Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?

Stadionordnung, Fangesänge, Uservorstellung....

Scheiß L-O-K / Scheiß H-F-C in der Uffta?

Klar das gehört da rein - wir sind hier nicht beim Halma!
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33%
Brauchen wir nicht - ausgelatschte Wege gibts genug in LE!
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bullish!
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Re: Ralf Rangnick (Trainer und Sportdirektor - Vertrag bis 2

Beitrag von bullish! » Sa Sep 15, 2018 6:41 am

Unmöglich, hier so ein Statement reinzudrücken. :x

Wer so auf Politik steht findet heute Nachmittag
sicher eine Podiumsdiskussion oder stellt sich
im Clara-Park einfach auf eine Kiste.

Und, ja Oldbull: Wir werden uns heue unmissverständlich
artikulieren - dies wird laut aber keinesfalls politisch sein.
Wer sein Ziel kennt, findet den Weg.
Tippspiel-Vizemeister 2016
Tippspiel 2018 - 3. Platz

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The-Last-ReBeL
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Re: Ralf Rangnick (Trainer und Sportdirektor - Vertrag bis 2

Beitrag von The-Last-ReBeL » Sa Sep 15, 2018 7:10 am

früher sind sie missionieren gegangen heute kleistert jeder seinen Müll ins Internet.
Wie schon von einer Mehrheit geschrieben, was und warum pissen ein paar Leute RR ans Bein in dieser Art und Weise und wofür? Das er eine eigene Meinung hat und einen/ unseren Verein nicht instrumentalisiert und daraus eine Agitpropgruppe machen will.

Mal was in eigener Sache. Wer was gutes tuen will. Jedes mal vorm Anpfiff sehe ich Menschen die Flaschen sammeln. Da sind wirklich paar Arme dabei, wo es das Leben nicht gut gemeint hat. Vielleicht fangt ihr da mal an denen was zu helfen. Also quasi mal Solidarität ganz nah in seinen eigenen Dunstkreis.

Aber lieber frei nach James Bond. "Die Welt ist nicht genug"
"Rebellion entsteht aus Hoffnung!"


“Nach einem Marathon tut einem eine ganze Weile lang alles weh. Bei einem Fünf-Stunden-Triathlon ist das zumindest nicht so einseitig, es ist ausgeglichener"

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The-Last-ReBeL
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Re: Ralf Rangnick (Trainer und Sportdirektor - Vertrag bis 2

Beitrag von The-Last-ReBeL » Sa Sep 15, 2018 7:18 am

Allgäuer hat geschrieben:Wieder ein Versuch selbsternannter linker Kräfte, anderen Menschen ihre Meinung aufzudrücken. Jede mediale Gelegenheit wird genutzt, um dass Verhalten von RB in ein schlechtes Licht zu rücken. Diese Art und Weise der Rasenballlisten ist einfach perfide und zum kotzen ! Es gibt in Deutschland genug Orte um seine politische Meinung zum Ausdruck zu bringen.

https://rblive.de/2018/09/14/rb-leipzig ... -rangnick/" onclick="window.open(this.href);return false;
Ein führendes Mitglied der RB-Fangruppierung Rasenballisten hat öffentlich die politische (Nicht-)Haltung der Klubführung von RB Leipzig und die jüngsten Aussagen von Ralf Rangnick kritisiert.
das sind die Kräfte die nach dem Ende einer grausamen Diktatur Buchenwald nicht geschlossen, sondern weiter betrieben haben.
Wehret den Anfängen.
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Re: Ralf Rangnick (Trainer und Sportdirektor - Vertrag bis 2

Beitrag von Karline » Sa Sep 15, 2018 8:43 am

Im Hinblick auf das, was nur paar Kilometer weiter bei LOK Fans so abgeht, ist es wichtig, dass seitens RB die Vereinsleitlinien immer wieder zu bekräftigten bzw. zu leben. Z.B. Inklusion mit Hilfe des Gebärdensprachdolmetschers.

Ich denke keiner will Gruppen mit rechten Tendenzen im Fanblock. Da braucht es nun mal in der heutigen schwarz weiß Welt auch ein starkes Gegengewicht.

Allerdings erwarte ich von RR keine großen Statements bei PKs o.ä. Was Streich in Freiburg macht geht auch nur dort.
Auf Schalke (Gazprom) sind politische Meinungsbilder sicher nicht erwünscht.


Trotzdem ist Leipzig traditionell eine sehr politische Stadt. Hier wurde nicht nur der DFB, sondern unweit davon auch die SPD gegründet.
Zu erwarten, dass das Stadion politikfreie Zone ist, ist utopisch. Das typische RB Publikum ist schließlich nicht der "Fußballprolet".

Ich finds gut, dass die Rasenballisten sich engagieren. Wegschauen ist einfacher.

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EisenerBulle
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Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?

Beitrag von EisenerBulle » Sa Sep 15, 2018 9:50 am

Hab es mal hierher verlagert.
Karline hat geschrieben:...

Ich finds gut, dass die Rasenballisten sich engagieren. Wegschauen ist einfacher.
Das können und sollen sie doch auch - ohne dass ich mich an dieser Stelle zu den Inhalten äußern möchte.
Aber hier geht’s ja um Politik und Sport und da bin ich als ehemaliger Sportschüler der DDR so ziemlich vorbelastet und lehne diese Verbindung eben grundsätzlich ab.
Und man mag mich von mir aus auch als naiv bezeichnen aber ich dachte immer das sich Fußballclubs nur aus einem einzigen Zweck gründen - und zwar um sich gemeinsam am Fußball zu erfreuen und dies gelegentlich eben auch gemeinsam außerhalb des Stadions auf die eine oder andere Art ( :mrgreen: ) genießen möchten.
Bei einigen habe ich allerdings den Eindruck dass der Fußball nur Mittel zum Zweck ist um sich hier zu präsentieren und da hört bei mir dann die Freundschaft auf. Die können doch eine Partei gründen und ihr Ding machen. Niemand wird sie daran hindern aber dann würde ihnen natürlich die nötige Plattform fehlen. Kein Mensch würde sie wahrscheinlich ernst nehmen. Ist aber nicht mein Problem und das man hier mMn den Fußball quasi missbraucht, gefällt mir eben nicht.
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Re: Ralf Rangnick (Trainer und Sportdirektor - Vertrag bis 2

Beitrag von EisenerBulle » Sa Sep 15, 2018 9:52 am

Hab mal an anderer Stelle weiter gemacht. Hat ja eigentlich mehr mit unserer Fankultur zu tun als mit RR.

http://www.rb-fans.de/forum/viewtopic.p ... 70#p461170" onclick="window.open(this.href);return false;
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Harzer
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Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?

Beitrag von Harzer » Sa Sep 15, 2018 12:17 pm

Ich stimme da völlig mit Dir überein und das es ganz offensichtlich da einigen mehr um persönliche Stimmungsmache als echte Diskussion geht, kann man ja hautnah mit erleben, aber insbesondere sollte es den wahren Fans aufzeigen das es Ihnen mehr um Ihr politisches Süppchen geht als um Fußball. Das kann man wiederum unschwer an der Zahl der Forenbeiträge zum Spiel erkennen - Schade! RBL :schal: :schal: :schal: :thumb:
RB Leipzig, Hoffnungsträger der Saison 2021/22

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Re: Ralf Rangnick (Trainer und Sportdirektor - Vertrag bis 2

Beitrag von oldbull53 » Sa Sep 15, 2018 7:49 pm

Es ist erschütternd zu erfahren, wie weit der „blau-braune“ Mief sich als "unpolitisch-korrekt", schon in einigen Köpfen angesiedelt hat, obwohl doch offiziell alle so schön bunt, multikulturell und solidarisch in unseren Verein sein soll (?), oder..,kommt man als Denkender ins Grübeln, ob es doch nur hohle Parolen des Vorstandes sind, welchen dem Zeitgeist genügen sollen?

Bei aller Internationalität seiner Angestellten?

Die Reaktionen Einiger zeigen erschreckend, das Denken und Rückgrat zeigen, anscheinend eine Charakterzug ist, welcher am Eingang abzugeben ist.

Da wäre ein Vorschlag, da die Sichtweisen auf heute brennende aktuelle Probleme für uns alle, welche weder vor dem Stadiontor und der heimischen Haustür halt machen, für Einige ein kaum zu bewältigendes intellektuelles Problem darstellen zu scheinen, ihre Weltsicht denen in Probstheida augenscheinlich nicht weit entfernt ist, werden sie vielleicht dort mit offenen Armen empfangen?

Eine Hypothese natürlich!

Oder habe ich etwas verpasst, als "Naturjungs" mit Anglerhut getarnt, populistisch und nationalistisch fest verankert, getestet haben, inwieweit sie Zuspruch und Aufmerksamkeit bei schlichten Gemütern im Sektor B erreichen und unter Umständen eine Meinungsführerschaft nach außen übernehmen zu können, in einer Art und Weise, welche bei schlichten Gemütern Eindruck machen könnte?

Das dieser "Vorfall" eiligst vom Vorstand und einigen Anderen runter gespielt und verharmlost wurde, bedeutet jedoch nicht, das sich die ganze Sache auf Druck von "oben" erledigt hat und aus den Köpfen und der Aufmerksamkeit der anderen Fans und Freunde im Stadionrund verschwunden ist.
Unser Verein und alle Fans, organisiert oder nicht, gehen ihren Hobby oder ihrer "Liebe" nicht im stillen Kämmerlein nach, sondern in einer immer größer werdenden Gemeinschaft, weiter zugeben an unsere nächsten Generationen, welche sich selbst hohe Ansprüche als Gemeinschaft in der Öffentlichkeit vorgibt und beansprucht.

Somit haben wir alle eine Verantwortung, wenn wir unsere Farben tragen, wie wir in der Öffentlichkeit wahr genommen werden.
Bis jetzt waren wir alle stolz, etwas Neues und Besonderes zu sein, uns nicht mit dem Ballast von teilweise merkwürdigen und überkommenen sogenannten Traditionen herum schlagen zu müssen, welche als Bollwerk gegen uns mühsam aufgebaut und am Leben gehalten werden.

Und dann äußern Gruppen oder Einzelne ihre berechtigten Bedenken, das wir nicht unser Hobby in einen "luftleeren" Raum nachgehen und schon schlagen reflexartig, um ja nicht "anzuecken" oder "aufzufallen", die leider bekannten "Verdrängungswellen" hoch?

Eigentlich schade, sich selbst so armselig klein zu machen, wo wir doch, unabhängig vom Vorstandswillen, in über 9 Jahren, auf so Vieles stolz sein können, wofür uns viele andere Vereine im stillen Kämmerlein beneiden.

Nur das Einige mit dem Rückgrat Probleme haben, war mir so nicht klar.

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Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?

Beitrag von oldbull53 » Sa Sep 15, 2018 7:57 pm

Worte zum Spiel?
Grenzt derzeit leider an Masochismus, wenn man die gelieferte Leistung der hochbezahlten und von uns "verehrten" und "geliebten" Arbeitnehmer des Vereins erlebt.

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Jupp
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Ralf Rangnick (Trainer und Sportdirektor - Vertrag bis 2021)

Beitrag von Jupp » Sa Sep 15, 2018 8:04 pm

Bester Beitrag zum Thema von Fauler Zauber: http://www.schwabenballisten.de/fussbal ... m-stadion/" onclick="window.open(this.href);return false;

Unsere Fankultur zeichnet seit 2009 aus gesellschaftliche Grundwerte zu vertreten. Diese gilt es jeden Tag im Stadion zu leben, aber auch bei Fehlverhalten zu verteidigen. Mit diesem „ich gehe nur zum Fußball um Spaß zu haben“, kann ich deshalb nur bedingt was anfangen. Die Fankultur, welche wir heute haben, wurde jahrelang aufgebaut und es ist alles andere als selbstverständlich, wie das bei uns ist und es gilt darauf aufzubauen. Mit dem Dogma von Politik raus aus dem Stadion, so wie es immer mehr propagiert wird und wie es auch hier mitunter geschrieben wird, hat es den Eindruck, dass man sich nur aufs Spiel und unterstützen der Mannschaft konzentrieren soll. Das ist auch mein vordringlicher Grund, aber wenn Leute sich abseits normaler Umgangsformen (bspw.
Bezeichnung unserer Spieler als Bananenflücker - leider schon gehört) im Stadion verhalten, dann sollte man sie ansprechen. Machen sie das weiter und zeigen kein Einsehen, bleibt der Weg zum Ordner.

Ich brauche keine tägliche Politikveranstaltung im Stadion, aber es sollte von Seiten der Verantwortlichen aber auch Fans weiterhin klar für Grundwerte unserer Gesellschaft ausgesprochen werden. RB Leipzig ist Teil der Gesellschaft und Probleme machen auch vor uns nicht halt. Lok sollte ein mahnendes Beispiel sein. Die wollten nach der Neugründung alle Fans mitnehmen, Politik sollte raus aus dem Stadion gehalten werden, am Ende standen Fans in Hakenkreuzform im Block usw. Seitdem die Verantwortlichen klar dagegen vorgehen und sich auch nach außen deutlich für die Werte unserer Gesellschaft positionieren, wird es deutlich besser.
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