Corona-Virus

[unlocked]

Die Kurven flachen sowohl bei den Todesfällen als auch Infizierten ab in Italien. Hier der Stand von gestern Abend und ich denke in den nächsten Tagen wird man es noch mehr sehen: https://twitter.com/jburnmurdoch/status ... 77569?s=21

In Italien stieg die Fallzahl erstmals um 15%, also vom 19.03. zum 20.03. um 6.000. In den Tagen davor war die Steigerungsrate um die 10%. Da fällt nichts ab. Und wenn ich in dem Zusammenhang lesen, dass man weg von der Ausgangssperre hin zu der totalen Isolation kommen muss um die weitere Ausbreitung zu stoppen bekomme ich Angst. So etwas gab es nicht einmal in der DDR.

Aber stimmt, wir wollen verlangsamen weil sonst die Kapazitäten nicht ausreichen, was auf Italien ohnehin zutrifft. Wer es dann aber immer noch nicht begreift bekommt die abtransportierten Leichen aus Italien zu sehen, weil das Land mit den vielen Toten überfordert ist. Der Grund ist aber deren marodes Gesundheitssystem, weil es in den letzten Jahren kaputtgespart wurde. Das bekommen wir erst noch in der Folge des Coronakrieges zu spüren und können uns dann um viel mehr Menschen nicht mehr kümmern als aktuell. Dann bekommen wir wahrscheinlich noch schlechtere Verhältnisse als Italien jetzt hat. Irgendeiner muss das schließlich auch bezahlen.

Aktuell sind es 4000 Tote die Italien komplett überfordern. Deutschland hatte zwischen Oktober 2017 und Mai 2018 25.000 Grippetote. Wo waren da diese Bilder? Aktuell hat Deutschland mit 265 auch deutlich mehr Grippetote als die aktuell 67 durch Corona. Ich weiß, man kann Grippe nicht mit Corona vergleichen, das habe ich begriffen. Grippe ist gefährlicher und an Grippe sterben mehr Menschen. Die Grippewelle kommt jedes Jahr, Corona bekommen ohnehin 70% der Menschen in den kommenden beiden Jahren und sind dann immun.

Wir werden diesen Kampf folglich noch Monate führen, mit immer weiteren Einschränkungen und mit immer verheerenden Folgen für die Zukunft. Was wir einmal begonnen haben führen wir auch zu Ende, denn es gilt jetzt vornehmlich darum die Risikogruppe maximal zu schützen, ein letztes Mal wenigstens, bis wir uns anschließend nicht einmal um die Nichtrisikogruppen mehr kümmern können, weil wir uns um Jahrzehnte in der Entwicklung zurückentwickelt haben und die Kassen leer sind.

https://interaktiv.morgenpost.de/corona ... -weltweit/

@stbros
Wir haben es verstanden was du sagen willst: Nix tun und zuschauen. Hat aber wahrscheinlich im Endeffekt noch verheerendere Auswirkungen auf die Wirtschaft und Opferrate sowieso. Es würden sich viele Menschen, im kurzen Zeitraum (was ist kurz) infizieren und Ihrer Arbeit nicht nachgehen können. Glaubst du allem Ernstes das die Regierungen der einzelnen Länder das aus Spaß machen, um dich zu ärgern und ein Vorwand zu haben, dich mit einer Drohne beobachten zu können.

[STBRos]

Wie konnten die sich eigentlich alle so schnell infizieren?

Die Kurve ist doch sehr typisch. Deutschland folgte Italien im Abstand von zehn Tagen bei der Anzahl der Infizierten, jetzt nur noch im Abstand von sieben Tagen. Kommenden Freitag haben wir dann in Deutschland auch knapp 50.000 Infizierte. Ich sehe die Schlagzeilen schon vor mir, der Untergang des Abendlandes wurde eingeleitet. Spätestens ab da müssen wir alle an einem Strang ziehen. Dieser kann zwar um unseren eigenen Hals sein, aber wir müssen alle gemeinsam daran ziehen.

[Blueeye_x]

Angenommen in 3 Monaten wird das öffentliche Leben langsam wieder hochgefahren.

Und 1-2 Wochen nach diesem Zeitpunkt sieht alles "ganz gut" aus.

Dann wird es mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit wieder Meldungen der Blöd, äh Bild geben, alá: erneuter Corona Fall in Bayern, in Sachsen oder sonstwo.

Damit will ich verdeutlichen, dass es verdammt lange dauern kann, bis hier jemals wieder Vertrauen geschaffen wurde, dass das Ding wirklich durch ist.

Jede neue Meldung kann dann wieder Panik auslösen.

Denn der Geist ist aus der Flasche und den fängt man nicht so schnell wieder ein.

Selbst wenn man irgendwann sagt, dass das Schlimmste überstanden ist, wird es mindestens nochmal so lange dauern bis halbwegs wieder Vertrauen geschaffen wurde. Und das ist der größte Nachteil an diesen radikalen Maßnahmen. ( Selbst wenn sie jetzt notwendig sind )

[RotorBrowser]

Selbst wenn man irgendwann sagt, dass das Schlimmste überstanden ist, wird es mindestens nochmal so lange dauern bis halbwegs wieder Vertrauen geschaffen wurde.

Wer soll hier wem oder warum Vertrauen schaffen müssen?
Die Situation hat welches Vertrauen von wem verursacht mißbraucht?

"Es rettet uns kein höheres Wesen, kein Gott , kein Kaiser noch Tribun. uns von dem Elend zu erlösen, können wir nur selber tun!"

[Blueeye_x]

Stellst du dich eigentlich absichtlich doof?

Es wird ganz einfach tausende Menschen geben, die sich nach der extremen Zeit der Einschnitte immer noch nicht sicher fühlen.

Und dieser Zustand wird verdammt lange anhalten, ist das so schwer zu verstehen?

Ich glaube, dass wir selbst in einem Jahr noch nicht dasselbe Leben führen werden, wie noch im Dezember 2019.

[STBRos]

Angenommen in 3 Monaten wird das öffentliche Leben langsam wieder hochgefahren.

Und 1-2 Wochen nach diesem Zeitpunkt sieht alles "ganz gut" aus.

Dann wird es mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit wieder Meldungen der Blöd, äh Bild geben, alá: erneuter Corona Fall in Bayern, in Sachsen oder sonstwo.

Damit will ich verdeutlichen, dass es verdammt lange dauern kann, bis hier jemals wieder Vertrauen geschaffen wurde, dass das Ding wirklich durch ist.

Jede neue Meldung kann dann wieder Panik auslösen.

Denn der Geist ist aus der Flasche und den fängt man nicht so schnell wieder ein.

Selbst wenn man irgendwann sagt, dass das Schlimmste überstanden ist, wird es mindestens nochmal so lange dauern bis halbwegs wieder Vertrauen geschaffen wurde. Und das ist der größte Nachteil an diesen radikalen Maßnahmen. ( Selbst wenn sie jetzt notwendig sind )

Das wird unüberschaubar viele Monate dauern bis man davon abkommt. Die Virologen gaben Ratschläge wie man einen Virus bekämpft, für alles andere sind sie auch nicht verantwortlich, und die Politik hat sich durch den medialen Druck veranlasst gefühlt auf diese Virologen zu hören, die selbst aber sagen, dass sie täglich neu lernen und was gestern wahr war es morgen nicht mehr sein muss und die zudem nicht mögliche gesellschaftliche Kollateralschäden betrachten müssen, dies ist nicht ihr Job. Aus der Nummer kommt die Politik aber nun nicht mehr heraus und nun schaut man gebannt auf die täglichen Fallzahlen und die steigen natürlich von Tag zu Tag, wie bei jedem anderen Virus auch. Wie soll man jetzt aber dem Volk noch erklären, dass vorherige Entscheidungen überzogen waren und die Fallzahlen eigentlich unbedeutend sind, zumal man immer davon überzeugt war, dass ohnehin 70% der Bevölkerung innerhalb von zwei Jahren infiziert werden, was z.B. in Italien in allen Szenarien der Abflachung auch immer zu einem Zustand der Überforderung geführt hätte, weil die schon heute ein Gesundheitsniveau haben welches wir uns morgen nicht einmal mehr leisten können.

Wir bomben uns gerade sehenden Auges in die Steinzeit, obwohl wir auch hier mit dem zeitlichen Vorsprung gegenüber Italien sehen, dass diese Maßnahmen zu überhaupt nichts führen, außer einem enormen wirtschaftlichen Trümmerfeld.

Und dann gibt es hier noch Leute die sagen, dass wenn man sich an die Regeln hält man es auch gut ertragen kann. Sind das die neuen Spielregeln einer Demokratie? Ich führte bislang ein anderes Leben. Mir waren große soziale Kontakte sehr wichtig, wir haben sowohl sehr viel Zeit in großer Familie verbracht, haben zugleich aber auch einen großen Freundeskreis. Ich lebe nun mit meiner Familie seit etwas mehr als einer Woche isoliert im goldenen Schloss, völlig sinnbefreit. So habe ich mir ein freiheitliches Leben nicht vorgestellt. Ich hatte mir auch nie denken können, dass in einem vermeintlich demokratischem System wegen etwas wie Corona sämtliche Freiheiten eingeschränkt werden können (wir haben in einer Woche italienische Verhältnisse und Italien ist dann schon eine Woche weiter), so etwas wie Versammlungsfreiheit einfach mal kassiert werden kann. Dies wird mein künftiges Wahlverhalten beeinflussen. Mit der Erfahrung, dass demokratisch gewählt dennoch diktatorisch gehandelt werden kann beurteile ich einiges anders.

Wenn diese Maßnahmen wegen Corona akzeptiert werden sind sie beliebig wiederholbar, denn fast alles ist gefährlicher als Corona. Und diese Erkenntnis macht mich tatsächlich nervös. Unter einem Vorwand lässt sich offensichtlich alles realisieren.

Was haben unsere gleichgeschalteten Medien immer China kritisiert. Warum nun eigentlich, denn bei uns ist es mindestens auf diesem Niveau. Wir hören auf das was uns gesagt wird, egal ob es der Ruf nach dem totalen Krieg ist oder dem Krieg gegen Corona, wir halten es für alternativlos. Wir Marionetten lassen uns wegschließen und klatschen noch dafür.

Diesen Krieg gegen Corona führen wir jetzt bis zum bitteren Ende und bitter trifft es dabei bestens. Die Virologen die ich kenne sagen mir, dass der Virus sich verändern wird. Wenn wir den idiotischen Impfstoff nach dem jetzt jeder schreit dann endlich anwenden können, also nach einem Jahr des Ausbruchs und einer hohen Herdenimmunität, ist dieser Virus allein deshalb schon mutiert. Und dann können wir wieder komplett in Panik verfallen oder akzeptieren, dass Menschen wegen Viruserkrankungen oder anderer Krankheiten sterben und dies häufiger die Risikogruppen betrifft.

[Jupp]

Ich glaube nicht, dass du als Politiker die Entscheidung treffen würdest, dass es ähnliche Szenen wie in Italien geben soll und auch nach Anblick der Bilder das dann auch noch weiter durchziehst. Hier sind drei Szenarien mal aufgezeigt, die so kommen könnten: https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... ssion=true

Die Szenarien 2 und 3 bieten die Chance, dass es sich bei medizinischen Fortschritten deutlich abkürzt. Wenn hier immer noch mit der Grippe argumentiert wird, dann können wir die Diskussion aber auch eigentlich lassen.

[RotorBrowser]

Und dann gibt es hier noch Leute die sagen, dass wenn man sich an die Regeln hält man es auch gut ertragen kann. Sind das die neuen Spielregeln einer Demokratie? Ich führte bislang ein anderes Leben.

Also die Regeln der Demokratie einzuhalten, gibt ganz viel Freiheit und im Rahmen der demokratischen Grundordnung unseres Staates hab ich damit kein Problem. Anarchisten müssen da mal eben noch lernen. Dann biste sonst wohl Anarchist? Und dann haste eben eine andere Idee vom Leben in einer Demokratie? Neue Spielregeln der Demokratie gibts nicht. Seit 2000 Jahren nicht. Dagegensein ist immer möglich. Kostet aber Können und Kraft, wenn man dann auch noch Ergebnisse schaffen will.

[nevermore]

Auf Youtube gefunden: Coronavirus – unnötiger Alarm bei COVID-19? | Harald Lesch
https://www.youtube.com/watch?v=Fx11Y4x ... e=youtu.be

[Pointer]

Und dann gibt es hier noch Leute die sagen, dass wenn man sich an die Regeln hält man es auch gut ertragen kann. Sind das die neuen Spielregeln einer Demokratie? Ich führte bislang ein anderes Leben. Mir waren große soziale Kontakte sehr wichtig, wir haben sowohl sehr viel Zeit in großer Familie verbracht, haben zugleich aber auch einen großen Freundeskreis.
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Ich hatte mir auch nie denken können, dass in einem vermeintlich demokratischem System wegen etwas wie Corona sämtliche Freiheiten eingeschränkt werden können, ……. so etwas wie Versammlungsfreiheit einfach mal kassiert werden kann. Dies wird mein künftiges Wahlverhalten beeinflussen. Mit der Erfahrung, dass demokratisch gewählt dennoch diktatorisch gehandelt werden kann beurteile ich einiges anders.
Wenn diese Maßnahmen wegen Corona akzeptiert werden sind sie beliebig wiederholbar, denn fast alles ist gefährlicher als Corona. Und diese Erkenntnis macht mich tatsächlich nervös. Unter einem Vorwand lässt sich offensichtlich alles realisieren.
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Wir Marionetten lassen uns wegschließen und klatschen noch dafür.

Marionetten sind innen hohl und werden an Fäden geführt.
Seele, Geist und Intellekt sind nicht vorhanden.

Du hast das demokratische Recht auf „große soziale Kontakte im Familien—und Freundeskreis“ eingefordert und damit auch die vermeintliche Wegnahme von demokratischen Grundrechten in Frage gestellt.
Gibt es ein demokratisch verbrieftes Recht andere zu gefährden – ich denke nein!
Willst Du wirklich behaupten, dass der Versuch des Schutzes der besonders gefährdeten Personengruppen, und kommt bitte von dem Glauben ab, dass dies nur Menschen über 70 sind, etwas mit Entzug von Demokratie zu tun hat.

Welch billige Polemik!

Die Oma mit geschädigtem Immunsystem, der Vater mit hohem Blutdruck, die Ehefrau mit Diabetis, die verunsicherte schwangere Tochter und das Kind mit einem kronischen Lungenleiden – sie alle gilt es zu schützen und wenn dies wegen der Unvernunft einiger Hohlköpfe und Ignoranten nur mit drastischen Maßnahmen und Eingriffe in vermeintliche freiheitliche Grundrechte geht – dann muss man dies machen! Alles andere wäre unverantwortbar.
Warum?
Ich will mit diesen gefährdeten Menschen auch noch nach Corona Kontakte haben.
Jetzt mache ich das über Skype, Facebook und Whats-App, wir telefonieren und reden eigentlich intensiver als früher, aber wir schützen uns auch in dem wir uns halt nicht persönlich treffen.

Keiner hat aktuell die Universallösung bei der Hand. Und so lange noch kein Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist, sollten wir jede Möglichkeit nutzen und jede Maßnahme akzeptieren, um andere nicht zu gefährden und letztlich auch uns selbst zu schützen.

Von Marionetten werde ich diese Einsicht nicht erwarten, deren Hohlraum ist mit nichts befüllt.

Leute wacht auf, helft mit und verhaltet Euch angemessen!