DFB Pokal: VFL Wolfsburg - RasenBallsport Leipzig, MITTWOCH, 30.10.2019 um 18:30 Uhr.

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michawhv
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DFB Pokal: VFL Wolfsburg - RasenBallsport Leipzig, MITTWOCH, 30.10.2019 um 18:30 Uhr.

Beitrag von michawhv » Mo Okt 28, 2019 11:00 pm

http://bullenfunk.fm

https://www.sky.de/fussball/dfb-pokal-2 ... 54d82cdaf1


... oder diverse Liveticker, zB:

https://www.kicker.de/dfb-pokal/spieltag

3000 Bullenfans werden in Wolfsburg sein, ich auch.


Das Thema existiert noch nicht, deshalb erlaube ich mir, jenes zu eröffnen.

Rumpel wird gewiss die Eckdaten einfügen, worum ich auch ausdrücklich bitte. ;-)

Da ich kein guter Eröffner bin, kopiere ich einfach mal beide Eröffnungen aus dem TM-Forum, es ist herrlich und gelungen.

Seitens RBL:

"~ Wölfe vs. Bullen ~

Alle Jahre wieder steht nun das Pokalspiel gegen Wolfsburg an! Dennoch feiert diese Begegnung eine Premiere: Sie findet zum ersten mal in der Volkswagen Arena statt.

~ Öfter ist oft zu oft! ~

Gegen keinen anderen Gegner bestritt RB mehr Spiele, als gegen den VfL Wolfsburg. Die Autostadt kann sich also stolz einen Rekordträger nennen. Vor anderthalb Wochen trafen beide bereits aufeinander - ein Unentschieden wird es diesmal aber nicht geben können.
Die Bilanz dieser Begegnung ist pro RBL, denn 5 Siege stehen 2 Remis und 3 Niederlagen gegenüber. Gerade auswärts waren die Partien immer sehr ausgeglichen und knapp.

~ Kriegt Leipzig die Kurve? ~

Nach der letzten Niederlage gegen den SCF hagelte es nicht nur hier im Forum Kritik, sondern auch innerhalb der Mannschaft scheint es gerade zu brodeln. Während Nagelsmann den Spitzenteam-Vergleich gen Dortmund und Bayern zog, bemängelte Krösche den nicht vorhandenen Wille und Einsatz. Fehlende Führungsspieler und beleidigte Ersatzspieler machte der Sportdirektor ebenfalls aus. All das liegt sicherlich nicht nur am Trainer, dennoch tut sich gerade er schwer, die missliche Lage zu erklären. Die wie immer schlechte Chancenverwertung und die Champions League-Spiele in der Woche seien schuld.

~ Bleibt Glasner ungeschlagen? ~

Die Wolfsburger hingegen schwimmen auf der Erfolgswelle. Der Ex-RBS-Coach Glasner verwandelte die Wolfsburger in Mentalitätsmonster, wie es einst Rangnick mit RBL machte, bekanntermaßen sind sie noch ungeschlagen. In dieser Liga spielen aktuell nur Liverpool und Juventus Turin mit - es wird also ein steinhartes Brett am Mittwoch für die roten Bullen.
Wo sie hinten gut stehen, ist vorne aber noch eine Menge Luft nach oben, denn nur gegen Hertha und Oleksandria haben sie mit mehr als einem Tor Abstand gewonnen.
Gegen Halle waren sie in der 1. Runde des DFB-Pokals sogar kurz vor dem Ausscheiden. Ausgerechnet dort stotterte der Abwehr-Motor und man ging mit 3:3 in die Verlängerung. Knoche und Brekalo retteten die Wölfe dann vor dem Unglück.

~ Schwerwiegende Ausfälle ~

Beide Vereine müssen am Mittwoch auf einige Spieler verzichten. So fehlen bei Wolfsburg Schlager, Mehmedi, Ginczek, Casteels, Camacho und Guilavogui. Besonders schmerzhaft ist Guilavogui, der sich in der 90. Minute gegen Halle die gelb-rote Karte abholte. Gerade dieser Ausfall gepaart mit der Verletzung von Schlager dürfte Glasner Kopfschmerzen bereiten.
Kopfschmerzen bekommt auch Nagelsmann, wenn er daran denkt, dass Kampl wahrscheinlich wieder nicht zur Verfügung stehen wird. Neben den Langzeitverletzten Konaté, Schick, Adams und Wolf sind aber bis jetzt keine weiteren Ausfälle zu befürchten. Es gibt also keinen besseren Zeitpunkt Wolfsburg das Verlieren beizubringen!

In diesem Sinne: Auf geht's RB!"

Quelle: https://www.transfermarkt.de/dfb-pokal- ... ead_id/510

Seitens der Wölfe:

"Es ist Oktober – Gerade noch. Es regnet, es stürmt, in den Supermärkten türmen sich die Weihnachtsleckereien und beim VfL die Pflichtspieltermine. Fast schon malerisch gelegen kommt nun also die zweite von drei aufeinanderfolgenden englischen Wochen auf uns zu, denn zwischen dem 0:0 daheim gegen den FCA und dem Gastspiel bei Favres Krisenborussen fand der Fussballgott es witzig, uns im DFB-Pokal mal wieder gegen RB antreten zu lassen. Nur mal am Rande: Über 20 Prozent ALLER Pokalpartien Leipzigs sind damit Spiele gegen uns – Die Traditionalisten jubilieren, aber in Sachsen und Niedersachsen kotzt man ob der Ansetzung viel eher im Strahl. Für unsere heroischen Wölfe (Jaja, nach diesem Spiel heute kommt mir das nicht leicht über die virtuellen Lippen) oder die ebenfalls leicht hinkenden Bullen kommt das Aus im diesjährigen DFB-Pokal also ziemlich früh, denn einer der beiden Kontrahenten wird nicht mal mehr Halloween im Kreise der Pokalteilnehmer erleben. Natürlich hofft der Wolf in mir, dass nicht wir das sein werden, aber der gesunde Menschenverstand suggeriert, dass unsere Lieblingsausgänge – Unentschieden – am Mittwoch nicht reichen werden. Damit fällt auch das Ergebnis aus der Partie in Leipzig vor etwas mehr als einer Woche flach, denn diesmal wird garantiert einer von beiden gewinnen.

Schmadtke sprach nach dem Spiel vorhin davon, uns hätte „die geistige Frische“ gefehlt – Genau das Gleiche könnte man über die Jünger der österreichischen Brause sagen. Die Vorzeichen waren gut, sehr gut sogar – Milliarden aus Fuschl im Gepäck, eine ganze Fussballmaschinerie, darauf ausgerichtet, Talente zu scouten, zu formen und als potentielle Weltklassespieler nach Leipzig zu liefern, ein dementsprechend hochkarätiger Kader und mit Julian Nagelsmann DAS Trainertalent Deutschlands nach Kloppo auf der Bank. Gemeinsam mit den Bayern und dem BVB wurde erneut das Spitzentableau der Bundesliga angepeilt, und kaum jemand hat daran gezweifelt, dass den Sachsen dies auch in dieser Saison gelingen wird, trotz Wechsels von Rangnick zu Nagelsmann und trotz europäischer Belastung in der Champions League. Und doch: Leipzig tut sich schwerer als erwartet. In der Liga stehen die Leipziger zwei Punkte und zwei Plätze hinter unseren Wölfen auf Platz sechs, haben am Wochenende aber in Freiburg verloren – Schon die zweite Niederlage nach der Partie gegen Schalke, die mit 0:3 aus Sachsensicht absolut in die Hose ging. „Nicht schlimm“ mag man sich sagen, schließlich hatte der BVB mit diesen beiden Gegnern auch so seine Problemchen, und gerade Freiburg und S04 machen diese Saison eine besonders gute Figur unter Streich und Wagner, aber trotzdem ist Platz sechs nach neun Spieltagen für RB und seinen Anhang, schon von der Grundidee des Clubs auf Titel und Endspiele gepolt, eine eher unangenehme Situation. Mehr noch, zwar gewann man letzte Woche das Heimspiel gegen die Russen aus St. Petersburg, aber Wochen zuvor hat man sich daheim gegen Lyon zwei Eier ins verspätete Osternest gelegt und steht nach drei Spieltagen international mit nur zwei Punkten Vorsprung auf Zenit und Lyon auf Platz eins der CL-Gruppe G. Die Situation ist also ernst, zumindest für Leipziger Verhältnisse. So ernst, dass der liebe Julian schon wieder patzig wird, wenn die Journaille unbequeme Fragen stellt – Wir erinnern uns, der gute Mann wollte den Hoffenheimern schon einen Opernbesuch statt eines Fussballspiels schmackhaft machen.

Nagelsmann und RB, das ist bisher noch keine wirkliche Liebesgeschichte. Böse Zungen behaupten sogar, er überfordere einen Kader mit seiner Ballbesitzphilosophie, der eigentlich eher für schnelles Umschaltspiel gedacht ist. Nun, ursprünglich wollte Nagelsmann den Ballbesitz wohl nur als Mittel zum Zweck implementieren, als vorbereitende Maßnahme zur idealen Gegenpressingsituation – Gegen Freiburg und Co. kam aber am Ende nur Ballbesitz heraus, das Gegenpressing blieb auf der Strecke. Somit wurde aus „qualitativ hochwertigem“ Ballbesitz schlicht „quantitativer“ Ballbesitz, und trotz phasenweiser Dominanz blieb die Chancenverwertung auf der Strecke. Nagelsmann selbst formulierte es vor der Saison sinngemäß so: „Es hat drei Gründe, warum ich den Ball haben will. Erstens: Eine höhere Wahrscheinlichkeit für Torabschlüsse. Zweitens: Eine bessere Personal-Ratio beim Gegenpressing und drittens: Dem Gegner das Gefühl zu geben, er könne kontern, obwohl er es effektiv nicht kann!“. Jetzt, nach immerhin vier sieglosen Spielen in der Bundesliga, spürt auch Nagelsmann wachsenden Druck beim mit Millionen gepamperten Club aus Sachsen. Das Spiel gegen giftige Freiburger ging aus seiner Sicht denn auch verloren, weil man in den fünf Minuten vor der Pause schlicht das Spielen eingestellt hat – Der zweite Gegentreffer war eine typische Kontersituation, aus der gerade gegen laufstarke Gegner wie Freiburg immer ein Tor entstehen kann, aber obwohl in der zweiten Hälfte nochmals Druck aufgebaut werden konnte, hat die Leipziger Mannschaft zu hektisch, zu unkoordiniert und teils auch zu vorhersehbar gespielt. „Harmlos, ideenlos, kopflos“ hieß es dazu im Leipziger Forum hier bei TM.de.

„Und nu?“ fragt sich der geneigte Wolf – Die Antwort ist schlicht und einfach: „Keine Ahnung!“. Mit Leipzig kommt am Mittwoch eine Wundertüte auf hohem Niveau in die VW Arena, denn von einem hohen Auswärtssieg bis zu einer kleinen Heimüberraschung ist alles drin. Keiner weiß, ob die verlorene Partie in Freiburg die Leipziger nun aus ihrem Lethargie-Modus reißt wie ein Raubvogel einen kleinen Buschschläfer, oder aber ob die Niederlage Leipzig in Selbstzweifeln und der genannten mentalen Müdigkeit noch bestärkt – Immerhin spielt man auch in Ostdeutschland regelmäßig englische Wochen, dürfte also die gleichen Problemchen kennen wie wir. Hinzu kommen Ausfälle von Konaté, Kampl, Wolf und Patrik Schik, die jeder für sich einen enormen Qualitätsverlust darstellen – Jeden der Genannten würde ich liebend gerne auch bei uns sehen. Von denen wird, Stand heute, wahrscheinlich auch am Mittwoch noch keiner dabei sein. Timo Werner, Torschütze aus dem Ligaspiel gegen uns, war aber schon gegen den SC wieder mit von der Partie und wird, wahrscheinlich, auch gegen uns wieder spielen. Vor wenigen Wochen noch hieß es in der Analyse der Sportschau noch, Leipzig spielte bevorzugt „Steil-Klatsch“ unter Nagelsmann – Nun jedoch scheint es, dass RB die Spieler dafür ausgehen. Wenn der steile Ball nach vorne abgeklatscht wird, muss der dritte Spieler in die Tiefe gehen, um Torgefahr auszustrahlen, und genau da hapert es momentan. Es gibt zwar gute Torchancen, aber diese werden kaum verwertet – So hast du ein zwar effektives, aber potentiell hochriskantes Spielsystem, das auf die Verwertung generierter Torchancen angewiesen ist, ansonsten kommst du tiefstehenden, aber pressenden Gegnern sehr entgegen. Eine Gemengelage, die unserer sicheren Abwehr entgegen kommen könnte. Nimmt man Timo Werner wie im Ligaspiel weitestgehend aus dem Spiel, dann ist Leipzig hinten verwundbar – Die Rangnicksche Defensivstabilität leidet gerade etwas unter der von Nagelsmann verordneten „Coolness“. Ob das aber unsere Chance sein könnte, Leipzig frühzeitig aus dem Wettbewerb zu werfen? Das wird die Zeit zeigen.

Folgendermaßen könnte Nagelsmann aufstellen:

Gulacsi
Klostermann – Upamecano – Orban
Sabitzer* - Haidara – Demme* - Forsberg – Halstenberg
Lookman* - Werner

Das ist die Aufstellung aus der Partie gegen Freiburg – Mit Sternchen („*“) gekennzeichnete Spieler sind qua schlechter Leistung aus dem Spiel Kandidaten für eine Rotation. Gerade Konrad Laimer für Demme, Haidara für Sabitzer und Cunha für Lookman wären Kandidaten, die teils auch in der Partie gegen Freiburg eingewechselt wurden. Wie immer sind Korrekturen von Seiten des Gegners aber gerne gesehen.

Kommen wir zu uns – Die obig angesprochene mentale Müdigkeit konnte man sich ja heute auch in grün-weißer Realität ansehen. Bis auf die im Augsburg-STT angesprochenen Probleme Pervans stand man hinten eigentlich relativ sicher (Wie eigentlich immer in dieser Saison, fünf Saisongegentore in der Liga sprechen da eine eindeutige Sprache), nur war man nach vorne ungefähr so explosiv und spritzig wie eine Fuhre Sand auf dem Weg zur Baustelle. Dementsprechend zerknirscht gab sich auch Coach Glasner, der unumwogen zugab, dass eine solche Leistung wie die heutige gegen Augsburg in der Bundesliga dann eben auch nicht für drei Punkte reicht, egal, wie der Schiedsrichter die Aktion rund um Lichtsteiner und Weghorst entscheidet. Ich würde gerne sagen, dass man uns um drei Punkte betrogen hat, aber wenn ich mir die Aktion ansehe, dann ist das, wenn man das momentan so sagen kann (Die Kölner unter uns können davon ein Liedchen singen), wohl regelkonform entschieden – Der Ball kommt von der unabsichtlich und nicht unnatürlich hoch gehaltenen Hand des Augsburgers zu Joao Victor, damit ist es keine neue Spielsituation und kein strafbares Handspiel, der Treffer somit irregulär. Bitter, aber nicht zu ändern – Das wir danach erst aufgewacht sind, also keine zehn Minuten tatsächlich versucht haben, ein Tor zu erzielen in Hälfte zwei, ist dann auch eher bezeichnend für unsere Leistung am heutigen Sonntag. Was bleibt, ist eine atemberaubend uninspirierte Offensivleistung gegen einen Gegner, der zwar giftig war, aber nicht ohne Grund die Schießbude der Liga bleibt. Wenn Klaus nur eine seiner dicken Gelegenheiten zu Anfang macht, dann dann steht ein zu Anfang leicht indisponiertes Augsburg erst wirklich neben sich, und dann können wir auch weiter treffen. Tagträume, gewiss, und doch komme ich um den Verdacht nicht herum, dass man sich heute mit einfachen drei Punkten und einer kurzen Tabellenführung hätte belohnen können, wenn man das nur tatsächlich gewollt hätte.

Seis drum – Tagträume nützen nichts und momentan haben wir auch keine Zeit dafür. Am Mittwoch heißt es, ganz klassisch und Pokal-like: „Do or die!“, „Tod oder Gladiolen!“ oder „Sauft den Leipzigern das Krostitzer weg!“ – Hoffentlich nur 90 Minuten Vollgasfussball nach vorne, eine, erneute, konzentrierte Defensivleistung und etwas mehr Kreativität nach Vorn, dann ist das Weiterkommen gegen Leipzig möglich. Wollen wir das aber überhaupt? Neuerdings scheint unser Fitnesszustand ja ein wenig fraglich, da könnte mancher doch mit einem Ausscheiden aus dem nervigen Pokalwettbewerb liebäugeln, der eh in einer beliebigen der kommenden Runden mit einer unpraktischen Unter-der-Woche-Partie gegen die Bayern zu Ende geht, so wie man unser nationales Losglück kennt. Für mich persönlich kommt das nicht in Frage – Der Pokal ist, momentan viel eher als die Bundesliga – die Seele des deutschen (semi-) Profifussballs. Wer zu Lebzeiten ein Finale seines Clubs in Berlin mitbekommen hat, und sei es nur am Fernseher (Natürlich sind Fans der Bayern und des BVB außen vor grins ), der will da wieder hin, und die Kohle, die links und rechts am Wegesrand nach Berlin zu finden ist, die nehmen wir gerne mit. VW bezahlt hier schließlich nicht Alles! zwinker Ob unsere Serie aus 22 ungeschlagenen Partien am Mittwoch endet, kommt ganz darauf an, ob Oliver Glasner es schafft, das Team aus seiner Lethargie zu reißen, die ganze Phasen gegen Augsburg mehr oder weniger geschluckt hat. Die Highlights bei Amazons Übertragung bestanden aus den zwei Chancen des Felix Klaus und der Situation rund um das nicht gegebene Tor und den VAR-Einsatz (Den es übrigens am Mittwoch nicht geben wird, ein VAR-Einsatz erfolgt erst bei einem möglichen Achtelfinale) – Die Zeit dazwischen hat das fahrige Mittelfeldgeplänkel ganz genau so geschluckt wie die Grauen Herren in Erich Kästners Roman „Momo“ es mit ihrer Zeit zu tun pflegten.

So könnten wir auflaufen:

Pervan
Tisserand – Bruma – Knoche
William – Guilavogui – Arnold – Roussi
Steffen – Victor
Weghorst

Die Aufstellung ist, wie ich grade mit Erschrecken gemerkt habe, quasi selbsterklärend. Von den Langzeitverletzten Camacho, Casteels, Schlager, Ginczek und Mehmedi kehrt niemand zurück, im Gegenteil – Glasner sagte nach der Partie heute, dass Koen eine Reaktion auf Belastung gezeigt habe, was seine Rückkehr noch weiter verzögere – und damit kann nach der heutigen Leistung eigentlich nur bedingt rotiert werden. Knoche rutscht bei mir für Brooks (Stichwort „Belastungssteuerung“) in die Partie, Arnold kehrt für das (in meinen Augen) wichtigere Spiel im Pokal in die Mannschaft zurück und vorne hab ich keine große Lust, Felix Klaus gegen RB nochmals von Anfang an zu sehen. Soll sich Renato an der Innenverteidigung Leipzig´s austoben, vielleicht kann Klaus seine Stärken dann gegen etwas müde Leipziger besser zur Geltung bringen. Irgendwann muss der Kerl doch mal seine sehr gute Vorbereitung bestätigen – Alles andere wäre fast schon verhext. Joao Victor hat seinem Premierentor gegen Gent nun das Zweite folgen lassen, für das Abseits und die damit verbundene VAR-Entscheidung kann er relativ wenig – Die Startelf hat er sich redlich verdient, mehr noch als beispielsweise Roussi in seinem Formtief momentan. Brekalo darf nach dem Spiel heute auch erst später rein, die Begründung gleicht der bei Klaus. Mbabu wäre für William nur dann eine Option, wenn es bei William fitnesstechnisch überhaupt nicht passen sollte. Die Herren Ginczek, Mehmedi und Schlager fehlen einfach an allen Enden – Unser Kader ist für die gebotenen Aufgaben nicht breit genug, um solche Ausfälle auch noch langfristig auffangen zu können.

Unsere Bilanz gegen Leipzig im DFB-Pokal ist kurz und schmerzhaft – Drei Aufeinandertreffen gab es, darunter das peinliche 3:2-Erstrundenaus 2011/2012, den 2:0-Achtelfinalsieg 2014/2015 und das knappe 1:0-Achtelfinalaus im Februar diesen Jahres. Und trotzdem geht’s schon wieder gegen unsere heißgeliebten Nachbarn aus dem namensverwandten Bundesland etwas weiter östlich. Ein Glück, das Nagelsmann da gewisse Probleme hat, sonst gingen mir inzwischen echt die Ideen für STTs aus. grins

Die Nettiquette, insbesondere im Umgang mit RB, ist bekannt und sollte, um des eigenen Accounts Willen, eingehalten werden. Fragen nach Streams und ähnlichen Illegalitäten, ob im Forum oder per PN, sind bitte zu unterlassen, sonst machen wir dem Chef Arbeit, die sehr leicht vermeidbar wäre. Allen Leipzigern eine gute und sichere Anreise (Der Weg in die VW Arena sollte ja langsam bekannt sein) sowie einen netten Abend in unserem Schmuckkästchen – Das wir weiterkommen, muss ich ja wohl nicht extra betonen! grins

Auf geht's Wölfe, die Beute schmeckt viel besser mit einer Dose des neuen „Red Bull Spekulatius-Kirsch“ intus! (Für Herzinfarkte und Arterienverkalkungen bei unschuldigen Wildtieren übernehme ich aber, rein prophylaktisch natürlich, keinerlei Haftung! zwinker )."

Quelle: https://www.transfermarkt.de/dfb-pokal- ... d_id/97195


Ich persönlich bin zwiegespalten, ob wir nun Taschentücher für heulende Wölfe im Vorfeld ausgeben, oder diese besser an uns halten, um eigene Tränen zu entsorgen.
Fakt ist, es ist ein K.O. Spiel, wo es um nichts anderes geht, als zu siegen.
Schluß mit gemütlicher TakTIERerei, welche man, wenn sie daneben geht, später mal gut machen kann.
Volle Pulle, oder besser Dose, sonst werden die Kritiker lauter, die Spieler matschiger, der Spott mehr und die Kuscheltypen weniger.

In dem Sinne, die NULL muss stehen, dann sind wir wie durch Geisterhand in Runde 3.
Stimmung ist Stimmung, San Lorenzo.

https://www.youtube.com/watch?v=JhkRgJmmOhA

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Nordlicht83
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Re: DFB Pokal: VFL Wolfsburg - RasenBallsport Leipzig, MITTWOCH, 30.10.2019 um 18:30 Uhr.

Beitrag von Nordlicht83 » Di Okt 29, 2019 10:03 am

Ich bin vor allem gespannt ob wir endlich mal wieder als Einheit auftreten und sich einer für den anderen den A.... aufreißt.
Sollte uns das gelingen bin ich guter Dinge das hinten mal wieder die Null steht und wir 2:0 gewinnen.
Tore: 1x Timo & 1x Yussi

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Re: DFB Pokal: VFL Wolfsburg - RasenBallsport Leipzig, MITTWOCH, 30.10.2019 um 18:30 Uhr.

Beitrag von Nordlicht83 » Di Okt 29, 2019 1:10 pm

Schiedsrichter Felix Zwayer??😱😳😂

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Re: DFB Pokal: VFL Wolfsburg - RasenBallsport Leipzig, MITTWOCH, 30.10.2019 um 18:30 Uhr.

Beitrag von EisenerBulle » Di Okt 29, 2019 1:52 pm

Nordlicht83 hat geschrieben: Di Okt 29, 2019 1:10 pm Schiedsrichter Felix Zwayer??😱😳😂
Ich glaube das Wolfsburg den auch nicht so klasse findet und außerdem spielen wir ja nicht gegen Bayern... ;)
Ich hoffe ehrlich gesagt auf einen Sieg. Dann kehrt wieder etwas Ruhe ein und man kann dem BL-Spiel gegen Mainz wenigstens etwas entspannter entgegensehen. Es müssen aktuell unbedingt Erfolgserlebnisse her - für unsere Jungs und natürlich auch für uns Fans. :)
Wir sind zwar alle RL abgehärtet aber nun könnte es dann auch gerne mal wieder ein Sieg gegen eine deutsche Mannschaft (und vor allem gegen Wolfsburg) sein. Bin schon sehr gespannt wie sich die Mannschaft inklusive Trainer präsentieren wird. Schauen wir mal.

Edit: Die PK von Wolfsburg hat übrigens nicht mal 8 Minuten gedauert und war trotzdem langatmig. Ich hoffe, dass es auf dem Platz auch so ähnlich wird. :frech:
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Re: DFB Pokal: VFL Wolfsburg - RasenBallsport Leipzig, MITTWOCH, 30.10.2019 um 18:30 Uhr.

Beitrag von Nordhäuser » Di Okt 29, 2019 2:02 pm

Zwayer pfeift,da hoffe ich mal das der Ralle auf der Tribüne mit aufgeladenen Handy sitzt.

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Re: DFB Pokal: VFL Wolfsburg - RasenBallsport Leipzig, MITTWOCH, 30.10.2019 um 18:30 Uhr.

Beitrag von michawhv » Di Okt 29, 2019 5:31 pm

Hier nochmal die PK für die, welche sie von gestern noch nicht gesehen haben:

https://www.dierotenbullen.com/de/aktue ... sburg.html
Stimmung ist Stimmung, San Lorenzo.

https://www.youtube.com/watch?v=JhkRgJmmOhA

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Re: DFB Pokal: VFL Wolfsburg - RasenBallsport Leipzig, MITTWOCH, 30.10.2019 um 18:30 Uhr.

Beitrag von Rumpelstilzchen » Di Okt 29, 2019 6:22 pm

TRADITIONSDUELL DER TRADITIONSLOSEN

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Von Kritikern gern als traditionslose Konzernmannschaften geschmäht, trotzdem schon so etwas wie eine gemeinsame Pokaltradition aufgebaut: Das Duell Wolfsburg gegen Leipzig im DFB-Pokal ist kein neues.
...
https://www.rb-fans.de/artikel/20191029 ... sburg.html
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Re: DFB Pokal: VFL Wolfsburg - RasenBallsport Leipzig, MITTWOCH, 30.10.2019 um 18:30 Uhr.

Beitrag von hendrik » Di Okt 29, 2019 7:07 pm

Wenn ich das heute auf der PK richtig gedeutet habe, will JN das Spiel ein wenig entkomplizieren. Es sind "Eier " gefragt. Da auch die Wölfe personalmäßig auf dem vorletzten Loch pfeifen, steht es da unentschieden. Ich hoffe Ilse bekommt eine Chance !
Ein Auswärtssieg kann auch mentale Bremsen lösen, damit wir dann gegen Mainz mit physischer Handbremse spielen konnen. Das wäre wichtig in Hinblick auf das Zenitspiel.
Also Jungs alles raushauhen und ohne Verlängerung siegen!! Ein Daniel Frahn Gedächtnisdreier würde Werner gut zu Gesichte stehen.

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Re: DFB Pokal: VFL Wolfsburg - RasenBallsport Leipzig, MITTWOCH, 30.10.2019 um 18:30 Uhr.

Beitrag von hendrik » Di Okt 29, 2019 7:18 pm

Union macht es gerade in Freiburg vor wie es geht !!

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Re: DFB Pokal: VFL Wolfsburg - RasenBallsport Leipzig, MITTWOCH, 30.10.2019 um 18:30 Uhr.

Beitrag von michawhv » Di Okt 29, 2019 7:23 pm

hendrik hat geschrieben: Di Okt 29, 2019 7:18 pm Union macht es gerade in Freiburg vor wie es geht !!
Aber Freiburg wie bei uns am Ende der ersten Hz ein Tor.
Stimmung ist Stimmung, San Lorenzo.

https://www.youtube.com/watch?v=JhkRgJmmOhA

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