1. FC Lokomotive Leipzig - Verein für Bewegungsspiele e.V.

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Sunbeam
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Re: 1. FC Lok Leipzig

Beitrag von Sunbeam » Mo Mai 26, 2014 9:27 pm

@Chemiker-Lindenauer

wisch mal den Schaum vom Mund ab, deine Antihaltung gegenüber Lok ist ja nicht mehr zum aushalten. Aber was willst von einem ehmaligen grün - weißen verlangen. Sollte Lok absteigen kannst du dir ein ......... :rock:


@jehmon

eins versteh ich nicht, du warst mal FCL-fan. Und nun wünscht du dem FCL nur um es mal Vorsichtig zu schreiben den Tod bzw. äußerst dich nur noch in einer Antihaltung arg des gleichen. Bei einen Chemiker wer mir das klar, aber nicht der mal Fan vom FCL war. Wie gesagt das mit der Jugend fand ich klasse von dir, der rest leider nicht. Und schämen muss man sich aucht nicht, wenn der FCL die Klasse hält, dank der Konstellation.

Bitterfelder hat geschrieben:Laut Stadionsprecher waren es knapp 3700 Zuschauer!
ja wurde auch von Hertha-seite bestätigt
:love: L O K - Leipzigs größter Fußballverein - über 2850 Mitglieder :love:

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Sunbeam
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Re: 1. FC Lok Leipzig

Beitrag von Sunbeam » Mo Mai 26, 2014 9:31 pm

Ronny hat geschrieben:Scholz bleibt "Lokführer" und verlängert seinen Vertrag

https://twitter.com/SportimOsten/status ... 20/photo/1
sehr gute Entscheidung :thumb:
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SmileyLpz
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Re: 1. FC Lok Leipzig

Beitrag von SmileyLpz » Mo Mai 26, 2014 10:47 pm

Huiii, so ne hitzige Disskusssion um nen Verein zwei Ligen unter uns ;)

Für mehr als 20 Jahre war Lok eine schöne Kindheitserinnerung in den 70/ 80ern, die im Nachwendechaos versumpft ist, war der Verein für mich nicht.
Jetzt nachdem meine Leidenschaft für den Leipziger Fussballs, dank :schal: wieder entbrannt ist, ertappe ich mich immer mal, wie ich die Ergebnisse von Lok verfolge, ihnen die Daumen drücke... ich habe mich selber gefragt... Warum???

Hier hab ich mal einen sehr informativen Artikel aus der FAZ vom 11/ 2009 über Steffen Kubalt, Situation um Lok und den Kampf gegen die rechte Szene gefunden.

Jeder von uns der diese Zeit im Osten Dtl. erlebt hat, kennt diese Zäsur im Leben.
Leider hat die Loksche im Chaos in den Nachwende Zeit auf die falschen Heilsbringer gesetzt und bezahlt bis heute einen hohen Preis dafür.

Ich persönlich hoffe das der Verein den eingeschlagenen Weg, den braunen Sumpf, die Gewalt loszuwerden erfolgreich weitergeht und ihn abschütteln kann... um wieder mit sportlichen Ergebnissen in die Schlagzeilen zu kommen. Gut, dass Heiko Scholz verlängert hat.
Außerdem gehört Lok zur Familie Leipzig, somit hofft man immer auf Besserung. :lokbeer: Forza Leipzig
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Dosenpfand
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Re: 1. FC Lok Leipzig

Beitrag von Dosenpfand » Mo Mai 26, 2014 11:55 pm

Mainz 2 löst allen Gesprächsbedarf am Sonntag!!!
Pünktlich vor dem Deutschlandspiel verabschiedet sich die Pioniereisenbahn aus Probstheida... :mrgreen:
Mann muss ja ein Ziel haben- Champions League Sieger 2020

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Re: 1. FC Lok Leipzig

Beitrag von Sunbeam » Di Mai 27, 2014 1:11 am

@SmileyLpz

warum bringst du hier die Politik wieder mit ins Spiel, große Klasse von dir. :evil:


Dosenpfand hat geschrieben:Mainz 2 löst allen Gesprächsbedarf am Sonntag!!!
Pünktlich vor dem Deutschlandspiel verabschiedet sich die Pioniereisenbahn aus Probstheida... :mrgreen:
abwarten Dosenpfändle :mrgreen:
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jeahmon
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Re: 1. FC Lok Leipzig

Beitrag von jeahmon » Di Mai 27, 2014 8:09 am

Sunbeam hat geschrieben:@jeahmon

eins versteh ich nicht, du warst mal FCL-fan. Und nun wünscht du dem FCL nur um es mal Vorsichtig zu schreiben den Tod bzw. äußerst dich nur noch in einer Antihaltung arg des gleichen. Bei einen Chemiker wer mir das klar, aber nicht der mal Fan vom FCL war. Wie gesagt das mit der Jugend fand ich klasse von dir, der rest leider nicht. Und schämen muss man sich aucht nicht, wenn der FCL die Klasse hält, dank der Konstellation!
Das ist eigentlich leicht zu erklären! Es wird dem normalen Lok Fan nicht gefallen!

Lok hatte extrem viele Parallelen zum RB! Gegründet auf Basis eines vorhandenen Vereins mit dem Ziel erfolgreich Fussball zu spielen! Mit den besten Sportlern der Region und den meisten, verfügbaren Mitteln ausgestattet.

Daraus entwickelte sich ein großer Verein!
Jeder weis es und Fakt ist. Diesen Verein gibt es nicht mehr! Die Neugründung war ein netter Versuch von Leuten deren Bühne und damit Daseinsberechtigung wegfiel- ähnlich der Ballsportgemeinschaft! Beides lehne ich persönlich zutiefst ab!

Außer dem Vereinssymbol haben beide nichts mit den Vereinen die sie darstellen wollen zu tun. Für mich 2 Wanderzirkusse auf Reise durchs sportliche Niemandsland. Die regelmäßigen Ränderscheinungen belegen dies!

Und weil sie bei Lok selber nicht so recht an Ihre Vita glauben, werden immer wieder altehrwürdige "Fachleute" ausgegraben die in erster Linie die Tradition belegen sollen, deren sportliche Leistungsfähigkeit aber...ganz ehrlich...von jedem Sportstudenten ebenfalls vollbracht werden könnte! Beste Beispiel Jugendarbeit! Mit Inthusiasmus und stolz wird dort an der sportlichen Zukunft gebastelt und um den sportlichen Erfolg gerungen! Da quatscht keiner rein, warum auch hat ja keiner wirklich Ahnung außer die Trainerteams selber.

Bei Lok versucht man seit Neugründung, der Sucht nach Erfolgsdarstellung gerecht zu werden, inkl. einem Aufstieg als 6. von 14(!) und hoffen auf Nichtabstieg trotz sportlicher Überforderung!

Zusammengefasst:
BSG und Lok sind für mich 2 Spielzeuge von Leuten, die mit gesellschaftlichen Miteinander und sportlichem Wettkampf 0,0 zu tun haben!

Und ja natürlich gibt es bei beiden auch "normale" Fans, die sich der "echten" Tradition verpflichtet fühlen!
Pro Doping!
Man sollte nur die eingenommenen Präperate aufs Trikot drucken. Das wäre das Erste ehrliche Sponsoring im Sport + ergebnisorientierte Werbung, bei der jeder sehen kann was das umworbene Produkt wirklich bringt!

Red Bull macht den Anfang!

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Re: 1. FC Lok Leipzig

Beitrag von Plateworld » Di Mai 27, 2014 9:17 am

Wolkser Kuh hat geschrieben:
jeahmon hat geschrieben:Machen wir uns nix vor. Diese Saison wurde aufgrund der abenteuerlichen Aufstiegsregelungen letzte Saison, von den meisten genau so vorhergesagt! Wenn man in der Oberliga nie über "Mittelmaß" (6., 8., 12.,von 14/16) hinauskam, weiß ich nicht ob man auf einem Abstiegsplatz in der Regio sitzend, von "verdient" sprechen kann.

Allerdings gehört es mittlerweile zum guten Ton seine eigene Unfähigkeit ausblendend, auf den Zusammenbruch eines (besseren) Konkurrenten hoffend, den Klassenerhalt zu beschwören. Nur für was? Um sich nächste Saison von "echten" Aufsteigern wie Bautzen und BFC vorführen zu lassen und zur renitenten Lachnummer der Liga zu mutieren (ähnlich wie SGD in der 2. BL). Da schämt man sich ja fast als Leipziger...

Mir fallen da 2 Begrifflichkeiten ein:
unsportlich, ehrlos...

deshalb bitte runter, ich bin mainzII-fan
Ich bin auch für die Mainzer , die sind in der Karnevalszeit so lustig!Und Lok war immer eine gute Oberligamannschaft .Also alles ok wenn die Lokis nächstes Jahr wieder an alte Zeiten anknüpfen.

:lokbeer: :lokbeer: :lokbeer:

Anderson

Re: 1. FC Lok Leipzig

Beitrag von Anderson » Di Mai 27, 2014 10:07 am

SmileyLpz hat geschrieben:Huiii, so ne hitzige Disskusssion um nen Verein zwei Ligen unter uns ;)

Für mehr als 20 Jahre war Lok eine schöne Kindheitserinnerung in den 70/ 80ern, die im Nachwendechaos versumpft ist, war der Verein für mich nicht.
Jetzt nachdem meine Leidenschaft für den Leipziger Fussballs, dank :schal: wieder entbrannt ist, ertappe ich mich immer mal, wie ich die Ergebnisse von Lok verfolge, ihnen die Daumen drücke... ich habe mich selber gefragt... Warum???

Hier hab ich mal einen sehr informativen Artikel aus der FAZ vom 11/ 2009 über Steffen Kubalt, Situation um Lok und den Kampf gegen die rechte Szene gefunden.

Jeder von uns der diese Zeit im Osten Dtl. erlebt hat, kennt diese Zäsur im Leben.
Leider hat die Loksche im Chaos in den Nachwende Zeit auf die falschen Heilsbringer gesetzt und bezahlt bis heute einen hohen Preis dafür.

Ich persönlich hoffe das der Verein den eingeschlagenen Weg, den braunen Sumpf, die Gewalt loszuwerden erfolgreich weitergeht und ihn abschütteln kann... um wieder mit sportlichen Ergebnissen in die Schlagzeilen zu kommen. Gut, dass Heiko Scholz verlängert hat.
Außerdem gehört Lok zur Familie Leipzig, somit hofft man immer auf Besserung. :lokbeer: Forza Leipzig
Das ist für mich der beste Beitrag eines ehem. Probstheidaers und jetzigen RB-Fans aus jüngerer Zeit: ohne Schaum vorm Mund, dafür mit viel kritischer Sympathie.

Lok hat seine Daseinsberechtigung im Leipziger Fußball, man ist auf gutem Wege, sich von Altlasten zu lösen, die man seit Beginn der 90er aufgeladen hatte.
Langsam entwickelt sich auch in der breiten Masse der Mitglieder ein Verständnis dafür, das es keinen Sinn hat, glorreichen alten Zeiten nachzutrauern und sich wegen RB beleidigt in die Schmollecke zurückzuziehen.
Man begreift, dass man eine eigene neue Rolle finden muss und auch finden kann. Man kommt im Jetzt und Hier an. Wer das sehen will, sieht das auch, wer nur seine Vorurteile pflegen will, macht eben das.

Und @ Jeahmon, Lok ist eben nicht im gleichen Zustand wie die traurigen Reste des ehem. stolzen Leutzscher Fußballs (wie man auch heute noch täglich in einschlägigen Foren nachlesen kann, wenn man sich das unbedingt antun will).
Beim 1. FC Lok des Jahres 2014 gibt wesentlich mehr Substanz als in Leutzsch: wirtschaftlich, intellektuell und ja, ich behaupte auch ethisch, gerade was vor allem auch den zivilisierten Umgang miteinander betrifft.

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Re: 1. FC Lok Leipzig

Beitrag von jeahmon » Di Mai 27, 2014 10:42 am

Anderson hat geschrieben:

@ Jeahmon, Lok ist eben nicht im gleichen Zustand wie die traurigen Reste des ehem. stolzen Leutzscher Fußballs (wie man auch heute noch täglich in einschlägigen Foren nachlesen kann, wenn man sich das unbedingt antun will).
Beim 1. FC Lok des Jahres 2014 gibt wesentlich mehr Substanz als in Leutzsch: wirtschaftlich, intellektuell und ja, ich behaupte auch ethisch, gerade was vor allem auch den zivilisierten Umgang miteinander betrifft.
Außer bei Mitgliedertagungen...;-)
Pro Doping!
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Re: 1. FC Lok Leipzig

Beitrag von Torsten S » Di Mai 27, 2014 10:49 am

Anderson hat geschrieben: Lok hat seine Daseinsberechtigung im Leipziger Fußball, man ist auf gutem Wege, sich von Altlasten zu lösen, die man seit Beginn der 90er aufgeladen hatte.
Langsam entwickelt sich auch in der breiten Masse der Mitglieder ein Verständnis dafür, das es keinen Sinn hat, glorreichen alten Zeiten nachzutrauern und sich wegen RB beleidigt in die Schmollecke zurückzuziehen.
Man begreift, dass man eine eigene neue Rolle finden muss und auch finden kann. Man kommt im Jetzt und Hier an. Wer das sehen will, sieht das auch, wer nur seine Vorurteile pflegen will, macht eben das.
Es wäre Lok zu wünschen, dass es sich in diese Richtung bewegt und die Selbsterkenntnis beim Anhang Einzug hält. Ich habe allerdings den Eindruck, dass es im "traditionellen Leipziger Fußball" zunächst immer erst mal einen "Feind" braucht, gegen den bei jeder passender und auch unpassender Gelegenheit polemisiert werden kann. Das ging mir schon auf den Senkel, als ich noch regelmäßig beim VfB zu Gast war. Aber da hatte ich lange noch die Hoffnung, man fängt sich und kann sich irgendwie doch noch als Verein im Bereich 2./3. Liga (oder war es damals noch die RL?) einrichten und mit einem vernünftigen Umfeld auch den normalen Besucher ansprechen. Die Leute also, die gern abfällig als Eventies oder Erfolgsfans tituliert werden. Das ist genau diese Art von "Haupttribünenbesuchern", denen man im Profifußball die stetig steigenden Zuschauerzahlen in den letzten Jahren verdankt hat. Am VfB/Lok sind die wegen der Insolvenz und Neugründung vorbeigegangen und machen nun nach einer Eingewöhnungsphase RB das Stadion voll. Dass man darüber verbittert sein kann, verstehe ich sogar. Und irgendwo schwingt da immer ein wenig die trotzige Meinung mit, dass die doch eigentlich "zu uns, dem großen Leipziger Club" kommen und hier Eintritt zahlen müssten, statt dem blöden Brausefabrikanten noch mehr Kohle in die schon viel zu dick gefüllten Taschen zu stopfen.

Ich kann auch @ Jeahmon irgendwo verstehen. Es ist normal eine Abneigung zu entwickeln, wenn sich eine geliebte Sache in die subjektiv falsche Richtung bewegt. Und je mehr eine gewisse Gruppe gegen das Neue schießt, umso mehr verstärkt sich das. Um es mal auf den Punkt zu bringen: früher hat dieses Klientel neben einem im Stadion gegen die "Chemieschweine" und "Schaben" gewettert. Da hat man mit dem Kopf geschüttelt und ist vielleicht ein paar Schritte weggegangen. Aber da betraf es einen nicht. Nun richtet sich der Hass dieser Leute jedoch gegen die eigene Gruppe. Das kann die letzten Sympathien zerstören.

Mir selbst hat das ganze Hickhack in den letzten Jahren eher das Thema Fußball im Ganzen vermiest und ohne Stammverein merkt man noch viel mehr, wie öde der Sport oft sein kann. Deswegen irgendwelche Animositäten ins Stadion geschweige denn darüber hinaus in den Alltag zu tragen, finde ich verrückt.

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