Fußball unter Corona-Bedingungen
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Re: Fußball unter Corona-Bedingungen
Völlig richtig. Also dann bitte wieder Zuschauer in L.E., geimpft, genesen und getestet ... und im Rest des Landes wird es genauso gehandhabt. Und wenn die "Experten" meinen, das Problem sei die ÖPNVAnreise, dann kommen wir eben alle mit dem Fahrrad....
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Re: Fußball unter Corona-Bedingungen
Hansa am Samstag laut Frau Schwesig nur noch vor 1000 Zuschauern.Ich verstehe diese drastischen Einschränkungen bei 2G+ nicht.
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Re: Fußball unter Corona-Bedingungen
Es geht eben dabei auch um die neue Coronamutante ... z.b. die Person, bei der in Leipzig diese Mutation nachgewiesen wurde, war zuvor auf keiner Auslandsreise und auch in seinen Kontaktdaten war niemand, der z.B. in Afrika gewesen wäre.Nordhäuser hat geschrieben: ↑Di Nov 30, 2021 10:34 pm Hansa am Samstag laut Frau Schwesig nur noch vor 1000 Zuschauern.Ich verstehe diese drastischen Einschränkungen bei 2G+ nicht.
Daher nimmt man jetzt auch an, dass die neue Mutante schon etwas länger auch in Europa unterwegs gewesen sein könnte.
Daher ist eine Verringerung der Kontakte notwendig - weil sich eben nicht nur ungeimpfte mit der neuen Mutation anstecken können, sondern eben auch vollständig geimpfte und genesene.
- EisenerBulle
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Re: Fußball unter Corona-Bedingungen
Also die Portugiesen spinnen doch echt. Wie kann man sowas machen.
https://www.youtube.com/watch?v=o9ri34aZPus
https://www.youtube.com/watch?v=o9ri34aZPus
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche." (Gustav Mahler)
Re: Fußball unter Corona-Bedingungen
Wäre Belenenses clever gewesen hätten sie direkt nach 5 min 3 verletzte Spieler gehabtEisenerBulle hat geschrieben: ↑Mi Dez 01, 2021 9:20 am Also die Portugiesen spinnen doch echt. Wie kann man sowas machen.
https://www.youtube.com/watch?v=o9ri34aZPus
So lange besser möglich ist, ist gut nicht genug
Re: Fußball unter Corona-Bedingungen
Zumindest hat der BVB schon mal alle Tickets für das Spiel gegen Bayern am Samstag storniert und wartet nun auf Entscheidungen der NRW-Landesregierung, die sagen muss, wie es nun weitergeht. Also, wieviel Prozent Auslastung oder überhaupt noch Zuschauer.EisenerBulle hat geschrieben: ↑Di Nov 30, 2021 8:41 pm Na gut, Kiddis, weil Ihr es seid. Ich bin für Gleichberechtigung. Das hab ich gemeint. Entweder alle oder keiner. Ist mir doch ansonsten völlig Rille, ob da in Köln ein paar Clowns mehr oder weniger durch die Gegend ziehen. Hier gehts mir nur um den Wettbewerb und nicht um das Corona-Gemurkse. Deshalb hab ich das auch unter dem Thema „FUSSBALL unter Corona-Bedingungen“ geschrieben. Ich dachte eigentlich, dass das klar ist. Mein Fehler. Ich erwarte wohl zu viel. Für mich ist das schlicht und einfach Wettbewerbsverzerrung. Da bin ich ganz bei OM.
Edit. Ist mir dabei auch egal, was 2020 war. Schnee von gestern. Hier sollte es langsam mal ein einheitliches Vorgehen geben. Meine Meinung.
Söder hat für Bayern auch bereits Geisterspiele angekündigt. Und auch in Baden-Württemberg gab es diese Ankündigung bereits.
Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht immer noch schneller als jener, der ohne Ziel umherirrt. (Lessing)
Re: Fußball unter Corona-Bedingungen
Ich bin da bei Oliver Mintzlaff: Natürlich hat das Einfluss auf den Wettbewerb, aber es gibt nunmal unterschiedliche Situationen und wenn es in anderen Bundesländern besser aussieht, dann sollen die bitte auch vor Zuschauern spielen können. Letztlich wollen wir da ja auch wieder hin. Wenn ich im Norden oder Westen leben würde, hätte ich wenig Verständnis dafür. Da wird groß über Köln gemeckert, aber letztlich fliegt ein Armeeflugzeug jetzt von Dresden nach Köln und nicht andersherum. Werden die Maßnahmen jetzt in Schleswig-Holstein, Bremen oder Hamburg härter, dann machen die das nicht, weil dort die Lage in den Krankenhäusern nicht mehr beherrschbar ist, sondern weil die Kapazitäten für Menschen aus Sachsen oder Bayern freihalten müssen. Aus sächsischer Perspektive kann man sich nur dafür bedanken. An sich sollte bei den Maßnahmen finde ich schon die regionale Situation bewertet werden und wir könnten hier noch mehr machen, während es an anderer Stelle entspannter geht.
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Re: Fußball unter Corona-Bedingungen
Wenn die freien Kapazitäten aus anderen Regionen belegt werden und deshalb auch dort knapp werden wo sie es zur Zeit noch nicht sind, perspektivisch hier dann aber auch knapp werden, ist es wichtig, auch hier die höhere Belegung durch "Einheimische" zu reduzieren, also auch dort Kontakte zu reduzieren. Wir sind eine Solidargemeinschaft, auch bei Themen wie Länderfinanzausgleich und sonstigen. Würde jedes Bundesland oder gar Landkreis nur auf sich schauen würde es die Gesellschaft zerreißen. Wir hätten Chaos in einer Region und Party 50 Km weiter. Das geht nicht.
Wir schätzen die Menschen, die frisch und offen ihre Meinung sagen - vorausgesetzt, sie meinen dasselbe wie wir. (Mark Twain)
Re: Fußball unter Corona-Bedingungen
Ist doch aber die Frage, wo Solidarität auch aufhört. Gestern mit einem Kollegen aus Hamburg telefoniert. Der wundert sich, dass es noch kein 2G+ in Sachsen gibt, obwohl das bereits umsetzbar ist und warum man in verschiedensten Städten entgegen der Regeln einfach Leute zu hunderten sich versammeln lässt, während der Sächsische Innenminister das noch verteidigt. Am Ende dürfen in Hamburg dann auch keine Zuschauer ins Stadion, während in Freiberg entspannt zu hunderten gemeinsam gelaufen wird und man überall in Sachsen noch locker mit 2G einkauft oder in die Gastronomie gehen kann. Motto, andere Bundesländer nehmen schon unsere Patienten auf.
Am Ende alles eine Frage der Perspektive und natürlich sind wir in Deutschland eine Solidargemeinschaft. Wenn man aber vor Ort mehr machen könnte, es aber nicht macht, und dann anderswo ebenfalls eingeschränkt wird, kann ich da durchaus Unmut verstehen. Ja, am Ende alles eine Frage der Perspektive und wir können hier nur dankbar sein.
Am Ende alles eine Frage der Perspektive und natürlich sind wir in Deutschland eine Solidargemeinschaft. Wenn man aber vor Ort mehr machen könnte, es aber nicht macht, und dann anderswo ebenfalls eingeschränkt wird, kann ich da durchaus Unmut verstehen. Ja, am Ende alles eine Frage der Perspektive und wir können hier nur dankbar sein.
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Re: Fußball unter Corona-Bedingungen
Ich führe ab und an politische Gespräche mit einem Freund aus NRW, der überhaupt kein Verständnis für AfD-Wähler hat und wegen des hohen Wahlanteils im Osten die Unterstützung der ostdeutschen Bundesländer unterbinden würde. Wo fängt man also an und wo hört man auf?
Aus meiner Sicht am besten mit der Ursachenbekämpfung und nicht mit der Bestrafung von Regionen, in denen der Anteil derjenigen, die sich anders entscheiden als die Mehrheit, zwar größer ist, die aber auch lediglich Gebrauch von ihren demokratisch zugestandenen Rechten machen.
AfD zu wählen ist legitim, sich nicht gegen Covid19 impfen zu lassen ist legal und nicht etwa verboten. Den moralischen Zeigefinger mag man zwar erheben dürfen, eine Verurteilung oder Ächtung ist jedoch aus meiner Sicht nicht angebracht, wenn sich Menschen zwar anders und dennoch legal zulässig entscheiden. Dies würde maximal für den Kreis der Entscheider gelten, die ihnen diese Rechte zugestehen.
Aus meiner Sicht am besten mit der Ursachenbekämpfung und nicht mit der Bestrafung von Regionen, in denen der Anteil derjenigen, die sich anders entscheiden als die Mehrheit, zwar größer ist, die aber auch lediglich Gebrauch von ihren demokratisch zugestandenen Rechten machen.
AfD zu wählen ist legitim, sich nicht gegen Covid19 impfen zu lassen ist legal und nicht etwa verboten. Den moralischen Zeigefinger mag man zwar erheben dürfen, eine Verurteilung oder Ächtung ist jedoch aus meiner Sicht nicht angebracht, wenn sich Menschen zwar anders und dennoch legal zulässig entscheiden. Dies würde maximal für den Kreis der Entscheider gelten, die ihnen diese Rechte zugestehen.
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