Die Frage ist doch immer welchen Informationen ich Gewichtung gebe, damit sie sich mit meinem Weltbild decken. Das dein´s ziemlich verquer ist und du dich mit deinen Schlussfolgerungen in einer Sackgasse verrennst scheinst du nicht zu merken.Liga1 2015 hat geschrieben: Mit welchen Scheuklappen du durchs Leben irrst ist mir gelinde gesagt völlig schnuppe....
Das Gute ist - das hast du richtig bemerkt - das Leute wie du soweit isoliert sind, das sie in der Realpolitik nichts zu melden haben.
Das Georgien schon lange vor dem Kaukasuskonflikt vom Westen und der USA aufgebaut wurde brauchst du uns nicht als wohlbehütetes Geheimnis verkaufen. Das war lange bekannt, wenn man sich damit beschäftigt. Und auch dieser Krieg diente nur Geopolitischen Interessen (Partner der NATO vor der Haustür Russlands) und ging Hand in Hand mit knallharten Wirtschaftsinteressen (Bau einer Pipeline an Russland vorbei gen Westen). Da brauchst du uns das Auftreten Russlands als Beschützer einer russichen Minderheit in Georgien nicht als Gutmenschentum verkaufen.
Und nur dieses eine mal bitte ich dich konkret auf meine Frage zu antworten:
Wie rechtfertigt es Russland seine eigenen Außenpolitischen Interessen vor Menschenrecht zustellen, indem es einen Despoten stützt der Schätzungen zufolge über 5000 Zivilisten auf dem Gewissen hat?
Auf deine Ausführungen bin ich gespannt.
Darüber hinaus halt ich Russlands "Njet" in der Frage für ein geschicktes Täuschungsmanöver um von eigenen Problemen in der Innenpolitik abzulenken. Zur Zeit gehen Tausende in Russland gegen Putin und Medwejew auf die Strasse , da demonstriert man nach Außen hin gerne Stärke und lässt auch mal die Säbel rasseln oder geht nicht ans Telefon.
Der russische Außenpolitik-Experte Dmitrij Trenin schätzt das Vorgehen Russlands in der Syrien-Frage in einem Interview wie folgt ein: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 103,00.htm" onclick="window.open(this.href);return false;
Mir scheint nicht ich irre mit Scheuklappen durch die Welt....