Quo vadis RB Leipzig?

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Peppermint Pig
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Re: Quo vadis RB Leipzig?

Beitrag von Peppermint Pig » Mo Jul 11, 2022 1:40 pm

RB Leipzig überholt Borussia Dortmund beim Umsatz
https://www.sportschau.de/regional/mdr/ ... z-100.html
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Rick: "Well, scientifically, traditions are an idiot thing."---https://www.youtube.com/watch?v=MmcWw_qoMlU

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mahe
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Re: Quo vadis RB Leipzig?

Beitrag von mahe » Mo Jul 11, 2022 1:46 pm

Vorsichtig und zielgerichtet am Bienenstock gerüttelt.

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Adamson
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Re: Quo vadis RB Leipzig?

Beitrag von Adamson » Mo Jul 11, 2022 2:02 pm

Überholen ohne einzuholen! :grin:
"Je mehr wir uns der Wahrheit nähern, desto mehr entfernen wir uns von der Wirklichkeit." Stanislaw Jerzy Lec

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kullerball
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Re: Quo vadis RB Leipzig?

Beitrag von kullerball » Mo Aug 22, 2022 10:08 pm

Der Punktestand nach dem 3. Spieltag ist für mich auch absolut unverständlich und "...beschissen...", aber eine Besserung wird mit Sicherheit eintreten. Wann? Weiß ich nicht, liegt am Verein. Dazu weiter unten unter "Kritik" mehr.

Gleich vorab, ohne auf vollständige Details einzugehen die derzeit noch dringendst (!) gelöst werden müssen. Ich sehe trotzdem ein positives Zukunftsbild in der Entwicklung von RB Leipzig und das besonders seit dieser (!) Transferperiode.
Warum? Wieso? Weshalb?

1. Der Garant neben RedBull für einen kontinuierlichen Weg nach oben, natürlich auch mit Schlängellinien gezeichnet, ist mit Oliver Mintzlaff verbunden und das sollte auch so bleiben.
Ein Kopf vom ehemaligem Triumvirat (DM; OM; RR) ist leider seit 3 Jahren nicht mehr dabei. RR als Mastermind wurde und wird seitdem sehr vermisst. Aber, und das muss man OM lassen, wird sich das Warten lohnen und der sportliche Bereich bekommt eine 1A+++ Top-Lösung mit ME am Ruder, hoffentlich.

2. Es wurde und wird jetzt richtig Geld in die Hand genommen und es wird noch weiter investiert werden müssen, auch noch in dieser Transferperiode, um den Anschluss an die Bayern nicht noch größer werden zu lassen. Die Gehälter wurden jetzt (endlich) in den zweistelligen Millionenbereich geführt, was der BVB den Leipzigern jahrelang voraus hatte ist vorbei. Das ist nicht nur ein Zeichen an die Spieler im Verein, sondern auch an die Bundesliga und weltweit. Die Chancen von guten Verpflichtungen werden entschieden größer.

Jetzt, so scheint mir, beginnt der Zeitpunkt wo schon 2016 Ulli Hoeness "leicht gezittert" hat als RBL in die 1.Buli aufgestiegen war https://m.focus.de/sport/videos/fc-baye ... 73590.html

3. Die Trainerfrage wird (muss!) zeitnah gelöst werden und es muss aus dem ehemaligen alten Triumvirat (DM; OM; RR) ein Triumvirat +1 werden (DM; OM; ME; +?Trainer). Nur so entsteht Nachhaltigkeit gepaart mit Erfolgen. Es sollten alle 4 Personen, aber auch alle 4, eine gemeinsame Vision mit RBL haben. Die Bettwäsche aus Kindertagen sollte somit beizeiten geklärt werden bevor der Startschuss zum puzzlen fällt. Italienische Bettwäsche ist sowieso nicht mein Ding.

Die Bestimmung der +1 Personalie (Trainer) wird somit eine heikle Angelegenheit die keiner voraussehen kann ob sie funktioniert und bei anfänglichem Misserfolgen hohe Standhaftigkeit von allen erfordert. Deshalb ist hohe Kompetenz und auch viel Glück notwendig.
Augen auf bei der Trainerwahl !

Ganz nebenbei, auch wenn einige vehement dagegen diskutieren, mein absoluter Favorit und das auch mit Abstand, ist Marco Rose.
Ich habe, auch nach langem überlegen, nicht die kleinsten Bedenken gegen eine Anstellung. Ja, okay, vielleicht die "ominöse" mangelnde Selbstkritik. https://www.spox.com/de/sport/fussball/ ... assen.html
Übrigens die Neuzugänge bei Dortmund (Süle, Schlotterbeck, Adeyemi) sind nach meiner Meinung u.a. alle wegen Rose gekommen, würden RBL zur Zeit auch gut weiterhelfen können, aber leider......

Aber der große Erfolg wird dann kommen, wenn alle Verantwortlichen am gleichen Strang ziehen und vorallem in die gleiche Richtung damit eine Mannschaft über mehrere Transferperioden kontinuierlich aufgebaut werden kann. Das Gute ist, der Grundstock ist schon vorhanden.

Der Geldgeber (DM; OM) muss die vorhandenen Top-Spieler (z.B. Nkunku; Werner; Gvardiol; Olmo) unter allen Umständen halten und sukzessive neue drumherum aufbauen lassen, auch um der sportlichen Seite (ME; +?Trainer) alle Wünsche erfüllen zu können und um keine Ausreden zu provozieren. Die sportliche Seite muss dann im Gegenzug natürlich auch liefern, mit Platzierungen und "Blech".

Kritik:
Ich hatte das bestimmt auch schon vor Jahren einmal geschrieben, der Verein muss "skrupelloser und aggressiver" werden, das ist jetzt positiv gemeint, das wir uns richtig verstehen.
Meiner Meinung nach ist RBL immer noch "zu weich und zu brav" bei einigen Entscheidungen. Beispielsweise als Wünsche-Erfüller für sein eigenes Personal oder beim "Salutieren" wenn der große FC Bayern ruft.

Es wird vieles geschluckt und als gegeben hingenommen ohne zu intervenieren und das setzt sich bis auf das Spielfeld fort. Man stelle sich einmal vor, nur die letzten beiden Buli-Spiele betrachtet (Toraberkennung, Rote Karte, Elfmeter, Schmähgesänge gegen TW) wären dem FC Bayern passiert, die Spieler wären Amok gelaufen und ganz München und Umgebung wäre ausgeflippt. Und was machen RBL?? Nichts!! Der eine sieht nichts, der andere hört nichts und alles wird als gegeben hingenommen.
Zwei (Vivell; Tedesco) hauchen ins Mikrofon und sprechen von einer extrem guten Mannschaft, die beste die RBL in Breite und Qualität je hatte mit richtig, richtig guten Jungs, die extremst fleißig sind und und und ..........................

Auch das zu lange Warten bei Trainerentscheidungen zieht sich schon seit Zorniger-Zeiten hin. 2 x ist durch Zögerlichkeit Schaden entstanden, beim 3 x (Marsh) ist mit viel, viel Glück und durch Dummheit der anderen Mannschaften noch in letzter Sekunde die CL geschafft worden.
Mir schwant mit DT z.Zt. nichts Gutes, auch wenn jetzt 3 Siege am Stück kommen sollten, wäre das für mich nur eine kleine Zeitaufnahme, die aber für die Entwicklung der "großen Zukunft" nicht relevant wäre.

Nur auch mal so am Rande, habe ich was verpasst mit den Augustin-Millionen? Nicht das RBL unbedingt das Geld bräuchte, aber interessant wäre die Geschichte schon wie sie weitergeht.
Ich denke mal, die Sache verläuft im Sande. Warum? Weil RBL "Dreck am Stecken" hat, aber nur meine Vermutung. Eine Stellungnahme vom Verein wäre hilfreich. Die Posse toppt ja noch den neuen Sportdirektor.

Zusammengefasst: Alles Gut, aber schneller und "aggressiver" handeln, dann klappts auch mit dem Blech wieder. :)
Entschuldigung, mein Duktus hängt vom Blutdruck ab!

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roger
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Re: Quo vadis RB Leipzig?

Beitrag von roger » Mo Aug 22, 2022 11:47 pm

kullerball hat geschrieben: Mo Aug 22, 2022 10:08 pm Ich sehe trotzdem ein positives Zukunftsbild in der Entwicklung von RB Leipzig und das besonders seit dieser (!) Transferperiode.
Warum? Wieso? Weshalb?

1. Der Garant neben RedBull für einen kontinuierlichen Weg nach oben, natürlich auch mit Schlängellinien gezeichnet, ist mit Oliver Mintzlaff verbunden und das sollte auch so bleiben.
Ein Kopf vom ehemaligem Triumvirat (DM; OM; RR) ist leider seit 3 Jahren nicht mehr dabei. RR als Mastermind wurde und wird seitdem sehr vermisst. Aber, und das muss man OM lassen, wird sich das Warten lohnen und der sportliche Bereich bekommt eine 1A+++ Top-Lösung mit ME am Ruder, hoffentlich.
Abwarten. Mintzlaffs öffentliches Auftreten ist zuweilen katastrophal und ebenso sind es viele der jüngeren Entscheidungen für die er in der Hauptverantwortung steht (Schick, Sörloth, Nagelsmann, Marsh, Moriba). Kommt wirklich ein A+++ Mann mit entsprechenden Kompetenzen, hat er auch Ego im Gepäck und man muss sehen, ob das klappt. RR wurde ja offenbar auch abgesägt.

2. Es wurde und wird jetzt richtig Geld in die Hand genommen und es wird noch weiter investiert werden müssen, auch noch in dieser Transferperiode, um den Anschluss an die Bayern nicht noch größer werden zu lassen. Die Gehälter wurden jetzt (endlich) in den zweistelligen Millionenbereich geführt, was der BVB den Leipzigern jahrelang voraus hatte ist vorbei. Das ist nicht nur ein Zeichen an die Spieler im Verein, sondern auch an die Bundesliga und weltweit. Die Chancen von guten Verpflichtungen werden entschieden größer.

Jetzt, so scheint mir, beginnt der Zeitpunkt wo schon 2016 Ulli Hoeness "leicht gezittert" hat als RBL in die 1.Buli aufgestiegen war https://m.focus.de/sport/videos/fc-baye ... 73590.html
Sich an Bayern zu messen ist großer Unsinn! Die haben Fanstores in New York, Bangkok und Singapur, während wir 20 % No-Show Rate haben, "Weil Ferien sind". Was passiert, wenn deren Strahlkraft (Stichwort Bayern Bettwäsche) sowie sportliche und finanzielle Perspektive ins Spiel kommen, hat man gesehen.

An den BVB könnte man schon eher rankommen, weil die in den letzten Jahren wirklich nicht viel gerissen haben. Aber auch da sind wir noch weit weg. Siehe Haaland, Adyemi.

Aber ehrlich - wir müssen eher schauen, dass wir überhaupt weiter in die CL kommen. Mit dem Umbruch vom alternden Rangnick Kern weg, wird das schwer genug. Mit andauernden Fehlentwicklungen wie unbesetztem Sportdirektorposten und entsprechender Folgen wird das schwer genug.

Kritik:
Ich hatte das bestimmt auch schon vor Jahren einmal geschrieben, der Verein muss "skrupelloser und aggressiver" werden, das ist jetzt positiv gemeint, das wir uns richtig verstehen.
Meiner Meinung nach ist RBL immer noch "zu weich und zu brav" bei einigen Entscheidungen. Beispielsweise als Wünsche-Erfüller für sein eigenes Personal oder beim "Salutieren" wenn der große FC Bayern ruft.

Es wird vieles geschluckt und als gegeben hingenommen ohne zu intervenieren und das setzt sich bis auf das Spielfeld fort. Man stelle sich einmal vor, nur die letzten beiden Buli-Spiele betrachtet (Toraberkennung, Rote Karte, Elfmeter, Schmähgesänge gegen TW) wären dem FC Bayern passiert, die Spieler wären Amok gelaufen und ganz München und Umgebung wäre ausgeflippt. Und was machen RBL?? Nichts!! Der eine sieht nichts, der andere hört nichts und alles wird als gegeben hingenommen.
Zwei (Vivell; Tedesco) hauchen ins Mikrofon und sprechen von einer extrem guten Mannschaft, die beste die RBL in Breite und Qualität je hatte mit richtig, richtig guten Jungs, die extremst fleißig sind und und und ..........................
Diesem Punkt stimme ich insoweit zu, dass offensiv kommuniziert werden muss, wie schädlich es für die Bundesliga ist, wenn Bayern uns als seinem naja "Verfolger" (sind wir nicht wirklich, aber immerhin doch mit das beste der Liga nach ihnen) leerkauft. Die sportliche Wertlosigkeit nationaler Titel der Bayern muss immer und immer wieder thematisiert werden. Nur so kann sich vielleicht endlich mal was ändern.

Mehr Druck auf und neben dem Platz bei potentiellen Fehlentscheidungen sollte auch für mich kommen. Es scheint doch im Hinterkopf etwas "mit denen kann mans machen" Mentalität da zu sein.

Letzlich noch meine Einschätzung zu Kracher Transfers und höheren Gehältern. Schön dass es möglich ist, aber es birgt auch Gefahren. Der BVB warnt hier. Man bekommt die Top Talente zwar, aber die sind nach 2 Jahren dann auch wieder weg, eben weil sie dann eine Nummer zu groß sind.

Der Werner Transfer ist auch so eine Sache. Klar, wenn du ihn bezahlbar bekommen kannst, musst du es wohl einfach machen. Nur eigentlich brauchen wir ihn nicht und haben ganz andere Baustellen. Die Möglichkeiten versperren auch gern mal den Blick für das eigentlich nötige.
"Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom.", Albert Einstein

delantero
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Re: Quo vadis RB Leipzig?

Beitrag von delantero » Di Aug 23, 2022 11:44 am

@Kullerball

Du hast hier wirklich viele gute Punkte angesprochen, die ich auch ziemlich ähnlich sehe.
Ich möchte hier nochmal bei unserer Wahrnehmung und unserem Auftreten ansetzen.
Als wir 2016 in die BL aufgestiegen sind, hatten wir schon so etwas wie eine DNA. Ein junges, hungriges Team, Mega Gegenpressing, moderner Fußball, Talente bis Oberkante Unterlippe und "Nobody likes us, but we don't care"!
Gerade der letzte Punkt hat sich verändert. Mögen tut man uns immer noch nicht, aber ich finde wir machen uns zu viele Gedanken darüber.
Wir brauchen als Verein und Fans wieder mehr diese "uns doch scheiss egal-Mentalität". Ein dominanteres Auftreten nach Außen täte unserem Verein sehr gut. Mittlerweile hat man das Gefühl, dass wir nur noch möglichst vielen Leute gefallen wollen. Tik Tok, Eventing und E-Sport nehmen einen großen Teil unseres Marketingkonzeptes ein.
Es fehlt meiner Ansicht nach eine klare Positionierung der Marke und des Vereins RB Leipzig. Wir müssen einfach wieder mehr Gas geben nach Außen. Und wir müssen unseren Gegnern einen Schritt voraus sein. Wir sind zu nett!
Der wichtigste Schritt ist meiner Meinung nach, dass der Verein den Fans eine größere Plattform bieten sollte. Lasst die Leute Mitglieder bei RB Leipzig werden! Wo ist das Problem(mich würde sehr interessieren warum der Verein immer noch an seinen 21 Mitgliedern festhält)? Das bedeutet ja lange nicht, dass die Fans irgendwas Strukturelles mit zu entscheiden haben. Das können die Fans in kaum einen Verein der Welt, da über ausgelagerte Profiabteilungen existieren.
Es würde aber eine viel größere Identifikation mit dem Verein ermöglichen. Ein Jahresbeitrag in Höhe von 100 € wäre doch gut.
Vereinsmitglieder haben 10% auf alle Artikel im Stadion und im Fan-Shop. Kurbelt man gleich noch den Umsatz an.
Ich wette, dass RB Leipzig innerhalb von sehr kurzer Zeit 20.000 Mitglieder bekommen würde.
Da gibt es natürlich noch viele andere Punkte die man da angehen kann, aber das wäre meiner Ansicht nach mal ein guter Start.

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Re: Quo vadis RB Leipzig?

Beitrag von Tag Eins » Di Aug 23, 2022 12:23 pm

delantero hat geschrieben: Di Aug 23, 2022 11:44 am Der wichtigste Schritt ist meiner Meinung nach, dass der Verein den Fans eine größere Plattform bieten sollte. Lasst die Leute Mitglieder bei RB Leipzig werden! Wo ist das Problem(mich würde sehr interessieren warum der Verein immer noch an seinen 21 Mitgliedern festhält)? Das bedeutet ja lange nicht, dass die Fans irgendwas Strukturelles mit zu entscheiden haben. Das können die Fans in kaum einen Verein der Welt, da über ausgelagerte Profiabteilungen existieren.
Es würde aber eine viel größere Identifikation mit dem Verein ermöglichen. Ein Jahresbeitrag in Höhe von 100 € wäre doch gut.
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Ich wette, dass RB Leipzig innerhalb von sehr kurzer Zeit 20.000 Mitglieder bekommen würde.
Da gibt es natürlich noch viele andere Punkte die man da angehen kann, aber das wäre meiner Ansicht nach mal ein guter Start.
Es gibt schon so etwas wie die Fördermitgliedschaft.

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Re: Quo vadis RB Leipzig?

Beitrag von delantero » Di Aug 23, 2022 12:47 pm

Tag Eins hat geschrieben: Di Aug 23, 2022 12:23 pm
delantero hat geschrieben: Di Aug 23, 2022 11:44 am Der wichtigste Schritt ist meiner Meinung nach, dass der Verein den Fans eine größere Plattform bieten sollte. Lasst die Leute Mitglieder bei RB Leipzig werden! Wo ist das Problem(mich würde sehr interessieren warum der Verein immer noch an seinen 21 Mitgliedern festhält)? Das bedeutet ja lange nicht, dass die Fans irgendwas Strukturelles mit zu entscheiden haben. Das können die Fans in kaum einen Verein der Welt, da über ausgelagerte Profiabteilungen existieren.
Es würde aber eine viel größere Identifikation mit dem Verein ermöglichen. Ein Jahresbeitrag in Höhe von 100 € wäre doch gut.
Vereinsmitglieder haben 10% auf alle Artikel im Stadion und im Fan-Shop. Kurbelt man gleich noch den Umsatz an.
Ich wette, dass RB Leipzig innerhalb von sehr kurzer Zeit 20.000 Mitglieder bekommen würde.
Da gibt es natürlich noch viele andere Punkte die man da angehen kann, aber das wäre meiner Ansicht nach mal ein guter Start.
Es gibt schon so etwas wie die Fördermitgliedschaft.

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Ist mir bekannt, aber ist das dein Ernst? Mir geht es um eine vollwertige Mitgliedschaft im Verein.
Förderung kannst du einem Sponsoren anvertrauen, aber doch keinen Mitglied.

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Re: Quo vadis RB Leipzig?

Beitrag von mahe » Di Aug 23, 2022 1:02 pm

Wenn man, laut dir, als Vollmitglied nichts Strukturelles mitbestimmen kann, wofür benötigt man dann eine Vollmitgliedschaft? Warum ist dann eine Fördermitgliedschaft nicht ausreichend?

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Re: Quo vadis RB Leipzig?

Beitrag von delantero » Di Aug 23, 2022 1:19 pm

mahe hat geschrieben: Di Aug 23, 2022 1:02 pm Wenn man, laut dir, als Vollmitglied nichts Strukturelles mitbestimmen kann, wofür benötigt man dann eine Vollmitgliedschaft? Warum ist dann eine Fördermitgliedschaft nicht ausreichend?
Damit man wie andere Vereine eine normaler Mitgliederstruktur hat und um mehr Identifikation zu schaffen.
Mit strukturelles Mitbestimmen war gemeint, das die sportlichen Entscheidungen sowieso von anderen Gremien verantwortet werden.
Beim FC Bayern auf der Hauptversammlungen wird ja im Prinzip auch noch einmal im Jahr Dampf abgelassen. Das war es ja dann auch mit der Mitbestimmung. Der Einfluss der Mitglieder im Profisport ist doch eh relativ klein.

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