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30. Spieltag 1. Bundesliga
Samstag, 20.04.2024, 15:30 Uhr
Ort: Voith-Arena
1. FC Heidenheim
RB Leipzig
Spielplan RB Leipzig

1. LIGA QUICKTABELLE

1
Bayer 04 Leverkusen
76
2
Bayern München
60
3
VfB Stuttgart
60
4
RB Leipzig
53
5
Borussia Dortmund
53
6
Eintracht Frankfurt
42
7
FC Augsburg
36
8
1899 Hoffenheim
36
9
SC Freiburg
36
10
1. FC Heidenheim
33
11
Mönchengladbach
31
12
Werder Bremen
31
13
1. FC Union Berlin
29
14
Wolfsburg
28
15
VfL Bochum
26
16
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10 GRÜNDE WARUM WIR HEUTE DEN DFB POKAL GEWINNEN

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Leipzig - (13.05.2021) Warum wird der einzig wahre Rasenballsport am Ende dieses Tages seinen Namen in das Blech des DFB Pokals gravieren? Wir haben zehn Gründe zusammengetragen. Jetzt liegt es an Nagelsmann und seinem Team endlich den BVB zu schlagen und den Pott nach Leipzig zu bringen!

Die ultimative Wachablösung

Punkte in der Liga, wer darf hinter den Bayern den ersten Verlierer mimen und sich die Luftschlösser bauen, ihnen ein Bein zu stellen. Das ist doch alles Kokolores. Die einzig wahre Wachablösung in Sachen zweite Kraft in Deutschland führt über Titel und weil die gierigen Münchner ihr Abo auf den Bundesligatitel nicht kündigen wollen, muss das eben der Pokal sein. In der Liga mögen wir gegen den BVB mal wieder den Kürzeren gezogen haben, aber so ganz vergessen sind Keita und Co noch nicht. Sollten wir siegen, dann werfe ich auch mein original Stadionbecher aus dem Fenster – versprochen!

 

 

Looser unerlaubt!

Wenn man bei den Bayern eines nicht sein darf, dann ein Looser. Schon gar nicht gegen den BVB. Wer an den FCB-Fleischtöpfen speisen möchte, der muss schon das Bayern-Gen intus haben und nicht mit eingekniffener Rute als Pokalverlierer nach München ziehen. Wollen Nagelsmann und Upamecano also nicht schon vor Amtsantritt einen gelben Senffleck auf ihrer Lederhose haben, sollten sie tunlichst gewinnen.

 

Wech ohne Blech, das wär Pech...

 

Wer rasiert verliert?

… oder auch nicht, denn was gibt es bei Angel schon zu rasieren, ist ja schon kahl. So ganz unnachvollziehbar ist die aktuelle Ausbootung von Angelino ja nicht. Seit Januar kann man seine guten Spiele an einer Metzgerhand abzählen und nach seiner Genesung war‘s sogar noch weniger. Einfach mal die Leute ranlassen, die im letzten Pokalfinale den Kürzeren gezogen haben, das gibt das Quäntchen Extramotivation.

 

 

Kein Pokal für moralingeschwängerte Steineschmeißer!

In Leipzig hat man nicht vergessen, was vor vier Jahren in Dortmund passiert ist. Der BVB war lange Zeit die treibende Kraft der Kommerzialisierung des deutschen Fußballs. Ob Börsengang, Namensverkauf, Logoänderung für Sponsoren, der BVB war überall dabei. Am Ende geriert man sich dann als Gralshüter, lässt seine angestachelten Fans auf Auswärtsfahrer los und kauft nebenbei natürlich auch gern in Salzburg ein. Für eine derartige Bigotterie darf es doch keine Titel obendrauf geben!

 

Gar keine Unglückszahl

Leipzigs letztes Spiel an einem 13. war der bisher größte internationale Erfolg des Klubs (übrigens auch an einem Donnerstag). Der Sieg gegen Atletico und der Einzug ins Champions League Halbfinale. Von den letzten 13 Spielen an einem 13. hat RBL nur eines verloren (das 4:5 gegen die Bayern, als es um nichts mehr ging). Die letzte Niederlage davor ging auf das Konto von Pacult, so lang ist das schon her.

 

Die alte Garde.

 

Damals war‘s

Vor 84 Jahren siegten die Außenseiter aus Leipzig im Finale des Tschammerpokals gegen die damaligen Überflieger aus dem Pott, die Nachfolger des Schalker Kreisels. Der VfB damals zwar solide, aber die Meisterjahre lagen schon eine Weile zurück. Anno dunnemals (also zu Meisterjahren) kickte der VfB gar am Cottaweg, später erst im Plache. In einer Zeit, in der die Leipziger Vereine wilde Schaubilder mit Strichen füllen, um die Abstammungslinien zu generieren und Konkursmassen übernommen werden, kann sich RBL durchaus auch als geistiger Nachfolger des Fußballs am Cottaweg fühlen. Insofern: für den Pott einfach mal ne Pottmannschaft weghauen und eine weitere Parallele spinnen.

 

 

Die Konstanteren

Als die beiden Klubs erstmals in der Bundesliga aufeinandertrafen, kickten sieben Spieler, die auch im kommenden Finale auf dem Platz stehen können, schon in Leipzig (Gulácsi, Halstenberg, Klostermann, Orban, Sabitzer, Poulsen und Forsberg) beim BVB sind es nur noch sechs Verbliebene, von denen auch nur vier gute Einsatzchancen haben (Schmelzer ist verletzt und Passlack eher bei der Zweiten). Ein Beleg für die Konstanz und die solide Kaderentwicklung in Leipzig.

 

Im Pokal treffsicher: Poulsen und Hwang.

 

Pokaleffizienz

Mit Hwang und Poulsen (aktueller Pokaltopgoalgetter) hat Leipzig anders als in der Liga zwei wirklich effiziente Torschützen in seinen Reihen. Gerade für den Dänen und seinen fast schon unglaublichen Werdegang, gemeinsam mit RBL aus Liga 3 bis ins Champions League Halbfinale, hätte der Pokalsieg schon etwas märchenhaftes, auch wenn das einige Ewiggestrige wohl ungern hören wollen, faktisch ist es kaum von der Hand zu weisen.

 

Berlin ohne Bayern, das ist quasi gleichbedeutend mit Sieg.

 

Berlin, Berlin, wir spielen in Berlin

Eigentlich ist das Olympiastadion quasi ein Heimspielground für RBL. Legendäre Auswärtsfahrten, nur gegen die Bayern gab es keinen Sieg. Eine legendäre Auswärtsfahrt wird es diesmal zwar nicht (also zumindest nicht für die Fans) aber da der BVB ja nicht der FCB ist, müssen wir unsere Siegesserie im Olympiastadion einfach fortsetzen.

 

 

Letzter und wichtigster Grund für den Pokalsieg

Wir sind Leipzig – Rasenballsport Leipzig!


Rumpelstilzchen


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