Das verstehe ich auch nicht!Fanblock-Gänger hat geschrieben:Ich verstehe die Problematik mit der Getränkeversorgung von beiden Seiten aus.
Bedenklich finde ich grundsätzlich, dass Bier im Überfluss vorhanden ist und die Leute mit dem Tankrucksack schon am Zugang zum Stadion warten, dann auch während des Spiels durch die Blöcke gehen, aber alkoholfrei muss man sich selbst holen.
Sei es drum.
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Catering in der Red Bull Arena
Re: Catering in der Red Bull Arena
Otto Rehhagel: „Wenn ich heute fünf Talente einbaue und mehrere Spiele hintereinander verliere, dann lassen die Leute an den Blumen, die sie mir zuwerfen, plötzlich die Töpfe dran.“
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Re: Catering in der Red Bull Arena
Am Eingang Sektor B sind noch vor Einlaß einige Stadionbesucher aufgrund der Hitze umgekippt - weil sie eben zu lange in der Prallen Sonne gewartet haben.
Hier soll mit einem Getränkestand, wo es Wasser geben soll, gegengesteuert werden - sodass es dann nicht mehr zu diesen Kreislaufproblemen am Eingang kommt.
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Re: Catering in der Red Bull Arena
das ist doch eine ganz andere problematik.
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Re: Catering in der Red Bull Arena
tja da haben wohl manche Scham als Geizhals tituliert zu werden, oder ist es unter ihrer Würde, oder sie denken das sie morgen sterben müssen weil das Trinkwasser auf einer Toilette geholt wird. Keine Ahnung.Überhaupt nicht verstehen kann ich, wenn das Wasser am Getränkestand alle ist bzw. riesige Warteschlangen sind, auch viele nicht auf die Idee kommen, sich das Wasser anderweitig und vor allem billiger zu besorgen.
Ich war mit meinem Plastebecher innerhalb von 5 Minuten von meinem Platz am WC und wieder zurück.
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“Nach einem Marathon tut einem eine ganze Weile lang alles weh. Bei einem Fünf-Stunden-Triathlon ist das zumindest nicht so einseitig, es ist ausgeglichener"
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Re: Catering in der Red Bull Arena
OK, das Wasser aus dem Hahn auf'm Klo ist zwar prinzipiell Leitungs- also "Trinkwasser". Bei so komplexen Systemen wie einem 40.000er-Stadion kommen aber m.W. Faktoren hinzu, die zumindest theoretisch die Qualität deutlich verringern können, Stichwort Stagnationszeiten. Zudem gibt es wohl keine DFL-Qualitätsstandarts für das Wasser in Fußballstadien, so wie sie etwa in der Hotelbranche existieren...* Zumindest Kindern würde ich das Wasser vom Klo nicht so unvoreingenommen einflößen wollen.
* vgl. z.B. hier: https://www.facility-management.de/arti ... 75666.html
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Re: Catering in der Red Bull Arena
Wenn man nicht gerade der erste im Stadion ist, denkst du nicht, dass dann inzwischen so viel Wasser durch die Leitung geflossen ist, dass man das bedenkenlos trinken kann?jimmy.klitschi hat geschrieben: ↑Mi Aug 28, 2019 12:26 pm OK, das Wasser aus dem Hahn auf'm Klo ist zwar prinzipiell Leitungs- also "Trinkwasser". Bei so komplexen Systemen wie einem 40.000er-Stadion kommen aber m.W. Faktoren hinzu, die zumindest theoretisch die Qualität deutlich verringern können, Stichwort Stagnationszeiten.
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Re: Catering in der Red Bull Arena
Prinzipiell schon. Und "tot umfallen" wird man nicht, auch wenn man immuntechnisch nicht ok ist. (Eine Magenverstimmung muss man aber auch nicht unbedingt haben. Wobei: Das wäre im Abwägungsfall dem Risiko des Austrocknens gesundheitlich wohl vorzuziehen... )
Ein Stadion hat nun keine einfachen Leitungen wie ein normales Wohnhaus, sondern ein hochkomplexes Wasserleitungs-Netz. Wenn ich das richtig kapiert habe, kann es da potentiell Nebenleitungen/-kreisläufe mit ewig lang stehendem Wasser geben, die dann nach und nach in das "fließende" System Eingang haben können. Hängt mit Sicherheit auch vom konkreten System ab und es soll ja da bestimmte moderne Spülanlagen geben, die genau dieses Risiko reduzieren. Da ich kein Ingenieur bin und auch - wie wohl die meisten hier im Forum - keine Ahnung von der konkreten Situaton in unserer Arena habe, würde ich für ein gewisses Mindestmaß an Vorsicht plädieren - z.B. bei Menschen mit labilem Immunsystem. Vorher vorbeugen ist evtl. besser als nachher "vor-beugen"
Historisch soll bei Hofe ja deshalb so viel Alk (Wein und Bier) getrunken worden sein, weil das die einzige Garantie für Keimfreiheit bot - zum Beispiel bei dem starken August im heutigen Dynamo-Land... Aber das ist ein anderes Thema.
Ein Stadion hat nun keine einfachen Leitungen wie ein normales Wohnhaus, sondern ein hochkomplexes Wasserleitungs-Netz. Wenn ich das richtig kapiert habe, kann es da potentiell Nebenleitungen/-kreisläufe mit ewig lang stehendem Wasser geben, die dann nach und nach in das "fließende" System Eingang haben können. Hängt mit Sicherheit auch vom konkreten System ab und es soll ja da bestimmte moderne Spülanlagen geben, die genau dieses Risiko reduzieren. Da ich kein Ingenieur bin und auch - wie wohl die meisten hier im Forum - keine Ahnung von der konkreten Situaton in unserer Arena habe, würde ich für ein gewisses Mindestmaß an Vorsicht plädieren - z.B. bei Menschen mit labilem Immunsystem. Vorher vorbeugen ist evtl. besser als nachher "vor-beugen"
Historisch soll bei Hofe ja deshalb so viel Alk (Wein und Bier) getrunken worden sein, weil das die einzige Garantie für Keimfreiheit bot - zum Beispiel bei dem starken August im heutigen Dynamo-Land... Aber das ist ein anderes Thema.
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Re: Catering in der Red Bull Arena
Grundsätzlich muss dann m.M. aber logistisch tatsächlich was bei den Catering-Vorrat-Bewegungen im Stadion passieren. So wir ich irgenwo aufgeschnappt hatte, war ja nicht die Menge der Wasservorräte zu niedrig berechnet (alle Ausgabestellen waren wohl zu Beginn vorsorglich bis unters Dach gefüllt worden und bis zum Schluss muss es wohl insgesamt ausreichend Wasser gegeben haben), sondern es lag eher an der bedarfsgerechten zügigen Verteilung zwischen den Sektoren. Zudem wird es trotz Klimaerwärmung künftig nicht allzu viele Spieltage geben, an denen so ein Dilemma noch mal eintritt.
Die "Wasser-auf-Klo-holen-müssen"- Variante sollte für ein Stadion eines finanziell so gut aufgestellten Erst-BuLi-Vereins aber bitte doch nur die Ausnahme darstellen.
Und das Problem dürfte, wenn man dann irgendwann mal frei die Sektoren wechseln kann, sowieso obsolet ein. (Das mit dem Hahn-Wasser kann man sich ja immer noch bei "schlechtem Fan-Betragen" als Option für den abgetrennten Gästebereich vorbehalten. )
Die "Wasser-auf-Klo-holen-müssen"- Variante sollte für ein Stadion eines finanziell so gut aufgestellten Erst-BuLi-Vereins aber bitte doch nur die Ausnahme darstellen.
Und das Problem dürfte, wenn man dann irgendwann mal frei die Sektoren wechseln kann, sowieso obsolet ein. (Das mit dem Hahn-Wasser kann man sich ja immer noch bei "schlechtem Fan-Betragen" als Option für den abgetrennten Gästebereich vorbehalten. )
Zuletzt geändert von jimmy.klitschi am Mi Aug 28, 2019 3:19 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Catering in der Red Bull Arena
Oh Mann, jetzt wird es ganz verrückt! Deutschland 2019!jimmy.klitschi hat geschrieben: ↑Mi Aug 28, 2019 12:26 pm OK, das Wasser aus dem Hahn auf'm Klo ist zwar prinzipiell Leitungs- also "Trinkwasser". Bei so komplexen Systemen wie einem 40.000er-Stadion kommen aber m.W. Faktoren hinzu, die zumindest theoretisch die Qualität deutlich verringern können, Stichwort Stagnationszeiten. Zudem gibt es wohl keine DFL-Qualitätsstandarts für das Wasser in Fußballstadien, so wie sie etwa in der Hotelbranche existieren...* Zumindest Kindern würde ich das Wasser vom Klo nicht so unvoreingenommen einflößen wollen.
* vgl. z.B. hier: https://www.facility-management.de/arti ... 75666.html
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Re: Catering in der Red Bull Arena
Edit: 2019? Ja. Wenn der Betreiber sicher gehen wollte, stand früher oft über'm Waschbecken zu lesen: Kein Trinkwasser. Ham' wir auch manchmal getrunken und sind nicht krank geworden (oder wir wussten hinterher einfach nicht mehr, warum wir Dünnpfiff haben ...)
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