LVZ vom 19.09.2013, Karikari ist heiß auf seine Ex-Kollegen

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Rumpelstilzchen
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LVZ vom 19.09.2013, Karikari ist heiß auf seine Ex-Kollegen

Beitrag von Rumpelstilzchen » Mi Sep 18, 2013 11:50 pm

Jerry Karikari ist heiß auf seine Ex-Kollegen

Leipzig. Am Freitagabend, 19 Uhr, wird die berühmte Bremer Brücke zum Hexenkessel. Über 10 000 Fans werden beim Drittliga-Hit des VfL Osnabrück gegen RB Leipzig dabei sein, 95 Prozent der Zuschauer wollen den Roten Bullen ans Leder. "Es ist ein Flutlichtspiel in einem Kult-Stadion mit einem enthusiastischen Publikum", sagt RB-Coach Alexander Zorniger. Erste Bürgerpflicht für die Rasenballer: "Wir wollen Ruhe ins Stadion bringen."
Mit einer Darbietung, die möglichst nah ans 3:1 gegen den VfB Stuttgart kommt. "Gegen Stuttgart haben wir es zum ersten Mal in dieser Saison geschafft, über 90 Minuten im Spiel zu sein. Jetzt gilt es, Konstanz in unsere Leistung zu bringen und die Spielphilosophie weiter zu verinnerlichen. Das bedeutet vor allem: wer spielen will, muss sprinten."
Die elf Sprinter vom 3:1 haben sich in der Trainingswoche nicht hängen lassen, dürfen wieder sprinten. "Ich sehe keinen Grund, etwas zu ändern." Gesetzt ist auch der sechsfache Torschütze Daniel Frahn, dessen 1:0 nach 8,6 Sekunden bei Youtube fast 1,8 Millionen Mal angeklickt wurde.
In Reihen der vom Ex-Lotter Coach Maik Walpurgis trainierten Osnabrücker spielen übrigens zwei Profis mit Leipziger Vergangenheit: Defensiv-Mann Jeremy Karikari und Stürmer Adriano Grimaldi.
Jeremy Karikari, 26, hatte nach einem nächtlichen Ausflug im Mai die fristlose Kündigung bei RB erhalten, liebäugelte mit einer Rückkehr zu Eintracht Trier, ehe er an der Bremer Brücke unterkam und dort einschlug. "Jerry ist natürlich besonders heiß auf das Spiel", sagt VfL-Teamkollege Adriano Grimaldi, der ebenfalls einen Leipziger Club in seiner Vita hat. Der 22-Jährige spielte bis 2009 beim FC Sachsen, hatte eine RB-Offerte vorliegen, zog aber einen Wechsel zum FSV Mainz 05 vor. "Krass, was da in Leipzig entsteht, eine coole Sache", sagt Grimaldi, "am Freitag brennt die Hütte." Grimaldi will schnell zurück, wo er hergekommen ist. In die Bundesliga. Guido Schäfer
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