schmidder hat geschrieben: ↑Do Nov 12, 2020 12:43 pmMh also ich kenne aus dem persönlichen Erfahrungen bzw. den Erfahrungen von Bekannten, Freunden etc. keinerlei Ausnahmen. Im Gegenteil oft werden die Leute einfach abgespeist, mit den Worten ist halt so.Jupp hat geschrieben: ↑Do Nov 12, 2020 10:49 am Bei den Beerdigungen bin ich doch ganz bei dir, dafür muss es Sonderregelungen geben und die gibt es ja auch. Medial präsent sind hier natürlich auch immer die Negativbeispiele, was ja auch logisch ist, da über solche Fälle aufgeklärt werden muss.
Krankenhäuser, Pflegeheime müssen mit Schnelltests sicher gemacht werden. Das ist ja auch in Arbeit und wird bald/wird teilweise auch umgesetzt.
In Bezug zu Kitas wurden die Kind krank-Tage immerhin erhöht, so dass man als Eltern eher zu Hause bleiben kann. Wichtig ist dort, dass die Gruppen nach Möglichkeit getrennt sind, so dass bei einem Fall nur die jeweilige Gruppe in Quarantäne muss.
In Sachen ÖPNV wird geraten, darauf zu verzichten, eine Maske ist verbindlich und es soll mehr gelüftet werden in Bussen und Bahnen. Was man da aber noch mehr machen kann, keine Ahnung. Mehr Busse wird es beim ÖPNV leider nicht geben, weil da viel zu sehr gespart wurde. Ich fahre derzeit definitiv nicht mit und die Bahnen sind von außen betrachtet auch leerer als sonst, während die Straßen mit Pkws gut gefüllt sind.
Recht auf Homeoffice wäre auch ein guter Ansatz, in vielen Firmen wird das denke ich auch ohne ein Recht wenn möglich schon gelebt. Kenne Leute, die sind seit März zu Hause.
Zu den Erhöhung der Kindkranktagen: Frage selber Kinder (gehabt)? Weißt du wie oft Kinder, vor allem in der Grippe, eine laufende Nase und Husten haben? Eigentlich immer! Da kann man sich die 5 zusätzlichen Tage schön in den Hintern blasen. Zu mal viele ja im März bereits alleine im Regen stehen gelassen wurden und da schon ihre Tage fröhlich verschossen haben und den Rest mit "Entgeldbefreiung" abgefangen haben.
Und das mit der Gruppentrennung, das ist die graue Theorie. Dank chronischem Erziehermangel überhaupt nicht umsetzbar. Dabei hat Sachsen schon den "großzügigsten" Verteilerschlüssel aller Bundesländer.
Der Verzicht auf ÖPNV ist ja der Lacher schlecht hin. Jahrelang wurde ja vor allem in Großstädten wie Leipzig alles dafür getan, das man zum ÖPNV genötigt wird. Ich selber wohne sehr zentral, seit Corona ist hier alles zu geparkt und wen seh ich jeden Tag duch die Reihen gehen? Das Ordnungsamt...düdüü.
Und zum Thema HO. Bei mir selbst ist es so, HO wäre technisch absolut kein Problem aber mein Chef ist etwas "antiquieriert". Nur mit großem Widerwillen geht das überhaupt und trotzdem auch jetzt mind. 2 Tage im Büro. So geht es vielen. Und vor allem im Mittelstand oder kleineren Unternehmen wird es auch finanziell gar nicht möglich sein, HO zu ermöglichen.
Du musst dich bei deiner Wutrede auch mal entscheiden. Erst forderst du ein Recht auf HO und dann schreibst du es ist bei vielen nicht möglich.
Antiquierte Chefs hin oder her, was sollen denn Produktionsmitarbeiter sagen. Dort kann es kein HO geben.
Ich bleibe dabei, das einzige worauf wir im Extremfall verzichten können sind leider die aktuell eingeschränkten Freizeitaktivitäten. Jeder der Öffnungen fordert, sollte realistische Alternativvorschläge machen, was stattdessen zu Bekämpfung der Pandemie getan werden sollte. Und nein, damit meine ich nicht Vorschläge der Kategorie „lasst sie doch sterben“.