Internationaler Fußball

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Stephan23
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Re: Internationaler Fußball

Beitrag von Stephan23 » Fr Feb 12, 2010 3:04 pm

Mein Amateurverein ist der FC Bayern ;)
Auf gehts Ihr Roten !!!

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Puma
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Re: Internationaler Fußball

Beitrag von Puma » Fr Feb 12, 2010 3:39 pm

Stephan23 hat geschrieben:Mein Amateurverein ist der FC Bayern ;)
stimmt ...kein profiverein würde gomez nehmen. :lol:
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Stephan23
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Re: Internationaler Fußball

Beitrag von Stephan23 » Mo Feb 15, 2010 10:25 am

Tja, so wies aussieht, wird er sich wohl die Torjägerkanone holen, wenns so weitergeht ... :roll:
Auf gehts Ihr Roten !!!

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Skeptiker
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Re: Internationaler Fußball

Beitrag von Skeptiker » Mo Feb 15, 2010 11:14 am

prAx hat geschrieben:
Loch hat geschrieben:Bei uns würde es aber doch ebenso düster aussehen, wenn Red Bull sich plötzlich zurückziehen würde?
wollt gerade sagen entweder steht man zu seinem verein der einen investor im rücken hat und verkneift sich abwertende aussagen gegen manU und co, oder man muss sich halt nen club in amateurbereich wählen.
Und das haben einige United-Fans ja auch gemacht.

Als Fan muss man nicht bedingungslos zu einem Investor stehen, vor allem dann nicht, wenn der irgendwann mal eingestiegen ist, wenn man längst schon Fan war.

Bei RBL stehe ich deswegen hinter dem Investor, weil Red Bull ein vernünftiges Konzept hat und auch für Nachhaltigkeit steht. Das ist nun wirklich nicht bei jedem Investor der Fall.

Deswegen können "wir" hier auch Investorenmodelle anderer Vereine durchaus kritisieren.

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prAx
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Re: Internationaler Fußball

Beitrag von prAx » Mo Feb 15, 2010 3:19 pm

ein herr mateschitz hat mehr ahnung vom sport als herr glazer....der zwar nochein nfl team hat aber dort wird auch mehr gezahlt....

red bull.... kann mit großen summen umgehen siehe f1 nach und nach langsam aber gemächlich und nicht bum 1milliarde rausgehauen und in der 1 saison nur das beste ins team geholt, sondern immer mit kalkulierten kosten und wenn das kalkulierte geld alle ist ist es alle und wird nicht rumgemoscht noch ein paar mios mehr zu bekommen. RBS könnte ja dann auch mit millionen von RedBull.... kaka messi etc. holen.... nur das ist zu teuer und zu riskant. bei manU wurde gekauft wer nen guten namen hatte und wer alles in der manege spielen sollte wer halt dem besitzer gefiel

um dir das mal bei manU zu erklären.

der glazer hat 3 seiner söhne im aufsichtsrat installiert die keine ahnung vom fußball haben.

spieler wurden über kredite die glazer abgeschlossen hat gekauft.... und die zinsen wurden allein dem verein auferlegt(nicht glazer).. bei 320mio einnahmen müsste man denken denen gehts gut, aber die zinsen der kredite fressen den club auf.

manU hat die schulden jetzt verschoben zu besseren zinssätzen.... kredite mit neuen günsitgeren krediten bezahlt....

du glaubst doch nicht im ernst das mateschitz solch einen husarenritt durchführen würde geschweige denn sich das erst einmal erträumen lassen?? er würde damit seiner kompletten firma schaden der ruf von red bull wäre im eimer wenn irgendwo steht RedBull Team ist pleite...

ich könnte mir vorstellen, wenn RBL sich eigen finanzieren kann über eigene sponsoren wie audi adidas und wer da mit den jeweilig höheren spielklassen hinzukommt, dass red bull dann nur noch als normaler brustsponsor mit telekom niveau (20-25 mio) fungiert. mit natürlich dem letzten wort was im verein vor sich geht (also der didi)
Rainer Calmund hat geschrieben:Wenn ich den FCB nehme,was da Adidas,die Telekom oder Audi machen,die den Verein als mediale Plattform benutzen,da frage ich mich,wie kommen manche Leute auf die Idee,dass das Red Bull in Leipzig nicht machen kann?

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DerWürfler
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Warum Ronaldo und Co. künftig weniger verdienen

Beitrag von DerWürfler » Di Feb 16, 2010 12:22 pm

Ich denke hier passt folgender Artikel ganz gut rein. Wenn das einer der Mod´s anders sieht, dann bitte verschieben.

Cristiano Ronaldo, Lionel Messi, Didier Drogba: Die größten Fußballstars spielen in Spanien oder England. Dort gab es bislang das meiste Geld zu verdienen, doch das könnte sich ändern. Das Magazin "SPONSORS" erklärt, wie deutsche Clubs von Steuerrevolutionen im Ausland profitieren.

Auch Profifußballer werden im Alltag von Sorgen geplagt: Sie müssen Hypotheken bedienen, Luxusautos unterhalten und hohe Restaurantrechnungen begleichen. Nun ja, vielleicht unterscheiden sich die Sorgen eines Cristiano Ronaldo, Lionel Messi, Thierry Henry oder Michael Ballack damit ein wenig von denen ihrer Mitbürger.

Natürlich fällt es in einer weltweiten Wirtschaftskrise schwer, die angeblichen Nöte eines Fußballspielers nachzuempfinden, der hunderttausend Euro pro Woche verdient. Trotzdem schauen auch die internationalen Stars bei der Karriereplanung auf finanzielle Aspekte - oftmals gibt der künftige Gehaltsscheck und die damit einhergehende Besteuerung des erspielten Lohnes den Ausschlag bei der Arbeitgeberwahl.

Bislang galten insbesondere Spanien (24 Prozent Einkommenssteuer) und England (26 Prozent für ausländische Profis in den ersten drei Jahren) als Steueroasen für Spitzenkicker - ganz im Gegensatz zu Deutschland, wo der höchste Steuersatz bei 45 Prozent liegt. In derlei finanziell paradiesischen Bedingungen konnten spanische und englische Vereine bisher netto deutlich mehr Gehalt bezahlen, weil sie brutto weniger dafür aufwenden müssen.

Da die meisten Spieler Nettoverträge aushandeln, ist das ein oft entscheidender Verhandlungsvorteil. Und so ließen sich Fußballmillionäre selten zweimal bitten, wenn es um Angebote aus der spanischen Primera División oder der englischen Premier League ging. Vor allem die Top-Clubs beider Länder wurden in der Folge zu einem Sammelsurium internationaler Stars.

Doch das könnte nun anders werden. Seit dem 1. Januar 2010 müssen alle Ausländer, die in Spanien einen Vertrag neu abschließen, bei Einkünften von mehr als 600.000 Euro pro Jahr den Spitzensteuersatz von 43 Prozent bezahlen. Egal ob Fußballer, Künstler oder Wissenschaftler: Die unter dem damaligen Ministerpräsidenten José María Aznar, einem ausgewiesenen Fan von Real Madrid, eingeführte Steuersenkung auf 24 Prozent gehört der Vergangenheit an.

Schluss mit dem Beckham-Gesetz

Einer der bekanntesten Profiteure war David Beckham, von 2003 bis 2007 bei Real unter Vertrag. Nach ihm wird die bei den ausländischen Stars beliebte Regel auch "Ley Beckham" genannt - das Beckham-Gesetz.

In Beckhams Heimat Großbritannien werden die Spitzenverdiener vom 1. April an sogar noch stärker zur Kasse gebeten: mit einem Höchstsatz von 50 Prozent. Die englische Regierung unter Gordon Brown brachte im Zuge der Wirtschaftskrise ein entsprechendes Gesetz auf den Weg. Wird nun der Zustrom an neuen Fußballstars versiegen? Nach Meinung von Arsène Wenger schon: "Das neue Steuersystem wird die Vorherrschaft brechen", ist sich der Arsenal-Trainer in Bezug auf die internationale Dominanz der englischen Spitzenclubs sicher.

In der Tat haben die steuerlichen Veränderungen große Konsequenzen für die Kicker-Gehälter. Laut Berechnungen der Beratungsagentur Deloitte muss ein englischer Club für einen Spieler, der drei Millionen Euro netto kassiert, künftig 6,8 Millionen Euro jährlich aufbringen. Zum Vergleich: Ein Bundesliga-Verein kommt bei gleichem Nettogehalt weiter mit 5,4 Millionen Euro aus und liegt damit - bei neu geschlossenen Verträgen - nur noch wenig schlechter als Clubs in Spanien, die künftig 5,3 Millionen Euro veranschlagen müssen.

Mehr Spitzenspieler in der Bundesliga?

Um astronomische Netto-Gehälter zahlen zu können, müssten sich spanische und englische Clubs in Zukunft also deutlich stärker ins Zeug legen - es erscheint daher unwahrscheinlich, dass die Gehälter weiter wachsen werden. Einzig die deutliche höheren Einnahmen aus TV-Geldern könnten für die weltweit erfolgreichen Liegen ein Vorteil bleiben.

Trotzdem glaubt Reinhard Rauball, dass die jüngste Entwicklung gut für die Bundesliga ist: "Es wird in den nächsten fünf Jahren zu einer Umverteilung der Spitzenspieler auf alle anderen Ligen in Europa kommen", prophezeit der Präsident des deutschen Ligaverbandes. Gegenüber italienischen Vereinen (5,7 Millionen Euro für drei Millionen Nettogehalt) und Frankreich (6,7 Millionen) war die Bundesliga ohnehin schon im Vorteil.

Aktuell wird sich zunächst allerdings wenig ändern. Schließlich wirken sich die neuen Gesetze nur auf künftig zu verpflichtende Spieler aus. Laufende Kontrakte sind nicht betroffen. Michael Ballacks Vertrag beim FC Chelsea endet übrigens im Sommer. Der 33-Jährige steht aktuell in Verhandlungen mit dem Club und kann seiner Zukunft trotz Steuererhöhung wohl gelassen entgegensehen. Ein Steuervorteil gegenüber Deutschland ist in Großbritannien nämlich nicht gefallen: Auf der Insel wird, ähnlich wie in Italien, ausschließlich das Gehalt besteuert - etwaige Werbeverträge im Ausland bleiben vom Fiskus verschont.
Quelle: http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 85,00.html" onclick="window.open(this.href);return false;
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Stephan23
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Re: Internationaler Fußball

Beitrag von Stephan23 » Di Feb 16, 2010 8:56 pm

^^ Und das freut uns ganz narrisch !!

Super Entwicklung hier ! Auf alle Fälle haben wir jetzt wieder annähernde Chancengleichheit !! :idea:
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Re: Internationaler Fußball

Beitrag von DerWürfler » Mi Feb 17, 2010 10:14 am

Scheint sich ja auch mittlerweile bei den "Stars" rumzusprechen, das man in der Buli ordentlichen Fußball spielt und diese sich relativ ausgeglichen gestaltet. Außerdem wird´s Gehalt pünklich überwiesen. Der ein oder andere "Star" spielt schon hier. Alles Punkte, die die Buli eigentlich interessant erscheinen lassen. Das die Spanier und Engländer nun ihren Steuersatz erhöhen ist ein weiterer Aspekt, der die Liga für ausländische Spieler interssant und als Alternative erscheinen lässt.

Mal schauen was der Ribery im März macht. Eine Vetragsverlängerung könnte man dann schon als Signal-und darüber hinaus-als Werbemaßnahme für die Buli werten.
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Cicerico
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Re: Internationaler Fußball

Beitrag von Cicerico » Mi Feb 17, 2010 12:45 pm

Das mit der Steuererhöhung in England und Spanien könnte sich tatsächlich massiv auf die Attraktivität der Bundesliga auswirken.

Man nehme nur Frankreich als Vergleich: Dort muss ein Verein, der einem Spieler 3 Mio. Euro Netto im Jahr zahlen möchte, ganze 6,7 Mio. Euro Brutto aufwenden.

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Loch
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Re: Internationaler Fußball

Beitrag von Loch » Do Feb 18, 2010 10:47 am

Solange da keine Schlupflöcher gefunden werden, kann das nur gut sein für die Bundesliga. Dass die absoluten Top-Stars nun in die Bundesliga wechseln, erwarte ich aber für die kommenden Jahre trotzdem nicht. Vorher muss sie einfach noch sportlich an Wert gewinnen, muss in Europa mal wieder ein Pokal gewonnen werden, ein Verein in der CL bis ins Halbfinale, besser Finale vorstoßen.
#niewieda

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