Da bin ich gespannt. Ich hatte ja weiter oben schonmal die Hypothese der kontrollierten Steigerung der Herdenimmunität zur Diskussion gestellt.Roter Brauser hat geschrieben:Wenn das Handeln in Holland aktuell ist und bleibt, wie in diesem Spiegel-Artikel (https://www.sueddeutsche.de/politik/cor ... ket-newtab) beschrieben, werden wir in acht Wochen wissen welche Maßnahme die sinnvollere war.STBRos hat geschrieben: ↑Sa Mär 21, 2020 9:10 am Mit diesen Maßnahmen lässt sich die Ausbreitung nicht stoppen, sie lässt sich nicht einmal verlangsamen, was ja letztlich nur das Ziel ist. Diese Maßnahmen haben keinen spürbar positiven Effekt, zerstören aber das soziale Miteinander und den gesellschaftlichen Wohlstand.
Ich denke schon, dass die jetzt beschlossenen Maßnahmen einen positiven Effekt auf die Infizierten- und Todesfälle haben wird. Die Frage wird halt sein, wie der wirtschaftliche Schaden am Ende sein wird. Ich bin der Meinung, dass in spätestens in zehn Tagen, wenn die März-Gehälter ausgezahlt werden müssen sich die Diskussion verändern wird.
Übrigens finde ich, dass unser Gesundheitssystem gerade sehr gut zu funktionieren scheint, wenn ich mir die Todesfälle und Infizierte ins Verhältnis setze.
Bei uns muss die Dunkelziffer an Infizierten um Größenordnungen kleiner sein, als in Italien, Frankreich, Spanien, Großbritannien oder den USA.
https://interaktiv.morgenpost.de/corona ... -weltweit/
Humor:
Wenn man nur die ganzen gesunden, jungen Familienväter die aktuell unter den Terror der eigenen Kinder daheim durchdrehen die Möglichkeit geben würde, in ein von Spezialisten bereitgestelltem „Corona-Camp“ unter Überwachung eine leichte Infektion durchzuleben, um sich so die eigene Dosis Antikörper zu holen - ich glaube nach 2 Wochen „Home-Office“ wäre die Anmeldequote sehr hoch.
Sarkasmus:
Zumal man dann direkt die Leistungsschichten abgrasen könnte, die anschließend schneller wieder zurück in die Wertschöpfungskette treten können um uns den Luxus unseres Sozialsystems weiter leisten zu können.
Letztendlich wird man nach dieser Krise einen Grund haben, die Steuerbelastungen die in den letzten Jahren Milliardenüberschüsse in den Bundeshaushalt spülte, nicht herunterzufahren.
Ich frage mich wann der erste Sprecher vor die Menschen tritt und äußert, dass die geschaffenen Soforthilfe-Töpfe für die Krisengeschüttelten Unternehmen ein so großes Loch in den Haushalt gerissen haben, dass man hier und da „den Gürten etwas enger schnallen muss.“
Pro-Tipp:
Geht nochmal zum Bäcker und Fleischer um die Ecke. Es wird vielleicht mittelfristig das Letzte mal sein, dass man seine Wurst und Brot bei einem kleinen Familienunternehmen kauft.