1. FC Lokomotive Leipzig - Verein für Bewegungsspiele e.V.
Re: 1. FC Lok Leipzig
Kann es sein das ihr euch mit den sinnbildlichen Sachen etwas vom Thema wegbewegt?
- mahe
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Re: 1. FC Lok Leipzig
das risiko besteht dabei immer.TaurinFan hat geschrieben:Kann es sein das ihr euch mit den sinnbildlichen Sachen etwas vom Thema wegbewegt?
Re: 1. FC Lok Leipzig
Ist immer die gleiche "In-die eigene-Tasche-Lügerei" und "Immer-sind-die anderen-Schuld" geschichten.jako hat geschrieben:Also Jupp, um das mal hier für mich zu beenden.
Nur ein Beispiel: du hast eine Kneipe, wo du um jeden Gast kämpfst, dir immer was neues einfallen läst, um diese zu halten.
Jetzt komm ich und mache dir gegenüber eine viel schönere mit Sonderangeboten und einem freien Getränken ein Restaurante auf, hole mir von dir das Personal und nehme sogar Umsatzverluste in Kauf. Mich stört das ja nicht, habe genug zum zusetzen.
Nun beginnt dein Weg dich mit deinemm Geschäftspartner zu streiten und das ende naht. Drüben stehen sie und lächeln dich aus. Bist du dann allein Schuld? Bei vielen was du gemacht hast bestimmt, aber zu 100% ? Nein. So ist aber das Leben.
Man vergleiche bei Lok zum Ersten die Zuschauerzahlen vor der RB Gründung. Um genau zu sein das Jahr davor. Interessanterweise sind die Zahlen mit RB bei Lok gestiegen - also auch hier Wettbewerb belebt das Geschäft und nicht umgekehrt.
Und zum Zweiten: Welches Personal hat die neue "Kneipe" denn von der Alten geholt und wie wurde auf verbindende Angebote durch die alte Kneipe reagiert?
Wirklich traurig die Dinge so zu sehen.
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Re: 1. FC Lok Leipzig
Ich kann jako schon verstehen.. allerdings geht es hier eben um das "Gestern".. Tradition und Vergangenheit..
Auch ich geh gern in moderne Restaurants (ob Sushi oder Griechisch, ich bin für alles zu haben..)
Trotzdem brauch ich hin und wieder die gute alte Kneipe.. auch beim Fußball ist das so..
In diesem Sinne:
http://www.youtube.com/watch?v=28VooCA6UHo" onclick="window.open(this.href);return false; :lokbeer:
Auch ich geh gern in moderne Restaurants (ob Sushi oder Griechisch, ich bin für alles zu haben..)
Trotzdem brauch ich hin und wieder die gute alte Kneipe.. auch beim Fußball ist das so..
In diesem Sinne:
http://www.youtube.com/watch?v=28VooCA6UHo" onclick="window.open(this.href);return false; :lokbeer:
Trost für Traditionalisten: Das Neue kann der Anfang einer langen Tradition werden.
Walter Ludin
Walter Ludin
Re: 1. FC Lok Leipzig
Ich weiß eigentlich nicht, wo bei Lok momentan das Problem liegt? Das Budget für 2012/13 stand Anfang der Saison. Kalkuliert wurden die Kosten, die Gehälter und die Einnahmen – bspw. Mitgliedsbeiträge, Zuschauer, Sponsoren. Dass Goldgas sein Engagement einschränkt, war am Anfang der Saison klar. Die Anzahl der Mitglieder wird wohl bekannt gewesen sein und so viele werden nicht abgesprungen sein, im Gegenteil ich höre ja ständig was von Werbeaktionen um neue Mitglieder, die werden ja auch mal Früchte getragen haben. Laut einigen (inzwischen schmollenden) Usern hier, liegen die durchschnittlichen Zuschauereinnahmen im geplanten Bereich (sehe ich zwar etwas anders, aber wer bin ich schon?) Und dass das Frühjahr schwierig wird, weil es im Januar keine Zuschauereinnahmen gibt, auch das war vorher bekannt. Und für eventuelle Spielabsagen durch Wintereinbrüche im Februar/März wird man doch ja wohl Vorsorge getroffen haben. Wo also liegt momentan das Problem? Ich glaube dass diese dahergeredete Insolvenz so was ist wie eine vorgeschobene Rechtfertigungsdiskussion.
"Je mehr wir uns der Wahrheit nähern, desto mehr entfernen wir uns von der Wirklichkeit." Stanislaw Jerzy Lec
Re: 1. FC Lok Leipzig
Aber nicht vergessen, dass Lok auch nur ein Heimspiel im Februar hat!
Für immer Zentralstadion!
Nach den Sternen gegriffen, sie gesehen, aber nie erreicht.
RIP Red Aces Leipzig!
9 Jahre purer Wahnsinn
FUCK RACISM
Nach den Sternen gegriffen, sie gesehen, aber nie erreicht.
RIP Red Aces Leipzig!
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Re: 1. FC Lok Leipzig
Ganz grob gesagt dürfte es etwa so aussehen:
Die für die Saison 2012/13 eingeplanten Einnahmen aus dem RB-Spiel wurden gebraucht, um die Mindereinnahmen aus der Saison 2011/12 zu decken. Der Tausch des Heimspielrechts im September stand damit in unmittelbarem Zusammenhang.
Dass diese Finanzierungslücke für 2011/12 vor allem dem Abenteuer Damen-Bundesliga zu verdanken ist, wurde bis jetzt von der Vereinsführung nicht dementiert.
Dieses Geld (irgendwo im Bereich 150.000-200.000 €) fehlt jetzt für dieses Saison.
Wie bei den meisten anderen Vereinen auch sollte man darüber hinaus davon ausgehen, dass die zu Saisonbegin geplanten Sponsoreneinnahmen am Anfang einer Saison noch nicht alle vertraglich festgemacht sind und gleich gar nicht schon als Geld zur Verfügung stehen. Wieviel neues Geld man im Laufe einer Saison noch auftreiben kann, ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig (sportliche Situation, Außendarstellung, Qualität des mit der Vereinsführung und der Sponsorenakquise beschäftigten Personals, aber auch wirtschaftliche Lage u.ä.).
Außerdem kann es auch immer passieren, dass vertraglich vereinbarte Mittel nicht oder nicht in voller Höhe eingehen und auch nicht "eintreibbar" sind.
RB dürfte da ein seltener Sonderfall sein - man wird dort schon jeweils am 1. Juli genau wissen, womit man in den nächsten zwölf Monaten arbeiten kann.
Die meisten anderen Vereine haben am 1. Juli maximal einigermaßen sichere Zahlen darüber, wie sich die Ausgabenseite darstellt. Und selbst da kann man gewaltig schief liegen - Stichwort Aue - wo seinerzeit der Aufstieg in Liga 2 wegen der unerwartet hohen und deshalb in der Höhe auch nicht eingeplanten Prämienzahlungen fast zur Insolvenz geführt hätte.
Die für die Saison 2012/13 eingeplanten Einnahmen aus dem RB-Spiel wurden gebraucht, um die Mindereinnahmen aus der Saison 2011/12 zu decken. Der Tausch des Heimspielrechts im September stand damit in unmittelbarem Zusammenhang.
Dass diese Finanzierungslücke für 2011/12 vor allem dem Abenteuer Damen-Bundesliga zu verdanken ist, wurde bis jetzt von der Vereinsführung nicht dementiert.
Dieses Geld (irgendwo im Bereich 150.000-200.000 €) fehlt jetzt für dieses Saison.
Wie bei den meisten anderen Vereinen auch sollte man darüber hinaus davon ausgehen, dass die zu Saisonbegin geplanten Sponsoreneinnahmen am Anfang einer Saison noch nicht alle vertraglich festgemacht sind und gleich gar nicht schon als Geld zur Verfügung stehen. Wieviel neues Geld man im Laufe einer Saison noch auftreiben kann, ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig (sportliche Situation, Außendarstellung, Qualität des mit der Vereinsführung und der Sponsorenakquise beschäftigten Personals, aber auch wirtschaftliche Lage u.ä.).
Außerdem kann es auch immer passieren, dass vertraglich vereinbarte Mittel nicht oder nicht in voller Höhe eingehen und auch nicht "eintreibbar" sind.
RB dürfte da ein seltener Sonderfall sein - man wird dort schon jeweils am 1. Juli genau wissen, womit man in den nächsten zwölf Monaten arbeiten kann.
Die meisten anderen Vereine haben am 1. Juli maximal einigermaßen sichere Zahlen darüber, wie sich die Ausgabenseite darstellt. Und selbst da kann man gewaltig schief liegen - Stichwort Aue - wo seinerzeit der Aufstieg in Liga 2 wegen der unerwartet hohen und deshalb in der Höhe auch nicht eingeplanten Prämienzahlungen fast zur Insolvenz geführt hätte.
Re: 1. FC Lok Leipzig
Und wenn RB nun anklopfen würde, weil man ja selber eine Damenmannschaft braucht. Gäbe es dafür eine realistische Chance?
Stalkt mich bei Twitter: @crankRBL
One day baby, we'll be old
Oh baby, we'll be old
And think of all the stories that we could have told
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Re: 1. FC Lok Leipzig
Ich vermute, die Mehrheit der Mitglieder würde sich inzwischen ohne Wehmut von den Damen trennen, anders als vor fünf, sechs Jahren.crank hat geschrieben:Und wenn RB nun anklopfen würde, weil man ja selber eine Damenmannschaft braucht. Gäbe es dafür eine realistische Chance?
Ansonsten wäre das, wie vieles, eine Frage des Preises.
- Rumpelstilzchen
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Re: 1. FC Lok Leipzig
Ich würde mal denken, dass ein Gros der Mitglieder einem Verkauf zustimmen würde - also mal ganz theoretisch. Aber die Bosse bei RB kalkulieren auch hart und warum sollten sie größere Summen dafür zahlen (mal ganz ausgeblendet, ob man eine Küheabteilung derzeit (schon) will), wenn der Verkäufer am Rande der Insolvenz steht.