dem geht es doch nur um den kuvensport...LE79 hat geschrieben:Das ist richtig, es stand mal in der Bild. Wurde aber in der Presse nicht weiter thematisiert. Goldgas wurde erst dieses Jahr durch einen Luxemburgischen Fond BluO gekauft.Smarty875 hat geschrieben: Es wurde irgendwo vermeldet, dass Lindner Goldgas kaufen möchte und mit 300.000 Euro/Saison (ab nächster Saison) weiterhin die nächsten Jahre Lok sponsern möchte. Allerdings war (auch hier) von dieser Saison nichts zu lesen.
siehe hier:
http://www.vertragswechsel24.de/goldgas ... t-verkauft
und hier
http://www.bild.de/regional/leipzig/lok ... .bild.html
Mich würde es wundern, wenn dieser Fonds nach nur einem Jahr das Unternehmen Goldgas wieder verkaufen möchte. Oder Lindner legt viel Geld auf den Tisch.
Aber dann muss man sich das nochmal auf der Zunge zergehen lassen, wieviel Geld der Mann in Grundstück, Arena, Eishalle und Goldgas (sicherlich auch ein 2 stelliger Mio. Betrag) investiert. Lindner würde mehr Geld in die Hand nehmen, als RedBull für RBL im Vergleich. Tut aber im Vergleich weniger für den Invest in sportlichen Erfolg.
Sehr merkwürdig. :?
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Re: 1. FC Lok Leipzig
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Re: 1. FC Lok Leipzig
Hä? Sein ganzes Projekt kostet ungefähr soviel wie unserer Trainingsanlage.LE79 hat geschrieben:Smarty875 hat geschrieben: Aber dann muss man sich das nochmal auf der Zunge zergehen lassen, wieviel Geld der Mann in Grundstück, Arena, Eishalle und Goldgas (sicherlich auch ein 2 stelliger Mio. Betrag) investiert. Lindner würde mehr Geld in die Hand nehmen, als RedBull für RBL im Vergleich. Tut aber im Vergleich weniger für den Invest in sportlichen Erfolg.
Sehr merkwürdig. :?
Ich hatte es schonmal geschrieben, 30mio ist für so ein Projekt garnix.
Ka wie da ne akzeptable halle und ein "stadion" rauskommen sollen. Evtl. reisen dann da nachts busse mit polnischen Kennzeichen an mit leuten denen man "die baustelle zeigen will".
Wenn das überhaupt gebaut wird wird also etwa die Eishalle oder das "Stadion" nen ziemlicher Mist, mal sehen wo da die Priorität liegt.
Re: 1. FC Lok Leipzig
Vielleicht sollte Heer Lindner erstmal Lok Geld geben da mit sie die Miete bezahlen könn als über ein Kauf nachzudenken . PS jeder normale Bürger würde auf die Straße gesetzt wenn man seit August seine Miete nicht bezahlt .
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Re: 1. FC Lok Leipzig
Was ist denn Jetzt schon wieder Großeinsatz der Polizei weil irgentwelche Lokis zu ihren Stadion wolln.
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Re: 1. FC Lok Leipzig
1. ist das falsch, es gibt Ankündigungen und Gesprächerj1986 hat geschrieben:Vielleicht sollte Heer Lindner erstmal Lok Geld geben da mit sie die Miete bezahlen könn als über ein Kauf nachzudenken . PS jeder normale Bürger würde auf die Straße gesetzt wenn man seit August seine Miete nicht bezahlt .
2. hat nicht jeder einen Opa der alles bezahlt, um dann mit den Fingern auf andere zu zeigen.
Re: 1. FC Lok Leipzig
Aber wenn die Miete nicht bezahlt wurde und wirklich bisher keiner da gross drüber gesprochen hat wäre das schon ne harte Nummer.jako hat geschrieben:1. ist das falsch, es gibt Ankündigungen und Gesprächerj1986 hat geschrieben:Vielleicht sollte Heer Lindner erstmal Lok Geld geben da mit sie die Miete bezahlen könn als über ein Kauf nachzudenken . PS jeder normale Bürger würde auf die Straße gesetzt wenn man seit August seine Miete nicht bezahlt .
2. hat nicht jeder einen Opa der alles bezahlt, um dann mit den Fingern auf andere zu zeigen.
Allgemein machen die wöchentlichen Negativschlagzeilen zumindest für Aussenstehende den Eindruck das es da nicht wirklich am sportlichen krankt sondern das da organisatorisch nennen wir es mal ziemlich was daneben läuft.
Re: 1. FC Lok Leipzig
Ich frage mich gerade wo der Großeinsatz der Polizei ist?
Re: 1. FC Lok Leipzig
Als ich gegen um Neun meine Wohnung verlassen Habe kammen auf einmal ca 10 Sixpacks der Polizei und aus einer Straßenbahn ca 30 vermutliche Anhänger von Lok Leipzig einige hatten Lok Sachen an . Es gab ne Ansage das Personalien aufgenommen werden und es sind paar böller gezündet wurden .jako hat geschrieben:Ich frage mich gerade wo der Großeinsatz der Polizei ist?
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Re: 1. FC Lok Leipzig
Mietschulden und fehlende Antworten
Leipzig. Die Stadionpläne des 1. FC Lok und Investor Stefan Lindner drohen zu platzen. Denn bevor in Probstheida Bagger rollen, braucht die gemeinsame GmbH, die übrigens immer noch nicht ins Handelsregister eingetragen wurde, neben Genehmigungen der Stadt zuallererst das Erbbaupachtrecht. Das ist in Besitz von VfB-Insolvenzwalter Friedbert Striewe. Er traf sich am Dienstag mit Steffen Kubald zu einem zweistündigen Gespräch - und teilte dem Lok-Vertreter mit, dass seine bisherigen Schreiben an den Verein alle unbeantwortet blieben. Striewe: "Ich habe nichts auf dem Tisch, weder von Lok noch von Herrn Lindner."
Hintergrund: Als im Sommer der Preis für die Erbpacht auf 130000 Euro sank, gab Striewe "nach jahrelanger Annäherung" sein Wort, an Lok zu verkaufen. Er ersuchte um eine Finanzierungsbestätigung, dann um eine Absichtserklärung, erhielt nie eine Antwort. Und als im September bei einem Termin im Rathaus, das zustimmen muss, mit den Bürgermeistern für Wirtschaft und Sport sowie der Sportamtsleiterin Modalitäten besprochen werden sollten, machte Lok-Präsident Michael Notzon einen Rückzieher - der Verein könne und wolle die Erbpacht nicht kaufen. Das solle die Stadt tun und das Stadion zu vergünstigten Konditionen an Lok weitervermieten. Doch sogar diesen Kauf-Verzicht teilte den Verein nicht offiziell mit, Striewe selbst musste ihn schriftlich bestätigen. Er fühlt sich nicht mehr an sein Versprechen gebunden, sucht jetzt mit der Stadt "nach einer anderen Lösung, ich stelle keine Forderungen".
Mit Lindner, der angeblich 30 Millionen Euro investieren will, hat Striewe noch kein Wort gesprochen. "Er wurde mir nie vorgestellt, ich kenne ihn nicht, nicht sein Projekt und auch nicht seine Bonität. Wenn Herr Lindner Wert darauf legen würde, seine Position zu sichern, hätte er Lok doch bei der angeforderten Finanzierungsbestätigung ohne weiteres helfen können."
Striewe hat also nichts - außer ausstehende Forderungen. Lok überwies letztmals im August die Monatsmiete für das Stadiongelände in Höhe von 4500 Euro. Und wer verkauft schon sein Haus an jemanden, der nicht mal die Miete zahlt? Striewe, einer der Geburtshelfer des neuen 1. FC Lok, ist bereit, "den Reset-Knopf zu drücken" und zu verhandeln, mahnt aber eine vernünftige Kommunikation an. "Mit früheren Vorständen bin ich gut zurechtgekommen, jetzt ist es schwieriger."
Angesichts der Sprachlosigkeit der Vereinsführung - der jetzt vorgeschickte Steffen Kubald ist kein Präsidiumsmitglied - und den Mietrückständen fühlt sich nicht nur Striewe an eine fatale Situation vor fast genau neun Jahren erinnert: Am 5. Dezember 2003 wurde er zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt, am 2. Februar 2004 musste die Insolvenz des VfB Leipzig eröffnet werden.
Steffen Enigk
Quelle: LVZ vom 13.12.2012, Seite 23
Leipzig. Die Stadionpläne des 1. FC Lok und Investor Stefan Lindner drohen zu platzen. Denn bevor in Probstheida Bagger rollen, braucht die gemeinsame GmbH, die übrigens immer noch nicht ins Handelsregister eingetragen wurde, neben Genehmigungen der Stadt zuallererst das Erbbaupachtrecht. Das ist in Besitz von VfB-Insolvenzwalter Friedbert Striewe. Er traf sich am Dienstag mit Steffen Kubald zu einem zweistündigen Gespräch - und teilte dem Lok-Vertreter mit, dass seine bisherigen Schreiben an den Verein alle unbeantwortet blieben. Striewe: "Ich habe nichts auf dem Tisch, weder von Lok noch von Herrn Lindner."
Hintergrund: Als im Sommer der Preis für die Erbpacht auf 130000 Euro sank, gab Striewe "nach jahrelanger Annäherung" sein Wort, an Lok zu verkaufen. Er ersuchte um eine Finanzierungsbestätigung, dann um eine Absichtserklärung, erhielt nie eine Antwort. Und als im September bei einem Termin im Rathaus, das zustimmen muss, mit den Bürgermeistern für Wirtschaft und Sport sowie der Sportamtsleiterin Modalitäten besprochen werden sollten, machte Lok-Präsident Michael Notzon einen Rückzieher - der Verein könne und wolle die Erbpacht nicht kaufen. Das solle die Stadt tun und das Stadion zu vergünstigten Konditionen an Lok weitervermieten. Doch sogar diesen Kauf-Verzicht teilte den Verein nicht offiziell mit, Striewe selbst musste ihn schriftlich bestätigen. Er fühlt sich nicht mehr an sein Versprechen gebunden, sucht jetzt mit der Stadt "nach einer anderen Lösung, ich stelle keine Forderungen".
Mit Lindner, der angeblich 30 Millionen Euro investieren will, hat Striewe noch kein Wort gesprochen. "Er wurde mir nie vorgestellt, ich kenne ihn nicht, nicht sein Projekt und auch nicht seine Bonität. Wenn Herr Lindner Wert darauf legen würde, seine Position zu sichern, hätte er Lok doch bei der angeforderten Finanzierungsbestätigung ohne weiteres helfen können."
Striewe hat also nichts - außer ausstehende Forderungen. Lok überwies letztmals im August die Monatsmiete für das Stadiongelände in Höhe von 4500 Euro. Und wer verkauft schon sein Haus an jemanden, der nicht mal die Miete zahlt? Striewe, einer der Geburtshelfer des neuen 1. FC Lok, ist bereit, "den Reset-Knopf zu drücken" und zu verhandeln, mahnt aber eine vernünftige Kommunikation an. "Mit früheren Vorständen bin ich gut zurechtgekommen, jetzt ist es schwieriger."
Angesichts der Sprachlosigkeit der Vereinsführung - der jetzt vorgeschickte Steffen Kubald ist kein Präsidiumsmitglied - und den Mietrückständen fühlt sich nicht nur Striewe an eine fatale Situation vor fast genau neun Jahren erinnert: Am 5. Dezember 2003 wurde er zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt, am 2. Februar 2004 musste die Insolvenz des VfB Leipzig eröffnet werden.
Steffen Enigk
Quelle: LVZ vom 13.12.2012, Seite 23
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Re: 1. FC Lok Leipzig
Tja, wenn ich mir den heutigen LVZ-Artikel so durchlese, dann bestätigen sich anscheinend wieder einmal einige meiner Vermutungen/ Befürchtungen:
Mit Striewe hat das Präsidium nicht richtig kommuniziert, auch nicht im September, als es um den Kauf der Nutzungsrechte ging. Striewe sieht allein Lok als potentiellen Käufer. Lok hat aber kein Geld, Lindner soll es richten. Lok hat nichtmal Geld, um die Miete zu zahlen. Der Verdacht der Insolvenzverschleppung ist mE da. Lindner will offenbar kein Geld in Lok investieren, um denen aus der Patsche zu helfen. Die Absicht, Goldgas zu kaufen, bringt allein noch keine Garantie, die Sponsortätigkeit weiter zu führen. Selbst wenn, nutzt das Lok JETZT gar nix.
Die Stadt scheint ohnehin kaum eingespannt in die Vorstellungen, die Absage des Gesprächs seitens der Stadt letzte Woche scheint nur logisch.
Mein Verdacht: Lindner spekuliert sogar auf eine Pleite von Lok. Einziger Kandidat für den Kauf der Nutzungsrechte? Wäre dann nicht Lok. Und: Lindner geht es nicht um Fußball! Vielleicht sogar: Im Gegenteil.
Von Professionalität bei Lok scheint es keine Spur zu geben, nicht mal im Ansatz.
Dass auch Lindner mangelnde (professionelle) Kommunikation mit dem Präsidium beklagt... Tja, Offenbarungseid der Führungsmannschaft?
Wenn die Vereinsmitglieder JETZT keine AOMV organisieren, dann brauchen sie wohl künftig gar keine MV mehr. Höchstens eine Gläubigerversammlung.
Symptomatisch übrigens heute die Inaugenscheinname der LVZ-Sportseite: Links ein Einspalter, in dem oben zitierter Artikel steht mit dem Verdacht einer erneuten Insolvenz. Rechts daneben Interview mit Rangnick über die Zukunft von RB, Bundesligafußball etc. Den einzigen Vorwurf, den Lok-Anhänger der LVZ machen können: Beide Artikel nebeneinander zu platzieren. Ansonsten braucht es keine weiteren Fragen nach dem Zuschauerzuspruch bei Lok. Drohende (?) Zahlungsunfähigkeit wird nur bei wenigen ausschlaggebend für einen Spiel-Besuch sein.
Mit Striewe hat das Präsidium nicht richtig kommuniziert, auch nicht im September, als es um den Kauf der Nutzungsrechte ging. Striewe sieht allein Lok als potentiellen Käufer. Lok hat aber kein Geld, Lindner soll es richten. Lok hat nichtmal Geld, um die Miete zu zahlen. Der Verdacht der Insolvenzverschleppung ist mE da. Lindner will offenbar kein Geld in Lok investieren, um denen aus der Patsche zu helfen. Die Absicht, Goldgas zu kaufen, bringt allein noch keine Garantie, die Sponsortätigkeit weiter zu führen. Selbst wenn, nutzt das Lok JETZT gar nix.
Die Stadt scheint ohnehin kaum eingespannt in die Vorstellungen, die Absage des Gesprächs seitens der Stadt letzte Woche scheint nur logisch.
Mein Verdacht: Lindner spekuliert sogar auf eine Pleite von Lok. Einziger Kandidat für den Kauf der Nutzungsrechte? Wäre dann nicht Lok. Und: Lindner geht es nicht um Fußball! Vielleicht sogar: Im Gegenteil.
Von Professionalität bei Lok scheint es keine Spur zu geben, nicht mal im Ansatz.
Dass auch Lindner mangelnde (professionelle) Kommunikation mit dem Präsidium beklagt... Tja, Offenbarungseid der Führungsmannschaft?
Wenn die Vereinsmitglieder JETZT keine AOMV organisieren, dann brauchen sie wohl künftig gar keine MV mehr. Höchstens eine Gläubigerversammlung.
Symptomatisch übrigens heute die Inaugenscheinname der LVZ-Sportseite: Links ein Einspalter, in dem oben zitierter Artikel steht mit dem Verdacht einer erneuten Insolvenz. Rechts daneben Interview mit Rangnick über die Zukunft von RB, Bundesligafußball etc. Den einzigen Vorwurf, den Lok-Anhänger der LVZ machen können: Beide Artikel nebeneinander zu platzieren. Ansonsten braucht es keine weiteren Fragen nach dem Zuschauerzuspruch bei Lok. Drohende (?) Zahlungsunfähigkeit wird nur bei wenigen ausschlaggebend für einen Spiel-Besuch sein.