Dass Mintzlaff im ZDF groß und breit in einem Interview über den Pokalsieger redete, statt unser sportlicher Leiter Max Eberl, hat mich gestern Abend etwas gewundert. Was nun an diesen verbreiteten Nachrichten bei Twitter dran ist, dass es zwischen Mintzlaff und Eberl nicht funktioniert und gekracht hat, lässt sich natürlich schwer beurteilen nur eines ist sicher, es gibt doch einige Interessenten insbesondere im Münchner Raum, die medial sicherlich gern einen Keil treiben und Geschichten erzählen und genau diese Dynamik befeuern wollen.
Wenn die Nachricht allerdings zutrifft und vom Sportjournalisten Lukas Hörster nicht nur gezielt lanciert ist, dass Mintzlaff bereit ist um Eberl mit Bayern zu verhandeln, wenn nur das Angebot hoch genug ist, dann wäre dies ein unschöner Affronte von Seiten RB gegenüber Max Eberl und natürlich ein klares Statement des Misstrauens für einen neuen sportlichen Leiter bei RB. Dies würde auf die Situation dann ein ganz anderes Licht werfen. Allerdings glaube ich gut und gern, dass dies auch Teil einer kleinen Inszenierung einiger Medienvertreter ist, um Futter zu bekommen. Natürlich wünscht man sich als Sportchef, dass man bestärkt wird und unbedingt gewollt ist von Mintzlaff und um einen kämpft wird. Dies war auch bei Nagelsmann schon so, als er eigentlich überrascht war, wie offen Mintzlaff für Verhandlungen gegenüber den Bayern war - damit schien Nagelsmann damals gar nicht so gerechnet zu haben - es hat ihm am Ende auch gezeigt, wie sehr man gewollt ist oder auch nicht. Ich möchte glauben, dass auch Mintzlaff lehren gezogen hat aus der Causa Nagelsmann