerst eine Meinung vertritt und dann dafür Argumente sucht (und andere Argumente bewusst ausblendet). Im Prinzip arbeitet das Blatt wie ein Anwalt. Normaler Journalismus auf der anderen Seite interessiert sich für ein Thema, geht im Idealfall neutral heran, beleuchtet möglichst alle Aspekte und recherchiert ergebnisoffen und stellt sie dann dar. Natürlich hängt die Darstellung immer teilweise von der Einstellung des Redakteurs ab, aber zumindest wird man immer beide Seiten finden. Wenn eine Meinung ausgedrückt werden soll, ist der Artikel als "Kommentar" gekennzeichnet.
Dem Medium fehlt es an jeglichen oben beschriebenen journalistischen Standards, sodass der Inhalt für die hiesige Diskussion auch irrelevant ist, da die möglichen Fakten nicht vernünftig in ein Gesamtbild eingefügt werden können.