Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?
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Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?
Mich würde ja gerne mal interessieren, was man tun muss, um schon als Kategorie B eingestuft zu werden. Irgendjemand hier im Forum hatte das glaube ich schonmal genauer erläutert. Da waren soweit ich mich erinnern kann schon ein paar sehr merkwürdige Delikte dabei, die sogar der Opi von der Haupttribüne ausübt. Ich werde aus der Kategorie B immer nicht wirklich schlau. Für mich ist es eigentlich eher ein Maß für die Größe der Ultraszene der Vereine. Viel entscheidender ist für mich die Kategorie C, weil diese ja wirklich gewaltsuchend und auch durch diese entsprechend aufgefallen sind. Theoretisch müsste RB damit ja jetzt den ersten "Fan" haben, der in diese Kategorie aufsteigt bzw. eingestuft wird. Dem muss der Verein natürlich entgegenwirken. Die erste Million ist die schwerste und dann geht es wie von alleine...wenn sich bei RB erstmal ein paar Kat C herumtreiben, wird es auch immer mehr anziehen.
*** RasenBallsport Leipzig! ***
Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?
Hier mal eine Information der Polizei NRW:
https://www.polizei.nrw.de/artikel__4596.html
und hier zwei kleine Anfragen aus Hamburg und Rheinland-Pfalz die zum Thema paßt:
http://www.grundrechte-kampagne.de/site ... KA_SKB.pdf
http://www.landtag.rlp.de/landtag/druck ... 976-16.pdf
https://www.polizei.nrw.de/artikel__4596.html
und hier zwei kleine Anfragen aus Hamburg und Rheinland-Pfalz die zum Thema paßt:
http://www.grundrechte-kampagne.de/site ... KA_SKB.pdf
http://www.landtag.rlp.de/landtag/druck ... 976-16.pdf
Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?
Meines Erachtens ist diese Kategorisierung völlig nichtssagend. Wer ist "gewaltbereit"? Unter bestimmten Umständen wohl so ziemlich jeder Mensch. Und gewalttätig sind dann am Ende vermutlich nicht unbedingt die, von denen man es erwartet hätte, die aber bestimmte Umstände (Alkohol, Notwehr) dazu verleitet haben.TutnixzurSache hat geschrieben:40 Anhänger von RB in der Kategorie B zugeordnet finde ich schon überraschend... zumal der Anstieg zum Vorjahr 400 Prozent sind... hoffen wir nicht, dass es so weiter gehtStiller_Support hat geschrieben:http://www.lvz.de/Leipzig/Polizeiticker ... zi-Randale
Hier mal die Fakten laut LVZ
#niewieda
Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?
Zumindest die Einstufung in Kategorie B dürfte wirklich nur wenig Anlass brauchen. Dann schon eher die Kat C Einstufung als Kriterium.
Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?
Ja leider muß ich dir hierbei recht geben.TaurinFan hat geschrieben:Zumindest die Einstufung in Kategorie B dürfte wirklich nur wenig Anlass brauchen. Dann schon eher die Kat C Einstufung als Kriterium.
Zur falschen Zeit am falschen Ort und wenn es dumm läuft bis du von Heute auf Morgen in der Kat B und weißt es nicht mal.
Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?
An der Jahnallee ist gestern Abend ein besoffener RBL-Fan auf eine Blitzeranlage gestiegen und hat sich von seinen Freunden fotografieren lassen. Ein an der Ampel wartender Polizeiwagen ist daraufhin auf den Fußweg gefahren und die Beamten haben die Personalien aufgenommen. Wenn so eine Szene mal richtig dumm läuft - wie gesagt: Alkohol - hat man danach unter Umständen eine Anzeige wegen Widerstand gg. Vollstreckungsbeamte (dazu muss man ja nicht mal gewalttätig werden) am Hals. Und weil man das Geschehen im Zusammenhang mit einem Fußballspiel betrachten darf, findet man sich anschließend womöglich in der "Gewalttäter Sport"-Datei wieder (ein Ermittlungsverfahren reicht dafür schon aus, muss nicht mal eine Verurteilung geben). So schnell kann's gehen.
#niewieda
- LutzMFröhlich
- Beiträge: 2086
- Registriert: Sa Mai 17, 2014 1:21 pm
Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?
Du sagst das als sei das falsch?
Das Verurteilungsargument ist die typische Nebelkerze...Lance Armstrong hatte über 500 negative Dopingproben und war trotzdem nie sauber gewesen.
Der Aussagegehalt dieser Statistik ist ja auch hier im Forum schon mehrfach in Zweifel gezogen worden.
Das Verurteilungsargument ist die typische Nebelkerze...Lance Armstrong hatte über 500 negative Dopingproben und war trotzdem nie sauber gewesen.
Der Aussagegehalt dieser Statistik ist ja auch hier im Forum schon mehrfach in Zweifel gezogen worden.
Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?
Der Vergleich hinkt aber etwas. Fast jeder Fußball Fan kann im Grunde in die B Kategorie wandern, einzige Grundvoraussetzung ist, das irgendwann seine Personalien aufgenommen wurden, sonst kann sein Name ja nicht drin stehen.LutzMFröhlich hat geschrieben:Du sagst das als sei das falsch?
Das Verurteilungsargument ist die typische Nebelkerze...Lance Armstrong hatte über 500 negative Dopingproben und war trotzdem nie sauber gewesen.
Der Aussagegehalt dieser Statistik ist ja auch hier im Forum schon mehrfach in Zweifel gezogen worden.
Es ist halt keine Kartei für Vorstrafen sondern nur eine für evtl. Problemfälle. Das evtl. ist dort sehr dehnbar.
Re: DFB-Pokal 2016/2017
Die Peinlichkeitsskala der "Fangruppen" der s.g. Traditionsvereine, wie aktuell die bekannt gewordene Fansatzung bei Dynamo, erreicht langsam aber sicher schwindelerregende Höhen.
Haben die "Terrorzellen" dieser Vereine Narrenfreiheit, weil die Angst unter den "Traditionsfans" grassiert, das ihr Verhalten auf den Rängen und vor den Stadien zum sportlichen wie wirtschaftlichen Absturz führen kann und wird und sie mit ihren Matchogehabe davon ablenken müssen?
Endlich die lächerliche Traditionsmaske vom Hassgesicht gerissen wird, weil Gewalt und Terror, garniert mit Pyro, die einzige Existenzberechtigung für diese Minderheiten sind, weil das Spiel auf dem Rasen sie eigentlich nur zweitrangig interessiert, wodurch sich ihre Ablehnung und Hass gegen alles "Andersartige" und Neue letztendlich auch gegen das eigene Publikum, die aus Angst schweigende Mehrheit, richtet?
Die Vereine und der DFB müssen endlich mal Rückgrat zeigen, auch juristisch, damit durch eine kriminelle Minderheit, getarnt in Vereinsfarben, die Städte und Stadien nicht zu "Kriegszonen macht.
Es ist bedenklich, aber gerade in Dresden, auch mit der zunehmenden politischen Militanz dieser s.g. Fangruppen sichtbar, innerhalb der Fanverbände eine klare und eindeutige Position gegen Gewalt, Rassismus und Hass bezogen werden muß!
Auch Fußball ist, trotz ausufernder Kommerzialisierung "nur" Sport und Unterhaltung und sollte nicht einer Minderheit von Selbstdarstellern, Extremisten, Rassisten und Kriminellen widerstandslos überlassen werden.
Lieber kein Pseudomitglied ohne wirkliches Mitspracherecht, wie bei allen Traditionsvereinen, sondern einen profesionell und wirtschaftlich geführten "Plastikclub" für die ganze Familie, ohne Hass und Gewalt!
Die Verharmlosungssprüche der Verantwortlichen von Dynamo bestärken mich eigentlich nur darüber, das es fünf vor zwölf ist, ebenso die Randalen in Frankreich mit sichtbarer s.g. "sächsischer" Traditions-Fanbeteiligung!
Haben die "Terrorzellen" dieser Vereine Narrenfreiheit, weil die Angst unter den "Traditionsfans" grassiert, das ihr Verhalten auf den Rängen und vor den Stadien zum sportlichen wie wirtschaftlichen Absturz führen kann und wird und sie mit ihren Matchogehabe davon ablenken müssen?
Endlich die lächerliche Traditionsmaske vom Hassgesicht gerissen wird, weil Gewalt und Terror, garniert mit Pyro, die einzige Existenzberechtigung für diese Minderheiten sind, weil das Spiel auf dem Rasen sie eigentlich nur zweitrangig interessiert, wodurch sich ihre Ablehnung und Hass gegen alles "Andersartige" und Neue letztendlich auch gegen das eigene Publikum, die aus Angst schweigende Mehrheit, richtet?
Die Vereine und der DFB müssen endlich mal Rückgrat zeigen, auch juristisch, damit durch eine kriminelle Minderheit, getarnt in Vereinsfarben, die Städte und Stadien nicht zu "Kriegszonen macht.
Es ist bedenklich, aber gerade in Dresden, auch mit der zunehmenden politischen Militanz dieser s.g. Fangruppen sichtbar, innerhalb der Fanverbände eine klare und eindeutige Position gegen Gewalt, Rassismus und Hass bezogen werden muß!
Auch Fußball ist, trotz ausufernder Kommerzialisierung "nur" Sport und Unterhaltung und sollte nicht einer Minderheit von Selbstdarstellern, Extremisten, Rassisten und Kriminellen widerstandslos überlassen werden.
Lieber kein Pseudomitglied ohne wirkliches Mitspracherecht, wie bei allen Traditionsvereinen, sondern einen profesionell und wirtschaftlich geführten "Plastikclub" für die ganze Familie, ohne Hass und Gewalt!
Die Verharmlosungssprüche der Verantwortlichen von Dynamo bestärken mich eigentlich nur darüber, das es fünf vor zwölf ist, ebenso die Randalen in Frankreich mit sichtbarer s.g. "sächsischer" Traditions-Fanbeteiligung!
- Grinch1969
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- Registriert: Fr Jun 28, 2013 9:06 pm
Re: DFB-Pokal 2016/2017
Hübsche Ansprache Oldbull53 aber ich muss darauf aufmerksam machen dass es auch in unserem Club bereits deutliche Anzeichen für ein Entstehen der von dir angesprochenen Problemszene gibt. Also nicht ausschließlich ein Problem der Traditionsclubs.
Eine Mehrheit von 51% der jungen Befragten lehnt den Kapitalismus in heutiger Form ab, genauso allerdings auch sozialistische Ideen.
Rasenballsport, das aufgezwungene Feigenblatt in der BuLi für Red Bull....
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Rasenballsport, das aufgezwungene Feigenblatt in der BuLi für Red Bull....
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