katmik hat geschrieben:... Als gebürtige Leipzigerin ist es echt nicht immer einfach, mit den Menschen hier klar zu kommen. Aber letztendlich ist es wie überall. Der größere Teil der Menschen weiß sich zu benehmen. Nur darüber berichtet keiner. Sondern immer nur die negativen Sachen werden öffentlich. Ich will jetzt damit nicht sagen, dass darüber besser geschwiegen werden sollte. Bloß nicht. Aber leider verzerrt das das komplette Bild. ...
Leider gibt es diese Verallgemeinerungen. In denen häufig allerdings ein Fünkchen Wahrheit steckt. Ich tue vermutlich vielen Türken Unrecht, wenn ich mit solchen Ausschreitungen türkische Väter und Onkel verknüpfe - aber irgendwie war da mal was. Sollte es Mentalitätsunterschiede zwischen einem Dortmunder, Kölner und Düsseldorfer geben, könnte ich sie nicht benennen - und würde dort wohl aus mancher Kneipe nicht lebend raus kommen. Bestelle in Rosenheim als Leipziger eine „Dasse Gaffeh“ und Du wirst mit Freital, Bautzen & Co. assoziiert. Aus der Ferne sind wir „Sachsen“, damit müssen wir leben.
Das einzige Gerechte: Es geht Allen so.
Zu Anderson´s Spitze: Ein Ironie-Smiley hätte nicht geschadet, aber ok. Gerade einen
interessanten Artikel in der LVZ gelesen. Spiegelt ein Stadt / Land - Gefälle und katmik´s eigenes Erleben (auch wenn Oschatz nicht erwähnt wird). "Fun Fact": In der Sächsischen Schweiz finden prozentual die
wenigsten Menschen, dass es zu viele Ausländer in ihrer Gegend gäbe - gleichzeitig sind aber Angst vor islamistischem Terror und der Wunsch nach einem überparlamentarischen „starken Führer“ am
größten.
Im Zweifel hilft nur ignorieren. Oder (Zaunspfahl @ katmik :mrgreen: ) die Aktivitäten auf Immoscout verstärken.
Aus Liebe zu meiner Heimatstadt und Interesse an gutem Fußball.
Auf halber Strecke zwischen Leipzig und Dresden ist für mich allerdings nicht tiefste sächsische Provinz. Aber gut, darüber kann man vielleicht streiten.
