
Das ist doch ein natürliches Phänomen, das sich die Deutschen nur melden, wenn sie meckern können. Jmd dem die Hymne gefällt, sagt das 1x und gut is...Jupp hat geschrieben:Ich finde es in jedem Fall sehr interessant, dass die erste Reaktion sehr positiv war auf dem Markt und wenn man jetzt gerade bei Facebook liest, dann gibt es viele Kritiker. Gerade nochmal im Video den Beifall in der 360 Gradansicht angeschaut und der passt eigtl. nicht zu den Beiträgen. Entweder die Nörgler melden sich da erstmal hauptsächlich, oder beim erneuten Anhören fanden sie sie doch nicht so toll.
...das eine ganz intelligente Hymne hatte. Während den DDR-Oberen irgendwann der gesamtdeutsche Touch aufstieß, ist wohl heute eher das "dass nie eine Mutter mehr ihren Sohn beweint" suspekt...EisenerBulle hat geschrieben:Nicht so lange her, da gab es ein Land...Pointer hat geschrieben:@Fanblock-Gänger:
Jede dieser Meinungen schließt die andere nicht aus.
Seit dem 14.12.15 verwenden alle den Begriff "Thomanerhymne", so muss man halt nicht lang umschreiben was gemeint ist.
Ob es eine klassische Hymne ist will ich nicht beurteilen, daher der Begriff auch in Anführungsstrichen.
Und das eine Hymne sich über die Menge an Text definiert wäre mir neu, da gibt es doch sehr viele und sogar offizielle Nationalhymnen ohne Texte.
Danke für die Anregung ... hab ich mal gemacht und mir vorgestellt wie das ganze Stadion den Refrain mitsingt - Gänsehaut.alberg94 hat geschrieben:Mal ganz ohne Ironie, macht beim hören die Augen zu, denkt euch ins Stadion, in dem tausende dieses Lied singen...
Das Ding wird laufen !!!
Kennst du die Studioversion schon?Adamson hat geschrieben:Braucht es wirklich eine Hymne, wo alle ihre Schals in die Höhe recken und voller Innbrunst, Tränen vor Rührung verdrückend, die Textzeilen mit schmettern, um zu beweisen, dass man den Verein im Herzen trägt?
Wir sind ein junger Verein, der gern etwas anders ist, der sich selbst nicht so ernst nimmt, der das ganze Geschäft nicht so ernst nimmt. Wo ist in der Hymne der Bezug zum Anderssein, wo zur Stadt, wo zur Selbstironie? Das Ding kannst du austauschen und mit „Werder Bremen“ oder „SV Darmstadt“ singen und kein Schwein würde es merken. Das klingt für mich wie überall, wie „Rubetts“ meets „Bay City Rollers“ (Das waren mal angesagte Größen in den 70ern) und man ist froh, dass Krumbiegel auf das eigentlich logische „Schuwiduwidu“ nach der ersten Refrainzeile verzichtet hat. Das hat keine Drive, keine Dynamik, Bass und Drums sind lahm, die Gitarre klingt wie aus dem Eimer. Anstatt eines richtig fetten Sounds mit raffinierter, dramaturgischer Steigerung, schlängelt sich das Lied so an der Gürtellinie entlang.
Aber irgendwie passt das langsam alles zur Samstagabendshow-Attitüte des Vereins.
Okay, das stimmt. Die kenne ich nicht. Also meinst du, dass dann die fette Bassdrum kommt? Na gut, warte ich ab.TeQuillaaaA hat geschrieben: Kennst du die Studioversion schon?
Ein erfolgreicher Krimineller sagte einst zutreffend:Adamson hat geschrieben:Braucht es wirklich eine Hymne, wo alle ihre Schals in die Höhe recken und voller Innbrunst, Tränen vor Rührung verdrückend, die Textzeilen mit schmettern, um zu beweisen, dass man den Verein im Herzen trägt?
Wir sind ein junger Verein, der gern etwas anders ist, der sich selbst nicht so ernst nimmt, der das ganze Geschäft nicht so ernst nimmt. Wo ist in der Hymne der Bezug zum Anderssein, wo zur Stadt, wo zur Selbstironie? (...) Aber irgendwie passt das langsam alles zur Samstagabendshow-Attitüte des Vereins.