News der offiziellen RB Leipzig Homepage - Sammelthread

[Rojiblanco]

„Mit einem Sieg den nächsten Schritt in Richtung Herbstmeisterschaft gehen!“
Die Roten Bullen zielen gegen den VfL Wolfsburg II auf Saisonsieg Nummer 12. / Kader fast unverändert, nur Paul Schinke fällt krankheitsbedingt aus.

16. Spieltag der Regionalliga Nord, achtes Auswärtsspiel! Die Roten Bullen reisen nach Wolfsburg und wollen am Sonntag (04. Dezember, 13.30 Uhr) ihre Siegesserie gegen die zweite Mannschaft des VfL weiter ausbauen. „Der Zwei-Tore-Rückstand gegen Halberstadt hat gezeigt, dass wir noch an vielen Dingen arbeiten müssen. Aber die Mannschaft hat das Spiel gedreht und dadurch noch mehr an Selbstvertrauen gewonnen. Jetzt wollen wir natürlich auch in Wolfsburg gewinnen“, sagt RB-Trainer Peter Pacult.

Mit dem achten Auswärtssieg in Serie würden die Leipziger Bullen zudem einen Vereinsrekord aufstellen. „Das ist unser Ziel! Wir wollen die nächsten drei Auswärtspunkte mit nach Leipzig bringen und die Tabellenspitze verteidigen. Mit einem Sieg sind wir wieder einen Schritt näher an der Herbstmeisterschaft dran!“, weiß Bullen-Kapitän Daniel Frahn. Dass die Leipziger gegen Wolfsburg II noch punkt- und torlos sind (bisher zwei 0:1-Niederlagen), soll sich am Wochenende also unbedingt ändern: „Wir sind alle extrem motiviert, gegen den VfL zu treffen und zu punkten. Wir haben eine super Mannschaft, die intakt ist und deshalb wird es uns nicht noch einmal passieren, dass wir das Spiel in der 90. Minute verlieren wie in der letzten Saison“, sagt der Torjäger (zwölf Saisontreffer) selbstbewusst.

Personell: In der 50. Regionalliga-Partie muss unser Trainer weiter auf Max Watzka, Pekka Lagerblom und Daniel Rosin verzichten. Zudem fällt Paul Schinke krankheitsbedingt aus. Ob der Bullen-Coach an der Aufstellung oder Formation etwas ändert, wird kurzfristig entschieden. Pacult: „Unser Kader ist auch in der Breite extrem stark besetzt, das zeigen die guten Leistungen der Spieler, die wir im Laufe der Partien einwechseln – ganz besonders gegen Halberstadt. Wir haben viele Optionen, die wir vorm und während des Spiels ziehen können.“

Den Gegner erwartet der Österreicher wie fast alle U23-Teams als spielstarke und kompaktes Team: „Die jungen VfL-Mannschaft hat eine hohe Qualität, auch wenn die Ergebnisse in dieser Spielzeit eher wechselhaft sind. Sie werden taktisch diszipliniert spielen und auch den Weg nach vorn suchen. Grundsätzlich zählt aber dasselbe wie immer: Wir schauen nur auf uns und müssen unser Leistungsvermögen auch gegen Wolfsburg zu 100 Prozent abrufen.“

Geführt werden die jungen Wölfe (Altersschnitt: 22,6 Jahre) von den Routiniers Alexander Klitzpera (34 Jahre) und Sebastian Schindzielorz (32 Jahre). Bester Torschütze der Niedersachsen ist Kevin Scheidhauer mit vier Saisontreffern. Der 19-Jährige kickte in Leipziger Jugendmannschaften und schoss das Siegtor für Wolfsburg im letzten Vergleich mit RB Leipzig. „Diese Niederlage war sehr unglücklich“, erinnert sich Thiago Rockenbach, der in guter Form ist (zwei Tore in den letzten beiden Spielen) und auch schon gegen die „kleinen“ Wölfe genetzt hat. „Alle in der Mannschaft sind extrem motiviert, den VfL im dritten Spiele gegeneinander endlich zu schlagen. Wir wollen als Tabellenführer in die Winterpause gehen, da ist ein Sieg gegen den Wolfsburg Pflicht!“, betont der Brasilianer.

Weitere O-Töne mit Henrik Ernst, Stefan Kutschke und Christian Müller im Audioplayer unter:
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16. Spieltag Regionalliga Nord
VfL Wolfsburg II – Die Roten Bullen
Sonntag, 04. Dezember, 13.30 Uhr
Stadion am Elsterweg

Unsere Teams vom Live-Ticker und Fan-Radio berichten ab 13.30 Uhr live aus dem Wolfsburger Stadion am Elsterweg!

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[RBL-4ever]

Den Wölfen die Zähne gezogen – 2:0-Sieg beim VfL Wolfsburg II

Arbeitssieg der Roten Bullen sichert achten Auswärtsdreier und den Vereinsrekord. / Heidinger und Frahn schießen in Halbzeit zwei den zwölften Saisonsieg heraus.

Gelungenes Jubiläum für RB Leipzig! Im 50. Regionalliga-Spiel gelang unseren Jungs der 30. Regionalliga-Erfolg. Der zwölfte Saisonsieg war ein echter Arbeitssieg! Die Leipziger Bullen bemühten sich vom Anpfiff weg um Spielkontrolle und versuchten immer wieder über die Außenbahnen zum Erfolg zu kommen. Doch die wenigen guten Torgelegenheiten konnten nicht verwertet werden und es gelang unserer Mannschaft gegen eine gut verteidigende Wolfsburger Reserve zu selten, sich effektiv in Szene zu setzen. Der VfL war in der Offensive sehr zurückhaltend und kam gegen unsere gut organsierte Defensive nur einmal gefährlich vors Bullen-Gehäuse. So ging es mit einem torlosen Remis in die Pause. Die erste dicke Gelegenheit nach dem Seitenwechsel hatten die Wolfsburger, doch nach 62 Minuten schoss Sebastian Heidinger RB Leipzig aus kurzer Distanz endlich in Führung. Der VfL versuchte anschließend den Ausgleich zu markieren, konnte sich aber nicht entscheidend durchspielen. In der Schlussminute machte Daniel Frahn mit dem zweiten Tor schließlich alles klar!

Unser Trainer Peter Pacult veränderte die Startelf auf zwei Positionen: Sebastian Heidinger rückte für Timo Röttger auf die rechte Außenbahn, Carsten Kammlott begann neben Daniel Frahn im Angriff der 4-4-2-Formation.

Die Roten Bullen übernahmen sofort die Initiative und versuchten in der Startphase vor allem über die rechte Seite Druck aufzubauen. Nach vier Minuten setzte sich Heidinger über rechts durch, seine scharfe Eingabe fand im Strafraum jedoch keinen Abnehmer (4.), Christian Müllers Flanke köpfte Frahn neben das VfL-Gehäuse (12.). Die Gastgeber kamen nach einer Viertelstunde zum ersten Mal gefährlich in den Bullen-Strafraum, doch Fabian Franke konnte die Eingabe von Tolga Cigerci per Grätsche aus der Gefahrenzone befördern (15.). Leipzig kontrollierte die Partie und bestimmte den Spielrhythmus – echte Torgelegenheiten blieben allerdings Mangelware, auch die ersten Standardsituation führten gegen eine diszipliniert agierende Wölfe-Elf nicht zum Erfolg: Kammlott konnte nach schönem Antritt im Strafraum fair vom Ball getrennt werden (20.), Thiago Rockenbachs Freistoß ging weit über das Tor (23.). Das Spielgeschehen verlagerte sich anschließend ausschließlich ins Mittelfeld und war von vielen Zweikämpfen geprägt. Die Jung-Wölfe agierten in der Offensive äußerst harmlos. Bis auf einen Freistoß von der Strafraumgrenze, den Cigerci knapp neben den Kasten von RB-Schlussmann Pascal Borel setzte, blieb Wolfsburg ungefährlich. Kurz vor der Pause hatten unsere Jungs noch einmal zwei gute Gelegenheiten: Timo Rost nahm einen Abpraller volley, donnerte den Ball aus 15 Metern allerdings drüber (42.), eine gute Müller-Flanke von der rechten Seite nickte Heidinger ans Außennetz (44.).

Peter Pacult ließ seine Mannschaft zunächst unverändert, auch Wolfsburg kam mit derselben Elf zurück und zeigte sich nach dem Seitenwechsel im Angriffsspiel etwas mutiger: Im Zuge eines schnellen Konters über rechts flankte Cigerci präzise nach innen auf Sebastian Polter, doch Müller konnte dem VfL-Stürmer den Ball noch im letzten Moment vom Fuß nehmen (52.). Diese Aktion weckte die Roten Bullen wieder auf und unser Team übernahm nun wieder das Zepter. Rockenbach steckte den Ball nach herrlichem Solo auf Kammlott durch, doch der Stürmer dribbelte sich fest und stand zudem knapp im Abseits (57.). Um den Offensivdruck weiter zu erhöhen, brachte Pacult nach einer Stunde Timo Röttger für Rockenbach (61.), der auf die rechte Seite ging, Heidinger wechselte auf die linke Außenbahn. Nur eine Minute später machte sich diese Umstellung bereits bezahlt und die Leipziger gingen endlich in Führung: Umut Kocin passte den Ball geschickte durch die VfL-Viererkette und Heidinger vollendete aus kurzer Distanz zur wichtigen 1:0-Führung (62.) – nach 242 das erste Tor überhaupt gegen die Jung-Wölfe!
Wolfsburg versuchte nun den Druck zu erhöhen, biss sich aber an der gut organisierten und hochkonzentrierten RB-Hintermannschaft die Zähne aus und kam zu keinen zwingenden Aktionen. Die Roten Bullen standen sicher und lauerten auf die entscheidende Szene, um das Spiel zu entscheiden. Das gelang Frahn schließlich in der letzten Spielminute. Röttger bediente unseren Kapitän mit einem guten Anspiel und Frahn schloss mit seinem 13. Saisontor überlegt zum 2:0-Entstand ab (90.).

Fazit:
Verdienter Auswärtssieg der Roten Bullen gegen einen engagierten, aber in der Offensive harmlosen Gegner. Mit dem achten Auswärtssieg am Stück beenden die Leipziger die Hinrunde auswärts ohne Punktverlust und stehen weiter mit zwei bzw. vier Punkten Vorsprung auf Kiel und Halle auf Rang 1.


Die Roten Bullen:
Borel – Müller, Ernst, Franke, Kocin – Heidinger, Schulz, Rost (78. Hoffmann), Rockenbach (61. Röttger) – Kammlott (90. Kutschke), Frahn (C) – Trainer: Peter Pacult

VfL Wolfsburg:
Müller – Klamt, Knoche, Thoelke, Schulze – Cigerci (81. Chamorro), Schindzierlorz (C), Yazgan (77. Huke) – Scheidhauer, Polter, Petry (68. Fomitschow) – Trainer: Lorenz-Günther Köstner

Schiedsrichter:
Dr. Manuel Kunzmann (Bad Hersfeld)

Tore:
0:1 Heidinger (62.), 0:2 Frahn (90.)

Zuschauer:
253 im Stadion am Elsterweg

Gelbe Karten:
Knoche, Schindzierlorz / Kammlott

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[Rojiblanco]

U19: A-Junioren demontieren Dynamo – überragender 5:0-Sieg in Dresden
Die Jungbullen pirschen sich weiter an die Tabellenspitze heran. / Röhrborn, Nattermann (2), Schlicht und Weber treffen für Leipzig.

Was für ein Auftritt unserer U19! Mit 5:0 gewannen die A-Junioren beim Tabellenzweiten Dynamo Dresden und bleiben damit auch im neunten Spiel in Serie unbesiegt, wobei acht der Partien gewonnen wurden. Es war eine tolle Mannschaftsleistung der Roten Bullen, die kurz vor der Pause durch Maximilian Röhrborn in Führung gingen (38.). Nach dem Seitenwechsel drehte das Team von Lars Weißenberger auch in der Offensive mächtig auf: Tom Nattermann per Doppelpack (56., 59.) und Michael Schlicht sorgten mit den Toren zwei bis vier für die Entscheidung (69.), Nicolas-Peter Weber setzte mit dem fünften Bullen-Treffer wenige Minuten vor dem Abpfiff schließlich den Schlusspunkt (84.).

Lars Weißenberger:
Die Mannschaft hat durch die Erfolge der letzten Wochen viel Selbstvertrauen getankt. Wir sind dennoch mit Respekt vor den spielstarken Dynamos, aber ohne Angst ins Spiel gegangen. Allerdings hat keiner erwartet, dass wir Dresden gleich 5:0 weghauen. Ich kann meinen Spielern für diese beeindruckende Leistung nur ein großes Kompliment machen.

In den ersten zwanzig Minuten beschnupperten sich beide Mannschaften, Torchancen sprangen in dieser Phase weder für die Jungbullen noch für Dynamo heraus. Doch in der Folge legten unsere Kicker den Respekt ab und spielten sich immer häufiger gute Gelegenheiten heraus. Kevin Schiller konnte einen Kopfball nach guter Freistoßvorlage von Alexander Siebeck zunächst nicht im Dresdner Gehäuse unterbringen (35.). Drei Minuten später gingen die Roten Bullen dann aber verdient in Führung: Wiederum war es der sehr agile Siebeck, der für die Vorlage sorgte. Maximilian Röhrborn vollendete Siebecks Eingabe von der linken Seite zum 1:0 für Leipzig (38.), was gleichzeitig der Halbzeitstand war.

Lars Weißenberger:
Unser Credo liegt ganz klar auf der Abwehrarbeit und einem stabilen Defensivverbund. Das setzen die Spieler mittlerweile sehr gut um – nur drei Gegentore in den letzten neun Spielen sind der Lohn dafür. Und auch im Angriff klappen die Kombinationen und das Zusammenspiel von Spiel zu Spiel immer besser.

Mit dem Führungstor im Rücken kamen unsere Jungs mit zusätzlichem Selbstvertrauen aus der Kabine. Sie verteidigten weiter geschickt gegen den Ball und spielten nun noch gefälliger nach vorn. Die Leipziger ließen den Gegner kaum zur Entfaltung kommen und erzielten folgerichtig das wichtige zweite Tor: Schlicht setzte sich auf der rechten Außenbahn wunderbar durch und flankte präzise auf den kurzen Pfosten. Dort lauerte Tom Nattermann und nickte die Kugel zum 2:0 ein (56.). Der U19-Torjäger sorgte kurz darauf für die Vorentscheidung: Siebeck brachte erneut einen Freistoß in den Strafraum, Dynamo-Keeper Marek Große patzte und Nattermann staubte zum dritten Bullen-Tor ab (59.). Überragend: Damit hat Nattermann auch im zehnten Spiel in Serie mindestens einmal getroffen und nunmehr 19 Saisontore auf dem Konto.

Tom Nattermann:
„Ich freue mich natürlich über meinen Lauf. Aber viel wichtiger ist, dass wir die Spiele gewinnen und dazu will ich mit meinen Toren beitragen. Wir haben eine super Stimmung im Team und jeder gibt alles für den Erfolg!“

Lars Weißenberger
„Tom ist zurzeit richtig gut in Form. Er nimmt die Rolle als Führungsspieler an und bringt seine Stärken im Abschluss ein – vor dem Tor ist er eiskalt. Wir haben an Toms Schwächen gearbeitet und das zahlt sich nun aus!"

Trotz der Drei-Tore-Führung spielten die Jungbullen weiter nach vorn, kombinierten ansehnlich über die Außenbahnen und durchs Zentrum und münzten diese Aktionen in weitere Tore um: Nattermann glänzte diesmal als Vorbereiter und schickte Schlicht mit einem herrlichen Anspiel steil in den Raum. Der Stürmer ließ sich diese Chance nicht entgehen und schob zum 4:0 ein (69.). Nicolas-Peter Weber machte schließlich den Deckel auf die Partie und donnerte den Ball mit einem herrlichen Direktschuss zum fünften Tor ins Dynamo-Gehäuse (84.). Bemerkenswert: Dresden kam im gesamten Spielverlauf nur zu einer nennenswerten Chance, vergab diese jedoch knapp (88.), sodass sich auch die Defensive für eine tadellose Leistung mit einem Spiel ohne Gegentor belohnte.

Lars Weißenberger:
Die Jungs haben sich auch taktisch gut und unwahrscheinlich diszipliniert gespielt. Dahingehend war die erste Halbzeit sogar noch besser – durch diese Disziplin sind wir uns Spiel gekommen und haben die Basis für die späteren Tore gelegt. Der Sieg war auch in dieser Höhe verdient – Dresden hatte nur eine echte Torchance und wir waren im Angriff sehr effektiv.

Fazit:
Der achte Saisonsieg unsere U19 war ein beeindruckender Erfolg, mit dem sich die Mannschaft im oberen Tabellendrittel festsetzt und nur noch vier Punkte hinter Spitzenreiter Tennis Borussia Berlin liegt. Im letzten Spiel des Jahres gegen den 1. FC Magdeburg (Sonntag, 11. Dezember, 12.00 Uhr) wollen unsere Jungs mit dem nächsten Sieg die Hinserie abrunden.

Lars Weißenberger:
Wir werden den Ball flach halten, denn wir haben drei Punkte geholt – mehr nicht. Wir denken weiter nur von Spiel zu Spiel, wollen mit einem Sieg gegen Magdeburg auf Platz 3 klettern und unsere Position festigen. Wir müssen weiter hart arbeiten und haben keinen Grund, uns auf dem Erfolg auszuruhen.


Die Roten Bullen:
Hamrol – Henske, Sorge, Schiller, Habeland – Majetschak (C), Böttger (79. Weber –Röhrborn (83. Wolf), Nattermann, Siebeck (86. Grosser) – Schlicht (73. Mietzelfeld) –Trainer: Lars Weißenberger

SG Dynamo Dresden:
Große – Mai, Müller (C), Lahyani, Goxhuli, Hoffmann (75. Wagner), Klotke (60. Lubsch), Mattern (67. Schraut), Franke, Rölke (60. Kramer), Heppner – Trainer: Erik Schmidt

Schiedsrichter:
Lutz Rosenkranz (Plauen)

Tore:
0:1 Röhrborn (38.), 0:2, 0:3 Nattermann (56., 59.), 0:4 Schlicht (69.), 0:5 Weber (84.)

Zuschauer:
34 im Sportpark Ostra

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[Rojiblanco]

Derby-Kracher gegen Halle – mindestens 15.000 Fans werden die Arena rocken!
Alle Ticket-Informationen zum Regionalliga-Top-Spiel. / Schon über 5.000 Karten im Vorverkauf abgesetzt. / 250.000-Besucher-Marke soll geknackt werden!

Nur noch drei Tage – dann steigt am zum Abschluss der Hinrunde das Kracher-Derby zwischen den Roten Bullen (1.) und dem Halleschen FC (3.) (Samstag, 10. Dezember, 13.30 Uhr). Unsere Jungs wollen sich mit dem vierten Heimsieg in Serie an der Spitze behaupten und hoffen wieder auf eine große Kulisse und ein echtes Fußballfest. Bisher gingen im Vorverkauf zum Spitzenspiel schon mehr als 5.000 Karten weg!

WICHTIG: Wir bitten alle Fans, die Karten möglichst im Vorverkauf zu erwerben und frühzeitig zum Stadion zu kommen, um einen problemlosen Ablauf am Spieltag zu gewährleisten. Die Straße am Sportforum wird gesperrt sein, deshalb empfehlen wir eine Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln!

Bullen-Kapitän Daniel Frahn euphorisch:
„Die Heimspiele vor unseren tollen Fans sind immer ein ganz besonderes Erlebnis und wenn die Red Bull Arena so richtig voll ist, pusht uns das noch zusätzlich. Wir sind alle absolut heiß auf das Derby und wollen unseren Fans ein starkes Spiel bieten. Das wird ein geiler Fußballnachmittag!"

Begeisterung pur! In den bisherigen acht Punkt-Heimspielen kamen 63.874 Fans in die Red Bull Arena! Mit dem Zuschauerschnitt von fast 8.000 Besuchern (7.985) haben die Leipziger nicht nur den besten Schnitt der drei Regionalligen, sondern toppen außer Osnabrück auch alle Drittligisten – darunter Teams wie Offenbach, Erfurt und Chemnitz. Selbst Zweitligist Ingolstadt liegt im Zuschauerschnitt noch hinter den Rot-Weißen!

RB-Sportdirektor Wolfgang Loos:
„Es ist beeindruckend, wie viele Menschen mittlerweile zu unseren Spielen kommen. Dafür können wir uns nur bedanken! Jetzt rechnen wir mit mindestens 15.000 Fans im Spitzenspiel gegen Halle – vielleicht können wir sogar den Saisonbestwert aus dem Kiel-Spiel mit 16.627 Zuschauern toppen. Das wäre Wahnsinn!"

Die Viertelmillion ruft! Zu allen 31 Pflicht-Heimspielen von RB Leipzig in der Red Bull Arena (zwei Oberligaspiele, 25 Regionalligapartien, zwei DFB-Pokalbegegnungen und zwei Duelle im Sachsenpokal) kamen bisher 241.196 Besucher! Mit knapp 9.000 Fans am Samstag würden die Leipziger Bullen also die 250.000-Zuschauer-Marke in ihrem Stadion knacken!


Alle Hinweise zum Ticketerwerb:

Die Tickets für das Ligaspiel können bis Freitag, 9. Dezember, 18.00 Uhr auf der RB-Geschäftsstelle (Neumarkt 29-33) und bei den unten aufgeführten Vorverkaufsstellen erworben werden.

Tickets gibt es an folgenden Vorverkaufsstellen:

Geschäftsstelle von RB Leipzig
Neumarkt 29-33, 04109 Leipzig
Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 9 bis 18 Uhr
nur Barzahlung möglich

SportScheck, Grimmaische Straße 8, 04109 Leipzig
Öffnungszeiten: Montag -Samstag von 10 bis 20 Uhr

Arena Leipzig, Am Sportforum 2, 04105 Leipzig
(online: http://www.arena-ticket.com" onclick="window.open(this.href);return false;);
Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 10 bis 19 Uhr
Samstag von 10 bis 16 Uhr

Sporthaus am Ring, Ranstädter Steinweg 6
04109 Leipzig
Öffnungszeiten: Montag - Donnerstag von 9:30 bis 18 Uhr
Freitag von 9:30 bis 19 Uhr, Samstag von 9 bis 13 Uhr

Halle
WOSZ Fan - Shop, Bertramstrasse 20, 06110 Halle
Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 10 bis 18 Uhr
Samstag von 9 bis 12 Uhr

Am Spieltag gibt es Tickets an folgenden Kassen:

Hauptkasse
Verkauf für Sektoren A, B und C

Container an der Hauptkasse
Verkauf nur für Sektor A

Vor dem Sektor B sind zwei Kassen geöffnet, an beiden Kassen werden Sektor-B-Tickets verkauft.

Vor dem Sektor C sind zwei Kassen geöffnet (beide im südlichen Bereich von Sektor C), an beiden Kassen werden Sektor-C-Tickets verkauft.

Vor dem Sektor D (Gästefanblock) sind die die Kassen 1 und 2 (Kasse 2 ist der mobile Container) geöffnet, an beiden Kassen werden ausschließlich Sektor-D-Tickets verkauft.

In allen Sektoren ist freie Platzwahl.

Hinweise zur Anreise:

Aufgrund des zu erwartenden großen Zuschauerinteresses wird dringend eine zeitige Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen.

Die Karte berechtigt zur Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (LVB, MDV) vier Stunden vor und nach dem Spiel. Das Stadion ist mit den Straßenbahnlinien 3, 7, 8 und 15 zu erreichen (Haltestellen Waldplatz Arena oder Sportforum).

Auswärtsgäste nutzen bitte die Parkplätze Goyastraße und Cottaweg (die Zufahrt erfolgt über die Hans-Driesch-Str. im Norden zu Sektor D).

Einlass am Spieltag:

Am Spieltag sind alle Einlässe geöffnet. Nutzen Sie bitte die unten aufgeführten Einlässe zu den Sektoren.

Zugang zu Sektor A:
Einlass 1 und 2 in Richtung Norden Sektor D
Einlass 3 und 4 im Süden Richtung Sektor B

Zugang zu Sektor B (Heimblock):
alle Einlässe offen

Zugang zu Sektor C:
Einlässe 1, 2 und 3 sind für Heimgäste (Einlass C4 wird optional für Gästefans geöffnet)

Zugang Sektor D (Gästefanblock):
Beide Einlässe sind geöffnet. (optional wird Einlass C4 geöffnet)

Aus Sicherheitsgründen wird der nördliche Bereich des Stadions abgezäunt. Besucher, die Sektor C-Tickets erworben haben, gelangen über Sektor B zu den Eingängen.

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[Maradona]

Die Roten Bullen – ein Zuschauermagnet


Hinrunde der Regionalliga mit fantastischen Heimspielen. / Zuschauerschnitt für Punktspiele mehr als verdoppelt.

Die Leipziger Bullen sind ein echter Zuschauermagnet geworden! Das bewies zuletzt eindrucksvoll das Derby gegen den Halleschen FC – 18.295 Fans strömten in die Red Bull Arena und sorgten damit für einige beeindruckende Zahlen:

Zuschauerschnitt verdoppelt, Gesamtbesucherzahl getoppt:

* In der Spielzeit 2010-2011 kamen insgesamt 71.511 Zuschauer zu den 17 Heimspielen – im Schnitt waren das 4.207. Der Besucherschnitt der aktuellen Saison liegt nach neun Spielen bei 9.130 Fans und mit 82.169 konnte die Gesamtmarke der Vorsaison bereits mit dem Halle-Spiel übertroffen werden. In drei Spielen (Hannover, Kiel, Halle) wurde die 10.000-Zuschauergrenze überboten.

* Bis auf das Spiel gegen den 1. FC Magdeburg kamen gegen die gleichen Gegner deutlich mehr Besucher als in der vergangenen Spielzeit (siehe unten).

* Der Zuschauerschnitt ist mit Abstand der beste aller Regionalligen und toppt bis auf den VfL Osnabrück die gesamte 3. Bundesliga sowie Ingolstadt und Paderborn in Liga 2. Die Roten Bullen haben sogar fast den sächsischen Zweitligisten Erzgebirge Aue eingeholt, der mit durchschnittlich 9.375 Fans nur minimal vor Leipzig liegt.


Vereinsrekorde und Ligabestwerte:

* Durch die tollen Kulissen der Hinrunde wurde in der Red Bull Arena der Bestwert für ein Heim-Punktspiel der Roten Bullen gleich drei Mal gebrochen: Die alte Marke mit 13.101 Fans in der Partie gegen den CFC wurde zunächst im Spiel gegen Hannover 96 II (14.248) überboten und nur sieben Tage später gegen Kiel erneut getoppt (16.627). Im Derby gegen Halle gab es mit 18.295 Besuchern Heimspielrekord Nummer drei!

* 18.295 Fans sind gleichzeitig Besucherrekord der Regionalliga Nord. Auf den Plätzen zwei bis vier dieser Statistik folgen übrigens die RB-Spiele gegen Kiel, Hannover und Chemnitz. Den Gesamtrekord aller Regionalligen verpassten wir nur hauchdünn: Zur Begegnung Preußen Münster gegen Borussia Mönchengladbach II kamen im Mai 2011 sogar 18.500 Fans.

* Den Zuschauerschnitt-Rekord der Regionalliga schnappten sich die Leipziger Bullen und ihre Fans jedoch und liegen nach den neun Heimspielen der Hinrunde mit 9.130 Fans vor dem alten Spitzenwert des 1. FC Magdeburg (8.626 in der Saison 2008-2009).


Mit dem Halle-Spiel fiel die Viertelmillion-Marke:

* 32 Pflichtspiele absolvierten die Roten Bullen seit 2009 in der Red Bull Arena (zwei Oberligaspiele, 26 Regionalligapartien, zwei Begegnungen im Sachsenpokal und die zwei Höhepunkte im DFB-Pokal). In Summe kamen bisher 259.491 Fans zu den Spielen der Leipziger und damit wurde gegen Halle die Viertelmillion-Marke geknackt (Schnitt: 8.110)! Darüber hinaus fiel im Derby gegen den HFC die 150.000-Besucher-Marke in den Regionalliga-Heimspielen der Rot-Weißen (gesamt: 154.858 in 26 Spielen).

Treue Auswärts-Fans und großes Liga-Interesse:

* Unsere Mannschaft feierte in allen acht Auswärtsspielen einen Dreier und geht so ohne Punktverlust auf fremden Plätzen in die Winterpause. Das ist auch ein Verdienst unserer treuen Fans, die das Team quer durch die Republik begleiten und immer 90 Minuten lautstark unterstützen! Stark: Allein nach Meuselwitz folgten mehr als 500 RB-Anhängern den Roten Bullen und auch in Wilhelmshaven, bei Hertha BSC, in Cottbus, Berlin und Wolfsburg dominierten die rot-weißen Farben in den Stadien.

* Bis auf die Partie gegen Wolfsburg II lagen die Besucherzahlen immer über den Schnitt, wenn unsere Mannschaft anreiste. Die Spiele der Roten Bullen in Meppen, Lübeck, Cottbus und Meuselwitz sorgten aktuell für den Saisonbestwert der jeweiligen Vereine.


Weitere Statistiken der Hinrunde 2011-2012:

* Heimspiel mit den meisten Zuschauern:
18.295 gegen Halle

Heimspiel mit den wenigsten Zuschauern:
4.113 gegen Germania Halberstadt

Zuschauerschnitt in neun Heimspielen:
9.130

Gesamt-Zuschauerzahl aller Heimspiele (inkl. DFB-Pokal):
147.722 (Schnitt: 13.430)

* Auswärtsspiel mit den meisten Besuchern:
4.530 beim SV Meppen

Auswärtsspiel mit den wenigsten Besuchern:
253 beim VfL Wolfsburg II

Zuschauerschnitt in den acht Auswärtsspielen:
1.617

Gesamt-Zuschauerzahl aller Auswärtsspiele (inkl. Sachsenpokal):
14.032 (Schnitt: 1.560)


Gleiche Gegner – größere Besucherzahlen:

* Hannover 96 II:
Letzte Saison: 2.633
Diese Saison: 14.248

* Holstein Kiel:
Letzte Saison: 3.421
Diese Saison: 16.627

* Hamburger SV II:
Letzte Saison: 2.389
Diese Saison: 5.136

* VFC Plauen:
Letzte Saison: 2.249
Diese Saison: 5.137

* Hallescher FC:
Letzte Saison: 3.685
Diese Saison: 18.295

* TSV Havelse:
Letzte Saison: 1.305
Diese Saison: 4.276

* 1. FC Magdeburg:
Letzte Saison: 11.341
Diese Saison: 9.789

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[Maradona]

18. Spieltag: Das letzte Spiel des Jahres für die Roten Bullen

RB Leipzig empfängt den SV Meppen zum Rückrundenauftakt in der Red Bull Arena. / Zum Jahresabschluss soll ein Dreier her!

Der erste Gegner der aktuellen Saison der Roten Bullen war Anfang August der SV Meppen. Nun sind die Niedersachsen auch der letzte Kontrahent, gegen den unsere Mannschaft in diesem Kalenderjahr antreten wird. Am Samstag (17. Dezember, 13.30 Uhr) wollen sich unsere Jungs für die Heimniederlage gegen den Halleschen FC rehabilitieren und die Rückrunde mit einem Sieg im heimischen Stadion eröffnen.

Einige Fakten zum Spiel:

Aktueller Tabellenstand:
Die Rot-Weißen mussten in der Vorwoche die Tabellenführung nach vier Spieltagen an der Spitze wieder an Kiel abtreten, liegen aber nur einen Rang und einen Zähler hinter den Störchen in Lauerstellung. Sollte Kiel im Top-Spiel gegen Halle Punkte lassen, kann sich die Pacult-Elf mit einem Sieg gegen Meppen wieder nach ganz vorn schieben und zum Wintermeister küren.
Meppen liegt auf dem 17. und damit auf dem vorletzten Rang und holte aus 17 Spielen erst 17 Punkte. Auch die Niedersachsen kassierte am vergangenen Wochenende eine 0:1-Pleite und musste sich im Kellerduell dem ZFC Meuselwitz geschlagen geben.

Passable Defensive, ausrechenbare Offensive:
Meppen hat seine Stärken überwiegend in der kompakten Defensive. Insgesamt ließ der Aufsteiger zwar schon 27 Gegentore zu, auswärts kassierte er hingegen erst zwölf Treffer und hat damit den fünftbesten Staffelwert. In den letzten drei Partien musste der SVM sogar nur drei Gegentore hinnehmen und spielte zwei Mal zu Null.

Im Angriffsspiel sind die Emsländer allerdings eher harmlos: 19 Treffer sind die drittschlechteste Ausbeute der Liga (nach Magdeburg und Hertha II). Auf fremden Plätzen schoss Meppen erst neun Tore, allein fünf davon beim einzigen Auswärtssieg in Wilhelmshaven. In vier Spielen gelang Meppen gar kein Erfolgserlebnis. In der Offensive ist alles auf Mittelstürmer Michael Holt ausgerichtet, der acht der 19 Tore erzielte.

Hochmotivierte Heim-Bullen wollen fünften Heimsieg:
Nach der mageren Leistung gegen Halle brennen unsere Kicker darauf, sich mit einem positiven Ergebnis von ihren Fans in die Winterpause zu verabschieden – es wäre der fünfte Heimsieg der laufenden Spielzeit. Meppen gewann auswärts erst ein Spiel (5:2 in Wilhelmshaven), was auch die einzige Partie war, in der die Niedersachsen zwei Tore erzielen konnten. Ansonsten hat Meppen auswärts lediglich fünf Unentschieden auf den Habenseite. Erwähnenswert sind die Remis bei Hannover II (0:0) und bei Hertha II (0:0) als Gegner des ersten Tabellendrittels.

Laufstarke Leipziger, nervenschwache Niedersachsen:
Unser Team hat in der Hinrunde oft genug bewiesen, dass es bis zur letzten Minute Vollgas geben kann. Im Hinspiel in Meppen gelang den Leipzigern das Tor erst in der 89. Minute – Timo Röttger nickte einen Tom-Geißler-Freistoß zum verdienten 1:0-Siegtor ein. Nicht die einzige Partie, in der Meppen zum Ende des Spiels scheinbar die Luft etwas ausging: 17 der 27 Gegentore in Halbzeit zwei, davon acht in der Schlussviertelstunde und wiederum fünf in den letzten sechs Spielminuten. Unsere rot-weißen Angreifer schlugen hingegen in den letzten 15 Minuten schon zehn Mal zu. Meppen kassierte darüber hinaus bereits vier Platzverweise (drei Mal Gelb-Rot, ein Mal glatt Rot) – davon wurden drei in den Schlussminuten vergeben und das jeweils nach unsportlichem Verhalten!

Jubiläen:
Es ist das zehnte Punkt-Heimspiel der Saison für die Leipziger Bullen. Stefan Kutschke steht vor seinem 45. Regionalliga-Spiel für die Rot-Weißen und Fabian Franke beginnt aller Voraussicht nach saisonübergreifend zum 30. Mal in Folge in der Startelf – der Verteidiger machte zudem alle diese Spiele über 90 Minuten.

Rot-weißer Rückrundenstart:
In den bisherigen zwei Spielzeiten von RB Leipzig startete die Mannschaft immer mit einem Sieg in die Rückrunde: 2009-2010 gewannen unsere Kicker 3:1 gegen Carl-Zeiss Jena II, in der Vorsaison ließen die Roten Bullen dem Gastgeber Türkiyemspor Berlin beim 3:0-Sieg keine Chance. Unsere Jungs haben keine Zweifel daran, auch zum dritten Rückrundenstart der Vereinsgeschichte dei Punkte einzufahren!



18. Spieltag Regionalliga Nord
Die Roten Bullen – SV Meppen
Samstag, 17. Dezember, 13.30 Uhr
Red Bull Arena Leipzig

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[Maradona]

Die Roten Bullen wünschen frohe Weihnachten

Die Geschäftsstelle ist vom 23. Dezember bis 02. Januar geschlossen. / Trainingsauftakt am 09. Januar.

Das gesamte Team von RB Leipzig wünscht ein frohes Weihnachtsfest, besinnliche Festtage, einen guten Rutsch ins neue Jahr und nur das Beste für 2012.

Wir bedanken uns für die großartige und treue Unterstützung in den vergangenen zwölf Monaten und freuen uns auf das neue Jahr, in dem wir gemeinsam unsere Ziele erreichen wollen.

Die Geschäftsstelle (Neumarkt 29-33) bleibt vom 23. Dezember bis zum 02. Januar geschlosssen!

Unser Regionalliga-Team startet am 09. Januar (09.30 Uhr) mit dem Trainingsauftakt im RB-Trainingszentrum am Cottaweg in die Vorbereitung auf die Rückrunde. Das erste Testspiel gegen den FC Eilenburg wird ebenfalls am Cottaweg angepfiffen (14. Januar, 14.00 Uhr), vom 22. bis 31. Januar sind die Roten Bullen dann im Trainingslager im türkischen Belek.

Frohe Weihnachten und alles Gute für 2012!

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[Maradona]

Regionalliga-Hinrunde der Roten Bullen: Teil I – Alle Spiele, alle Tore

Die Roten Bullen beendeten die Hinrunde auf Platz zwei, stehen nach dem Rückrundenauftakt nun aber wieder ganz oben!

17 Spiele, zwölf Siege, drei Unentschieden, zwei Niederlagen – Platz zwei! Das ist das Ergebnis der Roten Bullen nach der Hinrunde der Saison 2011-2012 in der Regionalliga Nord. Unsere Mannschaft gewann alle acht Auswärtspartien und ist mit Abstand das beste Auswärtsteam der Liga. In den Heimspielen hakte es hingegen das ein oder andere Mal: Vier Siege, drei Unentschieden und zwei Niederlagen stehen in der Red Bull Arena zu Buche – Platz sieben in der Heimtabelle. Aber letztlich zählt nur das Gesamtergebnis und da liegen wir nach dem erfolgreichen Rückrundenauftakt gegen Meppen als Wintermeister an der Tabellenspitze!

Spieltage 1 bis 5:
Dem gelungenen Saisonauftakt folgen der Heimspielschreck HSV und drei hohe Siege am Stück

Die Saison 2011-2012 begann für unsere Jungs mit der genialen Pokalnacht und dem 3:2-Sieg gegen den VfL Wolfsburg. Nach dieser Sensation stiegen die Erwartungen für die Punktspiele noch einmal immens. Am 1. Spieltag reiste die Pacult-Elf zum SV Meppen und tat sich gegen den Aufsteiger schwerer als gedacht. Röttger traf schließlich in der 89. Minute zum Siegtor und sicherte den wichtigen Auftakterfolg. Dass es keine einfache Saison werden wird, bewies das erste Heimspiel gegen die Zweitvertretung des Hamburger SV. Kutschke glich den frühen Rückstand aus, doch nach der Roten Karte gegen Henrik Ernst verloren die Roten Bullen das Spiel – trotz vieler guter Gelegenheiten – mit 1:2. Damit endete auch die saison- und wettbewerbsübergreifende Serie von elf Heimsiegen in Folge.

Mit viel Wut im Bauch reiste RB Leipzig dann nach Wilhelmshaven und fuhr einen ungefährdeten 3:1-Sieg ein. Im zweiten Heimspiel gaben unsere Kicker in Halbzeit zwei Vollgas und drehten beim 4:1 gegen Havelse durch Rockenbach, Kutschke, Frahn und Rosin das Spiel, Schulz feierte zudem sein Bullen-Debüt. Auch eine Woche später ballerten die Bullen mächtig los, zerlegten Lübeck im eigenen Stadion gleich mit 5:0, feierten den bisher höchsten Auswärtssieg der Vereinsgeschichte und übernahmen zum ersten Mal überhaupt die Regionalliga-Spitze.

Bilanz nach fünf Spielen:
4 Siege, 1 Niederlage, 14:4 Tor
Platz 1

Alle Torschützen:

* in SV Meppen: Röttger
* gegen den Hamburger SV II: Kutschke
* in Wilhelmshaven: Frahn 2, Sebastian
* gegen Havelse: Rockenbach, Frahn, Kutschke, Rosin
* in Lübeck: Kutschke 3, Frahn, Röttger


Spieltage 6 bis 11:
Nur drei Remis in der Red Bull Arena, aber drei Siege in fremden Stadien

Gegen den 1. FC Magdeburg wollten die Leipziger Bullen unbedingt den zweiten Heimsieg feiern, mussten sich aber in einer intensiv geführten Partie mit einem 1:1-Unentschieden begnügen. Jedes Team bestimmte eine Halbzeit, Röttger glich für Leipzig nach dem Seitenwechsel aus. Bitter: Zwei Tage nach dem Magdeburg-Spiel zog sich Daniel Rosin einen Innenbandanriss zu und fehlte für den Rest der Hinrunde verletzt. Auswärts lief es für die Rot-Weißen weiter wie am Schnürchen: Frahn und Geißler verwandelten innerhalb von drei Minuten den 0:1-Rückstand gegen Hertha BSC II in einen 2:1-Erfolg. Frahn verschoss zudem seinen ersten und einzigen Elfmeter, Rockenbach flog mit Gelb-Rot vom Platz. Im nächsten Heimspiel war der VFC Plauen zu Gast – wieder gerieten die Roten Bullen in Rückstand, wieder reichte es trotz 90-minütiger Dominanz nur zu einem 1:1.

Die Punkte holte sich unsere Mannschaft dann bei Energie Cottbus II zurück und kletterte nach dem 1:0-Sieg gegen einen destruktiven Gegner wieder auf Platz eins. Den gab die Pacult-Elf in der nächsten Woche erneut nach nur einem Spieltag ab: Trotz erstmaliger Heimspiel-Führung durch Frahn stand gegen St. Pauli II nach dem Abpfiff das dritte 1:1-Heimremis auf der Anzeigetafel. Es folgte das zweite DFB-Pokalspiel gegen den FC Augsburg und unsere Jungs standen kurz vor der nächsten Sensation. Der cleverer Bundesligist siegte vor der Rekordkulisse von 34.341 Fans äußerst glücklich mit 1:0. Leipzig fand schnell zum Liga-Alltag zurück und bewies beim 3:1 in Meuselwitz die überragende Auswärtsstärke. Wahnsinn! Mehr als 800 Fans begleiteten unser Team zum ZFC und machten das Derby fast zum Heimspiel!

Bilanz nach 11 Spielen:
7 Siege, 3 Unentschieden, 1 Niederlage, 23:9 Tore
Platz 2

Alle Torschützen:

* gegen Magdeburg: Röttger
* bei Hertha II: Frahn, Geißler
* gegen Plauen: Lagerblom
* in Cottbus: Röttger
* gegen St. Pauli: Frahn
* in Meuselwitz: Frahn 2, Röttger


Spieltage 12 bis 17:
Wochen der Wahrheit mit Sieges-Serie, Heimfluch-Ende und Zuschauer-Ansturm

Die Wochen der Wahrheit gegen Teams, die überwiegend im ersten Tabellendrittel platziert waren, startete gegen Hannover 96 II. Mit 4:0 ballerten die Rot-Weißen die Gäste aus der Arena, trafen endlich wieder vor dem eigenen Fanblock und feierten vor 14.248 Zuschauern den zweiten Saisonsieg. Diesen vergoldeten unsere Kicker mit dem 2:1-Sieg im Spitzenspiel gegen Holstein Kiel. Die Kieler Störche machten die Flatter von Platz eins und die Roten Bullen sprangen in der Tabelle wieder nach ganz oben. Überragend: 16.627 begeisterte Anhänger peitschten unsere Mannschaft zum Sieg. Auch auswärts blieben die Leipziger in der Erfolgsspur: Nach dem souveränen 2:0 im Sachsenpokal in Bischofswerda besiegten die Messestädter den Berliner AK mit 3:1, Hoffmann feierte seine Punktspielpremiere im rot-weißen Trikot. Mit dem dritten Heimsieg am Stück verteidigten die Roten Bullen dann erneut die Tabellenführung und bewiesen eine unglaublich Moral: Hoffmann, Frahn und Rockenbach drehten einen 0:2-Rückstand gegen Halberstadt – und das innerhalb von sechs Minuten.

Der sechste Sieg in Serie gelang dem Team acht Tage darauf bei den Jung-Wölfen: Heidinger und Frahn sicherten den ungefährdeten Dreier bei Wolfsburg II und damit eine Hinrunde ohne jeglichen Punktverlust in der Fremde. Der krönende Abschluss der guten ersten Saisonhälfte sollte im Derby-Kracher gegen den Halleschen FC folgen. 18.295 Zuschauer strömten in die Red Bull Arena (dritter Punktspiel-Heimrekord der Saison), sahen einen starken HFC und Rote Bullen, denen nicht viel gelang. Halle siegte mit 1:0 in Leipzig, doch zum Rückrundenstart holte sich unsere Mannschaft die Tabellenführung sofort wieder zurück.

Bilanz nach 17 Spielen:
12 Siege, 3 Unentschieden, 2 Niederlage, 37:14 Tore
Platz 2

Alle Torschützen:

* gegen Hannover II: Frahn, Franke, Kutschke, Heidinger
* gegen Kiel: Frahn 2
* beim Berliner AK: Kutschke 2, Rockenbach
* gegen Halberstadt: Hoffmann, Frahn, Rockenbach
* in Wolfsburg: Heidinger, Frahn


Nächste Woche:
Die Regionalliga-Hinrunde der Roten Bullen Teil II:
Alle Statistiken zur ersten Saisonhälfte

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[Maradona]

Regionalliga-Hinrunde der Roten Bullen: Teil II – Statistiken I


Daniel Frahn bester Torschütze, Thiago Rockenbach bester Vorbereiter. / Neun Tor nach Standards. / Sieben Mal Aluminium.

Die erste Saisonhälfte ist absolviert und die Roten Bullen haben gegen jeden Gegner der Regionalliga Nord einmal gespielt. Nach der Hinrunde lagen unsere Jungs auf Platz zwei der Tabelle und hatten nur einen Punkt Rückstand auf Spitzenreiter Kiel. Im ersten Rückrundenspiel eroberten die Rot-Weißen die Tabellenführung mit dem 3:2-Sieg gegen Meppen aber bereits wieder zurück.

In zwei Teilen präsentieren wir alle Zahlen zur dritten Hinrunde der Leipziger-Bullen-Geschichte bzw. zu den 17 Hinrundenspielen der Regionalliga Nord!

Statistik I: Tore, Moral und Pech, Standardsituationen


Tore:

Die Bullen-Torjägerliste:

* Daniel Frahn: 13
* Stefan Kutschke: 8
* Timo Röttger: 5
* Thiago Rockenbach: 3
* Sebastian Heidinger: 2
* Fabian Franke: 1
* Tom Geißler: 1
* Marcus Hoffmann: 1
* Pekka Lagerblom: 1
* Daniel Rosin: 1
* Tim Sebastian: 1

* Gesamt: 37 Tore

Alle Tor-Vorbereiter:

* Thiago Rockenbach: 8
* Timo Röttger: 7
* Daniel Frahn: 4
* Sebastian Heidinger: 3
* Umut Kocin: 3
* Tom Geißler: 2
* Stefan Kutschke: 2
* Carsten Kammlott: 2
* Bastian Schulz: 2
* Henrik Ernst: 1
* Pekka Lagerblom: 1
* Timo Rost: 1

* Gesamt: 36 Vorlagen (Lagerblom-Tor nach Abpraller)


Tore mit rechts:

* Daniel Frahn: 6
* Stefan Kutschke: 6
* Thiago Rockenbach: 3
* Sebastian Heidinger: 2
* Fabian Franke: 1
* Pekka Lagerblom: 1
* Timo Röttger: 1

* Gesamt: 20 Tore


Tore mit links:

* Stefan Kutschke: 2
* Timo Röttger: 2
* Daniel Frahn: 1
* Tom Geißler: 1

* Gesamt: 6 Tore

Kopfballtore:

* Daniel Frahn: 6
* Timo Röttger: 2
* Daniel Rosin: 1
* Tim Sebastian: 1
* Marcus Hoffmann: 1

* Gesamt: 11 Tore

Führungstore:

* Daniel Frahn: 5 (vier Mal die 1:0-Führung)
* Stefan Kutschke: 3 (zwei Mal die 1:0-Führung
* Timo Röttger: 2 (zwei Mal die 1:0-Führung)
* Tom Geißler: 1
* Sebastian Heidinger: 1 (ein Mal die 1:0-Führung)

* Gesamt: 12 Tore

Ausgleichstore:

* Daniel Frahn: 3
* Stefan Kutschke: 1
* Pekka Lagerblom: 1
* Thiago Rockenbach: 1
* Timo Röttger: 1

* Gesamt: 7 Tore


Jokertore:

* Stefan Kutschke: 1
* Daniel Rosin: 1
* Pekka Lagerblom: 1
* Sebastian Heidinger: 1
* Marcus Hoffmann: 1

* Gesamt: 5 Tore


Tore in der 1. Halbzeit: 12
Tore in der 2. Halbzeit: 25
Tore in der Schlussviertelstunde: 10
Spiele mit 1:0-Führung: 9


Moral und Pech:

Spiele in Rückstand:

* Heimspiele:
7 Spiele in Rückstand
2 Spiele zum Remis gedreht
3 Spiele zum Sieg gedreht

* Auswärtsspiele:
1 Spiel in Rückstand
1 Spiel zum Sieg gedreht

* Gesamt:
8 Spiele in Rückstand
2 Spiele zum Remis gedreht
4 Spiele zum Sieg gedreht


Aluminium-Treffer:

* Pfosten:
Stefan Kutschke: 1

* Latte:
Daniel Frahn: 2
Tom Geißler: 1
Umut Kocin: 1
Pekka Lagerblom: 1
Thiago Rockenbach: 1

* Gesamt: 7 Aluminium-Treffer


Standardsituationen:

Vorbereitungen durch Standards:

* Eckball-Vorlagen:
Thiago Rockenbach: 2
Timo Röttger: 2

* Freistoß-Vorlagen:
Tom Geißler: 2
Thiago Rockenbach: 1

* Elfmeter herausgeholt:
Thiago Rockenbach: 1
Carsten Kammlott: 1


Tore nach Standards:

* Nach Eckbällen:
Daniel Frahn: 1
Tim Sebastian1
Marcus Hoffmann: 1
Daniel Rosin: 1

* Nach Freistößen:
Timo Röttger: 2
Stefan Kutschke: 1

* Per Elfmeter:
Daniel Frahn: 2 (einen Elfmeter verschossen)

* Gesamt: 9 Tore nach Standards

* Elfmeter gegen Leipzig:
3 Elfmeter (alle 3 verwandelt)

Am Mittwoch:
Hinrunden-Statistik Teil II:
Einsätze, Karten, Serien und Zuschauer

Hinrundenrückblick Teil I unter:
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[Maradona]

Der Hinrunden-Rückblick der Jungbullen: Teil I – U23, U19 und U17


U23 zeigt unerwartete Auswärtsschwäche. / U19 mit Stolper-Start und Super-Serie. / U17 trotz des Abstiegskampfs in der Bundesliga angekommen.

Auch unsere Nachwuchskicker haben die vollverdiente Punktspielpause angetreten. Wir blicken in drei Teilen auf die bisherigen Saisonverläufe der Jungbullen-Teams zurück.

Teil I – U23, U19 und U17

U23:

Landesliga Sachsen
16 Spiele | 4 Siege | 5 Unentschieden | 7 Niederlagen
29:27 Tore | 17 Punkte
Platz 12

Nach dem Aufstieg in die Landesliga Sachsen wollte unsere U23 auch in der neuen Spielklasse sofort um die Spitzenplätze mitspielen. Tino Vogel (zuvor U19-Coach) übernahm den Cheftrainerposten, David Bergner (Co-Trainer), Ulli Jentzsch (Teamleiter) und Corinna Baum (Physiotherapeutin) vervollständigen das Trainer- bzw. Betreuerteam.

Die Vorbereitung sowie das Sommer-Trainingslager, unter anderem mit einem überzeugenden 4:0-Sieg gegen Oberligist VfL Halle, verliefen positiv und machten Hoffnung auf eine erfolgreiche Saison. Die Mannschaft unterstrich ihre Ambitionen mit einem 3:1-Auftaktsieg gegen Kickers Markkleeberg. Doch schon am 2. Spieltag setzte es in Kamenz mit 3:5 die erste Niederlage und mit acht Punkten aus den ersten sechs Spielen gestaltete sich der Saisonstart eher durchwachsen.

Nach dem zweiten Saisonsieg gegen Radebeul (4:1) kassierten unsere Jungs im nächsten Spiel direkt die zweite Niederlage im Top-Spiel gegen den Ligaprimus SSV Markranstädt. Es war ein Duell auf Augenhöhe, doch die Punkte blieben am Stadion am Bad – dieses Spiel hat damit sinnbildlichen Charakter: Im Ausweichstadion im Markranstädt verlor unsere Zweitvertretung alle drei Spiele (Auswärtsspiel gegen Markranstädt, verlegte Heimspiele gegen Chemie Leipzig und Leipzig Leutzsch) und ist auf fremden Plätzen generell noch ohne Sieg (bisher nur drei Unentschieden).

Sieg Nummer drei fuhr unsere U23 mit dem höchsten Saisonsieg gegen Merkur Oelsnitz ein (10:0) und legte nach einer erneuten Auswärtsniederlage (0:2 in Plauen) den vierten Dreier gegen den FC Grimma nach (2:1). In den letzten sechs Hinrundenpartien musste die Rot-Weißen jedoch vier Niederlagen hinnehmen und holten nur noch zwei Remis.

Die Jungbullen waren zwar häufig das überlegene Team, schafften es aber nicht, die spielerische Dominanz in Tore und damit in Punkte umzumünzen. Das Paradebeispiel hierfür war die letzte Begegnung 2011 in Markkleeberg, in der unsere Mannschaft eine Torschussbilanz von 18:3 für sich verzeichnen konnte, jedoch erst in der Schlussminute den 1:1-Ausgleich erzielte. Diese Schwäche – gepaart mit vielen Gegentoren nach Kontern und individuellen Fehlern – sorgten dafür, dass die Roten Bullen zur Winterpause nur auf Rang zwölf stehen.

In der Rückrunde wollen unsere Kicker voll angreifen und das vorhandene Potenzial durchgängig abrufen, um sich in der Tabelle Schritt für Schritt nach oben zu schieben.

Rückrundenauftakt:
Die Roten Bullen – SV Einheit Kamenz
Sonntag, 26. Februar 2012, 14.00 Uhr


U19:

NOFV-Regionalliga
13 Spiele | 9 Siege | 1 Unentschieden | 3 Niederlagen
41:13 Tore | 28 Punkte
Platz 3


Unsere A-Junioren starteten mit dem Trainerduo Detlef Schößler (Cheftrainer) und Lars Weißenberger (Co-Trainer) sowie Teamleiter Matthias Pihaule und Physiotherapeut Christian Reinhold in die Regionalliga-Saison 2011-2012. Durch die sehr guten Ergebnisse in den Vorbereitungsspielen stieg gleichzeitig auch die Erwartungshaltung an unsere U19.

Doch die Mannschaft kam schlecht aus den Startlöchern und verlor die ersten drei Spiele. Überraschend gab Detlef Schößler Ende September das Traineramt aus privaten und beruflichen Gründen auf, Lars Weißenberger fungierte nun als Chefcoach.

Weißenberger legte nach neun Gegentoren aus den drei Auftaktpartien den Schwerpunkt auf die Defensive und brachte die Mannschaft so in die Erfolgsspur. Der 3:1-Auswärtssieg in Jena war nicht nur der erste Saisonsieg, sondern auch die Initialzündung für eine außergewöhnlich Serie! In den folgenden neun Spielen feierten unsere Kicker acht Siege (davon fünf Auswärtssiege) und ein Remis. Dieses Unentschieden war zudem äußerst unglücklich, denn die Jungbullen hatten den damaligen Tabellenführer TeBe Belin am Rande der Niederlage und kassierten den Ausgleich erst in der Nachspielzeit.

Die Mannschaft steigerte sich im Abwehrverhalten enorm und musste nur noch vier Gegentreffer hinnehmen. 41 eigene Tore sind darüber hinaus der zweitbeste Wert der Liga. Unsere Jungs setzten die taktischen Vorgaben und Konzepte hervorragend um und bewiesen eine besondere Qualität: Die A-Junioren konnten auch schwächere Spiele wie beim 2:0 gegen Babelsberg oder beim 4:1 gegen Magdeburg für sich entscheiden.

Den beeindruckende Höhepunkt der Hinrunde setzten unsere Jungs am 12. Spieltag mit einem überragenden 5:0-Sieg im Spitzenspiel bei Dynamo Dresden. Die Roten Bullen haben sich bereits auf Platz drei vorgearbeitet und nur noch zwei Punkte Rückstand auf Tabellenführer Jena.

Rückrundenauftakt:
Chemnitzer FC – Die Roten Bullen
Sonntag, 19. Februar 2012, 12.00 Uhr


U17:

Bundesliga Nord/Nordost
16 Spiele | 3 Siege | 4 Unentschieden | 9 Niederlagen
13:28 Tore | 13 Punkte
Platz 12

Unsere U17 feierte nach dem Aufstieg in dieser Saison Bundesliga-Premiere und ist damit das erste Team der Leipziger Bullen überhaupt, dass es in die höchste Spielklasse geschafft hat. Mit Olaf Holetschek übernahm ein erfahrener Trainer die B-Junioren, komplettiert wird das Team von Co-Trainer Sören Osterland, der aus Magdeburg nach Leipzig wechselte sowie Teamleiter Dietmar Möritz und Physiotherapeut Thomas Süß.

Die durchwachsenen Ergebnisse in den Testspielen vor der Saison zeigten, dass für eine erfolgreiche Saison harte Arbeit und viel Geduld nötig sein werden.

Das Auftaktspiel der Saison war zugleich eine Doppelpremiere: Zum einen wurde das erste Bundesliga-Spiel in der Geschichte von RB Leipzig angepfiffen, zum anderen eröffneten die Jungbullen mit der Partie gegen Hannover 96 (0:2-Niederlage) das neue RB-Trainingszentrum am Cottaweg. Wahnsinn: Mit rekordverdächtigen 2.500 Zuschauern war das erste Heimspiel unserer Jungbullen besser besucht als das Endspiel um die Deutsche U17-Meisterschaft 2011 zwischen dem SV Werder Bremen und dem 1. FC Köln mit 2.150 Zuschauern.

Janik Mäder war es schließlich vorbehalten, am 2. Spieltag beim 2:3 in Jena das erste Bundesliga-Tor zur erzielen. Auch im dritten Spiel der Saison kassierten die Rot-Weißen eine Niederlage (0:2 beim HSV). Aber die Mannschaft ließ sich nicht aus dem Konzept bringen und feierte schließlich am 4. Spieltag mit einem klaren 3:0-Sieg gegen Dynamo Dresden den ersten Bundesliga-Dreier. Nach einer 0:4-Pleite bei St. Pauli legten unsere Jungs im nächsten Heimspiel gegen Kiel den zweiten Saisonsieg nach (2:1) und verbuchten am nächsten Spieltag beim 1:1 in Dresden den ersten Bundesliga-Auswärtspunkt. Ende Oktober gelang schließlich in Cottbus auch der erste Dreier auf fremdem Terrain (2:1).

In den letzten sechs Spielen der Hinrunde hakte es dann vor allem im Offensivspiel der Jungbullen. RB Leipzig holte nur noch drei Punkte und dem Team gelangen lediglich zwei Tore. Vor allem die drei torlosen Unentschieden in Osnabrück, Zehlendorf und bei TeBe Berlin sind ärgerlich, da Siege durchaus drin gewesen wären. Im letzten Spiel vor der Winterpause mussten sich die Bundesliga-Bullen zudem Cottbus mit 0:1 geschlagen geben und verpassten es somit, auf einem Nichtabstiegsplatz zu überwintern.

Durch individuelle Fehler in der Rückwärtsbewegung und Konzentrationsproblemen vor dem gegnerischen Tor brachten sich die Nachwuchskicker bisher oft selbst um den verdienten Lohn. In der zweiten Saisonhälfte werden unsere Jungs alles daran setzen, den Ligaverbleib zu sichern. Es ist nur ein Zähler zum rettenden Ufer und die Mannschaft hat die Qualität, diesen zu erreichen.

Rückrundenauftakt:
Die Roten Bullen – FC Carl Zeiss Jena
Sonntag, 19. Februar 2012, 11.00 Uhr

Nächste Woche:
Nachwuchsrückblick Teil II
U16, U15 und U14

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