Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?
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Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?
Jupp,
wenn ich es aber unter "meinem Namen" veröffentliche - dann mache ich mir letztlich den Inhalt auch zu eigen. Daher brauchen die Rasenballisten sich nicht wundern, wenn sie diese Suppe jetzt mit auslöffeln müssen.
wenn ich es aber unter "meinem Namen" veröffentliche - dann mache ich mir letztlich den Inhalt auch zu eigen. Daher brauchen die Rasenballisten sich nicht wundern, wenn sie diese Suppe jetzt mit auslöffeln müssen.
- FaulerZauber
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Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?
Ich habe für die sachliche Kritik daran, das Rad nicht zu überdrehen, tatsächlich großes Verständnis. Der Verein benötigt konstruktive Kritik bzw. kritische Begleitung durch die Fanszene.
Ob man diese Kritik jetzt an einer Kooperation mit Paderborn entzünden möchte, sei dahingestellt. Ich halte die Zusammenarbeit für gang und gäbe.
Das Problem ist doch viel mehr die sprachliche Eskalation und die übereilende Drohung mit wahllosen Protestmitteln. Den Rasenballisten muss man zugute halten, dass Teile von ihnen verstanden haben und im Rahmen der Fanbetreuerkritik gemeinsame Sprachregelungen mit anderen Fanclubs gesucht haben. Derartige Kritik wird dann auch wahrgenommen. Eskalierende Sprache (also "Ultrasprech") ermöglicht keine Diskussion, weil man überhaupt keine sprachliche Basis findet. Und an diesem Punkt besteht dann Handlungsbedarf, der Verein sollte dann auch klare Grenzen ziehen und diese den betreffenden Gruppen auch aufzeigen.
Ob man diese Kritik jetzt an einer Kooperation mit Paderborn entzünden möchte, sei dahingestellt. Ich halte die Zusammenarbeit für gang und gäbe.
Das Problem ist doch viel mehr die sprachliche Eskalation und die übereilende Drohung mit wahllosen Protestmitteln. Den Rasenballisten muss man zugute halten, dass Teile von ihnen verstanden haben und im Rahmen der Fanbetreuerkritik gemeinsame Sprachregelungen mit anderen Fanclubs gesucht haben. Derartige Kritik wird dann auch wahrgenommen. Eskalierende Sprache (also "Ultrasprech") ermöglicht keine Diskussion, weil man überhaupt keine sprachliche Basis findet. Und an diesem Punkt besteht dann Handlungsbedarf, der Verein sollte dann auch klare Grenzen ziehen und diese den betreffenden Gruppen auch aufzeigen.
What part of our history is reinvented and under rug swept?
What part of your memory is selective and tends to forget? (A. Morissette)
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Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?
Klares Statement von OM zum Thema.
https://rblive.de/2019/06/15/oliver-min ... paderborn/
Finde ich sehr sehr gut
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Finde ich sehr sehr gut
Gegen den willkürlichen Entzug von Dauerkarten
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Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?
Er hat vollkommen Recht! Wer sein eigenes Ding ohne Rücksicht auf die anderen Fans durchzieht, belanglose und stimmungsunabhängige Geräuschkulissen anstimmt, sich an der Hymne nicht beteiligt und selbst sein Fansein zu einer Red Bull-Mannschaft dermaßen negiert, der hat in B nichts verloren! Und auch im Stadion nicht. Intoleranz bestimmt ihr Wesen. Auch das hat im Stadion nichts verloren.schmidder hat geschrieben: ↑Sa Jun 15, 2019 6:48 pm Klares Statement von OM zum Thema.
https://rblive.de/2019/06/15/oliver-min ... paderborn/
Finde ich sehr sehr gut
Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?
Wäre doch ein leichtes, den RedAces OFC Status abzunehmen und Verlängerung der DK zu verwehren.
Sprüche in Inviews klopfen ist nur warme Luft und inkonsequent.
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- Raincatcher
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Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?
Sehe ich genauso ... einfach die Dauerkarten nicht verlängern, andere würden sich über das freiwerdende Kontingent freuen. Die aktuelle Entwicklung in unserem Fanblock ist ein Graus.
Vielleicht hilft es auch, wie schon jemand andeutete, die Gruppierung im ersten Spiel separieren (also alle anderen zusammenrücken) und dann ein gepflegtes "Ihr könnt nach Hause gehen!". Da bekommen sie auch noch einmal ihre gewünschte Aufmerksamkeit.
Mal was anderes zu dem Thema.
Es gab vor nicht allzu langer Zeit gerade auch bei den traditionellen Ostvereinen immer wieder die berechtigten und lauten Aufschreie, wie blöd es ist, gegen "aufgepumpte" U23 anzutreten.
Jetzt gibt es einige Vereine, die keine U23 mehr haben. Stattdessen hat unser Verein eine "Kooperationsvereinbarung" mit einem Traditionsverein abgeschlossen, um auch diesen zu stärken. Das ist nun auch wieder falsch, obwohl entgegen einer aufgepumpten U23 nun ein anderer Verein davon partizipiert?
Ich bin mir sicher, dass gerade mit RB anstatt von Paderborn das auch jeder "Ostverein" hätte haben können - und schwuppdiwupps hätten wir vielleicht einen weiteren gestärkten Ostverein weiter oben angesiedelt. Aber nein - niemand im Osten möchte einen "Pakt mit Teufel".
Hauptsache dagegen.
Vielleicht hilft es auch, wie schon jemand andeutete, die Gruppierung im ersten Spiel separieren (also alle anderen zusammenrücken) und dann ein gepflegtes "Ihr könnt nach Hause gehen!". Da bekommen sie auch noch einmal ihre gewünschte Aufmerksamkeit.
Mal was anderes zu dem Thema.
Es gab vor nicht allzu langer Zeit gerade auch bei den traditionellen Ostvereinen immer wieder die berechtigten und lauten Aufschreie, wie blöd es ist, gegen "aufgepumpte" U23 anzutreten.
Jetzt gibt es einige Vereine, die keine U23 mehr haben. Stattdessen hat unser Verein eine "Kooperationsvereinbarung" mit einem Traditionsverein abgeschlossen, um auch diesen zu stärken. Das ist nun auch wieder falsch, obwohl entgegen einer aufgepumpten U23 nun ein anderer Verein davon partizipiert?
Ich bin mir sicher, dass gerade mit RB anstatt von Paderborn das auch jeder "Ostverein" hätte haben können - und schwuppdiwupps hätten wir vielleicht einen weiteren gestärkten Ostverein weiter oben angesiedelt. Aber nein - niemand im Osten möchte einen "Pakt mit Teufel".
Hauptsache dagegen.
Was ich gut finde? Natürlich uns!
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Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?
Die haben doch gar keinen OFC-Status...Karline hat geschrieben:Wäre doch ein leichtes, den RedAces OFC Status abzunehmen und Verlängerung der DK zu verwehren.
Sprüche in Inviews klopfen ist nur warme Luft und inkonsequent.
Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?
Daran sieht man wieviel Ahnung hier vorhanden ist. Und dann noch fordern, DKs wegzunehmen. Aus welchem Grund? Weil jemand die Hymne nicht mitsingt und/ oder sich kritisch dem Verein gegenüber äußert? Einfach eine ganze Gruppe aus dem Block verbannen? Was läuft bei Euch falschAlt-Lindenau hat geschrieben: ↑So Jun 16, 2019 11:11 amDie haben doch gar keinen OFC-Status...Karline hat geschrieben:Wäre doch ein leichtes, den RedAces OFC Status abzunehmen und Verlängerung der DK zu verwehren.
Sprüche in Inviews klopfen ist nur warme Luft und inkonsequent.
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Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?
Kritisch äußern...oder Rufschädigend sind 2 paar verschiedene Schuhe. Und für mich war das Statement der Red Aces Rufschädigend bzw. beschädigend. Wenn dort Worte wir "kriminell" vorkommen ist eine Grenze überschritten.
Wahnsinn auch was die Bild draus macht bzw. teasert.
Vor einigen Tagen:RB-Fans gegen Paderborn-Deal
Nun sagt Mintzlaff folgendes: „Wenn es einzelne Gruppierungen gibt, die sich bei uns gequält fühlen, dann sollen diese doch bitte daheimbleiben. Wir haben eine riesige Fan-Basis, zwingen niemanden, in unser Stadion zu kommen.“
Das ist dann: Leipzig-Boss attackiert eigene Fans
Wer hat hier eigentlich wen attackiert?
Wahnsinn auch was die Bild draus macht bzw. teasert.
Vor einigen Tagen:RB-Fans gegen Paderborn-Deal
Nun sagt Mintzlaff folgendes: „Wenn es einzelne Gruppierungen gibt, die sich bei uns gequält fühlen, dann sollen diese doch bitte daheimbleiben. Wir haben eine riesige Fan-Basis, zwingen niemanden, in unser Stadion zu kommen.“
Das ist dann: Leipzig-Boss attackiert eigene Fans
Wer hat hier eigentlich wen attackiert?
Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?
Das Stadion ist kein rechtsfreier Raum und wann einem Inhaber sein Ticket entzogen werden kann bzw. ein Stadionverbot ausgesprochen werden kann, ist klar in den ATGB geregelt.
Die ATGB gelten für Stadionbesucher genauso wie für RBL.
Sicher ist die Art und Weise der Äußerungen der Red Aces Rufschädigung und wird auch Konsequenzen seitens RBL haben. Aber zu einem Dauerkartenentzug berechtigt das trotzdem nicht.
Ich bin der Meinung, eine gute Demokratie kann auch gut extreme Meinungen vertragen, weil diese nur von einer kleinen Minderheit vertreten werden und nicht so stark ins Gewicht fallen, um damit die Demokratie zu gefährden. Und eine gute Demokratie sollte sich an ihrem Umgang mit Minderheiten, die eine extreme Meinung vertreten, messen lassen. Mund verbieten, ausschließen, vertreiben? Die Älteren unter uns wissen vielleicht noch, wie es ist, unter solchen Umständen zu leben.
Die ATGB gelten für Stadionbesucher genauso wie für RBL.
Sicher ist die Art und Weise der Äußerungen der Red Aces Rufschädigung und wird auch Konsequenzen seitens RBL haben. Aber zu einem Dauerkartenentzug berechtigt das trotzdem nicht.
Ich bin der Meinung, eine gute Demokratie kann auch gut extreme Meinungen vertragen, weil diese nur von einer kleinen Minderheit vertreten werden und nicht so stark ins Gewicht fallen, um damit die Demokratie zu gefährden. Und eine gute Demokratie sollte sich an ihrem Umgang mit Minderheiten, die eine extreme Meinung vertreten, messen lassen. Mund verbieten, ausschließen, vertreiben? Die Älteren unter uns wissen vielleicht noch, wie es ist, unter solchen Umständen zu leben.
Das wäre ein Ansatz.Raincatcher hat geschrieben:Vielleicht hilft es auch, wie schon jemand andeutete, die Gruppierung im ersten Spiel separieren (also alle anderen zusammenrücken) und dann ein gepflegtes "Ihr könnt nach Hause gehen!". Da bekommen sie auch noch einmal ihre gewünschte Aufmerksamkeit.
Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht immer noch schneller als jener, der ohne Ziel umherirrt. (Lessing)