Laberthread

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Solar
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Re: Laberthread

Beitrag von Solar » So Okt 17, 2021 9:03 pm

Truckle hat geschrieben: So Okt 17, 2021 7:34 pm Ich verstehe nur nicht wieso die Veganer alles pimpen müssen damit es wieder nach dem schmeckt was sie nicht essen wollen.
nein, das machen die wenigsten Veganer. Die Dinger ausm Supermarkt sind für Menschen die mal was veganes probieren möchten schätze ich. Ich esse seit mehr als 25 Jahren kein Fleisch. Und ich esse kein gepimptes Zeug. Und ich will auch nicht das mein Essen nach Fleisch schmeckt. So viel ich weiß hören die meisten Fleischverzichter auch nicht auf Fleisch zu essen weil es ihnen nicht schmeckt, sondern weil sie nicht möchten das Tiere leiden und getötet werden.

Truckle
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Re: Laberthread

Beitrag von Truckle » So Okt 17, 2021 9:16 pm

Teekessel hat geschrieben: So Okt 17, 2021 8:02 pm @Truckle Verstehe ich auch nicht. Und genauso aussehen und heißen muss es auch. Vegane Wurst,warum muss die wie eine Wurst aussehen und auch Wurst heißen?
Ist beim Einkaufen schon heikel.
Da muss man sowas von aufpassen nicht das Falsche zu kaufen.
Gechnetzeltes, Hack u.s.w..

Ich habe auch kein schlechtes Gewissen mit meinem Fleischkonsum wegen CO². Habe noch nie ein Auto bessen, Kreuzfahrt gemacht oder bin geflogen. Fahre Rad oder ÖPNV.

Was viele nicht begreifen. Mit traditioneller Bio-Landwirtschaft bekommt nicht 7 Milliarden Menschen satt!

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Solar
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Re: Laberthread

Beitrag von Solar » So Okt 17, 2021 9:34 pm

Truckle hat geschrieben: So Okt 17, 2021 9:16 pm
Was viele nicht begreifen. Mit traditioneller Bio-Landwirtschaft bekommt nicht 7 Milliarden Menschen satt!
hast Du dazu eine Untersuchung gestartet oder kannst Du das irgendwie anders belegen?

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Re: Laberthread

Beitrag von Truckle » So Okt 17, 2021 9:41 pm

Solar hat geschrieben: So Okt 17, 2021 9:34 pm
Truckle hat geschrieben: So Okt 17, 2021 9:16 pm
Was viele nicht begreifen. Mit traditioneller Bio-Landwirtschaft bekommt nicht 7 Milliarden Menschen satt!
hast Du dazu eine Untersuchung gestartet oder kannst Du das irgendwie anders belegen?
Nein und nein.
Die Ressuorcen der Meere (Überfischung). Landwirtschaftliche Nutzflächen gehen durch Klimaveränderung immer mehr zurück.
Viele Länder und die dort lebenden Menschen leiden Hunger.
Also ist das was ich sage nicht so abwegig.
Klar könnte die Erde wohl alle ernähren. Aber will wirklich jeder nur von Haferbrei leben? Oder eben dem was vor Ort wächst? Wie vor 100 Jahren?
Nicht vergessen damals gab es nur 1 Milliarde.

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Solar
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Re: Laberthread

Beitrag von Solar » So Okt 17, 2021 9:47 pm

Truckle hat geschrieben: So Okt 17, 2021 9:41 pm
Solar hat geschrieben: So Okt 17, 2021 9:34 pm
Truckle hat geschrieben: So Okt 17, 2021 9:16 pm
Was viele nicht begreifen. Mit traditioneller Bio-Landwirtschaft bekommt nicht 7 Milliarden Menschen satt!
hast Du dazu eine Untersuchung gestartet oder kannst Du das irgendwie anders belegen?
Nein und nein.
Die Ressuorcen der Meere (Überfischung). Landwirtschaftliche Nutzflächen gehen durch Klimaveränderung immer mehr zurück.
Viele Länder und die dort lebenden Menschen leiden Hunger.
Also ist das was ich sage nicht so abwegig.
Klar könnte die Erde wohl alle ernähren. Aber will wirklich jeder nur von Haferbrei leben? Oder eben dem was vor Ort wächst? Wie vor 100 Jahren?
Nicht vergessen damals gab es nur 1 Milliarde.
verstehe ich nicht. Warum sollte jeder nur von Haferbrei leben?
Übrigens gibt es Untersuchungen die zum Schluß kommen, daß Bioanbau die Weltbevölkerung zu 100% ernähren kann. Aber grau ist alle Theorie. Letzten Endes weiß man es erst wenn man es gemacht hat, ich bin dafür und wüßte nicht warum dagegen sein sollte :frech:
Zuletzt geändert von Solar am So Okt 17, 2021 9:59 pm, insgesamt 1-mal geändert.

Anderson
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Re: Laberthread

Beitrag von Anderson » So Okt 17, 2021 9:56 pm

Da kann ich als "Betroffener" ja mal meine Erfahrungen zum Besten geben.

Ich habe vor ein paar Jahren meine Ernährung auf weitestgehend fleischlos umgestellt.
Die Ursache war zunächst ganz simpel, es war meine Waage.
Ich bin das, was inzwischen mit dem Begriff Flexitarier beschrieben wird.

Ich habe seitdem deutlich abgenommen, ohne mich irgendwie asketisch zu ernähren oder gar zu hungern. Ein paar Dauerbeschwerden sind auch verschwunden, namentlich im Magen-Darm-Bereich, das sicher auch durch den weitestgehenden Verzicht auf Milchprodukte. Ich bin durch die Ernährungsumstellung nicht nur leichter, sondern auch absolut fitter geworden. Was die Ernährungspyramide beschreibt, trifft zumindest in meinem Fall komplett zu.

Wenn ich mal Fleisch esse, ist das vor allem mal kein Schweinefleisch, sondern Bio-Geflügel, Lamm oder Wild, ganz selten mal Rind, definitiv nichts aus Massentierhaltung.

Für Wild oder Lamm hat man am besten eine Quelle (Jäger bzw. Schäfer); der Einkauf von Bio-Geflügel ist zwar relativ teuer, die Mehrkosten werden aber durch den wesentlich selteneren Konsum kompensiert.

Ich will weder die Massentierhaltung durch meinen Konsum befördern noch will ich mich ohne Not und ohne Grund mit Antibiotika oder anderen in der Massentierhaltung eingesetzten Medikamenten "abfüllen". Soziale und ökologische Kollateralschäden des Fleischkonsums habe ich natürlich auch im Hinterkopf; sie waren nicht ursächlich für meine Ernährungsumstellung, sie wirkten aber für die Entscheidungsfindung verstärkend.

Die oben genannten Ersatzprodukte nutzen wir bisweilen, aus einem einfachen Grund: Die Geschmacksnerven sind über viele Jahre konditioniert worden, zu bestimmten Speisen gehören bestimmte Geschmacksrichtungen, denen man durch geeignete Ersartzprodukte inzwischen sehr nahe kommt.

Ein guter Nebeneffekt der Ernährungsumstellung war, dass wir ausgetretene Pfade beim Essen verlassen mussten und ganz viele neue Speisen kennen- und zubereiten gelernt haben, die nicht nur gesund sind, sondern vor allem auch richtig gut schmecken.

PS
Die Ernährungsumstellung klappt am besten, wenn man sie gemeinsam und zeitgleich mit dem unmittelbaren Umfeld (Partner/in, Kinder) macht.
Zuletzt geändert von Anderson am So Okt 17, 2021 10:29 pm, insgesamt 1-mal geändert.
"Eine Diskussion mit [...] Wissenschaftsleugnern sei »wie Schach spielen mit einer Taube: Sie wirft die Spielfiguren um, kackt auf das Spielbrett und fliegt dann zurück zu ihrem Schwarm, um ihren Sieg zu feiern.«"

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Re: Laberthread

Beitrag von Truckle » So Okt 17, 2021 10:01 pm

Solar hat geschrieben: So Okt 17, 2021 9:47 pm
Truckle hat geschrieben: So Okt 17, 2021 9:41 pm
Solar hat geschrieben: So Okt 17, 2021 9:34 pm
Truckle hat geschrieben: So Okt 17, 2021 9:16 pm
Was viele nicht begreifen. Mit traditioneller Bio-Landwirtschaft bekommt nicht 7 Milliarden Menschen satt!
hast Du dazu eine Untersuchung gestartet oder kannst Du das irgendwie anders belegen?
Nein und nein.
Die Ressuorcen der Meere (Überfischung). Landwirtschaftliche Nutzflächen gehen durch Klimaveränderung immer mehr zurück.
Viele Länder und die dort lebenden Menschen leiden Hunger.
Also ist das was ich sage nicht so abwegig.
Klar könnte die Erde wohl alle ernähren. Aber will wirklich jeder nur von Haferbrei leben? Oder eben dem was vor Ort wächst? Wie vor 100 Jahren?
Nicht vergessen damals gab es nur 1 Milliarde.
verstehe ich nicht. Warum sollte jeder nur von Haferbrei leben?
Das war ein Beispiel.
Du willst es nicht verstehen.
Du bekommst sicher selber raus wie so ein typischer Speiseplan des einfachen Menschen vor 100 Jahren aussah. (weltweit)
Das wäre heute auch so bei 7x mal mehr Menschen.
Wir in Europa und einigen Teilen der Welt haben uns verbessert.
Der Rest nicht.

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Re: Laberthread

Beitrag von Get H » So Okt 17, 2021 10:13 pm

Anderson hat geschrieben: So Okt 17, 2021 9:56 pm Da kann ich als "Betroffener" ja mal meine Erfahrungen zum Besten geben.

Ich habe vor ein paar Jahren meine Ernährung auf weitestgehend fleischlos umgestellt.
Die Ursache war zunächst ganz simpel, es war meine Waage.
Ich bin das, was inzwischen mit dem Begriff Flexitarier beschrieben wird.

Ich habe seitdem deutlich abgenommen, ohne mich irgendwie asketisch zu ernähren oder gar zu hungern. Ein paar Dauerbeschwerden sind auch verschwunden, namentlich im Magen-Darm-Bereich, das sicher auch durch den weitestgehenden Verzicht auf Milchprodukte. Ich bin durch die Ernährungsumstellung nicht nur leichter, sondern auch absolut fitter geworden. Was die Ernährungspyramide beschreibt, trifft zumindest in meinem Fall komplett zu.

Wenn ich mal Fleisch esse, ist das vor allem mal kein Schweinefleisch, sondern Bio-Geflügel, Lamm oder Wild, ganz selten mal Rind, definitiv nichts aus Massentierhaltung.

Für Wild oder Lamm hat man am besten eine Quelle (Jäger bzw. Schäfer); der Einkauf von Bio-Geflügel ist zwar relativ teuer, die Mehrkosten werden aber durch den wesentlich selteneren Konsum kompensiert.

Ich will weder die Massentierhaltung durch meinen Konsum befördern noch will ich mich ohne Not und ohne Grund mit Antibiotika oder anderen in der Massentierhaltung eingesetzten Medikamenten "abfüllen". Soziale und ökologische Kollateralschäden des Fleischkonsum habe ich natürlich auch im Hinterkopf; sie waren nicht ursächlich für meine Ernährungsumstellung, sie wirkten aber für die Entscheidungsfindung verstärkend.

Die oben genannten Ersatzprodukte nutzen wir bisweilen, aus einem einfachen Grund: Die Geschmacksnerven sind über viele Jahre konditioniert worden, zu bestimmten Speisen gehören bestimmte Geschmacksrichtungen, denen man durch geeignete Ersartzprodukte inzwischen sehr nahe kommt.

Ein guter Nebeneffekt der Ernährungsumstellung war, dass wir ausgetretene Pfade beim Essen verlassen mussten und ganz viele neue Speisen kennen- und zubereiten gelernt haben, die nicht nur gesund sind, sondern vor allem auch richtig gut schmecken.
:thup:

Flexitarier passt auch bei mir ganz gut.

Ich esse vielleicht 1x im Monat Fleisch, dazu 2-3x im Monat Fisch. Sonst überwiegend vegan, was mit einem Sohn der unverträglich z.B. gegen jede Art von Soja nicht einfach ist. Daher (und weil es manchmal extrem schwer ist bestimmte Dinge vegan zu bekommen) kommen öfter auch vegetarische Dinge auf den Tisch.
Der weitgehende Verzicht auf Tier führt ganz sicher nicht zu asketischem Leben! Im Gegenteil, ich esse seither extrem vielfältig.
Ich fühle mich fitter, bin gesünder, habe quasi keine Verdauungsprobleme mehr, dazu ist es ökologischer und ethisch weit besser vertretbar. Es gibt für mich meist schlicht keinerlei Grund auf Fleisch zuzugreifen, im Regelfall gibt es nicht mal nen Grund für ein tierisches Produkt, zumindest wenn eine alternative verfügbar ist.

Und wie schon geschrieben wurde, auch ich wurde jahrelang auf Schnitzel und Co. konditioniert, für den Umstieg ist es halt einfach auf veganes "Fleisch" zurückzugreifen. Ist einfach vertrauter.

Und was den Geschmack angeht....richtigen "Fleisch"geschmack kannste nicht simulieren, wohl aber die herzhafte Note. Auch hier gibt es keinen Grund warum ich die nicht einfügen sollte. Man sagt ja auch nicht, dass jemand keinerlei süßen Geschmack mehr haben soll nur weil man auf raffinierten Zucker verzichtet.

Persönlich esse ich -leider- viel zu gern und mache mir das, was schmeckt, sich angenehm essen lässt, appetitlich aussieht, lecker riecht, etc. Und genau dafür wird gepimpt, damit ich eben nicht nur Zwieback, Haferschleim und Körner zu mir nehme.

Wer gerne Fleisch essen mag, der soll es tun. Ich kann nur jedem empfehlen nicht frenetisch an tierischen Produkten festzuhalten und open minded zu sein, lohnt sich! Denn wie sagte Arnie Schwarzenegger schon? Fleisch essen ist reines Marketing.
Love music, hate fascism.

Wer behauptet, dass Impfungen nichts bringen, weil sich Geimpfte trotzdem anstecken, der glaubt auch, dass Torwarte nichts bringen, weil beim Fußball Tore fallen.

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Re: Laberthread

Beitrag von Solar » So Okt 17, 2021 10:17 pm

Truckle hat geschrieben: So Okt 17, 2021 10:01 pm
Solar hat geschrieben: So Okt 17, 2021 9:47 pm
Truckle hat geschrieben: So Okt 17, 2021 9:41 pm
Solar hat geschrieben: So Okt 17, 2021 9:34 pm
Truckle hat geschrieben: So Okt 17, 2021 9:16 pm
Was viele nicht begreifen. Mit traditioneller Bio-Landwirtschaft bekommt nicht 7 Milliarden Menschen satt!
hast Du dazu eine Untersuchung gestartet oder kannst Du das irgendwie anders belegen?
Nein und nein.
Die Ressuorcen der Meere (Überfischung). Landwirtschaftliche Nutzflächen gehen durch Klimaveränderung immer mehr zurück.
Viele Länder und die dort lebenden Menschen leiden Hunger.
Also ist das was ich sage nicht so abwegig.
Klar könnte die Erde wohl alle ernähren. Aber will wirklich jeder nur von Haferbrei leben? Oder eben dem was vor Ort wächst? Wie vor 100 Jahren?
Nicht vergessen damals gab es nur 1 Milliarde.
verstehe ich nicht. Warum sollte jeder nur von Haferbrei leben?
Das war ein Beispiel.
Du willst es nicht verstehen.
Du bekommst sicher selber raus wie so ein typischer Speiseplan des einfachen Menschen vor 100 Jahren aussah. (weltweit)
Das wäre heute auch so bei 7x mal mehr Menschen.
Wir in Europa und einigen Teilen der Welt haben uns verbessert.
Der Rest nicht.
doch doch, ich will es gern verstehen. Was ich nicht verstehe: warum bringst Du Beispiele mit Haferbrei oder Speiseplan vor 100 Jahren? Was hat das mit der Realität heutiger Menschen die sich bio ernähren wollen oder mit moderner Biolandwirtschaft zu tun? Übrigens hast Du das Thema Bio aufgemacht, eigentlich ging es um Fleischkonsum und vegane Würste, das hat ja mit bio erst mal nix zu tun.

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Re: Laberthread

Beitrag von Anderson » So Okt 17, 2021 10:20 pm

Vorgestern gab es einen Beitrag zur Welternährung im Radio (Deutschlandfunk).
Demnach sorgen weltweit 11 % der Landwirte, vor allem Kleinbauern in der 3. Welt, für die Ernährung von knapp 40 % der Weltbevölkerung. Diese betreiben eine arbeitsintensive, aber nachhaltige Landwirtschaft, die dadurch erzeugten Nahrungsmittel sind weitestgehend pflanzlich.
Die These, dass wir nur mit industrieller Landwirtschaft die Welt sattbekommen, ist faktisch Unfug und rein interessengetrieben.

Die industrielle Landwirtschaft (inkl. des Einsatzes von Gentechnik) wird vor allem dafür gebraucht, um auf einem großen Teil der weltweiten landwirtschaftlichen Nutzfläche nicht Nahrungsmittel für Menschen, sondern Futtermittel für die Tierhaltung herzustellen.
Der Verzehr dieser damit gefütterten Tiere wiederum kommt zu ganz großen Teilen nur einer kleinen Minderheit der Menscheit zu Gute, in der 1. Welt und zunehmend in einigen Schwellenländern.
Die Zahlen, wieviele kg Getreide oder Soja und wieviel Liter Wasser man für die Produktion eines kg Rind- oder Schweinefleich braucht, sind öffentlich verfügbar und für jeden nachzulesen, der sie kennen will.

Von den Schäden, die diese Art der Landwirtschaft an Wasserressourcen, Böden, Wäldern ... verursacht, auch über den sich daraus ergebenden Verlust an biologischer Vielfalt, müssen wir jetzt nicht reden, auch dazu kann man sich ohne Hürden informieren (Stichwort bspw. Insektensterben hier mitten in Deutschland).
"Eine Diskussion mit [...] Wissenschaftsleugnern sei »wie Schach spielen mit einer Taube: Sie wirft die Spielfiguren um, kackt auf das Spielbrett und fliegt dann zurück zu ihrem Schwarm, um ihren Sieg zu feiern.«"

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