Kommunikation u.a. Probleme im Block (bspw Platzkarten)

[Adamson]

Fardar: In welchem Block stehst du denn? Ich würde freundlich aber bestimmt antworten, dass ich nicht vor habe, im Fanblock zu sitzen. Und weiter stehen. Und mir um die Frage keine weiteren Gedanken machen.

Übrigens darf ich in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass seit geraumer Zeit so ziemlich ganz 29 steht und beim Heidenheim-Spiel sogar Block 30. Und den Hinweis auf D kann ich ehrlich gesagt nicht mehr hören!

Herr Oberst, melde jehorsamst, auch Block 26 stand nahezu komplett.

[Muskel84]

Was wollt ihr eigentlich?

M-A-O-A-M !!!

Ok Ich bring dir Samstag M-A-O-A-M mit.

[Roter Brauser]

Ich denke auch hier sollten mal die ofc tätig werden und das mal ansprechen. Wer sitzen will soll in D oder A gehen.

mir eigentlich egal.
Aber warum nicht anders
Wer stehen will geht in D ????

Das ist vielleicht garkeine schlechte Idee. Alles was ultraorientiert ist geht in D. Wäre Ich sofort mit dabei. Nur was wird dann aus B. Dann wird früher oder später B nen Supporter Block mit gelegentlicher Stimmung je nach Spielverlauf und D das neue B.

Getrennte Supporter und Ultrabereich gibt es ja Bundesweit. Wo die Stimmung dann her kommt weis jeder der nicht nur zu Heimspielen und auch nicht nur zum RBL geht.

...ja, die einen erfreuen sich des stundenlangen "Ultra-Sing-Sang" und die anderen feuern die Mannschaft Situationsbedingt an. Nur was gefällt der Mannschaft besser und bringt sie weiter und was dient dem eigenen Ego???

Wenn das hier so weitergeht, kommts wirklich soweit.

Art der Fangesänge, politische Transparente, verbotene Banner, Diskussion um Platzkarten - all das waren bestimmende Themen hier im Forum in den vergangenen drei Wochen. Und jedesmal stehen sich die gleichen zwei Seiten gegenüber: Einerseits Fans der Kategorie U30, die mit der Ultrakultur kein Problem haben bzw. diese gern bei RB Leipzig haben wollen und andererseits Fans (meiner Wahrnehmung nach eher Kategorie Ü40), die keine Ultrakultur bei RB Leipzig wollen und deren Begleiterscheinungen (politische Transparente, ein "Nein" des Vereins nicht befolgen) ablehnen.

Was beiden Gruppen gemeinsam ist: Ein Schritt auf den anderen zugehen, wäre Verrat am eigenen Ich.

[LE79]

Liebe Mods, da was deiner Meinung nach hier seit 3 Wochen immer wieder alles hochkochen läßt sind unüberlegte und dumme Kommentare.
Es gab ein Stein des Anstosses, dieser führte zu einer hitzigen Diskussion, die Wogen glätteten sich, dann war 6 Tage hier Ruhe und dann plauzt jemand einen unangebrachten dümmlichen, mit dem eigentlichen Thema nix am Hut habenden Spruch hier raus und bringt die Gemüter wieder hoch und alle hächeln dem Stöckchen hinterher.

[Fanblock-Gänger]

Art der Fangesänge, politische Transparente, verbotene Banner, Diskussion um Platzkarten - all das waren bestimmende Themen hier im Forum in den vergangenen drei Wochen.

Weil dieses Phänomen neu und mE auch recht plötzlich auftritt.

Und jedesmal stehen sich die gleichen zwei Seiten gegenüber: Einerseits Fans der Kategorie U30, die mit der Ultrakultur kein Problem haben bzw. diese gern bei RB Leipzig haben wollen und andererseits Fans (meiner Wahrnehmung nach eher Kategorie Ü40), die keine Ultrakultur bei RB Leipzig wollen und deren Begleiterscheinungen (politische Transparente, ein "Nein" des Vereins nicht befolgen) ablehnen.

Was beiden Gruppen gemeinsam ist: Ein Schritt auf den anderen zugehen, wäre Verrat am eigenen Ich.

Das ist mE keine Frage des biologischen Alters als vielmehr eine Frage des Fan-Alters. Diejenigen, die seit der 1./ 2. RL-Saison oder gar früher zu RB gehen und sich als Fan sehen lehnen eine Ultra-Kultur eher ab als welche, die erst recht frisch ihre Affinität zu RB derart entdeckt haben, dass sie meinen, eine Ultra-Kultur sei unabdingbar für die Fanszene von RB. Erstere Gruppe sieht mglw. das bisherige Selbstverständnis der RB-Fans in Gefahr. Denn die Beweggründe sich für RB entschieden zu haben entspringen der Tatsache, dass es hier eben keine Ultra-Gruppen gab. Hinzu kommen dann zumindest hier im Forum zu Tage tretende Phänomene, dass manch ein Besitzer einer Eintrittskarte nicht mal weiß, was auf dieser steht (Platznummer) und das langjährige Fans, die die Ultra-Szene ablehnen, plötzlich als "Klatschpappenhalter" betitelt werden. Dabei kommt eine Rhetorik zum Tragen, die bislang der deutschlandweiten und RB ablehnenden Fanszene zu eigen ist. Und das ist dann für manch einen befremdlich. Außerdem wird von manch einem, der die Ultra-Szene hier etabliert sehen möchte, noch der Vorwurf geäußert, dass diejenigen, die sich GEGEN die Ultra-Szene stellen, eine Spaltung der Fankurve provozierten. Was absurd ist.

[Fanblock-Gänger]

Nicht ausschließlich, da habe ich mich nicht richtig ausgedrückt. Aber einer der Beweggründe war das mit Sicherheit.

Ein erster Schritt wäre evtl., zunächst anzuerkennen, dass Block B aus den Blöcken 25 bis 31 besteht. Und das ggf. auch im eigenen Handeln zu berücksichtigen. Sowie die Zuschauerentwicklung speziell in den äußeren Blöcken. Und wer hier ne Abspaltung fordert sind diejenigen, die (seit Monaten) fordern, D aufzumachen.

Aber zum Glück spiegelt das Forum keine wirklich Objektive Meinung über das komplette Blockleben und empfinden. Egal wie oft hier irgend nen Post geliked wird...

Sowas nenne ich abqualifizierung anderer Meinungen.

Ich sage es gern nochmal deutlich: Die Stimmung bei uns war schon lange super. Auch ohne Ultras. Warum und woher diese Ultra-Stimmung plötzlich! kommt weiß ich nicht. Ich hatte nicht den Eindruck, dass hier etwas fehlt.

Also tommesfox: Verrate mir bitte, falls du es kannst: Woher kommt plötzlich dieses Ultra-getue, dass sich anscheinend einen Dreck drum schert, was bisher in B gewesen ist und wie es dahingehend meinungstechnisch aussieht? Wie kommen Ultra-affine Fans dazu, denjenigen eine Spaltung vorzuwerfen, die bisher die Einigkeit der Kurve gut fanden und jetzt fürchten, dass die Fankultur sich auseinander zu entwickeln droht?

Eins kann nicht der Grund sein: Fehlende Stimmung.

[Loch]

Das der geneigte Leipziger auch ohne Ultras sehr gut leben kann, sieht man Woche für Woche an der ZS Zahl in der RBL...
Solche gab es nämlich beim FCS in der dritten Liga nicht!

Nun ja, das ist ja nun eine sehr verknappte Argumentation. Für die höhere Zuschauerzahl fallen mir schließlich noch andere Gründe ein:
- ein langfristiges sportliches Konzept
- evtl. günstigere Preise, weiß ich jetzt nicht
- Aufstiegs- statt Abstiegskampf
- RB spielt in seiner Heimspielstätte, was beim FCS beim ZS-Ausflug nicht der Fall gewesen ist
- usw.

[Fanblock-Gänger]

Das stimmt, Loch. Man kann da auch vermuten, aber das bringt uns nicht weiter, ob der FCS ebenso wie Lok bei gleichem sportlichen Erfolg dieselben Zuschauerzahlen hätte.

[tortor_et]

... Wenn das hier so weitergeht, kommts wirklich soweit.

.... Ein Schritt auf den anderen zugehen, wäre Verrat am eigenen Ich.

Das ganze ist aber eher ein Problem der „Diskussionsschärfe“ die zwangsläufig durch die kurzgeschriebenen Kommentare im Forum und schlimmer bei FaceBook entstehen.

In einer Diskussion würde man bestimmt vielmehr Gemeinsamkeiten feststellen und auch mal einen Schritt aufeinander zugehen.

Vielleicht gibt es ja auch mal die Möglichkeit außerhalb des Fanverbandes die Meinungen auszutauschen.

Ich finde einerseits die Mahnungen vom FanBlockGänger gut. Ich kann mir nicht vorstellen und würde alles dagegen tun, dass wirkliche Auswüchse der „Ultra“Tendenzen in unserer Kurve langfristig Fuß fassen. Wenn ich um mich im Block umschaue bin ich sicher, dass dies der Meinung ganz ganz vieler entspricht.
(Und das ist keine Frage irgendwelche Üxyz Grenzen)

Andererseits erlebe ich es selber, wie hochemotional Fußball im Fanblock nun mal ist. Da kann ich auch ganz gut mal ein paar "Grenzüberschreitungen (?)" tolerieren oder sogar akzeptieren. Solange die Richtung stimmt.

Meine Meinung:
Respekt für alle die sich engagieren.
Und auf allen Seiten mal ein Schritt zurücktreten, aus den kritischen Beiträgen das Konstruktive mitnehmen und den Rest ignorieren.

[TaurinFan]

Hat sich eigentlich schon einmal irgendwer bei RBL selbst als Ultra bezeichnet? Oder dichtet man denen hier nur irgendeinen Ultra Status an weil es der eigenen Argumentation gerade passt?

Wenn man die ganzen diskutierten "Probleme" aus den Threads zusammenfasst ist doch am Ende kaum was dabei was wirklich etwas mit einer Ultra Szene zu tun hat.