Re: Diskussion Nachwuchsmannschaften
Verfasst: Mi Jul 26, 2023 2:41 pm
Ich verstehe zwar den Gedanken, alle Kinder mit ins Boot zu nehmen, da Bewegung bei Kindern in unserer Gesellschaft immer weniger wird.
Aber das Prinzip, etwas gewinnen zu wollen, ist doch in unserer Gesellschaft immer gegeben. Selbst Computerspiele oder Mau-Mau zielen auf Siege und Belohnung ab.
Warum sollte der Ehrgeiz bei Teamsportspielarten verschwinden?
Selbst Individualsport zielt auf Erfolge ab. Bei einer einfachen Wanderung hat man ein Ziel. Beim Joggen setzt man sich eine Zeit- oder Streckenvorgabe.
Meiner Meinung nach strahlen die heutigen Konzepte (außer die, die Schiedsrichter und Kinder vor den Eltern schützen sollen) keine Attraktivität aus.
Was mir auffällt ist, dass ich persönlich fast nur noch mit Kindern und Jugendlichen im Bezug auf Fußball zu tun habe, die einen Migrationshintergrund haben, dabei sind sie meist selbst erst zugezogen, also nicht in Deutschland geboren.
Diese Kids kennen Fußball hauptsächlich von der "Straße", was bei ihnen aber meist kein Problem im Verständnis von Regeln und Fairness ist.
Der Impuls Fußball zu spielen, kommt bei diesen Kindern meist von selbst, da ihnen der Sport Spaß macht.
Vielleicht wäre es auch wichtig, mal zu erforschen, wie groß die Attraktivität unter Kindern ist, die in Deutschland sozialisiert wurden, aktiv Fußball zu spielen.
Meine praktische Basiserfahrung von heute und früher lässt mich vermuten, sie ist deutlich geringer als zu meiner Kinder- und Jugendzeit, als wir im Verein sogar zweite und dritte Teams in einem Jahrgang (pro F bis A-Jugend) hatten, aber auch Dorfteams pro Jahrgangs Teams aufstellen konnten.
Aber das Prinzip, etwas gewinnen zu wollen, ist doch in unserer Gesellschaft immer gegeben. Selbst Computerspiele oder Mau-Mau zielen auf Siege und Belohnung ab.
Warum sollte der Ehrgeiz bei Teamsportspielarten verschwinden?
Selbst Individualsport zielt auf Erfolge ab. Bei einer einfachen Wanderung hat man ein Ziel. Beim Joggen setzt man sich eine Zeit- oder Streckenvorgabe.
Meiner Meinung nach strahlen die heutigen Konzepte (außer die, die Schiedsrichter und Kinder vor den Eltern schützen sollen) keine Attraktivität aus.
Was mir auffällt ist, dass ich persönlich fast nur noch mit Kindern und Jugendlichen im Bezug auf Fußball zu tun habe, die einen Migrationshintergrund haben, dabei sind sie meist selbst erst zugezogen, also nicht in Deutschland geboren.
Diese Kids kennen Fußball hauptsächlich von der "Straße", was bei ihnen aber meist kein Problem im Verständnis von Regeln und Fairness ist.
Der Impuls Fußball zu spielen, kommt bei diesen Kindern meist von selbst, da ihnen der Sport Spaß macht.
Vielleicht wäre es auch wichtig, mal zu erforschen, wie groß die Attraktivität unter Kindern ist, die in Deutschland sozialisiert wurden, aktiv Fußball zu spielen.
Meine praktische Basiserfahrung von heute und früher lässt mich vermuten, sie ist deutlich geringer als zu meiner Kinder- und Jugendzeit, als wir im Verein sogar zweite und dritte Teams in einem Jahrgang (pro F bis A-Jugend) hatten, aber auch Dorfteams pro Jahrgangs Teams aufstellen konnten.