Ja. Der Preis oder die Beschaffenheit des angebotenen Grundstückes.Eventzuschauer hat geschrieben:Das wird es ganz sicher geben. Knackpunkt wird der Preis sein..oder?
Ich will ein Haus. Freistehend. Und dazu auch etwas Grundstück Drumherum wo man ggf. noch ne Garage draufstellen kann und halbwegs n Garten. Lass es 650qm sein am Ende. Aber alles was hier so erschlossen wird sind diese 400 bis 500 qm Schläuche. Dann schreiben sie dir vor wie du bauen sollst und welche Bäume du wo anpflanzen musst. Und am Ende darfst du dann 160 bis 250€ / qm Bauland hinlegen und es steht noch nichtmal ein Haus drauf.
Und wenn es doch mal ein schönes Grundstück gibt, dann wird es von der Stadt zur "versteckten Versteigerung" angeboten. Bedeutet: man muss per Brief eine "Bewerbung" abgeben und dazu sein Gebot. Am Ende weiß man nicht wer es bekommen hat und wieso man es nicht bekommen hat. Das Gremium welches dann "unter Ausschluss der Öffentlichkeit" die Gebote öffnet, entscheidet sich dann für einen Käufer. Und das muss nichtmal der Höchstbietenden sein. Schön wenn man dann hinterher erfährt, dass man bei sowas garnicht mitmachen braucht. Oftmals steht vorher schon fest, wer das Grundstück bekommen soll, und man wählt diesen Weg der Versteigerung, da man die volle Kontrolle darüber hat.
Dieses Verfahren verwenden nun schon die ersten privaten Grundbesitzer. Da bekommt man als Antwort auf die Anfrage welche Grundstücke frei sind und was sie kosten: "Da die Nachfrage auf die Grundstücke so hoch ist, haben wir uns entschieden sie nach verstecktem Bieterverfahren anzubieten."
Unglaublich. An jeder Ware muss im Einzelhandel ein Preisschild hängen. Dieses muss bei Lebensmitteln bspw. sogar den Preis €/100Gramm angeben. Aber bei Grundstücken fallen wir ins Mittelalter zurück. "Was ist es dir Wert, das Grundstück?"