
jeahmon hat geschrieben:Jaaa! Das soll sie. Sie soll Frauen und Mädchen vor Massenmissbrauch in Deutschland schützen. Und wenn sie dafür in die Luft oder denen in die Knie schießen muss!dabdab hat geschrieben:Die Polizei soll auf einem menschengefüllten öffentlichen Platz anfangen, scharf zu schießen? Gehts nochjeahmon hat geschrieben:Wenn also die Polizei vor Ort ist und die Kontrolle verliert, dann hat sie diese zum Wohle derer für die sie da steht zurückzuerlangen- mit dem nächsten Geeigneten Mitteln. Wenn dies Pfefferspray heisst gut, wenn dies Wasserwerfer heisst gut und wenn dies heisst auf Menschen zu schiessen gut!!!.
Ach so deine Freundin oder Schwester war nicht darunter. Dann solltest du dankbar sein, sonst hätten wir diese Meinungsverschiedenheit nicht.
1. Wenn meine Freundin oder Schwester darunter wäre, dann sollte ich unter gar keinen Umständen über die Anwendung tödlicher Gewalt entscheiden dürfen.Lindenauer hat geschrieben:Das waren auch meine Gedanken...jeahmon hat geschrieben:Ach so deine Freundin oder Schwester war nicht darunter. Dann solltest du dankbar sein, sonst hätten wir diese Meinungsverschiedenheit nicht.
Den 2. Weltkrieg als Bezug hat übrigens Petry von der AfD hergestellt.Adamson hat geschrieben:Genau das ist das Problem. Hier werden Dinge miteinander vermischt, die partout nichts miteinander zutun haben. Ich unterstelle mal, aus dem von dir genannten Grund. Man vergleicht, wertet, setzt ins Verhältnis, relativiert, entschuldigt, redet klein, die Sache in Köln gerät ins Hintertreffen, wird belangloser (ist ja nicht verwunderlich, wenn jetzt schon der 2. Weltkrieg herhalten muss. Wer will sich angesichts von über 6 Millionen Toten ernsthaft noch über eine Handvoll bedrängter und beklauter Frauen echauffieren) und am Ende fragt man sich, was diesen "SpinnerInnen" eigentlich einfällt, einfach so Anzeige zu erstatten wegen ein paar Handys und ein bissl Gegrabsche.
"Massenhafter Missbrauch in Köln erinnert an rechtlose Zustände zum Kriegsende"
Ja 1945.Eventi.absolut hat geschrieben:In Dtl. gab es schon etwas Vergleichbares?
Für mich der komplett falsche Ansatz. Europa ist eigtl. nicht nur ein Wirtschaftsraum, sondern auch eine Wertegemeinschaft. Das traurige ist doch letztlich, dass wenn alle Länder Menschen aus Kriegsgebieten helfen würden, es für das einzelne Land dann nur ein geringer Aufwand wäre. Es sollte für Europa selbstverständlich sein, dass man Menschen aus Kriegsgebieten hilft. Jetzt ist es aber so, dass sich bis auf Ausnahmen alle Länder hier verweigern. Deswegen ist die Aufgabe für Deutschland so groß und wird, wenn es keine wirkliche Zusammenarbeit gibt, bald zu groß sein.matrix44 hat geschrieben:Was ich dabei aber nicht verstehe ist, dass man sich doch eigentlich auch in einem europäischem Staatenbündnis einer Demokratie unterordnen muss.Wie ein HB-Männchen hoch und runterhüpfen und zu sagen "Ich habe aber Recht" macht es dabei auch nicht besser.
https://www.tagesschau.de/inland/fluech ... k-169.html" onclick="window.open(this.href);return false;Entwicklungsminister Müller warnte davor, dass die größten Flucht-Bewegungen noch bevorstehen könnten, und verwies auf die stark steigenden Bevölkerungszahlen in vielen afrikanischen Staaten. Europa habe seinen Wohlstand "auf dem Rücken der Entwicklungsländer aufgebaut". Das werde nicht mehr lange gut gehen. "Diese Spannungen entladen sich. Dann ist egal, was wir hier festlegen. Die Menschen werden uns nicht fragen, ob sie kommen können."
....
Nötig sei eine "neue Dimension der internationalen Zusammenarbeit", so der Minister. Alle in Europa müssten ihre Verantwortung in der Welt mehr als bisher wahrnehmen. Die EU brauche einen Flüchtlingskommissar. In den Herkunftsländern der Flüchtlinge müsse in Bildung, Ausbildung und Perspektiven investiert werden. Für Syrien sei ein europäischer Wiederaufbaufonds von zehn Milliarden Euro für die Zeit nach dem Krieg nötig. In ihn einzahlen sollten "vor allem Staaten, die keine Flüchtlinge aufnehmen“.
Warum soll es für die Länder selbstverständlich sein? Es gibt doch keine Referenz für ein solches Vorgehen. Also keinen wertemäßigen internationalen Konsens.Jupp hat geschrieben: Für mich der komplett falsche Ansatz. Europa ist eigtl. nicht nur ein Wirtschaftsraum, sondern auch eine Wertegemeinschaft. Das traurige ist doch letztlich, dass wenn alle Länder Menschen aus Kriegsgebieten helfen würden, es für das einzelne Land dann nur ein geringer Aufwand wäre. Es sollte für Europa selbstverständlich sein, dass man Menschen aus Kriegsgebieten hilft. Jetzt ist es aber so, dass sich bis auf Ausnahmen alle Länder hier verweigern. Deswegen ist die Aufgabe für Deutschland so groß und wird, wenn es keine wirkliche Zusammenarbeit gibt, bald zu groß sein.
Man stellt ja fest, dass das Problem in der viel zu schnellen Osterweiterung lag.TaurinFan hat geschrieben:Warum soll es für die Länder selbstverständlich sein? Es gibt doch keine Referenz für ein solches Vorgehen. Also keinen wertemäßigen internationalen Konsens.Jupp hat geschrieben: Für mich der komplett falsche Ansatz. Europa ist eigtl. nicht nur ein Wirtschaftsraum, sondern auch eine Wertegemeinschaft. Das traurige ist doch letztlich, dass wenn alle Länder Menschen aus Kriegsgebieten helfen würden, es für das einzelne Land dann nur ein geringer Aufwand wäre. Es sollte für Europa selbstverständlich sein, dass man Menschen aus Kriegsgebieten hilft. Jetzt ist es aber so, dass sich bis auf Ausnahmen alle Länder hier verweigern. Deswegen ist die Aufgabe für Deutschland so groß und wird, wenn es keine wirkliche Zusammenarbeit gibt, bald zu groß sein.
Ich glaube das Problem ist, das es eben keine Wertegemeinschaft ist. Wäre es eine, würde sich Deutschland den "Werten" der EU Länder beugen müssen, was uns nicht zur derzeitigen Politik geführt hätte.
Warum sollte ein vernünftig denkender Mensch einem Fremden ein Zimmer, Nahrung und Geld zur verfügung stellen wenn der an die Haustür klopft oder sogar schon die Tür eingetreten hat wie es ein Großteil der Flüchtlinge tut oder getan hat. Die Länder die eine Beteiligung an dieser wirren Politik aus Deutschland ablehnen machen das schon aus Selbstschutz ganz richtig.TaurinFan hat geschrieben:Warum soll es für die Länder selbstverständlich sein? Es gibt doch keine Referenz für ein solches Vorgehen. Also keinen wertemäßigen internationalen Konsens.
Ich glaube das Problem ist, das es eben keine Wertegemeinschaft ist. Wäre es eine, würde sich Deutschland den "Werten" der EU Länder beugen müssen, was uns nicht zur derzeitigen Politik geführt hätte.
Ist bei Aufmärschen der linken Szene auch nicht besser !!!LutzMFröhlich hat geschrieben:Das wirkt hier schon fast wie auf einer Pegida-Demo.
Vor lauter diffusem, schriftlichem Gebrülle in diesem Thread versteht man manchmal seinen eigenen, klaren Gedanken nicht mehr.