Zuschauerentwicklung RB Leipzig

[Zeitzer]

1. Dortmund 100%
2. Bayern 99,87%

(Ich hoffe, ich habe mich nirgends verrechnet. )

Edit: Das Stadion in München war als einziges bei jedem Spiel ausverkauft.

Sollte dann nicht Bayern bei 100% stehen?

[katmik]

1. Dortmund 100%
2. Bayern 99,87%

(Ich hoffe, ich habe mich nirgends verrechnet. )

Edit: Das Stadion in München war als einziges bei jedem Spiel ausverkauft.

Sollte dann nicht Bayern bei 100% stehen?

Nein, denn die Prozente geben die Auslastung der Stadien an, in denen Bayern zu Gast war.
Merkwürdigerweise war das Spiel der Bayern in Düsseldorf nicht ausverkauft. Meine Quelle ist tm.

[mahe]

Sollte dann nicht Bayern bei 100% stehen?

wenn es nur um die auswärtstickets ginge, dann ja, aber düsseldorf hat bei den eigenen plätzen ihr stadion nicht voll bekommen.

[Rubi]

Ich glaube die Statistik ist schon sehr aussagekräftig, denn der Unterschied resultiert meines Erachtens eher aus der Zahl der mitreisenden Auswärtsfans und da hinkt unser Verein gewaltig hinterher. Bei Spielen in Gladbach oder Frankfurt kommen da mal schnell viertausend Zuschauer zu wenig, dann noch eine beschissene Anstoßzeit bei Hertha und schon kracht die Zahl nach unten.

ja, und was dazu kommt:
Einfach mal auf die Bundesligakarte schauen 2018/2019, RB hat da einen Standortnachteil. Alle anderen Stadien außer Berlin und Wolfsburg sind ziemlich weit weg, über 2 Stunden. Diesen Nachteil hat sonst nur noch Freiburg.

Ich persönlich kann über diesem Schwanzvergleich "wer hat die meisten Mitreisenden Fans" nur lachen.
Nichts gegen die Leute die Mitreisen, ich gönne ihnen ihren Spaß.
Aber: Welcher Familienvater hat denn regelmässig Zeit für so etwas?
Welcher aktive Sportler, der vielleicht selber kickt, kann die Wochenenden mit Reisen verbringen?
Was sagt denn die Freundin dazu?

Allesfahrer sind mir etwas suspekt, müssen ziemlich einfältige Menschen sein die nie eine Freundin oder Frau haben..
Aber ich will hier keinen angreifen, nur meine persönliche Meinung.

RB ist eben ein Familienverein. Finde ich sehr sympathisch. Ich hoffe, irgendwelche Subkulturen werden es nie schaffen, einen echten Fuss in den Verein zu bekommen.

Zum geographischen Nachteil kommt noch die Ächtung des Vereins in gewissen Fanszenen, die zum Boykott aufrufen, wenn RB anreist. Das zieht auch noch ein paar Zuschauer ab, und unter dem Gesichtspunkt ist es doch stark, dass man nur 5000 Zuschauer hinter den Bayern liegt.

[lgwgnr]

Einfach mal auf die Bundesligakarte schauen 2018/2019, RB hat da einen Standortnachteil. Alle anderen Stadien außer Berlin und Wolfsburg sind ziemlich weit weg, über 2 Stunden. Diesen Nachteil hat sonst nur noch Freiburg.

Ich würde da noch Berlin mit einbeziehen, die bis auf ihr Lokalderby auch recht weit weg vom Schuss sind.

Die Thematik der Auswärtszahlen hat eine gewisse Komplexität. Da zählen viele Faktoren rein, nicht nur die Auswärtskilometer. Zum Beispiel wäre der Gästeblock vom FC Bayern wohl in jedem deutschen Stadion voll, selbst wenn kein einziger Münchner mitkäme. Ähnlich stark verhält es sich bei großen Vereinen wie Dortmund, Schalke oder Bremen. Stichwort "Mächtigkeit und Reichweite" eines Vereins.

Man könnte jetzt anfangen Faktoren zu bilden, Auswärtskilometer und Vereinsreichweite gewichten und weiß der Kuckuck. Da wäre durchaus was möglich. Ich schätze Leipzig oder Freiburg würden mit solch einer Gewichtung gar nicht mal so schlecht wegkommen. Letzten Endes zählt dann aber doch die blanke Zahl an Mündern, die ihre Mannschaft auswärts unterstützt.

[Jupp]

Ich wiederhole mich, wenn von den 40.000 Heimfans nur jeder ein Spiel pro Saison auswärts fährt, haben wir schon 2.350 Auswärtsfahrer im Schnitt, dazu kommen noch die Fans, die öfter fahren und auswärts sind wir zahlreich unterwegs. Ich selbst fahre um die 3 Spiele auswärts pro Saison, dabei nehme ich auch mal die Familie mit und mache einen Kurzurlaub in einer der Städte oder Umgebung. Ich kann das jedem, der bisher nicht auswärts unterwegs war nur empfehlen, macht viel Spaß und man lernt neue Stadien und Städte/Regionen kennen. Mit mehr Auswärtsfans als bspw. in Gladbach macht das auch noch mehr Spaß.

[katmik]

Ich wiederhole mich, wenn von den 40.000 Heimfans nur jeder ein Spiel pro Saison auswärts fährt, haben wir schon 2.350 Auswärtsfahrer im Schnitt, dazu kommen noch die Fans, die öfter fahren und auswärts sind wir zahlreich unterwegs. Ich selbst fahre um die 3 Spiele auswärts pro Saison, dabei nehme ich auch mal die Familie mit und mache einen Kurzurlaub in einer der Städte oder Umgebung. Ich kann das jedem, der bisher nicht auswärts unterwegs war nur empfehlen, macht viel Spaß und man lernt neue Stadien und Städte/Regionen kennen. Mit mehr Auswärtsfans als bspw. in Gladbach macht das auch noch mehr Spaß.

Gladbach in dieser Saison ist aber auch ein Kack-Beispiel. Das war ein Freitagsspiel, wo man dann Urlaub nehmen muss, um hin zu fahren. Und sorry, soo schön ist's am Niederrhein nun nicht, dass ich da einen Familienkurzurlaub machen will.
Zumal das ja dann schon mit schulpflichtigen Kindern gar nicht geht bei einem Freitagsspiel.
Ich wäre sonst auf jeden Fall diese Saison nach Gladbach gefahren. Einfach, weil ich in dem Stadion noch nicht war. Naja, dann vielleicht nächste Saison.
Pokalhalbfinale in Hamburg war dafür z.B. ein guter Termin. Osterferien und das Spiel in einer Stadt, die man sich schon mal anschauen kann.

[Peppermint Pig]

Man könnte jetzt anfangen Faktoren zu bilden, Auswärtskilometer und Vereinsreichweite gewichten und weiß der Kuckuck.

Auffällig war, dass oft bei ortsnäheren Spielen oder auch bei Spielen, die einen besonderen regionalen Aspekt haben, auch die Auslastung größer war.
Die Spiele von Hoffenheim z.B. hatten im südwestdeutschen Raum eine weitaus bessere Quote als im nordöstlichen Raum.

Die Motivation für Auswärtsfahrer ist eben nicht nur von der Kilometerzahl abhängig, sondern auch von der Rivalität zum Gegner und die kann aus mindestens zwei Faktoren resultieren: 1. örtliche Nähe und 2. Rivalität aufgrund einer langjährigen Tradition sportlichen Wettstreits um dieselben Ziele, unabhängig von der Entfernung.
An beiden fehlt es RBL zwangsläufig.

P.S. Dies gilt natürlich auch für die Heimfans.

[melzer]

Man könnte jetzt anfangen Faktoren zu bilden, Auswärtskilometer und Vereinsreichweite gewichten und weiß der Kuckuck.

Auffällig war, dass oft bei ortsnäheren Spielen oder auch bei Spielen, die einen besonderen regionalen Aspekt haben, auch die Auslastung größer war.
Die Spiele von Hoffenheim z.B. hatten im südwestdeutschen Raum eine weitaus bessere Quote als im nordöstlichen Raum.

Die Motivation für Auswärtsfahrer ist eben nicht nur von der Kilometerzahl abhängig, sondern auch von der Rivalität zum Gegner und die kann aus mindestens zwei Faktoren resultieren: 1. örtliche Nähe und 2. Rivalität aufgrund einer langjährigen Tradition sportlichen Wettstreits um dieselben Ziele, unabhängig von der Entfernung.
An beiden fehlt es RBL zwangsläufig.

P.S. Dies gilt natürlich auch für die Heimfans.

Der ehemalige Dresdner Capo Lehmi hat da mal eine coole Ansage im Block gemacht. Der Wortlaut lautete: "Wir fahren zu allen Auswärtsspielen, auch zu den verbotenen!"

[jimmy.klitschi]

Was hat denn der Hinweis auf den Lehmann in unserem Forum verloren?