Red Bull Arena Leipzig (ehemals Zentralstadion)

[Jupp]

Soll jetzt das BPS von der Stadt saniert werden? Da sehe ich deutlich wichtigere Projekte in Leipzig. Allein im Sport: Wir sind wahrscheinlich die einzige Großstadt in Deutschland, die keine Eishalle hat. Die Icefighters müssen nun in Taucha im Zelt spielen.

[Fanblock-Gänger]

Die Stadt hat genug Geld im ZS versenkt. Und es gibt hier ein FIFA-taugliches Stadion.

Erstens: Lok steht nicht in Gefahr, weiter aufzusteigen; in CHemnitz wurde der Stadionumbau auch erst angegangen, als der CFC schon IN der Liga war

Zweitens: Eine gewisse Eigenleistung wird denke ich vom Nutzer des Stadions erwartet

Drittens: Wenn die Stadt auch noch eine Drittligatauglichkeit für das BPS herstellen wollte werden sie von versch. Seiten Probleme bekommen in Sachen Ver(sch)wendung von Steuergeldern

Viertens: Derzeit spielt kein Leipziger Verein in einer Profiliga. Warum sollte also die Stadt bei EINEM top modernen Stadion ein weiteres "pimpen"?

[LE79]

Das Problem ist doch aber das wenn LOK noch 3 weitere Spiele in der Arena macht und die Zuschauereinnahmen unter den Kosten liegen, der Verein ordentlich miese macht. Und der Verein schon jetzt kaum Geld hat. Es sei den die Differenz zwischen Einnahmen und Kosten übernimmt die Stadt. Oder sehe ich das falsch? Desweiteren können die Einnahmen aus diesen Heimspielen nicht in die Sanierung des BPS fliessen, da diese sofort aufgebraucht wären. Wirtschaftlich betrachtet kompletter Unfug. Aber lassen wir das.

[Adamson]

Gab es aber hier an anderer Stelle nicht die Diskussion über die Eigentumsverhältnisse und Erbbaupacht etc. im BPS. Ob nun die Stadt hier mit im Boot sitzt oder der ehem. Insolvenzverwalter?

[Fanblock-Gänger]

Richtig, deshalb sollte das auch nicht das Thema sein. Fakt ist jedenfalls, dass sich die Stadt zurück hält und das auch weiter tun wird.

Ach und noch was muss dringend durch die Stadt mit organisiert werden, neben Eishockey: Eine neue Heimstätte für den HCL (und DHFK).

[Adamson]

Hab ich hier was verpasst? Wird die Arena abgerissen?

[LE-Gohliser]

Von mir aus kann LOK bei den Freunden in Halle spielen :mrgreen:

Aufgrund der Pöbeleien vom Derby -----------> Tschüss und viel Spaß im ehemaligen Wabbel-Stadion

[Fanblock-Gänger]

Nein. Aber es ist schwierig, die Spieltermine mit den doch zahlreichen anderen Veranstaltungen zu koordinieren. Zudem, wenn der DHFK weiter hoch kommt und mehr Zuschauer anspricht.
Deshalb wird eine dauerhafte Lösung angestrebt. Im Gespräch ist seit Jahren der Russenpavillion auf der alten Messe.

@ Gohliser: Im Erdgas-Sportpark bitteschön! So viel Zeit muss sein. :mrgreen:

[LE-Gohliser]

...

@ Gohliser: Im Erdgas-Sportpark bitteschön! So viel Zeit muss sein. :mrgreen:

Konnte dieser neue, von kommerziellen Interessen gesteuerte, Name in Halle schon jedem Fan nahegebracht werden

[Rumpelstilzchen]

Das Problem ist doch aber das wenn LOK noch 3 weitere Spiele in der Arena macht und die Zuschauereinnahmen unter den Kosten liegen, der Verein ordentlich miese macht. Und der Verein schon jetzt kaum Geld hat. Es sei den die Differenz zwischen Einnahmen und Kosten übernimmt die Stadt. Oder sehe ich das falsch? Desweiteren können die Einnahmen aus diesen Heimspielen nicht in die Sanierung des BPS fliessen, da diese sofort aufgebraucht wären. Wirtschaftlich betrachtet kompletter Unfug. Aber lassen wir das.

Wie im Derbythread nachzulesen, verursacht das Stadion ~ 50.000 € an Kosten (beim Derby ggf. marginal mehr als bei anderen Spielen), zusätzlich muss die Frage aufgeworfen werden, wie hoch die Fixkosten beim BPS pro Spiel sind (die sollen laut Anderson ja voll von Lok bezahlt werden und nicht unerheblich sein). Dazu muss man sehen, dass Lok in der RBA höhere Preise verlangt und es muss hintrefragt werden, ob die 15 % Einnahmebeteiligung für alle Spiele von Lok in der RBA gelten.

Rechnet man das alles zusammen trägt sich ein Umzug in die RBA wohl frühestens ab 6000 Zuschauern, wobei da stark zu bezweifeln ist, dass es sich mit der 15 % Einnahmebeteiligung trägt. Ab 7000/8000 dürfte Lok dort langsam mehr Einnahmen generieren als im BPS.

Gerade gegen den FCC und den FCM ist durchaus mit ordentlich Gästefans zu rechnen (1000 - 3000) dazu einige Leipziger mehr, da Prestigeduell und in der RBA (2000-3000), dazu die Lokstammzuschauerschaft (3000), macht 6000-9000 Zuschauer:

RBA
6000 >>> 90.000 >>> 26.500 Gewinn (bei Ticketdurchschnittspreis von 15)
BPS
6000 >>> 66.000 >>> 46.000 Gewinn (bei 11 Durchschnitt und 20.000 Fixkosten)

8000 >>> 120.000 >>> 52.000 Gewinn


An diesem Bsp. sieht man, dass selbst bei schlecht gerechnet, da:

-15% Einnahmebeteiligung für alle angenommen
-15 vs 11 Durchschnittspreis ggf. weniger Differenz ist als tatsächlich, da beim Derby laut Bild 17 € Durchschnitt und im BPS ggf. mit einem niedrigeren Schnitt gerechnet werden kann
-die 20.000 Fixkosten des BPS bei der schlechten Infrastruktur auch durchaus niedrig sein können (Anderson hilf :mrgreen: )

es auf keinen Fall ruinös für Lok ist in der RBA zu spielen. Natürlich muss man sich davon lösen, dass zu diesen zwei Spielen (FCM, FCC, Zwigge kann m.E. auf alle Fälle im BPS, ging ja auch zuletzt) nur 3000 Leute kommen. M.E. wir die 6000 auf alle Fälle geknackt. An unsere Zahlen wird man nicht rankommen, aber 7-8000 ist durchaus realistisch.