Politik-Stammtisch

Hier kann alles rein, was sonst nirgends passt

Politik im Fußballforum - Soll der Thread bis auf weiteres geschlossen werden?

Umfrage endete am Sa Nov 26, 2016 9:18 am

Nein - alles so lassen
19
43%
Mir egal - ich schaue hier eh selten rein
9
20%
Ja - Politik und Fußball vertragen sich nicht
16
36%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 44

Harzer
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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von Harzer » Di Jul 07, 2020 1:54 pm

Danke The-Last-ReBeL und dem braucht man nichts hinzuzufügen, es ist leider so und Du weißt sicherlich, das genau das auch Ursache dafür ist, das eine deutsche Großstadt pro Jahr dem Land den Rücken kehrt https://www.focus.de/finanzen/news/neue ... 24311.html in diesem Sinne :thumb: :schal: :schal: :schal:
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The-Last-ReBeL
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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von The-Last-ReBeL » Di Jul 07, 2020 2:03 pm

Harzer hat geschrieben: Di Jul 07, 2020 1:54 pm Danke The-Last-ReBeL und dem braucht man nichts hinzuzufügen, es ist leider so und Du weißt sicherlich, das genau das auch Ursache dafür ist, das eine deutsche Großstadt pro Jahr dem Land den Rücken kehrt https://www.focus.de/finanzen/news/neue ... 24311.html in diesem Sinne :thumb: :schal: :schal: :schal:
Ja Leistungsträger gehen und Alimentierte die auf den Sozialstaat spechten kommen. Diese Diskrepanz ist halt die Ursache dafür das der normale Verdiener über die Hälfte des Jahres für Steuern und Abgaben malochen muss. Glaube so mit das Längste überhaupt. Wer immer nur Quallität gehen lässt versinkt irgendwann im Mittelmaß
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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von Jupp » Di Jul 07, 2020 2:27 pm

Man hat gerade in den letzten Jahren gemerkt, wie der Diskurs von links dominiert wird als fast nur über Pegida, AfD oder die Asylpolitik geredet wurde. Muss man auch als Beispiel nur schauen, welche Begriffe hier im Forum mittlerweile bei den bekannten Leuten als normal angesehen werden. Merkt ihr selbst oder?

Davon abgesehen: Zitate nur mit Quellenangabe und ein Absatz, das ist seit Jahren bekannt. Ist das in einer Stunde noch so, wird der Beitrag entsprechend gelöscht, da wir hier als Forenbetreiber sonst ärger bekommen können.
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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von Wuppertaler » Di Jul 07, 2020 2:30 pm

Walle hat geschrieben: Di Jul 07, 2020 11:27 am
Adamson hat geschrieben: Di Jul 07, 2020 8:43 am Schön dass euch Begriffe wie Mohr oder Neger nicht stören, aber habt ihr mal die gefragt, die es betrifft?
Letztlich ist es nicht wichtig, wie ihr das seht, ob euch die Begriffe stören, oder wie Karl Marx darüber dachte, sondern wie die eigentlich Betroffenen das empfinden. Das ist wie diese MeToo-Debatte. Da glauben Männer festlegen zu können, wann sich eine Frau belästigt fühlen darf und wann nicht.
Ich gebe Dir da völlig Recht. Aber gerade an Marx sieht man doch die ganze Verlogenheit und Heuchelei des Mainstreams. Bei dem, was er gesagt (bzw. geschrieben) hat, dürfte es keine nach ihm benannte Straße mehr geben und auch kein irgendwie geartetes Denkmal und auch keinen positiven Bezug. Man hat Wagner wegen seines Antisemitismus kritisiert und sogar Johann Sebastian Bach, aber an Marx scheint der Kelch vorüberzugehen.

Marx war Antisemit und Rassist, und dass gerade Black Lives Matter sich mit dessen Ideologie gemein macht, zeigt nur, wie einseitig (links) diese Form der Aufarbeitung abläuft. Und gerade in den USA wird die Geschichte der Schwarzen und der Sklaverei ad absurdum geführt, wenn man bedenkt, welche Partei die Sklaverei befürwortete (Demokraten) und welche gegen sie kämpfte (Republikaner).
Die antisemitischen Tendenzen von Marx ist nun eher ein alter Hut in der Rezension seiner Person innerhalb der Linken. Aber ich bin da eher bei Rumpel, dass es schwierig ist heutige PC an Werke oder Personen von vor 200-300 Jahren anzulegen. Sei es nun Marx oder Shakespears Kaufmann von Venedig.

Anderseits macht es schon Sinn zu hinterfragen, ob die uneingeschränkte Ehrung von z.b. Leopold II in Belgien noch "zeitgemäß"ist, bei den grausamen Verbrechen die er in Afrika in Rahmen der Kolonialisierung durchführen ließ. Oder wenn Symbole wie die Confederation-Flagge eben mittlerweile ein Symbol für White Supremacy geworden ist.

Und wieso wird die Aufarbeitung der Sklaverei ad absurdum geführt, nur weil die GOP von heute nichts mehr mit der GOP von damals zu tun hat und die Demokraten zum Glück auch nichts mehr mit ihrer Südstaaten-Vergangenheit. Es ist doch eher traurig, dass die GOP mit ihrer Geschichte jetzt so vor Trump einknickt, dass sie seinem Versuch, die Confederation Flag, die Denkmäler der Südstaaten-Generäle und die Benennung von Stützpunkten nach ihnen als Munition für seinen Kulturkampf zu nutzen, stillschweigend akzeptiert. Zumal Trump vermutlich nicht mal weiß auf welcher Seite Leute Bragg, Grant oder Hood gekämpft haben.

Und mich würde ja mal interessieren, wieso du meinst BLM wäre marxistisch? Ich sehe da überhaupt keinen ideologischen Überbau sondern lediglich die berechtigte Forderung die strukturelle Diskriminierung Schwarzer in den USA anzuerkennen und zu bekämpfen.
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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von Wuppertaler » Di Jul 07, 2020 2:36 pm

ganz vorne dabei bei Agenda-Setting waren schon vor 20 Jahren die Leute von Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, bezahlt von Gesamtmetall. Das wird aber meist nur im Kleingedruckten deutlich. Ja, die Linke sind wirklich die Lautesten und herrschen seit Jahren mit ihrem Tugend-Terror. Last-Rebel und ich leben offensichtlich in unterschiedlichen Welten auf unterschiedlichen Planeten.
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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von alberg94 » Di Jul 07, 2020 2:48 pm

https://www.welt.de/vermischtes/article ... rasse.html

Man will nur noch schreien, zum lachen ist es zu spät.

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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von Rind » Di Jul 07, 2020 2:56 pm

Top :thup: dass Mississippi die Konföderierten-Flagge abgeschafft hat. Könnte man das bei diesem letzten "Rebell" nicht auch irgendwie hinbekommen? :think:

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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von Jupp » Di Jul 07, 2020 3:00 pm

alberg94 hat geschrieben: Di Jul 07, 2020 2:48 pm https://www.welt.de/vermischtes/article ... rasse.html

Man will nur noch schreien, zum lachen ist es zu spät.
Es ist wirklich schlimm. Die Umbenennung der Haltestelle in Berlin durch die BVG wird unser aller Leben verändern.
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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von The-Last-ReBeL » Di Jul 07, 2020 3:00 pm

Jupp hat geschrieben: Di Jul 07, 2020 2:27 pm Man hat gerade in den letzten Jahren gemerkt, wie der Diskurs von links dominiert wird als fast nur über Pegida, AfD oder die Asylpolitik geredet wurde. Muss man auch als Beispiel nur schauen, welche Begriffe hier im Forum mittlerweile bei den bekannten Leuten als normal angesehen werden. Merkt ihr selbst oder?

Davon abgesehen: Zitate nur mit Quellenangabe und ein Absatz, das ist seit Jahren bekannt. Ist das in einer Stunde noch so, wird der Beitrag entsprechend gelöscht, da wir hier als Forenbetreiber sonst ärger bekommen können.
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kommt gleich.
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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von The-Last-ReBeL » Di Jul 07, 2020 3:09 pm

Wuppertaler hat geschrieben: Di Jul 07, 2020 2:36 pm ganz vorne dabei bei Agenda-Setting waren schon vor 20 Jahren die Leute von Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, bezahlt von Gesamtmetall. Das wird aber meist nur im Kleingedruckten deutlich. Ja, die Linke sind wirklich die Lautesten und herrschen seit Jahren mit ihrem Tugend-Terror. Last-Rebel und ich leben offensichtlich in unterschiedlichen Welten auf unterschiedlichen Planeten.
wie geschrieben. Es gibt zweierlei Gruppen. Die aus dem Oberseminar und die die arbeiten. Mundwerker und Handwerker. Dahingehend leben und erleben wir eben die Welt jeder aus seiner Sicht. Was ist daran schlimm.
In meinen Bekanntenkreis tummeln sich Oberärzte, Medizinier ein Professor der in der mirkrobiologischen Forschung war, ein Topprogrammierer, ein paar kleine Selbstständige und Mittelständler, sehr gute Facharbeiter und Techniker. Die Sichtweise der Dinge geht in eine ähnliche nicht immer deckungsgleiche Richtung, aber nie in so ein Gedödel.
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