Oliver Mintzlaff [CEO Corporate Projects Red Bull]

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Borna
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Re: Oliver Mintzlaff [Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer]

Beitrag von Borna » So Sep 12, 2021 10:31 am

Öhm .... es gibt aber auch eine Welt außerhalb des Forums.
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Rumpelstilzchen
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Re: Oliver Mintzlaff [Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer]

Beitrag von Rumpelstilzchen » So Sep 12, 2021 5:05 pm

Natürlich sollte auch Mintzlaff hinterfragt werden, wenn das Experiment Marsch in die Hose geht. Momentan steuern wir leider darauf zu, auch wenn natürlich Bulle noch nicht aus der Arena getragen ist.

Auch wenn ich der Meinung bin, dass es schwer ist, Leute zu halten, die weg wollen. So hat man durch die Abgabe von Nagelsmann auch ein Zeichen gesetzt und vor den Bayern gekuscht. Hätten sie nicht Nagelsmann bekommen, hätten sie jetzt das Trainerproblem, denn so viele Top-Lösungen sind ja nicht auf dem Markt gewesen. Nun musste RBL an der Stelle des modernen Fußballs, die am wichtigsten ist, ein Experiment wagen und die Eignung hat Mintzlaff scheinbar höstselbst ausgesprochen. Also muss man ihm das eben auch anlasten können.

Ich würde mal in den Raum stellen, dass weniger fachfremde auch überlegt hätten: passt das zu einem Kader, der auf Nagelsmanns Wünsche zugeschnitten wurde? Was sind die Ösi-Doubles von Marsch wert und hätten die kritischen Stimmen in Österreich (und die gab es zu Hauf) nicht ernster genommen werden müssen?
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schmidder
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Re: Oliver Mintzlaff [Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer]

Beitrag von schmidder » So Sep 12, 2021 5:33 pm

Rumpelstilzchen hat geschrieben: So Sep 12, 2021 5:05 pm

Ich würde mal in den Raum stellen, dass weniger fachfremde auch überlegt hätten: passt das zu einem Kader, der auf Nagelsmanns Wünsche zugeschnitten wurde? Was sind die Ösi-Doubles von Marsch wert und hätten die kritischen Stimmen in Österreich (und die gab es zu Hauf) nicht ernster genommen werden müssen?
Das ist der springende Punkt. Ich schreibe mir seit der Marsch-Verpflichtung darüber die Finger wund. Weder passt der RB Stil zu den Kader noch passt die Kaderzusammensetzung zum Marsch favorisierten 4-2-2-2. Für mich unfassbar wie in einem Profi-Club sowas nicht gesehen werden kann.
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Re: Oliver Mintzlaff [Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer]

Beitrag von Harzer » So Sep 12, 2021 5:45 pm

Einfache Antwort finde ich, OM ist zwar ein Finanzprofi und hat die Zahlen im Griff - soll er auch, aber sportlich hat er Nullahnung und jagt dann noch ausgerechnet denjenigen, der das ganze wohlgemerkt sportlich überhaupt erst ermöglicht hat vom Hof.
Ich sehe auch keinen sportlichen Chef der RR adäquat ersetzen könnte, aber es bedarf dringenden Handlungsbedarf sonst leben wir bald nur noch von nostalgischen Gedankengut, mit "es war einmal..."
Das Tafelsilber Olmo, Szobo oder Nkunku sind bald weg bei den Aussichten um die Plätze 4-10 zu spielen. Das ist verständlicherweise nicht Ihr Anspruch den es unter RR und überbrückend JN gab. Es gibt zwar kommende Saison wieder Kohle, aber keine CL-Quali und kein adäquater Spielerersatz in Aussicht - so schaut's aus, leider
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elbosan
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Re: Oliver Mintzlaff [Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer]

Beitrag von elbosan » So Sep 12, 2021 9:30 pm

Wir müssen mal ganz nüchtern auf die finanziellen Entscheidungen schauen, die OM zuletzt über den sportlichen Erfolg gestellt hat. Es geht los mit der Nichtverpflichtung von Haaland. Nicht wenige die behaupten, mit ihm wär Leipzig 20/21 Meister geworden. Dann die Nichtverpflichtung von Schick, stattdessen Sörloth und Hwang. Schick spielt immernoch Bundesliga und schießt seine Tore. Sörloth und Hwang sind verpufft.
Es geht weiter mit dem Abgeben Nagelsmanns zu den Bayern. Dort - so meine Behauptung - hat man einen schwächelnden Gegner den Trumpf zugesteckt und sich selbst massiv zum Handeln gezwungen anstatt aus der Situation selbst sportliches Kapital zu schlagen, denn das wäre mit einem FC Bayern in Unruhe für alle Teams der Liga möglich gewesen. Statt dem Halbtoten Vampir den Pflock ins Herz zu jagen, schneidet man sich selbst die Adern auf damit er sich am Blut laben kann, und wundert sich dann dass er - frisch erstarkt - nochmal an der Halsschlagader ansetzt und 4-5 Züge nimmt.

Mindestens 2 dieser Entscheidungen haben Didi den verdienten Titel gekostet - da bin ich mir sicher.

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Re: Oliver Mintzlaff [Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer]

Beitrag von Leipziger Junge » So Sep 12, 2021 10:45 pm

elbosan hat geschrieben: So Sep 12, 2021 9:30 pm Wir müssen mal ganz nüchtern auf die finanziellen Entscheidungen schauen, die OM zuletzt über den sportlichen Erfolg gestellt hat. Es geht los mit der Nichtverpflichtung von Haaland. Nicht wenige die behaupten, mit ihm wär Leipzig 20/21 Meister geworden. Dann die Nichtverpflichtung von Schick, stattdessen Sörloth und Hwang. Schick spielt immernoch Bundesliga und schießt seine Tore. Sörloth und Hwang sind verpufft.
Es geht weiter mit dem Abgeben Nagelsmanns zu den Bayern. Dort - so meine Behauptung - hat man einen schwächelnden Gegner den Trumpf zugesteckt und sich selbst massiv zum Handeln gezwungen anstatt aus der Situation selbst sportliches Kapital zu schlagen, denn das wäre mit einem FC Bayern in Unruhe für alle Teams der Liga möglich gewesen. Statt dem Halbtoten Vampir den Pflock ins Herz zu jagen, schneidet man sich selbst die Adern auf damit er sich am Blut laben kann, und wundert sich dann dass er - frisch erstarkt - nochmal an der Halsschlagader ansetzt und 4-5 Züge nimmt.

Mindestens 2 dieser Entscheidungen haben Didi den verdienten Titel gekostet - da bin ich mir sicher.
Sehr präzise beschrieben, 👍leider! 🥴

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Re: Oliver Mintzlaff [Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer]

Beitrag von michawhv » So Sep 12, 2021 11:47 pm

Die Verdienste von OM in allen Ehren.

Aber irgendwie scheint er mit dem sturen Blick, welcher nur auf Finanzen gerichtet zu sein scheint, etwas hilflos. Wo ist den das längerfristige Denken geblieben?
Haut man eine Saison in die Wicken, fängt man praktisch wieder von vorn an.

Kein Erfolg, weniger Einnahmen, weniger Einnahmen, weniger Erfolg, zumindest, um ganz oben ein Wort mitreden zu können.

Umso mehr Käse, desto mehr Löcher.
Umso mehr Löcher, desto weniger Käse.
Stimmung ist Stimmung, San Lorenzo.

https://www.youtube.com/watch?v=JhkRgJmmOhA

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Re: Oliver Mintzlaff [Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer]

Beitrag von schmidder » Mo Sep 13, 2021 8:18 am

elbosan hat geschrieben: So Sep 12, 2021 9:30 pm Wir müssen mal ganz nüchtern auf die finanziellen Entscheidungen schauen, die OM zuletzt über den sportlichen Erfolg gestellt hat. Es geht los mit der Nichtverpflichtung von Haaland. Nicht wenige die behaupten, mit ihm wär Leipzig 20/21 Meister geworden. Dann die Nichtverpflichtung von Schick, stattdessen Sörloth und Hwang. Schick spielt immernoch Bundesliga und schießt seine Tore. Sörloth und Hwang sind verpufft.
Es geht weiter mit dem Abgeben Nagelsmanns zu den Bayern. Dort - so meine Behauptung - hat man einen schwächelnden Gegner den Trumpf zugesteckt und sich selbst massiv zum Handeln gezwungen anstatt aus der Situation selbst sportliches Kapital zu schlagen, denn das wäre mit einem FC Bayern in Unruhe für alle Teams der Liga möglich gewesen. Statt dem Halbtoten Vampir den Pflock ins Herz zu jagen, schneidet man sich selbst die Adern auf damit er sich am Blut laben kann, und wundert sich dann dass er - frisch erstarkt - nochmal an der Halsschlagader ansetzt und 4-5 Züge nimmt.

Mindestens 2 dieser Entscheidungen haben Didi den verdienten Titel gekostet - da bin ich mir sicher.
Ich stimme dir soweit in allem zu aber elbosan, als ich in Sommer so argumentiert habe, warst du einer der, die mir am meisten auf die Nüsse gegeben haben. Du warst doch klar für die Trennung von Nagelsmann und für die Rückkehr zum RB Fußball.
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Beitrag von elbosan » Mo Sep 13, 2021 8:30 am

schmidder hat geschrieben:
elbosan hat geschrieben: So Sep 12, 2021 9:30 pm Wir müssen mal ganz nüchtern auf die finanziellen Entscheidungen schauen, die OM zuletzt über den sportlichen Erfolg gestellt hat. Es geht los mit der Nichtverpflichtung von Haaland. Nicht wenige die behaupten, mit ihm wär Leipzig 20/21 Meister geworden. Dann die Nichtverpflichtung von Schick, stattdessen Sörloth und Hwang. Schick spielt immernoch Bundesliga und schießt seine Tore. Sörloth und Hwang sind verpufft.
Es geht weiter mit dem Abgeben Nagelsmanns zu den Bayern. Dort - so meine Behauptung - hat man einen schwächelnden Gegner den Trumpf zugesteckt und sich selbst massiv zum Handeln gezwungen anstatt aus der Situation selbst sportliches Kapital zu schlagen, denn das wäre mit einem FC Bayern in Unruhe für alle Teams der Liga möglich gewesen. Statt dem Halbtoten Vampir den Pflock ins Herz zu jagen, schneidet man sich selbst die Adern auf damit er sich am Blut laben kann, und wundert sich dann dass er - frisch erstarkt - nochmal an der Halsschlagader ansetzt und 4-5 Züge nimmt.

Mindestens 2 dieser Entscheidungen haben Didi den verdienten Titel gekostet - da bin ich mir sicher.
Ich stimme dir soweit in allem zu aber elbosan, als ich in Sommer so argumentiert habe, warst du einer der, die mir am meisten auf die Nüsse gegeben haben. Du warst doch klar für die Trennung von Nagelsmann und für die Rückkehr zum RB Fußball.
Ja, nur 1. ist das was Marsch da spielen lässt, von der Saison in der er Co war meilenweit entfernt und 2. hat man dem Kader auch nicht Richtung RB DNA weiterentwickelt sondern ehr den feinen Fuß gefördert. Hardware und Software passen quasi nicht zusammen.

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schmidder
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Re: Oliver Mintzlaff [Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer]

Beitrag von schmidder » Mo Sep 13, 2021 8:48 am

elbosan hat geschrieben: Mo Sep 13, 2021 8:30 am
schmidder hat geschrieben:
elbosan hat geschrieben: So Sep 12, 2021 9:30 pm Wir müssen mal ganz nüchtern auf die finanziellen Entscheidungen schauen, die OM zuletzt über den sportlichen Erfolg gestellt hat. Es geht los mit der Nichtverpflichtung von Haaland. Nicht wenige die behaupten, mit ihm wär Leipzig 20/21 Meister geworden. Dann die Nichtverpflichtung von Schick, stattdessen Sörloth und Hwang. Schick spielt immernoch Bundesliga und schießt seine Tore. Sörloth und Hwang sind verpufft.
Es geht weiter mit dem Abgeben Nagelsmanns zu den Bayern. Dort - so meine Behauptung - hat man einen schwächelnden Gegner den Trumpf zugesteckt und sich selbst massiv zum Handeln gezwungen anstatt aus der Situation selbst sportliches Kapital zu schlagen, denn das wäre mit einem FC Bayern in Unruhe für alle Teams der Liga möglich gewesen. Statt dem Halbtoten Vampir den Pflock ins Herz zu jagen, schneidet man sich selbst die Adern auf damit er sich am Blut laben kann, und wundert sich dann dass er - frisch erstarkt - nochmal an der Halsschlagader ansetzt und 4-5 Züge nimmt.

Mindestens 2 dieser Entscheidungen haben Didi den verdienten Titel gekostet - da bin ich mir sicher.
Ich stimme dir soweit in allem zu aber elbosan, als ich in Sommer so argumentiert habe, warst du einer der, die mir am meisten auf die Nüsse gegeben haben. Du warst doch klar für die Trennung von Nagelsmann und für die Rückkehr zum RB Fußball.
Ja, nur 1. ist das was Marsch da spielen lässt, von der Saison in der er Co war meilenweit entfernt und 2. hat man dem Kader auch nicht Richtung RB DNA weiterentwickelt sondern ehr den feinen Fuß gefördert. Hardware und Software passen quasi nicht zusammen.
Ich bin mir nur nicht sicher, ob wir mit den RB Stil noch einen Blumentopf gewinnen. Wir haben in allen Spielen mehr Ballbesitz als der Gegner gehabt und mehr Pässe gespielt. Es gibt doch keinen Bundesligisten der so trottelig ist gegen uns das Spiel zu machen und schön hinten rum zu kombinieren. Mit vertikalen Bällen oder vielen Seitenverlagerung kann man das Pressing leicht umgehen und für unsere 8 sekunden Angriffsregel ist das Niveau der Verteidigung als auch die Kompaktheit einfach zu groß.

Ich denke nicht umsonst hat RR als "Erfinder" des RB Fußball als praktisch letzte Amtshandlung JN und damit einen taktischen Wechseln installiert.
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