Politik-Stammtisch

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Politik im Fußballforum - Soll der Thread bis auf weiteres geschlossen werden?

Umfrage endete am Sa Nov 26, 2016 9:18 am

Nein - alles so lassen
19
43%
Mir egal - ich schaue hier eh selten rein
9
20%
Ja - Politik und Fußball vertragen sich nicht
16
36%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 44

playerzgb
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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von playerzgb » Mo Okt 27, 2014 10:56 pm

Piesterzwickower hat geschrieben:
playerzgb hat geschrieben:Wenn man den Juden das recht auf einem Statt nehmen will, was soll es anders sein dann anti-semitismus?
Nur mal eine Frage an dich. Was ist ein Jude?
Angehörige der jüdischen etnoreligiozen Gruppe. Jeder Mensch der sich mit diese Gruppe indentifiziert.

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Peppermint Pig
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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von Peppermint Pig » Mi Okt 29, 2014 11:34 am

playerzgb hat geschrieben:Angehörige der jüdischen etnoreligiozen Gruppe. Jeder Mensch der sich mit diese Gruppe indentifiziert.
Eine coole Antwort.
Es stellt sich jetzt die Frage, wer gehört zur jüdischen ethno religiösen Gruppe und was hat das mit Israel zu tun.
Während in Israel viele Menschen leben, die nach jüdischem Recht gar keine Juden sind, soll vor und besonders nach der Staatsgründung bei der Einwanderung zwischen Juden selektiert worden sein. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/p ... 87114.html" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.ag-friedensforschung.de/regi ... smus4.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Noch vor kurzem sollen eingewanderte äthiopische Jüdinnen zwangsweise Verhütungsmittel verabreicht worden sein. http://de.wikipedia.org/wiki/Zwangsverh%C3%BCtung" onclick="window.open(this.href);return false;
wikipedia hat geschrieben:Nach halachischem Recht gilt als Jude, wer Kind einer jüdischen Mutter ist oder regelgerecht zum Judentum konvertiert ist. Die Halacha ist die rechtliche Auslegungen des schriftlichen Kanons der Tora.
Kinder jüdischer Väter, die keine jüdische Mutter haben, müssen zum Judentum konvertieren, um als Juden zu gelten.
Während das orthodoxe und konservative Judentum nur als Juden von Geburt an akzeptiert, wer eine Mutter hat, die zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes halachisch gesehen Jüdin war, wird in Gemeinden des Reformjudentum neben der matrilinearen auch die patrilineare Abstammung akzeptiert, vorausgesetzt, das Kind wird jüdisch erzogen.
Konversionen zum Judentum fanden auch massenhaft statt, so die von großen Teilen der turksprachigen Chasaren im Laufe des 8. bis 9. Jahrhunderts.
Von Nationalsozialisten wurden sechs Millionen Menschen als Juden betrachtet und ermordet, von denen nach halachischem Recht Hunderttausende nicht als Juden gegolten hätten.
Viele Bewohner des heutigen Staates Israel werden im Geiste eines jüdischen Nationalbewusstseins erzogen und haben beispielsweise für Israel Militärdienst zu leisten, gelten aber nach halachischer Definition nicht als Juden.
Als erster Israeli hat Yoram Kaniuk gerichtlich durchgesetzt, dass in seinem Pass in der Rubrik Religion "ohne Religion" anstatt "jüdisch" steht. Hunderte andere Israelis folgten ihm darin mittlerweile und sogar ein neues Verb wurde im Hebräischen für diesen Vorgang gebildet: lehitkaniuk. Zitat Yoram Kaniuk (Interview, Oktober 2011): "Schon seit vielen Jahren widersetze ich mich der Idee, dass man nur über die Religion Teil der israelischen Gesellschaft werden kann. Ich bin der Meinung, dass Staat und Religion voneinander getrennt sein sollten. Im Judentum ist das eine sehr problematische Sache, weil man seit Hunderten von Jahren religiös zu sein hatte, wenn man jüdisch sein wollte. Und dagegen wehre ich mich. Ich liebe Israel und auch die jüdische Kultur und möchte ein Teil davon sein. Ich will nur nicht gezwungen werden, das in einer ganz bestimmten Art und Weise zu tun."
..Rick: "Well, scientifically, traditions are an idiot thing."---https://www.youtube.com/watch?v=MmcWw_qoMlU
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playerzgb
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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von playerzgb » Fr Nov 14, 2014 4:56 am

[quote="Piesterzwickower"]
...quote]
Ja, 20% der Bevölkerung sind Araber und so lange sie Steuern bezahlen und nicht zum Jihad treten haben sie die selbe Rechte wie die Einheimischen. Die Israelis sind tolerant in gegenzug ihren Nachbaren.

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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von Wuppertaler » Fr Nov 14, 2014 7:05 am

playerzgb hat geschrieben:
Piesterzwickower hat geschrieben: ...quote]
Ja, 20% der Bevölkerung sind Araber und so lange sie Steuern bezahlen und nicht zum Jihad treten haben sie die selbe Rechte wie die Einheimischen. Die Israelis sind tolerant in gegenzug ihren Nachbaren.
Was für ein Propoganda-Schwachsinn. Mag ja sein, dass es die arabischen Israelis besser trifft als Minderheiten in anderen Ländern des Mittleren und Nahen Ostens, aber das diese in Israel nicht systematisch diskriminiert werden ist einfach Bullshit. Zumal es keine Nachbarn, sondern Mitbürger sind, die dort länger leben, als die jüdischen Einwanderer.

http://www.deutschlandfunk.de/israels-a ... _id=292479
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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von playerzgb » Sa Nov 15, 2014 6:23 pm

Wuppertaler hat geschrieben: Was für ein Propoganda-Schwachsinn. Mag ja sein, dass es die arabischen Israelis besser trifft als Minderheiten in anderen Ländern des Mittleren und Nahen Ostens, aber das diese in Israel nicht systematisch diskriminiert werden ist einfach Bullshit. Zumal es keine Nachbarn, sondern Mitbürger sind, die dort länger leben, als die jüdischen Einwanderer.

http://www.deutschlandfunk.de/israels-a ... _id=292479
Ganz in gegenteil, Araber in Israel sind representiert in allen Aspekte
der Öffentlichkeit und auch in der Israeli regierung. Es gibt ihnen in der Israeli Verfassungsgericht, Diplomatie, Parlament, Nationalmanschaft, Filmindustrie und in anderen Positionen. Wie können si diskriminiert sein wenn sie einen con ihren in der Verfassungsgericht haben? Sicherlich es gibt einiger Rasisten unter dem Juden, doch dass heisst nicht dass sie von dem Staat diskriminiert sind. Israel gibt sich Muhe dass sie einen guten Leben haben.

Dein Artiker ist basiert von einen unbekannten NGO die sicherlich einen Bias haben. Beim "Nachbaren" meinte ich Israels arabische Nachbarländer die nicht solche Rechte geben zu ihren Juden aber auch Palestinanser die jetzt in vierte Generation Status von Vetrieben haben und so können keine Rechte haben (obwohl die meistens sind nicht in Israel oder Palestina geboren). Dass zeigt nur wie demokrtisch Israel in Wahrheit ist.

Und noch ein Myth zu zerbrechen. Auch vor der Einwanderung der Europäischen Juden gab es jüdische Gemeiden in der Period der Ottomanisches Reich. So, dass die Juden seit 2000 Jahren leben dort (dass macht sie mehr einheimisch als die Araber).

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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von LutzMFröhlich » Do Nov 20, 2014 1:55 pm

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 03938.html" onclick="window.open(this.href);return false;

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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von Wuppertaler » Do Nov 20, 2014 3:11 pm

Nicht wirklich überraschend. Eher witzig: Zustimmung unter FDP-Wählern zum Thema Sozialdarwinismus: 0%
"Dinge, die Pep Guardiola seit heute Abend auf seinem Manchester City-Einkaufszettel hat: Das Bochumer Publikum!"

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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von LutzMFröhlich » Do Nov 20, 2014 4:43 pm

Wuppertaler hat geschrieben:
Nicht wirklich überraschend. Eher witzig: Zustimmung unter FDP-Wählern zum Thema Sozialdarwinismus: 0%
Stimmt! :mrgreen: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
Aber mittlerweile gibt's da ja kaum noch einen, den man befragen kann^^

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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von playerzgb » Sa Nov 22, 2014 2:25 am

sie selbte hatte die Medien für UKIP gesagen und anderen eurospektischen Parteien in Europa, und in meisten Fällen handelt sich dass man sie als Extreme als möglich represäntiert.

Es gibt einen Verdacht wie professinal ist die "Studie" von einen Organisation die nach einen Politiker bennant war der die Ökonomie seines Landes zerstőrt hat und nach Geröchten ein Kriminelle war.

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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von Roter Bulle » So Mär 13, 2016 9:27 pm


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