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von LutzMFröhlich » Sa 12. Mär 2016, 11:53
Ja, der Artikel ist mal wieder riesengroßer Murks.
- Am Beispiel Hoffenheim lässt er bereits sein zweifelhaftes Rechtsverständnis durchblicken, halt ganz Fußballfunktionär. Das Wort Rechtssicherheit ist ihm offenbar ein Fremdwort.
- "wiederholt offensichtlich und ungeschoren hinweggesetzt" - hier wird wieder eine Legende von krimineller Energie gestrickt.
- Bei der "gesamtstaatlichen" Perspektive musst ich schon lachen, was für ein Clown. Genau mit dem Argument könnte man auch die Bedeutungslosigkeit des Ostfußballs rechtfertigen...reichen doch die Westvereine...gesamtstaatliche Perspektive...
- Auf der einen Seite gibt er zu, dass der Fußball hochkommerziell ist, nur am dann wieder Wischiwaschi mit der angeblichen Ethik des sportlichen Wettbewerbs zu kommen. Und das hat dann nochmal was mit der Organisationsforum etc. zu tun? Wie er das ganze dann ad absurdum führt, indem er von normierten, allgemeinverbindlichen Regeln die Brücke zu 50+1 schlägt, welche diese Ausgeglichenheit herstellen soll, ist schon abenteuerlich.
- 50+1 wirde durch Pfeiffen wie ihn zu einer heligen Kuh erhoben. Ja, sie ist klinisch tot. Eine Regelung, die keiner rechtlichen Prüfung standhielte, besitzt auch keine Daseinsberechtigung.
- Aktionärsdemokratie...was hat der Typ denn gesoffen. Geht es jetzt ums Geld oder die Ethik? Wo war sie denn, die "Aktionärsdemokratie" als sich im Aufsichtsrat, wo die Dax-Leute sitzen keiner traute zu sagen, der Hoeneß muss raus. Da saß das Portemonnaie mal wieder näher am Gehirn als der Verstand.
- Das Volkswagenbeispiel ist auch ein Witz. Dort tritt gerade das ein, was man Leipzig immer andichtet. Wenn der Gefallen am Spielzeug weg ist, geht es wieder in die Versenkung. Der Vfl war immer das Spielzeug von Winterkorn. Jetzt geht es dem Laden nicht mehr so gut, und direkt wird gleich alles in Frage gestellt.
blabla blubb
Bis auf den Absatz zum FFP ist der ganze Artikel nur dünn.