Die sollen schon die Schule zu Ende machen. Ob sie danach irgendwas im Kopf haben oder auch nur strunzdoof sind, steht auf einem anderen Blatt.
Es gibt, trotz Schulabschluss, genug Spieler, die spätestens mit Vollendung des 18. Lebensjahres nichts mehr außer Fußball machen.
Das (Verweis auf Schule) ist für mich nur eine Alibigeschichte, praktisch sind die im Vorteil, die nach der 10. nur Fußball machen und kein Abi bzw. keine Ausbildung. Genau das sagt das Zitat, und das ist am Ende auch in Deutschland nicht anders.
Es gibt auch genug Spieler, die offen kommunizeiren, dass Fußball ihre einzige Chance im Leben außer Hartz 4 ist (solange die SPD das nicht Bürgergeld nennt
)
Es gibt genug Spieler, die sich mit Vollendung des 18. Lebensjahres zuerst ein fettes Auto zulegen, als ob es nichts wirklich wichtigeres im Leben gibt.
Es gibt viel zu wenige Spieler, die vom ganz normalen Leben außerhalb des Fußballs noch irgendetwas mitkriegen. Die lernen einfach nicht, eigenverantwortlich mit ihrem Leben umzugehen; wie auch, wenn ihnen alles abgenommen bzw. in den Allerwertesten geblasen wird?
Wie sollen sie da eigenverantwortlich mit ihrer Entwicklung als Berufssportler umgehen können?
Warum soll man sich anstrengen, wenn man eigentlich schon satt ist?
Ich denke, in den deutschen Akademien ist ein grundsätzlicher Systemfehler eingebaut. Eine andere Erklärung habe ich nicht dafür, das es anderswo wesentlich besser funktioniert, talentierte Nachwuchsspieler auch zu Könnern zu entwickeln, oft mit sogar mit viel weniger Geld.