Hausärzte melden jetzt Schnupfen, Beinbrüche und Vorhautverengung als Coronafälle weil sie 10.000 Euro pro gemeldetem Fall bekommen. Lass uns dran bleiben, wir sind da einer ganz heißen Sache auf der Spur!
Corona-Virus
Re: Corona-Virus
Re: Corona-Virus
Wie bis zur Einführung der Schnelltests. Man geht zum Arzt, bekommt einen PCR-Test und der ist dann halt aktuell öfter positiv als vorher. War ja erwartbar bei einer Krankheit, die stärker in Innenräumen übertragbar ist. Die Schnelltests werden ja trotzdem weiterhin eingesetzt, wenn auch weniger.Truckle hat geschrieben:Wo werden denn die vielen Infektionen entdeckt jetzt wo die Tests was kosten?
Schon seltsam. Nicht das jeder der wegen Erkältung beim Hausarzt ist jetzt als Coronafall zählt.
Weil doch die Viren verwandt sein sollen.
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Re: Corona-Virus
Das ist leider das Problem. Bei vielen anderen Sachen geht es nur um Selbstgefährdung (Übergewicht, Rauchen, Alkohol/Drogenmissbrauch, Bewegungsmangel, Stress, auch Extremsport ...)
Bei Covid geht es dagegen ziemlich stark auch um Fremdgefährdung, da kommt die vom Nordlicht aus WHV drastisch benannte soziale Komponente des eigenen Verhaltens und auch des Impfens ins Spiel.
Darüber höre/lese ich die Impfgegner leider nie reden/schreiben. Da geht es immer nur um genau eine Person, ums "ICH".
"Eine Diskussion mit [...] Wissenschaftsleugnern sei »wie Schach spielen mit einer Taube: Sie wirft die Spielfiguren um, kackt auf das Spielbrett und fliegt dann zurück zu ihrem Schwarm, um ihren Sieg zu feiern.«"
Re: Corona-Virus
Auch beim impfen geht es nur ums "Ich", weil es nun mal Durchbrüche mit und ohne Symptome gibt. Genauso wie bei Nichtgeimpften (symptomlos erkrankt), bloß das die Geimpften halt besser geschützt sind vor schweren Verläufen.Anderson hat geschrieben:Das ist leider das Problem. Bei vielen anderen Sachen geht es nur um Selbstgefährdung (Übergewicht, Rauchen, Alkohol/Drogenmissbrauch, Bewegungsmangel, Stress, auch Extremsport ...)
Bei Covid geht es dagegen ziemlich stark auch um Fremdgefährdung, da kommt die vom Nordlicht aus WHV drastisch benannte soziale Komponente des eigenen Verhaltens und auch des Impfens ins Spiel.
Darüber höre/lese ich die Impfgegner leider nie reden/schreiben. Da geht es immer nur um genau eine Person, ums "ICH".
Keiner braucht sich als besonderes Sozial aufspielen, jedes Individuum hat in erster Linie nur sich und seine Nächsten im Blick, was auch nicht weiter schlimm ist.
Der Eine lässt sich impfen, der andere will das "Teufelszeug" nicht haben und gut ist. Noch ist es jeden seine Entscheidung und darüber hat niemand zurichten.
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Corona-Virus
Ja und nein. Wenn wir eine hohe Impfquote wie bspw. Bremen, Portugal usw. hätten, ist der Schutz eben nicht nur für einen selbst, das direkte Umfeld sondern eben insgesamt in der Gesellschaft größer. Damit erkranken weniger Menschen und vor allem schwer, die Situation in den Krankenhäusern ist entspannter und es gibt mehr Freiheiten für alle. Wie ich schon geschrieben habe, in Sachsen haben wir leider die schlechtesten Voraussetzungen aller Bundesländer und damit wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit für alle mehr Einschränkungen als anderswo geben. Der Geimpfte kann als Beispiel dann eben auch kein Fußballspiel in einem vollen Stadion erleben, Schüler sitzen mit Maske im Unterricht und mit einer höheren Inzidenz steigt für alle Personen, auch für Geimpfte, das persönliche Risiko, auch wenn man kaum schwere Verläufe hat. So eine 14 Tage-Quarantäne ist ja auch schon kein Spaß. Am Ende sitzen wir eben doch zusammen in einem Boot.
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Re: Corona-Virus
Exakt so ist es.
Die soziale Komponente beinhaltet ja nicht nur den Schutz der Nächsten, sondern eben auch alles, was man unter "Normalisierung des Alltags" zusammenfassen kann.
Derartige Überlegungen haben bei meiner Impfentscheidung schon eine erhebliche Rolle gespielt, natürlich nicht die einzige.
Die soziale Komponente wird in der Gewichtung umso stärker, je Jünger die Geimpften sind. Die Jungen bringen die größten Opfer, obwohl sie relativ am wenigsten gefährdet sind. Die Jugend war in großer Mehrheit über nun inzwischen anderthalb Jahre sehr solidarisch, sie hat im Gegenzug auch die Solidarität von schon Älteren wie mir verdient.
Es ist für mich der große Anachronismus dieser Pandemie: Die, die sich am lautesten über Einschränkungen beschweren, tun gleichzeitig das Wenigste dafür, dass diese Einschränkungen überflüssig werden.
Das genügt meinen logischen Ansprüchen vorn und hinten nicht, tut mir leid.
Die soziale Komponente beinhaltet ja nicht nur den Schutz der Nächsten, sondern eben auch alles, was man unter "Normalisierung des Alltags" zusammenfassen kann.
Derartige Überlegungen haben bei meiner Impfentscheidung schon eine erhebliche Rolle gespielt, natürlich nicht die einzige.
Die soziale Komponente wird in der Gewichtung umso stärker, je Jünger die Geimpften sind. Die Jungen bringen die größten Opfer, obwohl sie relativ am wenigsten gefährdet sind. Die Jugend war in großer Mehrheit über nun inzwischen anderthalb Jahre sehr solidarisch, sie hat im Gegenzug auch die Solidarität von schon Älteren wie mir verdient.
Es ist für mich der große Anachronismus dieser Pandemie: Die, die sich am lautesten über Einschränkungen beschweren, tun gleichzeitig das Wenigste dafür, dass diese Einschränkungen überflüssig werden.
Das genügt meinen logischen Ansprüchen vorn und hinten nicht, tut mir leid.
"Eine Diskussion mit [...] Wissenschaftsleugnern sei »wie Schach spielen mit einer Taube: Sie wirft die Spielfiguren um, kackt auf das Spielbrett und fliegt dann zurück zu ihrem Schwarm, um ihren Sieg zu feiern.«"
Re: Corona-Virus
Ich bin da bei dir. Der Punkt ist, dass die Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen häufig eine andere Logik haben, die auch hier zu beobachten ist: COVID ist vermeintlich nicht so gefährlich, die Maßnahmen sind völlig übertrieben und sollten auch ohne Impfungen sofort fallen gelassen werden. Da das Virus nicht so gefährlich ist und es einen neuen Impfstoff gibt, lässt man sich nicht impfen. Sicher ist das Forum nicht repräsentativ, aber man sieht doch auch hier, dass die Personen, welche von Beginn an das alles für übertrieben halten, sich eben nicht impfen lassen. In ihrer Logik ist das am Ende logisch, auch wenn ich es persönlich nicht verstehen kann. Tja, so geht der Bumms halt weiter und wir diskutieren über 2G, 3G Spaltung der Gesellschaft usw., obwohl schon wieder alles schick sein könnte.
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Re: Corona-Virus
Das hast du ganz gut beschrieben.
Logik ist im klassischen Sinn die Folgerichtigkeit des Denken.
Nur kann man auch durch an sich folgerichtige Überlegungen zu komplett falschen Ergebnissen kommen, wenn man die Ausgangssituation falsch definiert, wenn man Prämissen zugrunde legt, die faktisch nicht haltbar sind.
Logik ist im klassischen Sinn die Folgerichtigkeit des Denken.
Nur kann man auch durch an sich folgerichtige Überlegungen zu komplett falschen Ergebnissen kommen, wenn man die Ausgangssituation falsch definiert, wenn man Prämissen zugrunde legt, die faktisch nicht haltbar sind.
"Eine Diskussion mit [...] Wissenschaftsleugnern sei »wie Schach spielen mit einer Taube: Sie wirft die Spielfiguren um, kackt auf das Spielbrett und fliegt dann zurück zu ihrem Schwarm, um ihren Sieg zu feiern.«"
Re: Corona-Virus
Das ist ja das Paradoxum! Die, die sich am lautesten über die Maßnahmen beschweren, machen am wenigsten um die Lage für alle zu bessern. Natürlich hat bei mir bei der Impfentscheidung der Selbstschutz eine große Rolle gespielt, aber auch die Hoffnung, das wenn das alle machen - die Sache zeitnah überstanden ist.
BtW: Ich hab mich während der Pandemie nicht eine Sekunde in meiner persönlichen Freiheit eingeschränkt gefühlt. Einige Sachen waren schwierig zu händeln (z.B. Kita zu) aber auf der anderen Seite hab ich auch sehr profitiert (Homeoffice).
BtW: Ich hab mich während der Pandemie nicht eine Sekunde in meiner persönlichen Freiheit eingeschränkt gefühlt. Einige Sachen waren schwierig zu händeln (z.B. Kita zu) aber auf der anderen Seite hab ich auch sehr profitiert (Homeoffice).
Re: Corona-Virus
Ich mich auch nicht.
Ich bin aber auch mit meinem Leben in der Reihe und muss nicht ständig Schuldige für Dinge suchen, die bei mir schief laufen.
"Eine Diskussion mit [...] Wissenschaftsleugnern sei »wie Schach spielen mit einer Taube: Sie wirft die Spielfiguren um, kackt auf das Spielbrett und fliegt dann zurück zu ihrem Schwarm, um ihren Sieg zu feiern.«"