Politik-Stammtisch

Hier kann alles rein, was sonst nirgends passt

Politik im Fußballforum - Soll der Thread bis auf weiteres geschlossen werden?

Umfrage endete am Sa Nov 26, 2016 9:18 am

Nein - alles so lassen
19
43%
Mir egal - ich schaue hier eh selten rein
9
20%
Ja - Politik und Fußball vertragen sich nicht
16
36%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 44

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HimmelblauPaul
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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von HimmelblauPaul » So Apr 01, 2012 8:56 pm

John L. hat geschrieben:Übrigens bin ich seit x Jahren FDP Wähler
Wer Spaß-Parteien wählt, der soll sich dann auch nicht über die Politik in diesem Land beschweren.
Der Rasen ist grün, der Himmelblau.

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Wuppertaler
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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von Wuppertaler » So Apr 01, 2012 9:12 pm

John L. hat geschrieben:Mir wird schlecht bei diesem ganzen "Auffang" Gerede. Naturgesetz bleibt Naturgesetz und was krank und faulig ist stirbt. So einfach ist das. Man sehe sich doch bitte JEDE Unterstützung für Unternehmen an, die vor der Pleite gerettet werden sollen (Holzman, Walther Bau und demnächst Griechenland) Sie münden alle in der Insolvenz. Immer wieder wird unter dem Vorwand sozialer Gerechtigkeit oder was auch immer für pharasäische Gründe der Staat gerufen. Doch immer wird schlechtem Geld Gutes hinterher geworfen.
Na zum Glück gäbe es ohne staatlichen Hilfen so Unternehmen wie BMW in Leipzig. Aber immer schön bis zum erbrechen ideologisch bleiben.
John L. hat geschrieben:Übrigens bin ich seit x Jahren FDP Wähler aber das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.
Hätte mich auch gewundert wenn nicht.
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Mölkau
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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von Mölkau » Mo Apr 02, 2012 1:12 am

John L. hat geschrieben:Mir wird schlecht bei diesem ganzen "Auffang" Gerede. Naturgesetz bleibt Naturgesetz und was krank und faulig ist stirbt. So einfach ist das. Man sehe sich doch bitte JEDE Unterstützung für Unternehmen an, die vor der Pleite gerettet werden sollen (Holzman, Walther Bau und demnächst Griechenland) Sie münden alle in der Insolvenz. Immer wieder wird unter dem Vorwand sozialer Gerechtigkeit oder was auch immer für pharasäische Gründe der Staat gerufen. Doch immer wird schlechtem Geld Gutes hinterher geworfen. SCHLECKER!!!! Es ist nicht sehr lange her als die Gewerkschaft zum Boykott von Schlecker aufrief und nun? Da schlägt man wirklich lang hin welche Kapriolen diese Spinner schlagen.

Und dann kommt die Krawall Schachtel aus der Eifel die nun wirklich die Allerletzte ist, die irgend etwas Wertvolles zur Politik beitragen kann (Machtgeiler als diese K.. geht kaum - man erinnere sich an die Fast Demontage von Müntefering durch Nales) und macht die FDP verantwortlich. Übrigens bin ich seit x Jahren FDP Wähler aber das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.

Dafür gibts von mir ein :respekt: ... Weil Punkt getroffen! Schlecker... Vor kurzem noch am Pranger wegen Leiharbeitern und Ausbeute von Mitarbeitern ... Und jetzt will plötzlich ganz D die grosse Rettung... In 4 Wochen schreit dann alles wieder Steuergeldverschwendung ...bla bla... Sorry das ist Tagespolitik was viele fordern, reiner Opportunismus der Opposition welche ja ausschliesslich Antipolitik betreiben. Ich bleib dabei... Schade für die MA, aber kranke alle grossen, kranken Firmen zu retten, kommt verstaatlichung gleich. Was dann passiert wissen wir alle...
LE79 hat geschrieben: ... wenn wir wie LOK rechnen würden haben wir dieses Jahr 100 Jahre Tradition zu feiern. :clap2:
1912 Gründung FC Sportfreunde 1912
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2009 Rasenball Leipzig
macht heute 2012 100 Jahre!

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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von Wuppertaler » Mo Apr 02, 2012 8:08 am

Aber euch kommt nicht in den Sinn, dass die Schlecker-Mitarbeiter durch eure Argumentation zweimal bestraft werden: erst durch schlechte Arbeitsbedingungen bei Schlecker und jetzt in ihrer Wahrnehmung ihr Schicksal ist vollkommen egal. Die hatte vorher schon einen Scheiß-Job und jetzt bekommen sie nochmal mitgeteilt: seit mobil und ihr bekommt schnell eine anderen Job im Handel.

Es ging bei der Transfergesellschaft doch nicht um eine Alimentierung der Schlecker-Familie, sondern um eine Bürgschaft für einen Kredit mit der diese Transfergesellschaft für 6 Monate bezahlt werden soll. Wenn es nach Plan läuft, zahlt das Nachfolgunternehmen den Kredit zurück und die Länderbürgschaft würde nicht fällig.

Aber immer schön Schwarz/Weiß bleiben.
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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von FutureMan » Mo Apr 02, 2012 8:54 am

@Wuppertaler

Nur wo ist denn da der Sinn dahinter?

Das Schlecker unternehmen arbeitet ja nicht in irgendeiner Branche wo man befürchten müsste das was für Deutschland wegbricht oder anderes.

Die Konkurrenz würde wohl kaum potentielle lohnenswerte Standorte unbesetzt lassen. Bei unrentablen Standorten ist es ja dann eh richtig das diese dann auch aufzugeben.

Ich meine ich weiss nicht wie es mit Lagern oder Zentralen aussieht wo da die grösseren Standorte sitzen, evtl. könnte man da ländermässig was auffahren um für spezielle standorte was auszuhandeln, aber generell erschliesst sich mir da nicht was an dem Unternehmen da jetzt soooo besonders ist gegenüber anderen um die sich keiner kümmert.

John L.

Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von John L. » Mo Apr 02, 2012 9:48 am

HimmelblauPaul hat geschrieben:
John L. hat geschrieben:Übrigens bin ich seit x Jahren FDP Wähler
Wer Spaß-Parteien wählt, der soll sich dann auch nicht über die Politik in diesem Land beschweren.
Witzbold - als ob die "Spaß" Partei in diesem Land Gestaltungsraum hat. Dein Satz ist wieder typisch wahrnehmungsgetrübt. Bevor du dich über Liberale Politik lustig machst, versuch dich erst mal damit zu beschäftigen. Liberal ist in DE nicht Mainstream - sich an letzteren dran zu hängen H.Paul ist billig und (denk)faul. Ich empfehle als Gedankenstütze Ralf Dahrendorf vermute aber das keiner so ein Buch anfasst. Ist sehr anstrengend und am ende auch noch interessant und lehrreich....

Das Tot Schlag Argument der armen Schlecker Frauen Wuppertaler kannst du stecken lassen. Es zieht nicht denn sonst müßte Jedem armen Angestellten geholfen werden.

Liberal ist ist in Deutschland gar nicht möglich. Denn Deutsche sind seit 70 Jahren dazu erzogen sich auf den Staat zu verlassen - der wirds schon richten. Liberal heißt aber Eigenverantwortung und Eigenverantwortung geht hier zu Lande gar nicht. Wer sie dennoch lebt und erfolgreich ist wird als raffgieriger Bonze (derzeit zur Abwechslung mal Martin Winterkorn) verunglimpft - immer übrigens von Linken, Kommunisten, SPD und natürlich den bigotten Grünen.

Die Auswüchse dieser "Lebenshaltung" sieht man im gesamten Sozialsystem, in der immer weiter ausufernden Förderpolitik, dem Allheilmittel der stetigen Steuererhöhung und nicht zu letzt in solchen wahnwitzigen Ideen Schlecker auffangen zu wollen. Und man sieht den Wahnsinn in der Inflation von Staatsleistungen im Vergleich zu Produkten der Wirtschaft.
Die kumulierte Inflation der letzten 20 Jahre liegt bei einem Daimler 220 E bei ca. 120 bis 150 %. Bei einer Markenwaschmaschine bei ca. 0 %, bei Heim Computern liegt sie masiv im Minus, bei Grundnahrungsmitteln bei ca. 0 % oder im Minus. Dazu kann man noch hinzu rechnen das die Leistung techn. Produkte um ein vielfaches gesteigert wurde.
Die Inflation von Dienstleistungen des Staates liegt dagegen bei rund 400 %. So kostetet der TÜV 1993 noch 23,50 DM (11,82 €). Den Letzten habe ich vor 21 Monaten gemacht - für 56 €!!! Nur TÜV - keine ASU und es darf nicht vergessen werden das der TÜV ein Verein ist. Krankenversicherung: Ich lag als Angestellter immer über der Beitragsbemessungsgrenze - 1993 habe ich 212 DM (106,61 €) Arbeitnehmeranteil in die Gesetzliche gezahlt, heute zahlt einer über der Bemessungsgrenze knapp 350 € (696 DM)/Monat ein. Super Benzin kostete am 31.12.1994 ca. 0,65 DM (32,7 € Cent) heute über 1,70 € (3,32.5 DM) also über 500 % kum. Inflation und der Staat greift davon 70 % ab.
Wer hat das zu verantworten? Die FDP -das ich nicht lache. Die FDP wird regelmäßig dafür ausgelacht das sie Kostenexplosionen in allen öffentlichen Bereichen anprangert, da wo der Staat seine kleptomanen Finger drin hat.

Also hört mir auf die FDP für alles verantwortlich zu machen wenn ihr keinen anderen Rat wisst. Das die Liberalen an ihrer Misere zum großen Teil selbst schuld haben ist keine Frage. Aber wie gesagt, Liberalismus ist in Deutschland nicht gefragt.

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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von AgainstAllAuthority » Mo Apr 02, 2012 10:19 am

als die arbeitsbedingungen der schlecker MA bekannt wurden, hat doch die bevölkerung über das schicksal entschieden, erinnert euch mal wieviele bürger nicht mehr mehr schlecker einkaufen wollten und gewerkschaft + medien ins selbe horn gestoßen haben, wuppertaler man könnte denken du hast betroffene familienangehörige, oder bist tief sozialistisch verwurzelt (das mein ich nicht böse) aber anders kann ich mir das nicht erklären.

das die bevölkerung die entscheidung der FDP tiefenentspannt aufgenommen hat, sieht man doch daran, dass es keine demos oder großen proteste gibt.
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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von Wuppertaler » Mo Apr 02, 2012 12:32 pm

AgainstAllAuthority hat geschrieben:als die arbeitsbedingungen der schlecker MA bekannt wurden, hat doch die bevölkerung über das schicksal entschieden, erinnert euch mal wieviele bürger nicht mehr mehr schlecker einkaufen wollten und gewerkschaft + medien ins selbe horn gestoßen haben, wuppertaler man könnte denken du hast betroffene familienangehörige, oder bist tief sozialistisch verwurzelt (das mein ich nicht böse) aber anders kann ich mir das nicht erklären.

das die bevölkerung die entscheidung der FDP tiefenentspannt aufgenommen hat, sieht man doch daran, dass es keine demos oder großen proteste gibt.
Ich bin a) nicht persönlich betroffen und b) sicherlich nicht sozialistisch, aber humanistisch linksorientiert. Und mir ist das Dilemma schon klar, dass man lieber bei DM einkaufen geht, weil der Werner so nett ist und man Schlecker nicht unterstützen will und jetzt opps Schlecker pleite ist. Aber mich überrascht doch immer wieder, wie einige so vollkommen nonchalant von Naturgesetz, faulig und krank sprechen, wenn 11.000 Mitarbeiter ihren eh schon schlecht bezahlten Arbeitsplatz verlieren und jede Empathie vermissen lassen. Klar kann man die Zweckmässigkeit einer Transfergesellschaft gerade im Fall Schlecker kritisch hinterfragen, aber nicht mit FDP-Ideologie die Welt in s/w definieren und vermutlich gleichzeitig so stolz auf die Leuchturmprojekte in Leipzig sein, die auch nur mit staatlichen Geldern entstanden sind.
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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von Wuppertaler » Mo Apr 02, 2012 12:46 pm

John L. hat geschrieben:
HimmelblauPaul hat geschrieben:
John L. hat geschrieben:Übrigens bin ich seit x Jahren FDP Wähler
Wer Spaß-Parteien wählt, der soll sich dann auch nicht über die Politik in diesem Land beschweren.
Witzbold - als ob die "Spaß" Partei in diesem Land Gestaltungsraum hat. Dein Satz ist wieder typisch wahrnehmungsgetrübt. Bevor du dich über Liberale Politik lustig machst, versuch dich erst mal damit zu beschäftigen. Liberal ist in DE nicht Mainstream - sich an letzteren dran zu hängen H.Paul ist billig und (denk)faul. Ich empfehle als Gedankenstütze Ralf Dahrendorf vermute aber das keiner so ein Buch anfasst. Ist sehr anstrengend und am ende auch noch interessant und lehrreich....

Das Tot Schlag Argument der armen Schlecker Frauen Wuppertaler kannst du stecken lassen. Es zieht nicht denn sonst müßte Jedem armen Angestellten geholfen werden.

Liberal ist ist in Deutschland gar nicht möglich. Denn Deutsche sind seit 70 Jahren dazu erzogen sich auf den Staat zu verlassen - der wirds schon richten. Liberal heißt aber Eigenverantwortung und Eigenverantwortung geht hier zu Lande gar nicht. Wer sie dennoch lebt und erfolgreich ist wird als raffgieriger Bonze (derzeit zur Abwechslung mal Martin Winterkorn) verunglimpft - immer übrigens von Linken, Kommunisten, SPD und natürlich den bigotten Grünen.

Die Auswüchse dieser "Lebenshaltung" sieht man im gesamten Sozialsystem, in der immer weiter ausufernden Förderpolitik, dem Allheilmittel der stetigen Steuererhöhung und nicht zu letzt in solchen wahnwitzigen Ideen Schlecker auffangen zu wollen. Und man sieht den Wahnsinn in der Inflation von Staatsleistungen im Vergleich zu Produkten der Wirtschaft.
Die kumulierte Inflation der letzten 20 Jahre liegt bei einem Daimler 220 E bei ca. 120 bis 150 %. Bei einer Markenwaschmaschine bei ca. 0 %, bei Heim Computern liegt sie masiv im Minus, bei Grundnahrungsmitteln bei ca. 0 % oder im Minus. Dazu kann man noch hinzu rechnen das die Leistung techn. Produkte um ein vielfaches gesteigert wurde.
Die Inflation von Dienstleistungen des Staates liegt dagegen bei rund 400 %. So kostetet der TÜV 1993 noch 23,50 DM (11,82 €). Den Letzten habe ich vor 21 Monaten gemacht - für 56 €!!! Nur TÜV - keine ASU und es darf nicht vergessen werden das der TÜV ein Verein ist. Krankenversicherung: Ich lag als Angestellter immer über der Beitragsbemessungsgrenze - 1993 habe ich 212 DM (106,61 €) Arbeitnehmeranteil in die Gesetzliche gezahlt, heute zahlt einer über der Bemessungsgrenze knapp 350 € (696 DM)/Monat ein. Super Benzin kostete am 31.12.1994 ca. 0,65 DM (32,7 € Cent) heute über 1,70 € (3,32.5 DM) also über 500 % kum. Inflation und der Staat greift davon 70 % ab.
Wer hat das zu verantworten? Die FDP -das ich nicht lache. Die FDP wird regelmäßig dafür ausgelacht das sie Kostenexplosionen in allen öffentlichen Bereichen anprangert, da wo der Staat seine kleptomanen Finger drin hat.

Also hört mir auf die FDP für alles verantwortlich zu machen wenn ihr keinen anderen Rat wisst. Das die Liberalen an ihrer Misere zum großen Teil selbst schuld haben ist keine Frage. Aber wie gesagt, Liberalismus ist in Deutschland nicht gefragt.
Deine Beiträge werden auch immer schlechter! Die Inflation von Gütern mit Dienstleistungen zu vergleichen ist eher dünn, um es mal nett auszudrücken. Bei dem einen gibt es massive technologische Innovationen, die die Produktionskosten radikal reduzieren, bei dem anderen bezahlt man vor allem die Person, die die Dienstleistung erbringt.

Und selbst wenn: mit einer liberalen bzw. neoliberalen Partei, die auch Gestaltungskraft hätte, wäre das also alles besser? Nun ja, in Großbritannien hat Maggi Thatcher und John Major jahrezehntlang Zeit die Gesellschaft nach wirtschaftsliberalen Gesichtspunkten (Dahrendorf hat damit aber wenig zu tun) umzugestalten und sie haben es auch getan. Besser sieht es dort aber auch nicht aus. In vielen Bereiche sogar deutlich schlechter, siehe Gesundheitswesen oder Infrastruktur.
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Re: Politik-Stammtisch

Beitrag von HimmelblauPaul » Mo Apr 02, 2012 4:32 pm

John L. hat geschrieben:Bevor du dich über Liberale Politik lustig machst, versuch dich erst mal damit zu beschäftigen.
Ich mache mich doch nicht über die lustig. Wer einen Witz erzählt, sollte sich nicht beschweren, wenn die Leute lachen.
Der Rasen ist grün, der Himmelblau.

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