Die entsprechen nicht den Ansprüchen von RB. Die hätte man auch so bekommen.Roter Brauser hat geschrieben:Wird auch nicht passieren. Die Spieler, die man will, wird man auch bekommen.
Kooperation mit Lok Leipzig im Nachwuchs gescheitert
Re: Kooperation mit Lok Leipzig im Nachwuchs gescheitert
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Re: Kooperation mit Lok Leipzig im Nachwuchs gescheitert
ja, vereinbaren; du kann auch als 5 - Jähriger ins Autohaus gehen und vereinbaren, wenn ich mal groß bin...jako hat geschrieben:Das mit dem Auto geht aber wirklich,man muß es nur vereinbaren. Meinst du RB wird rechtliche Schritte einleiten? Kann ich mir nicht vorstellen.
Das meinte ich allerdings nicht.
Nein, ich denke nicht das RBL da irgendetwas einfordert; peinlich ist es aber allemal; bin sehr auf die Statements in der Presse gespannt.
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Re: Kooperation mit Lok Leipzig im Nachwuchs gescheitert
Warum eigentlich peinlich? Bei der MV hat ein älterer Herr gesagt, "es geht nicht um den Vertrag, oder RB, es geht ihm persönlich um die Ehre". Sollte man das nicht einfach mal akzeptieren? Ich gehe auch nicht mehr ins ZS, nicht einmal heute.
Re: Kooperation mit Lok Leipzig im Nachwuchs gescheitert
...wenns das Ego steigert...
Re: Kooperation mit Lok Leipzig im Nachwuchs gescheitert
Warum nun wieder das Ego? Darf man solche Dinge nicht, oder muß man unbedingt aufhören etwas zu Glauben, außer RB ist das wahre Glück?
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Re: Kooperation mit Lok Leipzig im Nachwuchs gescheitert
Ich denke auch nicht, dass es peinlich ist. Ein Vertragspartner hat sich aufgrund eines Votums gegen den Vertrag entschieden. So einfach ist das. Vielen ist es wohl um die Ehre gegangen, anderen mögen vielleicht die 30.000 Euro zu wenig gewesen sein - ich hätte auch mehr verlangt. Bei den meisten wird Beides seinen Ausschlag gegeben haben.
Das muss RBL und dem alten Präsidium LOKs bewusst gewesen sein, als sie den Vertrag im Herbst ausgehandelt hatten. Somit bleibt für mich eher die Frage, nach dem "Warum überhaupt". Denn nach Aussage beider Verhandlungspartner ging es ja um die Kooperation an sich. Nicht um Friedensfühler oder Todesstöße.
Das muss RBL und dem alten Präsidium LOKs bewusst gewesen sein, als sie den Vertrag im Herbst ausgehandelt hatten. Somit bleibt für mich eher die Frage, nach dem "Warum überhaupt". Denn nach Aussage beider Verhandlungspartner ging es ja um die Kooperation an sich. Nicht um Friedensfühler oder Todesstöße.
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Re: Kooperation mit Lok Leipzig im Nachwuchs gescheitert
Es gibt nur einen Verlierer des Nichtzustandekommens und der heißt Lok. RBL wird sich einen (oder mehrere) anderen Partner suchen und auch finden (vielleicht werden´s gar die Sachsen), weil genau das üblich ist und anderswo seit Jahren praktiziert wird. Im Moment ist ja auch alles schön, wo doch der Goldgas-Mann mit dem Geldkoffer winkt und nun endlich der große Durchbruch gelingen soll. Nur,in der Realität sieht das aktuell so aus,daß die B-Jugend wohl absteigen wird und auch der neue Boss das kaum verhindern kann. Derweil wird sich RBL weiter verstärken um schnellstmöglich die beiden Juniorenbundesligen zu erreichen und dabei Probstheida eben außen vor lassen.
Warten wir´s ab und schauen in etwa zwei Jahren mal was aus Lok geworden ist. Nur eines ist sicher, es wird uns nicht verborgen bleiben wer da alles in diesem Zeitraum von dort den Weg zu RBL findet (auf welche Weise auch immer). Und es werden einige sein, da setze ich ´ne Kiste Bier gegen ´nen alten rostigen Nagel. Denn so sexy kann Lok gar nicht sein (oder werden), um ambitionierten Nachwuchsfußballern die optimalen Bedingungen zu bieten.
Außerdem, vergleicht man mal die sportlichen Aktivitäten, scheint sich rote Brause doch wesentlich besser zu verkaufen als goldenes Gas .
Warten wir´s ab und schauen in etwa zwei Jahren mal was aus Lok geworden ist. Nur eines ist sicher, es wird uns nicht verborgen bleiben wer da alles in diesem Zeitraum von dort den Weg zu RBL findet (auf welche Weise auch immer). Und es werden einige sein, da setze ich ´ne Kiste Bier gegen ´nen alten rostigen Nagel. Denn so sexy kann Lok gar nicht sein (oder werden), um ambitionierten Nachwuchsfußballern die optimalen Bedingungen zu bieten.
Außerdem, vergleicht man mal die sportlichen Aktivitäten, scheint sich rote Brause doch wesentlich besser zu verkaufen als goldenes Gas .
Re: Kooperation mit Lok Leipzig im Nachwuchs gescheitert
sorry musste seinsolinvictus hat geschrieben:Es gibt nur einen Verlierer des Nichtzustandekommens und der heißt Lok.
nicht so weit den mund auf machen Herr..................
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Re: Kooperation mit Lok Leipzig im Nachwuchs gescheitert
Es ist kann immer peinlich werden, wenn Abmachungen nicht eingehalten werden.jako hat geschrieben:Warum eigentlich peinlich? Bei der MV hat ein älterer Herr gesagt, "es geht nicht um den Vertrag, oder RB, es geht ihm persönlich um die Ehre". Sollte man das nicht einfach mal akzeptieren? Ich gehe auch nicht mehr ins ZS, nicht einmal heute.
Das ist eine besondere Form der "Ehre".
Als "Sportscheck Verkäufer" würde ich mir das nächste mal wenn jemand im Auftrage des Vereins LOK einen Lederball erwerben möchte zumindest schriftlich bestätigen lassen, dass die Mitgliedergemeinde geschlossen hinter dieser Entscheidung stehen. :mrgreen:
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Re: Kooperation mit Lok Leipzig im Nachwuchs gescheitert
Ich betrachte es mal absolut nüchtern, dass Lok dank des Engagements einiger Fans sich da eigentlich mehr verbaut hat als geschaffen. So hätte man im Fahrtwasser von RB gerade im oberen Nachwuchsbereich mit Sicherheit von partizipieren können und zumindest doch dauerhaft die Regionalligazugehörigkeit in den A- und B-Junioren sichern können.
Aber das ist ja nun Geschichte. Das was dank das Engagement von Red Bull in Leipzig für den mitteldeutschen Raum nunmehr entsteht, kann nur positiv begrüßt werden, denn die die jetzt die Kooperation verhindert haben, sind doch teilweise mit die ersten, die schreien, warum es hier im Ostfußball nicht vorangeht.
Was wäre eigentlich heute mit Sachsen Leipzig, wenn RB nicht die Nachwuchsmannschaften im Sommer 2009 übernommen hätte ? Würde es dort noch Oberligafußball geben ?
Aber der harte Kern der Lokfans lebt wahrscheinlich gerne noch in der Zeit vor 1989, als man im Europapokal auch mal im Finale gegen Ajax Amsterdam stand. Da zeichnen sich durchaus Parallelen zu einem Verein auf, die heute auch immer noch vom einzigen Gewinn eines Europapokals durch eine Ostmannschaft schwärmen, als den heutigen Problemen ins Auge zu schauen.
In sprichwörtlicher Anlehnung hätte Lok hier wenigstens den Spatz in der Hand gehabt und muss nun wahrscheinlich fürchten die Taube auf dem Dach nicht zu bekommen.
Aber das ist ja nun Geschichte. Das was dank das Engagement von Red Bull in Leipzig für den mitteldeutschen Raum nunmehr entsteht, kann nur positiv begrüßt werden, denn die die jetzt die Kooperation verhindert haben, sind doch teilweise mit die ersten, die schreien, warum es hier im Ostfußball nicht vorangeht.
Was wäre eigentlich heute mit Sachsen Leipzig, wenn RB nicht die Nachwuchsmannschaften im Sommer 2009 übernommen hätte ? Würde es dort noch Oberligafußball geben ?
Aber der harte Kern der Lokfans lebt wahrscheinlich gerne noch in der Zeit vor 1989, als man im Europapokal auch mal im Finale gegen Ajax Amsterdam stand. Da zeichnen sich durchaus Parallelen zu einem Verein auf, die heute auch immer noch vom einzigen Gewinn eines Europapokals durch eine Ostmannschaft schwärmen, als den heutigen Problemen ins Auge zu schauen.
In sprichwörtlicher Anlehnung hätte Lok hier wenigstens den Spatz in der Hand gehabt und muss nun wahrscheinlich fürchten die Taube auf dem Dach nicht zu bekommen.