Corona-Virus

[Jupp]

Ich fand die Zeit ziemlich bescheiden und möchte das so eigentlich nicht nochmal erleben, auch wenn ich Einschränkungen richtig fand.

[Adamson]

BtW: Ich hab mich während der Pandemie nicht eine Sekunde in meiner persönlichen Freiheit eingeschränkt gefühlt.

Das ist jetzt nicht dein Ernst?
Nur mal zur Erinnerung: Es gab Ausgangssperren und Kontaktverbote. Was muss denn passieren, dass du dich in deiner Freiheit eingeschränkt fühlst?

[melzer]

BtW: Ich hab mich während der Pandemie nicht eine Sekunde in meiner persönlichen Freiheit eingeschränkt gefühlt.

Das ist jetzt nicht dein Ernst?
Nur mal zur Erinnerung: Es gab Ausgangssperren und Kontaktverbote. Was muss denn passieren, dass du dich in deiner Freiheit eingeschränkt fühlst?

Tja manchen Leuten gefällt sowas halt, genau wie ein User ( nenne keinen Namen) hier mal schrieb, das ihm das fast leere Stadion am Anfang von Corona viel mehr gefällt, wie ein voll besetztes Stadion.

[RBL-MKB]

Das ist jetzt nicht dein Ernst?
Nur mal zur Erinnerung: Es gab Ausgangssperren und Kontaktverbote. Was muss denn passieren, dass du dich in deiner Freiheit eingeschränkt fühlst?

Es gab keine Ausgangssperre! Man konnte jederzeit die Wohnung verlassen, sei es zum einkaufen, arbeiten gehen oder einfach nur spazieren oder Sport machen. Das man inmitten einer Pandemie nicht zum wöchentlichen Rudelbums gehen sollte muss mir Niemand verbieten.

Kannst ja mal in China fragen wie sich eine Ausgangssperre anfühlt, da wurden humorlos die Türen zugenagelt...

[Get H]

Es ist schon ein großer Unterschied ob jemandem eine Situation gefällt oder ob sie einen persönlich nicht einschränkt.

Habe mich ehrlich gesagt auch nicht wirklich eingeschränkt gefühlt, lediglich die Stadionbesuche sind ausgeblieben, sonst war für mich alles weitestgehend normal.

[Jupp]

Es kommt halt immer darauf an, wo und wie man lebt. Freunde von mir im Umland von Leipzig meinten auch, dass sich nicht viel geändert hat. Abends ist eh alles zu außer zwei Gaststätten. Veranstaltungen gibt es kaum dort und abseits vom Lebensmitteleinzelhandel gibt es kaum Geschäfte. Sie waren statt im Büro im Home-Office, das war es. In Leipzig waren die Unterschiede dagegen krass, man schaue sich nur mal an, was jetzt bspw. gegen PSG wieder los sein wird und wie menschleer die Stadt insgesamt war. Das Barfußgässchen war einfach nur gruselig und vieles andere auch. Ich will das definitiv nicht nochmal erleben.

[Adamson]

Es gab keine Ausgangssperre! Man konnte jederzeit die Wohnung verlassen, sei es zum einkaufen, arbeiten gehen oder einfach nur spazieren oder Sport machen. Das man inmitten einer Pandemie nicht zum wöchentlichen Rudelbums gehen sollte muss mir Niemand verbieten.

Kannst ja mal in China fragen wie sich eine Ausgangssperre anfühlt, da wurden humorlos die Türen zugenagelt...

Sorry, aber in Sachsen gab es im Dezember und Januar nächtliche Ausgangssperren. Es geht nicht um die Frage, waren die Einschränkungen nötig oder nicht.
Um China ging es jetzt auch nicht. Ich lebe da nicht.
Ich wollte nur wissen, ab wann du dich in deinen persönlichen Freiheiten eingeschränkt fühlst.


Für mich ist/war das die schmerzhafteste Einschränkung meiner Freiheit, seit dem Fall der Mauer. Es traf mich völlig unvorbereitet und in fast allen Lebensbereichen. Ich bin ein sehr geselliger Typ, dem Familie und Freunde sehr wichtig sind, der Rituale und Traditionen braucht. Zumal ja die Zeit, die man zur Verfügung hat, sehr begrenzt ist.
Um ehrlich zu sein, tun mir Leute sogar leid, die gar nicht merken, dass man sie ihrer Freiheit beraubt, aus welchem Grund auch immer.

[Get H]

Es gab keine Ausgangssperre! Man konnte jederzeit die Wohnung verlassen, sei es zum einkaufen, arbeiten gehen oder einfach nur spazieren oder Sport machen. Das man inmitten einer Pandemie nicht zum wöchentlichen Rudelbums gehen sollte muss mir Niemand verbieten.

Kannst ja mal in China fragen wie sich eine Ausgangssperre anfühlt, da wurden humorlos die Türen zugenagelt...

Sorry, aber in Sachsen gab es im Dezember und Januar nächtliche Ausgangssperren. Es geht nicht um die Frage, waren die Einschränkungen nötig oder nicht.
Um China ging es jetzt auch nicht. Ich lebe da nicht.
Ich wollte nur wissen, ab wann du dich in deinen persönlichen Freiheiten eingeschränkt fühlst.


Für mich ist/war das die schmerzhafteste Einschränkung meiner Freiheit, seit dem Fall der Mauer. Es traf mich völlig unvorbereitet und in fast allen Lebensbereichen. Ich bin ein sehr geselliger Typ, dem Familie und Freunde sehr wichtig sind, der Rituale und Traditionen braucht. Zumal ja die Zeit, die man zur Verfügung hat, sehr begrenzt ist.
Um ehrlich zu sein, tun mir Leute sogar leid, die gar nicht merken, dass man sie ihrer Freiheit beraubt, aus welchem Grund auch immer.

Oh, also auch wenn ich PERSÖNLICH quasi nicht eingeschränkt war, so habe ich wohl verstanden und bemerkt, dass es durchaus gravierende Einschränkungen der persönlichen Freiheit im Allgemeinen waren. Und das es Menschen gibt, die es tatsächlich hart getroffen hat!

[Anderson]

Wirkliche Ausgangssperren mit bewaffneten Kräften auf den Straßen gab auch in Europa, auf der iberischen Halbinsel bspw.

Dem gegenüber war alles hier Kindergarten.

Ich habe auch während der Einschränkungen persönliche Kontakte mit Familienmitgliedern und Freunden haben können, nur eher im Freien und nicht unbedingt mit 20 Leuten auf einmal. Es war kein Idealzustand, aber es war zu ertragen, bleibende Schäden habe ich dadurch auch nicht davongetragen.
Mir hat vor allem das eine oder andere Konzert in einem Club gefehlt, dafür habe ich an anderen Orten mehr kleine Sachen open air gesehen als irgendwann vorher.

Man kann die Kirche auch mal im Dorf lassen. Es war eine Situation, wie es sie seit '45 nicht mehr gegeben hat. Wirklich gelitten haben vor allem sehr alte Leute und Familien mit Kita- oder schulpflichtigen Kindern.

Ach so, und Skilanglauf auf dem gähnend leeren Fichtelberg ohne Seilbahnbetrieb war genial!

[Eventi.absolut]

Nun, was dabei auch immer gerne vergessen wird: Es wird noch dramatische Auswirkungen auf die Wirtschaft i. V. m. dem Umbau zur „grünen“ Klimawirtschaft samt den jetzt vorherrschenden exorbitant ansteigenden Energiepreisen haben.

Insolvenzanwälte, teilweise auch auf Kurzarbeit gesetzt, scharren jetzt schon mit den Hufen und warten nur darauf, dass die ganzen Corona-Hilfen auslaufen. Nächstes Jahr erwartet die Branche einen massiven Aufschwung und Insolvenzen ohne Ende, Läden sterben in der Stadt, Energieunternehmen (siehe auch wenn andere Umstände GB) etc. pp.

Ich habe persönlich Corona Überbrückungshilfen für z. B. Cafés beantragt, da hat alleine ein Café für ein halbes Jahr rund 23.000,- € an Hilfen bekommen, da ist auch ein fiktiver Unternehmerlohn dabei, soviel hängen geblieben wie dabei hat dieses Café noch nie erwirtschaftet. Allgemein wird auch gesagt, dass die Gastro-Branche durch die Hilfen gut durch das Krise gekommen ist. Jetzt gibt es halt ein anderes Problem, dass keine Aushilfen, Angestellte gefunden werden. Kurzarbeit fällt auch demnächst weg…

Es wird also noch sehr interessant in nächster Zeit, insbesondere auch die Leute die es sich im Homeoffice gemütlich gemacht haben und dann gemerkt wird, dass man viele davon gar nicht mehr benötigt.