Bezogen auf die gesamte Saison und auf die verfehlten Ziele der Bayern macht es wirklich keinen Unterschied. Auch eine "Blamage" hätte nichts daran geändert das die Saison für München ein bißchen entäuschend war. Bezogen auf Leipzig war es für Müchen aber wichtig das Ruder noch rum zu reißen. Sie sind sich bewußt was in Leipzig reift.Fanblock-Gänger hat geschrieben:Mal ne Frage: Was glaubt ihr: macht das für die sportliche Ausrichtung des FCB und künftige Konkurrenzfähigkeit einen Unterschied, ob wir 4:2 gewonnen hätten, 4:4 gespielt hätten oder Bayern noch mit 5:4 gewinnt?
In den Spielberichten wird gemutmaßt, dass das 5:4 dann doch beruhigender sei, weil es zeige, dass der FCB das "Siegergen" habe. Ich denke, im Gesamten betrachtet im Rückblick macht es kaum einen Unterschied. Außer dem kurzfristigen, dass der FCB einer Blamage entgangen ist.
Ruder rum gerissen triffts aber auch nicht denn wir haben uns, so glaube ich, selbst besiegt. Klar hat Bayern Weltklasse und auch ein Siegergen. Aber wenn man 75 Minuten so gegen Bayern auftritt warum nicht 95 Minuten? Das Ergebnis gibt den Bayern das wohlig warme Gefühl der Herr im Hause zu sein und das ihn ein Stein vom Herzen viel konnte man lesen. Lassen wir sie in dem Gefühl. Ab August müssen wir aber beweisen das wir auch aus diesem Spiel etwas gelernt haben, vor allem Ralph Hasenhüttel. Sabitzer, Poulsen UND Werner in so einem Spiel aus zuwechseln war für mich der Knackpunkt. Liegt man 3:0 gegen Hamburg vorn gern, aber nicht gegen München.