RB Leipzig - Leidenschaft und Kommerz

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Wuppertaler
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Re: RB Leipzig - Leidenschaft und Kommerz

Beitrag von Wuppertaler » So Jun 01, 2014 12:25 pm

jeahmon hat geschrieben:Das auch nicht ganz zu Ende gedacht, weil die anderen Probanden dies alles schon haben. Aber ohne Kühne, SAP, Gazprom & Co hinge dort auch ein Schloss an Stadien, bzw hätte Hoffenheim gar keines ;-)
Das ist doch auch Quatsch ;) Ohne Gazprom gäb es bei Schalke vll. keinen Huntelaar sondern nur einen Lasogga, aber es würden definitiv nicht die Lichter ausgehen bei Schalke, wenn es eben keine 15 Mio. im Jahr von Gazprom sondern nur 10 Mio. von Firma XY gäbe. Genauso wäre der HSV möglicherweise besser gefahren, wenn sie das Geld von Kühne nicht genutzt hätte, um dessen Wunsch nachzukommen dieses Gekd für den Kauf von van der Vaart zu nutzen, sondern möglicherweise sinnvollere Spieler zu verpflichten.
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mike shinoda
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Re: RB Leipzig - Leidenschaft und Kommerz

Beitrag von mike shinoda » So Jun 01, 2014 12:26 pm

jeahmon hat geschrieben: Das auch nicht ganz zu Ende gedacht, weil die anderen Probanden dies alles schon haben. Aber ohne Kühne, SAP, Gazprom & Co hinge dort auch ein Schloss an Stadien, bzw hätte Hoffenheim gar keines ;-)
Eben nicht.. ;-)

Dann müssten die jeweiligen Vereine kleinere Brötchen backen - würden aber nicht "zu machen". ;)
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Grinch1969
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Re: RB Leipzig - Leidenschaft und Kommerz

Beitrag von Grinch1969 » So Jun 01, 2014 12:54 pm

Wuppertaler hat geschrieben: Ohne Gazprom gäb es bei Schalke ..... aber es würden definitiv nicht die Lichter ausgehen bei Schalke, wenn es eben keine 15 Mio. im Jahr von Gazprom sondern nur 10 Mio. von Firma XY gäbe.
Bei jedem anderen Verein gehe ich da mit, bei Schalke nicht. Das Gebilde ist finanziell so fragil dass da ohne Gas aus Russland alles wie ein Kartenhaus in sich zusammen stürzt. Nicht umsonst ändert ja die DFL die Kontrollen der Finanzen auf Konzernbasis damit das Schalker hin- und hergeschiebe von jährlichen Millionendefiziten zwischen ihren Konzerntöchtern auch mal endlich erfasst wird.
Eine Mehrheit von 51% der jungen Befragten lehnt den Kapitalismus in heutiger Form ab, genauso allerdings auch sozialistische Ideen.

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TaurinFan
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Re: RB Leipzig - Leidenschaft und Kommerz

Beitrag von TaurinFan » So Jun 01, 2014 1:05 pm

mike shinoda hat geschrieben:
jeahmon hat geschrieben: Das auch nicht ganz zu Ende gedacht, weil die anderen Probanden dies alles schon haben. Aber ohne Kühne, SAP, Gazprom & Co hinge dort auch ein Schloss an Stadien, bzw hätte Hoffenheim gar keines ;-)
Eben nicht.. ;-)

Dann müssten die jeweiligen Vereine kleinere Brötchen backen - würden aber nicht "zu machen". ;)
Da gehst du dann aber wahrscheinlich davon aus die Gelder würden Teilweise durch neue Sponsoren ersetzt.

Ansonsten könnte man nämlich bei den Vereinen größtenteils solch einen finanziellen Einbruch nicht kompensieren, die ausgelagerten Abteilungen oder bei direkten Vereinen diese selbst wären schlichtweg insolvent und würden wohl keinerlei Lizenz mehr für irgendeine höhere Liga bekommen.

Man könnte froh sein überhaupt noch irgendwas im laufenden Insolvenzverfahren für die Regionalliga zusammenkratzen zu können, wenn das die Statuten überhaupt erlauben (bei ausgelagerten Abteilungen ist das nicht so einfach)

@Bochumer

Der Global Sports Manager hat mit den Vereinen wenig zu tun sondern ist eine Sponsorgeschichte.

Der Vorstand wird ja wohl gelöst, wenn man die DFL Auflage so deuten kann, bliebe noch der Sportdirektor, der aber scheinbar grösstenteils Personalplanung betreibt. Wo man den hinschiebt wird man sehen, im Prinzip muss man aber auch berücksichtigen das es ja auch Firmen gibt die so etwas für Vereine betreiben, beim Scouting helfen, beraten etc. Die ganze Personalplanungsgeschichte kann demnach durchaus quasi outgesourced sein.

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Re: RB Leipzig - Leidenschaft und Kommerz

Beitrag von mike shinoda » So Jun 01, 2014 1:46 pm

TaurinFan hat geschrieben:
mike shinoda hat geschrieben:
jeahmon hat geschrieben: Das auch nicht ganz zu Ende gedacht, weil die anderen Probanden dies alles schon haben. Aber ohne Kühne, SAP, Gazprom & Co hinge dort auch ein Schloss an Stadien, bzw hätte Hoffenheim gar keines ;-)
Eben nicht.. ;-)

Dann müssten die jeweiligen Vereine kleinere Brötchen backen - würden aber nicht "zu machen". ;)
Da gehst du dann aber wahrscheinlich davon aus die Gelder würden Teilweise durch neue Sponsoren ersetzt.

Ansonsten könnte man nämlich bei den Vereinen größtenteils solch einen finanziellen Einbruch nicht kompensieren, die ausgelagerten Abteilungen oder bei direkten Vereinen diese selbst wären schlichtweg insolvent und würden wohl keinerlei Lizenz mehr für irgendeine höhere Liga bekommen.

Man könnte froh sein überhaupt noch irgendwas im laufenden Insolvenzverfahren für die Regionalliga zusammenkratzen zu können, wenn das die Statuten überhaupt erlauben (bei ausgelagerten Abteilungen ist das nicht so einfach)
Davon gehe ich selbstverständlich aus - da es ja auch so wäre. Und wenn es wieder Veltins oder sonst wer wäre. Es wäre dann wahrscheinlich weniger, aber immer noch genug um "normal" weiter zu machen". Wie Wupper schon schreibt, dann hätte man halt keinen Huntelaar sondern Lasogga... und müsste evtl. Draxler verkaufen. Aber eine echte Gefahr für den Verein als solches würde es nicht geben.

Sowas gibt es halt nur bei Hoffenheim, Leverkusen, Wolfsburg und uns.
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Re: Marcel Sabitzer (An Salzburg ausgeliehen)

Beitrag von dabdab » So Jun 01, 2014 2:50 pm

Bochumer hat geschrieben:
dabdab hat geschrieben:Gazprom und VW dürfen doch auch bei mehreren Vereinen in der CL Sponsor sein, warum soll das bei Red Bull nicht gehen?
Weil Red Bull KEIN SPONSOR ist :no:

Oder wie will man die gleichen Leute bei RB Salzburg und RB Leipzig Erklären ?

RB Salzburg/RB Leipzig
Sportdirektor Ralf Rangnick

RB Salzburg/RB Leipzig
Global Sports Director
Red Bull Soccer
Gérard Houllier

Vorstand RB Salzburg/Ehrenrat RB Leipzig
Walter Bachinger, Volker Viechtbauer

Hört sich nun mal gar nicht danach an das RED BULL Sponsor ist ;)

1. Natürlich ist Red Bull ein Sponsor :!: Sie wollen Kontrolle haben über ihre investierten Gelder, mehr als andere Sponsoren. Und sie gehen die Sache global an, klotzen statt kleckern. Aber zu behaupten, sie wären kein Sponsor finde ich sehr abwegig.

2. Wenn man schon so rangeht mit der Prämisse, sie wären kein Sponsor: Dann ist doch VW, denen ganz offiziell Anteile von Fußballclubs gehören, auch kein Sponsor. Oder :?:
Und Bayern, Wolfsburg und im Fall der Fälle (z.B. DFB-Pokalsieg) Ingolstadt dürften ja auch alle geichzeitig international antreten.
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Re: RB Leipzig - Leidenschaft und Kommerz

Beitrag von Grinch1969 » So Jun 01, 2014 3:03 pm

Red Bull Leipzig ist ein Franchise im eigenen Besitz von Red Bull. Sponsor ist da schon etwas anderes.
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Re: RB Leipzig - Leidenschaft und Kommerz

Beitrag von Fanblock-Gänger » So Jun 01, 2014 3:07 pm

Nein, formalen Besitz gibt es nicht, da Rasenballsport Leipzig ein e.V. ist. Dessen Sponsor ist Red Bull. Da führt kein Weg dran vorbei. ;)

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RB Leipzig - Leidenschaft und Kommerz

Beitrag von jeahmon » So Jun 01, 2014 3:08 pm

mike shinoda hat geschrieben:
jeahmon hat geschrieben: Das auch nicht ganz zu Ende gedacht, weil die anderen Probanden dies alles schon haben. Aber ohne Kühne, SAP, Gazprom & Co hinge dort auch ein Schloss an Stadien, bzw hätte Hoffenheim gar keines ;-)
Eben nicht.. ;-)

Dann müssten die jeweiligen Vereine kleinere Brötchen backen - würden aber nicht "zu machen". ;)
Da irrst du gewaltig! Bei einer Zahlungsunfähigkeit backst du gar nix mehr, da ist der Ofen aus!

P.S. wie oft diese Stars der Bundesliga daran vorbeischrammen, bloß weil sich wieder jemand für die Millionen gefunden hat, weißt weder du noch ich...
Pro Doping!
Man sollte nur die eingenommenen Präperate aufs Trikot drucken. Das wäre das Erste ehrliche Sponsoring im Sport + ergebnisorientierte Werbung, bei der jeder sehen kann was das umworbene Produkt wirklich bringt!

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Grinch1969
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Re: RB Leipzig - Leidenschaft und Kommerz

Beitrag von Grinch1969 » So Jun 01, 2014 3:09 pm

Fanblock-Gänger hat geschrieben:Nein, formalen Besitz gibt es nicht, da Rasenballsport Leipzig ein e.V. ist. Dessen Sponsor ist Red Bull. Da führt kein Weg dran vorbei. ;)
Ja, formal halt!
Eine Mehrheit von 51% der jungen Befragten lehnt den Kapitalismus in heutiger Form ab, genauso allerdings auch sozialistische Ideen.

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