Tatsächlich macht er vor allem Werbung für Red Bull.fuxx hat geschrieben:Köln läuft gegen uns mit anderem Trikot Sponsor auf, die Energiedrink- Eigenmarke von Rewe.
Das heisst, der Discounter macht eine Riesenwerbung für seine Brühe, und nur darum geht es denen doch.
Proteste gegen RB Leipzig
Re: Proteste gegen RB Leipzig
"Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom.", Albert Einstein
Re: Proteste gegen RB Leipzig
Naja, Kölner die ich kenne, finden die Aktion ziemlich lächerlich und ich glaube auch die Ultras erkennen den Marketinggedanken dahinter und sind nicht gerade glücklich drüber.
Mir egal, solange es die Brühe wie gegen Pauli wieder als Gratisproben gibt, muss am Montag um 6 auf Arbeit sein, da ist mir auch egal welcher Energydrink das ist...
Mir egal, solange es die Brühe wie gegen Pauli wieder als Gratisproben gibt, muss am Montag um 6 auf Arbeit sein, da ist mir auch egal welcher Energydrink das ist...
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Re: Proteste gegen RB Leipzig
Hatt ST Pauli auch gemacht mit OK!
Und da ich das noch weiss hatt doch die Werbung funktioniert
Man muss das nur gut an die Fanszene verkaufen. Das ist wohl der unterschied.
Übriegens fehlt noch der Punkt hinter dem G auf dem Kölntrikot
Und da ich das noch weiss hatt doch die Werbung funktioniert
Man muss das nur gut an die Fanszene verkaufen. Das ist wohl der unterschied.
Übriegens fehlt noch der Punkt hinter dem G auf dem Kölntrikot
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- Ossischwabe
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Re: Proteste gegen RB Leipzig
Das glaube ich gern. Vor allem, wenn man noch den "offenen Brief" von den Köln Fans im Gedächtnis hat. Wie schlimm alles mit den Dosen ist und ach wie tragisch. Ich hab direkt nen Kloß im Hals, wenn ich nur daran denke, dass der romantische Fußball tot ist. Naja wie dem auch sei: ich finde es gut, dass jetzt mal ein paar Leute merken, dass wir gar nicht so anders als andere sind. Letztlich muss jeder Verein Geld generieren. Egal ob er Köln, Hamburg oder Leipzig ist. Ich finds gut. Ich glaube auch, dass man jetzt ein paar Banner direkt wieder einmotten mussDiro hat geschrieben:Naja, Kölner die ich kenne, finden die Aktion ziemlich lächerlich und ich glaube auch die Ultras erkennen den Marketinggedanken dahinter und sind nicht gerade glücklich drüber.
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Old habits die hard
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Re: Proteste gegen RB Leipzig
Ich glaube das dieser Kommentar alles sagtOssischwabe hat geschrieben:Das glaube ich gern. Vor allem, wenn man noch den "offenen Brief" von den Köln Fans im Gedächtnis hat. Wie schlimm alles mit den Dosen ist und ach wie tragisch. Ich hab direkt nen Kloß im Hals, wenn ich nur daran denke, dass der romantische Fußball tot ist. Naja wie dem auch sei: ich finde es gut, dass jetzt mal ein paar Leute merken, dass wir gar nicht so anders als andere sind. Letztlich muss jeder Verein Geld generieren. Egal ob er Köln, Hamburg oder Leipzig ist. Ich finds gut. Ich glaube auch, dass man jetzt ein paar Banner direkt wieder einmotten mussDiro hat geschrieben:Naja, Kölner die ich kenne, finden die Aktion ziemlich lächerlich und ich glaube auch die Ultras erkennen den Marketinggedanken dahinter und sind nicht gerade glücklich drüber.
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http://fanzeit.de/minimal-geistreich/30232
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Re: Proteste gegen RB Leipzig
Hat doch Bochum auch schon gemacht. Da war dann "Booster" statt "Netto" auf der Brust gegen uns.fuxx hat geschrieben:Köln läuft gegen uns mit anderem Trikot Sponsor auf, die Energiedrink- Eigenmarke von Rewe.
Re: Proteste gegen RB Leipzig
Mein Traum wäre es, wenn Didi das OK geben würde, dass wir mit UNICEF auflaufen. Das Bullenlogo ist ja im Vereinswappen ausreichend vertreten.
Re: Proteste gegen RB Leipzig
DAS wäre in der Tat genial und die perfekte Aktion!elbosan hat geschrieben:Mein Traum wäre es, wenn Didi das OK geben würde, dass wir mit UNICEF auflaufen. Das Bullenlogo ist ja im Vereinswappen ausreichend vertreten.
Wenn der Verein DEN Humor hätte, würde man Kritikern einen Spiegel vorhalten, und Köln wäre ein Peinlichkeits- bzw. RB ein Sympathiebonus sicher. :mrgreen: Elbo, da es Deine Idee war, müsstest Du mal bitte in Österreich anrufen...
Aus Liebe zu meiner Heimatstadt und Interesse an gutem Fußball.
Re: Proteste gegen RB Leipzig
Doch sie kapieren es: "ich schäme mich so ..."EisenerBulle hat geschrieben:Ich denke die Antwort kennst Du...fuxx hat geschrieben:Köln läuft gegen uns mit anderem Trikot Sponsor auf, die Energiedrink- Eigenmarke von Rewe.
Das heisst, der Discounter macht eine Riesenwerbung für seine Brühe, und nur darum geht es denen doch. Doch die Traditionalisten feiern das als Statement gegen Red Bull. Kann man wirklich so bescheuert sein? Ein großes Lob an die Marketingabteilung von Rewe! Benutzen die "eigenen" Fans für Ihre Werbung und die kapieren das nicht mal
https://twitter.com/lostinnippes/status ... 6593972224" onclick="window.open(this.href);return false;
Re: Proteste gegen RB Leipzig
Ich glaube viele hier im Forum und leider auch viele FC-Fans verstehen den feinen Kölner Humor nicht. Ich lese aus der Trikot-Aktion nur: "Werben tun wir für das Gleiche, lasst uns den Sieger im Fußballspiel ermitteln." Das erinnert mich an den Ruf des Stadtgardisten der im 19. Jahrhundert den angreifenden Franzosen über die Stadtmauer zurief: "Was schießt Ihr denn, seht Ihr nicht nicht, dass hier Menschen stehen."
Und für Alle, die nicht wissen, dass der 1.FC Köln zu den Begründern der Kommerzialisierung des deutschen Fußballs gehört, hier 2 Zitate aus Wikipedia:
Zitat1: Als 1947 der Fußballbetrieb im Westen Deutschlands wieder startete, spielten zwar mit dem VfR Köln 04 rrh. und Preußen Dellbrück zwei Kölner Vereine in der höchsten Spielklasse, der neugegründeten Oberliga West, jedoch ohne aussichtsreiche Chance, dort eine relevante Rolle spielen zu können. So fanden sich beide recht schnell in den Niederungen der Tabelle wieder und mussten in die Bezirksliga absteigen. Diesen Misserfolg sah Kremer als Chance, einen Kölner Großverein zu etablieren. Dieser sollte nach Kremers Vorstellungen jedoch nicht nur in der Oberliga oben mitmischen, sondern auch im Kampf um die deutsche Meisterschaft eingreifen können. Erst nachdem der von Kremer angefragte SV Union Köln eine Fusion mit dem KBC ablehnte, richtete sich die Aufmerksamkeit auf die SpVgg Sülz 07. Zwar verband beide Klubs eine traditionelle Rivalität, doch Kremer schaffte es, die meisten Zweifel bei beiden Vereinen zu beseitigen. So warb er unter anderem mit dem Spruch „Wollen Sie mit mir Deutscher Meister werden?“, was durchaus gewagt war, handelte es sich doch um ein Zusammengehen eines zweitklassigen mit einem drittklassigen Verein. Auch der vorgesehene Name, Erster Fußballclub Köln, der den Anspruch des neuen Vereins ausdrückte, war weder durch das Alter noch durch den seinerzeitigen sportlichen Stellenwert der Fusionsvereine gerechtfertigt, was andere Vereine der Stadt als anmaßend empfanden.
Der langjährige Vorsitzende der SpVgg, Karl Büttgen, befürwortete die Fusion und trieb sie an. Die meisten Vereinsmitglieder, die gegen die Fusion waren, begründeten dies damit, dass sie die Tradition des jeweiligen Vereins nicht aufgeben wollten, jedoch waren sie damit in der Minderheit.[5]
„Tradition macht nur dann Sinn, wenn der Wille zu noch größeren Taten vorhanden ist.“– Franz Kremer: Die großen Clubs: 1. FC Köln, 1978
Am 13. Februar 1948 stimmten schließlich 121 von 156 Mitgliedern der SpVgg Sülz 07 für eine Fusion. Die Mitglieder des Kölner BC stimmten mit 156 zu 10 ebenfalls dafür. Am selben Tag wurde der 1. FC Köln in der Kneipe „Roggendorf“ in Sülz offiziell gegründet. Franz Kremer wurde zudem einstimmig zum ersten Präsidenten gewählt.[3]Zitat Ende
Zitat2:Der 1. FC Köln wurde in der Saison 1963/64 erster Bundesliga-Meister. Dieser Titel wurde in einer souveränen Art und Weise geholt, die verdeutlichte, dass die Kölner zu dieser Zeit der Konkurrenz um Einiges voraus war, was auch daran lag, dass der 1. FC Köln am besten auf den Anbruch der Profi-Ära im deutschen Fußball vorbereitet war.Zitat Ende
Und für Alle, die nicht wissen, dass der 1.FC Köln zu den Begründern der Kommerzialisierung des deutschen Fußballs gehört, hier 2 Zitate aus Wikipedia:
Zitat1: Als 1947 der Fußballbetrieb im Westen Deutschlands wieder startete, spielten zwar mit dem VfR Köln 04 rrh. und Preußen Dellbrück zwei Kölner Vereine in der höchsten Spielklasse, der neugegründeten Oberliga West, jedoch ohne aussichtsreiche Chance, dort eine relevante Rolle spielen zu können. So fanden sich beide recht schnell in den Niederungen der Tabelle wieder und mussten in die Bezirksliga absteigen. Diesen Misserfolg sah Kremer als Chance, einen Kölner Großverein zu etablieren. Dieser sollte nach Kremers Vorstellungen jedoch nicht nur in der Oberliga oben mitmischen, sondern auch im Kampf um die deutsche Meisterschaft eingreifen können. Erst nachdem der von Kremer angefragte SV Union Köln eine Fusion mit dem KBC ablehnte, richtete sich die Aufmerksamkeit auf die SpVgg Sülz 07. Zwar verband beide Klubs eine traditionelle Rivalität, doch Kremer schaffte es, die meisten Zweifel bei beiden Vereinen zu beseitigen. So warb er unter anderem mit dem Spruch „Wollen Sie mit mir Deutscher Meister werden?“, was durchaus gewagt war, handelte es sich doch um ein Zusammengehen eines zweitklassigen mit einem drittklassigen Verein. Auch der vorgesehene Name, Erster Fußballclub Köln, der den Anspruch des neuen Vereins ausdrückte, war weder durch das Alter noch durch den seinerzeitigen sportlichen Stellenwert der Fusionsvereine gerechtfertigt, was andere Vereine der Stadt als anmaßend empfanden.
Der langjährige Vorsitzende der SpVgg, Karl Büttgen, befürwortete die Fusion und trieb sie an. Die meisten Vereinsmitglieder, die gegen die Fusion waren, begründeten dies damit, dass sie die Tradition des jeweiligen Vereins nicht aufgeben wollten, jedoch waren sie damit in der Minderheit.[5]
„Tradition macht nur dann Sinn, wenn der Wille zu noch größeren Taten vorhanden ist.“– Franz Kremer: Die großen Clubs: 1. FC Köln, 1978
Am 13. Februar 1948 stimmten schließlich 121 von 156 Mitgliedern der SpVgg Sülz 07 für eine Fusion. Die Mitglieder des Kölner BC stimmten mit 156 zu 10 ebenfalls dafür. Am selben Tag wurde der 1. FC Köln in der Kneipe „Roggendorf“ in Sülz offiziell gegründet. Franz Kremer wurde zudem einstimmig zum ersten Präsidenten gewählt.[3]Zitat Ende
Zitat2:Der 1. FC Köln wurde in der Saison 1963/64 erster Bundesliga-Meister. Dieser Titel wurde in einer souveränen Art und Weise geholt, die verdeutlichte, dass die Kölner zu dieser Zeit der Konkurrenz um Einiges voraus war, was auch daran lag, dass der 1. FC Köln am besten auf den Anbruch der Profi-Ära im deutschen Fußball vorbereitet war.Zitat Ende
Im nächsten Leben werde ich Vulkanier