Setzen wir doch endlich die rosa-rote Brille ab.
Hasenhüttl hat sich mentalitätsmäßig gut verkauft und RR ist darauf reingefallen.
Das Fundament, welches RR gelegt hat, hatte ungefähr 1Jahr "gehalten", alle damaligen Spieler wurden von RR im Sinne des Wortes "geformt" und jeder Nachfolger hätte ähnliche Erfolge gehabt.
Leider haben aber mit Beginn der letzten Saison RH und RR nicht mehr die gleiche Sprache gesprochen, im Sinne des Wortes.
Hasenhüttl ist mit der Integration der "afrikanischen" Kindergruppe schallend gescheitert, man hätte Compper und Andere, welche viel zu früh "ausgesondert" wurden, noch mindestens 1 Saison flankierend für die Neuen, behalten sollen.
Seine "bildhafte" Hilflosigkeit heute an der Seitenlinie sagte eigentlich Alles.
Wenn die Mehrheit der Spieler Bundesliganeulinge, aus völligen anderen Spielsystemen kommen und allesamt noch an Erfahrung national wie international Debütanten sind, ist die Gefahr groß, auch mit der Dreifachbelastung, zu scheitern.
Zusammen mit den derzeitigen psychologischen "Schrammen", welche sich einige unserer Jungs im Buli-Alltag geholt haben und einigen seltsamen taktischen Entscheidungen des Trainers, welche aber schon seit Oktober 2017 Mittelpunkt vieler Diskussionen im Forum waren, also nichts Neues, darf und muß doch die Person des Trainers Kritik vertragen können, denn die letzten 5 - 6 Ergebnisse werfen eine Menge ratloser Fragen auf, welche nicht mal im Ansatz logisch erklärbar sind.
Wo soll da für die Fans eine rückhaltlose Motivation für die Unterstützung herkommen?
