RB Leipzig - Leidenschaft und Kommerz

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Re: RB Leipzig - Leidenschaft und Kommerz

Beitrag von Wuppertaler » Di Aug 30, 2011 3:50 pm

crank hat geschrieben:
Wuppertaler hat geschrieben:Das KSC-Bsp habe ich selbst eine Seite weiter vorn gepostet:

http://www.rb-fans.de/forum/report.php?f=18&p=115965

Aber hier krasse Einzelfälle als Standardprozedur von Sponsorentätigkeiten zu verkaufen, weil es in die Argumentationskette passt ist dann schon etwas billig, oder nicht?
Hab hier bestimmt nicht alles gelesen, weil es zu anstengend ist. Und wenn du meinst, dass mein angefügter Link bloß billige Argumentationskette ist, dann kann ich da schlecht was gegen sagen. Wenn du meinst, wobei da auch ziemlich kritisch damit umgegangen wird...aber nun gut.
Ich habe die Arbeit mal kurz überflogen. Und die Lösungsvorschläge gehen interessanterweise genau in die anderer Richtung (Sicherstellung, dass Sponsoren ebe keinen Einfluss nehmen können, durch Vertragsstrafen für Sponsoren, Verbot von Sponsoring verschiedener Vereine usw.)
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Re: RB Leipzig - Leidenschaft und Kommerz

Beitrag von Fanblock-Gänger » Di Aug 30, 2011 3:52 pm

Lieber Wuppertaler: Was ist Konzern-Fußball? Fußball in einem Verein hinter dem ein Konzern steht oder Fußball in einem Verein, der selbst ein Konzern ist und sich gleichzeitig a) der tollen (Fan-)Tradition erfreut, b) sich über ein sattes Plus in der AG-Bilanz freut und c) in Personalunion als DFL-Geschäftsführer gegen die Aufweichung der 50+1 wettert, nur um damit Lobbyarbeit vor allem bei den Fans der "Traditionsvereine" zu betreiben und er trotzdem weiß, dass die 50+1 - ob mit oder ohne Red Bull - über kurz oder lang aufgeweicht wird, vielleicht sogar aufgeweicht werden muss?

Um das hier mal - zumindest für meinereiner - klar zu stellen:

Ich finde den Einstieg von Red Bull in Leipzig klasse. Ich finde auch klasse, dass ein mit hohen staatlichen Subventionen erbautes Stadion endlich Aussicht auf eine adäquate Nutzung hat und nicht zu einer Investruine verkommt. Ich finde es klasse, wenn, wie Zwanziger in dem Interview ebenfalls anmerkt, ein neues Stadion (in Hoffenheim) gebaut wurd, das mal nicht mit Steuergeldern finanziert wird. Und ich finde es klasse, wenn überhaupt weitestgehend Profifußball gespielt wird, bei dem nicht einer der wichtigsten Sponsoren der Steuerzahler ist.

Ob die sich weiter entwickelnde Kommerzialisierung gut ist oder nicht ist die eine Frage, die andere aber ist: Sie wird unaufhaltsam kommen. Dabei wird Red Bull neben Hopp sozusagen der Türöffner sein, aber sie würde so und auch so kommen!

Wenn sich einige wünschen, dass doch bitte alles so bleiben solle wie es ist, kann man das, unabhängig vom Thema, schlicht als "Besitzstandswahrung", "ewig gestrig" oder ähnliches bezeichnen.
Wenn es danach ginge, würde die Bundesliga noch heute nicht im Pay TV gezeigt, gebe es weder Banden- noch Trikotwerbung und schon gar nicht verkaufte Stadionsnamen.
Unter diesen Umständen würde die Bundesliga aber auch nicht den Erfolg haben, den sie hat. und der deutsche Nationalfußball nicht in der Weltrangliste unter den Top 3 rangieren.
Das mag zwar dem ein oder anderen Anhänger des "ehrlichen" Fußballs egal sein, aber 20 Millionen Deutschen, die zur WM oder EM am Fernseher hängen und zumindest passiv Bitburger trinken eben nicht.

Und wenn dann noch von den "Lasst alles so wie es ist"-Denkern der Vergleich mit England, Italien oder Spanien kommt, dann sage ich nur eins: Hier gibt es noch Lizenzauflagen, die eingehalten werden müssen. Sonst hätten wir hier auch schon Spielerstreiks, weil 10 insolvente Vereine die Spielergehälter nicht zahlen können - und diese nicht zahlungsfähigen Vereine trotzdem in der 1. Liga bleiben dürfen.
Nur weil Mateschitz und Hopp kommen droht hier nicht der Untergang des Abendlandes. Ein Blick auf die Tabelle und den Platz, auf dem das Hopp-Team eingekommen ist in der vergangenen und der jetzigen Saison, genügt! Hoffenheim ist weit weg davon, das ManU der Bundesliga zu werden!

Ach und "Konzernfußball" gab es auch in der DDR, steht ja auch schon in den traditionellen Vereinsnamen drin der Sponsor:
Dynamo Dresden, Dynamo Berlin, FC Carl Zeiss Jena, Wismut Aue, Lok Leipzig, Sachsenring Zwickau...

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Re: RB Leipzig - Leidenschaft und Kommerz

Beitrag von Funke-F1 » Di Aug 30, 2011 3:52 pm

Arrmaniac hat geschrieben:Und genauso hat es doch in grob 50 Jahren Bundesligageschichte einmal für einen Meistertitel für einen Konzernverein gereicht.
Aber Vizekusen war ein paarmal ganz dicht dran ;)
Arrmaniac hat geschrieben: Vielmehr hat sich doch VW in der vergangenen Saison trotz Millionen verbrannter Euronen gerade mal den Klassenerhalt gesichert.

Mir fehlt immer noch der Aspekt des Fußballs, der durch die Existenz von RB Leipzig infrage gestellt ist.

PS: Nicht verzagen ;)
Tja, besonders erfolgreich war der Konzernfußball wohl bisher nicht aber vielleicht ändert sich das ja mit RBL. Mehrere Jahre hintereinander eine Meisterschaft in Leipzig feiern wäre da doch schon ein etwas anderes Kaliber und fände durchaus meine Zustimmung :lol:

Ich muß auch sagen dass ich da bis jetzt keinen anderen Konzern sehe der irgendwie in diese Richtung strebt oder solche Ambitionen hat wie RBL. Kommt jetzt also wirklich eine "Konzernschwemme" auf den deutschen Fußball zu?
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Re: RB Leipzig - Leidenschaft und Kommerz

Beitrag von Wuppertaler » Di Aug 30, 2011 4:04 pm

Arrmaniac hat geschrieben:Steht der PIGS-Fußball nun als Beispiel für den Konzernfußball? (Hab das G sicherheitshalber drin gelassen ;) ) Von welchen Konzernen werden Barca und Real gelenkt?

Sind mit PIGS Private Investoren (ob Scheichs, Russen, Amis oder RB) gemeint?
Aber du hast Recht: in Spanien und Italien manifestieren sich die Spitzenpositionen zunächst erstmal über die individuellen Verhandlungen der Fernsehgelder. Investoremodelle dienen dort eher dazu, um in die Phalanx einzudringen. England passt dagegen in meine Argumentation würde ich sagen ;)
Arrmaniac hat geschrieben:Und genauso hat es doch in grob 50 Jahren Bundesligageschichte einmal zu einem Meistertitel für einen Konzernverein gereicht. Vielmehr hat sich doch VW in der vergangenen Saison trotz Millionen verbrannter Euronen gerade mal den Klassenerhalt gesichert.
Dann hoffe wir mal, dass dies auch mit Blick auf RBL noch lange so bleiben wird ;)
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Re: RB Leipzig - Leidenschaft und Kommerz

Beitrag von crank » Di Aug 30, 2011 4:07 pm

Wuppertaler hat geschrieben:
crank hat geschrieben:
Wuppertaler hat geschrieben:Das KSC-Bsp habe ich selbst eine Seite weiter vorn gepostet:

http://www.rb-fans.de/forum/report.php?f=18&p=115965

Aber hier krasse Einzelfälle als Standardprozedur von Sponsorentätigkeiten zu verkaufen, weil es in die Argumentationskette passt ist dann schon etwas billig, oder nicht?
Hab hier bestimmt nicht alles gelesen, weil es zu anstengend ist. Und wenn du meinst, dass mein angefügter Link bloß billige Argumentationskette ist, dann kann ich da schlecht was gegen sagen. Wenn du meinst, wobei da auch ziemlich kritisch damit umgegangen wird...aber nun gut.
Ich habe die Arbeit mal kurz überflogen. Und die Lösungsvorschläge gehen interessanterweise genau in die anderer Richtung (Sicherstellung, dass Sponsoren ebe keinen Einfluss nehmen können, durch Vertragsstrafen für Sponsoren, Verbot von Sponsoring verschiedener Vereine usw.)
In erster Linie ging es mir darum Beispiele zu finden. Und das sind ja außer dem Fanz Vorfall schon weitere drin. Und dass man Dinge nicht zulassen darf wie
1. Wenn die wirtschaftlichen Interessen der Sponsoren oder Investoren deutlich von den sportlichen Interessen der Clubs abweichen.
2. Wenn der Dritteinfluss die Wettbewerbsintegrität der Lizenzligen gefährdet.
ist doch jedem klar. Ich bin mir aber sicher, dass Red Bull weder dafür sorgen wird, dass man sportlichen Misserfolg hat, noch, dass man absichtlich ein Spiel verliert, damit ein anderer bevorteilt wird.

Aber gut. Du kommst mit billigen Argumentationsketten, der andere führt eine Systemdiskussion über Bedarf und Bedürfnis. Ich klink mich wieder aus...und bereue irgendwie, dass ich mich eingeklinkt hatte....
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Re: RB Leipzig - Leidenschaft und Kommerz

Beitrag von Funke-F1 » Di Aug 30, 2011 4:11 pm

crank hat geschrieben:Aber gut. Du kommst mit billigen Argumentationsketten, der andere führt eine Systemdiskussion über Bedarf und Bedürfnis. Ich klink mich wieder aus...und bereue irgendwie, dass ich mich eingeklinkt hatte....
Zustimmung und dito.
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Re: RB Leipzig - Leidenschaft und Kommerz

Beitrag von Wuppertaler » Di Aug 30, 2011 4:29 pm

crank hat geschrieben:In erster Linie ging es mir darum Beispiele zu finden. Und das sind ja außer dem Fanz Vorfall schon weitere drin. Und dass man Dinge nicht zulassen darf wie
1. Wenn die wirtschaftlichen Interessen der Sponsoren oder Investoren deutlich von den sportlichen Interessen der Clubs abweichen.
2. Wenn der Dritteinfluss die Wettbewerbsintegrität der Lizenzligen gefährdet.
ist doch jedem klar. Ich bin mir aber sicher, dass Red Bull weder dafür sorgen wird, dass man sportlichen Misserfolg hat, noch, dass man absichtlich ein Spiel verliert, damit ein anderer bevorteilt wird.
Es ist aber durchaus nicht auszuschliessen, dass z.B. RB Salzburg wirklich irgendwann mal zu Gunsten RBL geschwächt wird. Zudem hält sich als weiteres Bsp. hartnäckig das Gerücht, dass die beiden Japaner in Salzburg vor alle unter dem Verkaufsargument von RB-Dosen in Japan getätigt wurden. Das wäre dann nicht weit weg von Punkt 1.
crank hat geschrieben:Aber gut. Du kommst mit billigen Argumentationsketten, der andere führt eine Systemdiskussion über Bedarf und Bedürfnis. Ich klink mich wieder aus...und bereue irgendwie, dass ich mich eingeklinkt hatte....
So empfindlich? Mein Eindruck war, dass du mit dem umkommentierten Bsp von Fanz einfach darlegen wolltest, dass es eben üblich ist, dass der Sponsor Einfluss nimmt. Und das ist in meinen Augen falsch. Auch wenn man mit Nussbaum etc. sicherlich noch weitere Bsp. finden wird, wo dies zutrifft.
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Re: RB Leipzig - Leidenschaft und Kommerz

Beitrag von Fanblock-Gänger » Di Aug 30, 2011 4:46 pm

Wuppertaler, kannst du mir bitte die bereits weiter oben gestellte Frage beantworten, was für dich Konzernfußball ist? Fußball, der von einem Konzern betrieben und organisiert wird und sich der Aktienkurs am Tabellenstand der BL orientiert oder Fußball, der von einem Verein betrieben und organisiert wird, dessen wichtiger Geldgeber ein Konzern ist?

In Spanien und England ist vieles anders als in Deutschland. Nicht nur, dass dort Scheichs einsteigen. Die ganze Lizensierungsgeschichten sind anders. Im Gegensatz zu Deutschland, wo nicht nur die Finanzen der Vereine durchleuchtet werden, sondern auch die Sicherheit der Stadien und Auflagen wie Nachwuchsförderung. Ob Scheich irgendwer Wert auf Nachwuchsarbeit legt?
Red Bull indes wohl schon und Hopp wohl auch. Der spektakulärste Einkauf in Hoffenheim war nach meinem Gedächtnis Hildebrandt. Ansonsten dominieren Eigengewächse, die es in die Nationalmannschaft schaffen.
also vergleich doch bitte nicht England, Italien und Spanien mit Deutschland.

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Re: RB Leipzig - Leidenschaft und Kommerz

Beitrag von Geisbock » Di Aug 30, 2011 5:21 pm

Fanblock-Gänger hat geschrieben: Der spektakulärste Einkauf in Hoffenheim war nach meinem Gedächtnis Hildebrandt. Ansonsten dominieren Eigengewächse, die es in die Nationalmannschaft schaffen.
Wohl eher Ryan Babel. ;-)

Eiigengewächse? Alle zusammengekauft, z.B. aus dem Nachwuchs von Stuttgart. Bei der TSG spielt kein einziges Hoffenheimer Nachwuchstalent.
Das Spektakel ist der Moment, worin die Ware zur völligen Besetzung des gesellschaftlichen Lebens gelangt ist. Das Verhältnis zur Ware ist nicht nur sichtbar; sondern man sieht nichts anderes mehr:
die Welt, die man sieht, ist seine Welt.

Guy Debord

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Re: RB Leipzig - Leidenschaft und Kommerz

Beitrag von Wuppertaler » Di Aug 30, 2011 5:22 pm

Fanblock-Gänger hat geschrieben:Wuppertaler, kannst du mir bitte die bereits weiter oben gestellte Frage beantworten, was für dich Konzernfußball ist? Fußball, der von einem Konzern betrieben und organisiert wird und sich der Aktienkurs am Tabellenstand der BL orientiert oder Fußball, der von einem Verein betrieben und organisiert wird, dessen wichtiger Geldgeber ein Konzern ist?
Ich wollte eigentlich nicht auf deinen Kram eingehen, weil ich mich dann a) zum zehnten mal wiederholen muss und b) ich mit dem Begriff "Konzernfussball" nur wenig anfangen kann (und ihn auch nicht verwende), der ansonsten halt mit Vereinen wie Wolfsburg und Leverkusen besetzt ist.

Aber gut, versuche ich deinen Punkte noch mal aufzugreifen

Du versuchst mir jetzt zum wiederholten Male den speziellen Fall des BVB als Standardmodell für den deutschen Fussball unterzujubeln. Wie soll man da ernsthaft argumentieren?
Fanblock-Gänger hat geschrieben:In Spanien und England ist vieles anders als in Deutschland. Nicht nur, dass dort Scheichs einsteigen. Die ganze Lizensierungsgeschichten sind anders. Im Gegensatz zu Deutschland, wo nicht nur die Finanzen der Vereine durchleuchtet werden, sondern auch die Sicherheit der Stadien und Auflagen wie Nachwuchsförderung. Ob Scheich irgendwer Wert auf Nachwuchsarbeit legt?
Ohne jetzt die genauen Lizenzierungsregel in Spanien und Italien zu kennen (wobei es, glaube ich, schon jetzt für die Teilnehmer der Champions League (auch Europa League?) europäische Regeln zu beachtet gibt und spätestens mit der Einführung des Financial Fairplay sie geben wird) ist die Nachwuchsarbeit zumindest in den englischen Vereinen, die von Investoren aufgekauft wurden, gut. Nur haben bis vor kurzem die meisten dieser Spieler keinerlei Chance gehabt sich in die 1.Mannschaft zu spielen. Ob in Malaga die Jugendarbeit ausgebaut wird, kann ich dir nicht sagen. Ausschliessen würde ich es nicht.
Fanblock-Gänger hat geschrieben:Red Bull indes wohl schon und Hopp wohl auch. Der spektakulärste Einkauf in Hoffenheim war nach meinem Gedächtnis Hildebrandt. Ansonsten dominieren Eigengewächse, die es in die Nationalmannschaft schaffen.
also vergleich doch bitte nicht England, Italien und Spanien mit Deutschland.
Also bei RBL kann es noch keine Eigengewächse geben. Bei Hoffenheim hält es sich wohl auch im Rahmen. Und um dein Gedächtnis ein wenig aufzufrischen:

Alles Eigenwächse?

2007/2008:
Vedad Ibisevic: 1 Mio.
Per Nilsson: 1,9 Mio.
Demba Ba: 3 Mio.
Chinedu Obasi: 5 Mio.
Carlos Eduardo: 7 Mio.

2008/2009:
Isaac Vorsah: 1 Mio.
Luiz Gustavo: 1 Mio.
Ramazan Özcan: 1 Mio.
Andreas Beck: 3,2 Mio.
Wellington: 4,5 Mio.

(Hildebrand übr. ablösefrei)

2009/2010:
Maicosuel: 4,5 Mio.
Franco Zuculini: 4,6 Mio.
Josip Simunic: 7 Mio.

2010/2011:
Peniel Mlapa: 1,3 Mio.
Roberto Firminio: 4 Mio.
Sebastian Rudy: 4 Mio.
Gylfi Sigurdsson: 5,2 Mio.
Ryan Babel: 7 Mio.

man hatte aber in 2010/2011 vor allem durch den Verkauf von Eduardo und Gustavo insgesamt einen Transferüberschuss von 22 Mio. erzielte
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